AUSSCHREIBUNG SALZAMT – ATELIERS FÜR LOKALE KÜNSTLERINNEN

Die Stadt Linz schreibt drei Ateliers ohne Wohnmöglichkeit zur unentgeltlichen Nutzung für ein Jahr im Atelierhaus Salzamt aus.
Es stehen zwei Einzelateliers und ein großes Gemeinschaftsatelier mit Nebenraum für drei KünstlerInnen zur Verfügung. Jedes Atelier ist mit Internet und Wasseranschluss ausgestattet.
Ein weiteres Einzelatelier wird im Rahmen von Crossing Europe unter den Local Artists vergeben.
Derzeit arbeiten im Salzamt als lokale KünstlerInnen Katharina Gruzei, Maximilian Haidacher, Clemens Kogler, im Gemeinschaftsatelier Kristyna Krabatschova, Haruko Maeda, Hannah Winkelbauer.

ZIELGRUPPE
Die Ausschreibung richtet sich an alle Bildenden KünstlerInnen bis 40 Jahre, die in Linz bzw. im Einzugsgebiet leben und deshalb ein Atelier intensiv nützen können. Der Schwerpunkt liegt bei Malerei und Grafik mit Erweiterung zu Fotografie und Medienkunst. Angestrebt wird ein anregendes und kommunikatives Klima von individuellen Künstlerpersönlichkeiten, aus dem sich auch neue Projekte entwickeln.
Eine Bewerbung ist als Einzelperson oder als KünstlerInnenkollektiv möglich, nicht jedoch von kulturellen Einrichtungen, Vereinigungen und Unternehmungen und den derzeitigen Ateliernutzern.

NUTZUNGSDAUER:
Juli 2010 bis Juni 2011

BEWERBUNGSUNTERLAGEN
Darstellung der bisherigen künstlerischen/kulturellen Aktivitäten des/der Bewerbers/in: Kurzbiografie, Werkverzeichnis, evtl. Diplom, Pressekritiken, Weblinks.

BEWERBUNGSFRIST
Die Bewerbung muss bis spätestens 20. Mai 2010 per Post oder elektronisch eingelangt
sein. Bei digitaler Einreichung bitte Daten nicht größer als 10MB.

Die Ateliervergabe erfolgt in Beratung mit einer ExpertInnenjury. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KONTAKT
Atelierhaus Salzamt
z.H. Frau Verena Gritzner
Obere Donaulände 15
4020 Linz
Tel: +43 732 7070 1959
Fax: +43 732 7070 54 1959
E-Mail: verena.gritzner@mag.linz.at
Web: http://salzamt.linz.at

Islamophobie – Die Konstruktion des Fremden

Islamophobie – Die Konstruktion des Fremden

Termin: Fr. 30. April 2010, 9:00 – 18:00 Uhr
Ort: KUPF-Büro, Untere Donaulände 10/1
Kosten: 25,- Euro / 20,- Euro für KUPF-Mitglieder
Anmeldeschluss: Fr. 16. April 2010

Die westliche Welt hat ein neues Feindbild. Den „Islamischen Fundamentalismus“. Oder den „Politischen Islam“ oder den „Islam“? Hier wird meist unklar differenziert.
In diesem Workshop wollen wir dem „Aufstieg“ dieses neuen Feindbildes nachspüren und zeigen wie der Islam als das „Andere“ und „Fremde“ konstruiert wird. In einem weiteren Schritt soll erörtert werden welche Funktion dieses neue Feindbild erfüllen soll. Antiislamismus als Angelpunkt einer dringend benötigten „Europäischen Identität“? Islamfeindlichkeit als Entsorgung eigener gesellschaftlicher Unzulänglichkeiten an das ausgewiesen Fremde? Oder Islamophobie als Ausdruck des gesunden Volksempfindens?

Referent: Referent: Moussa Al-Hassan Diaw (Dipl.-Päd., MA)
Der Referent ist Pädagoge und hat Lehramt Englisch, Geschichte und Religionspädagogik studiert. Er ist in der Lehrerfortbildung und Erwachsenenbildung für Institutionen wie der Pädagogischen Hochschule, dem Religionspädagogischen Institut, BFI und WKO tätig und zugleich Referent im katholischen Bildungswerk.
Seit fast 10 Jahren arbeitet er mit der Theologischen Erwachsenenbildung der Diözese Linz (Theoleb) zusammen. Neben dem interreligiösen Dialog und interkultureller Kompetenz beschäftigt er sich mit den Themen Rassismus, Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus, Missbrauch von Religion als politische Ideologie und muslimische Identität in Europa.

Anmeldung unter: http://www.kupfakademie.at/node/410

Universitätslehrgang Kulturmanagement

Berufsbegleitendes Aufbaustudium startet im Oktober 2010 in Wien
Bewerbungen bis 14. Mai möglich

Museen wollen BesucherInnen anlocken, Theater ihre Säle füllen und KünstlerInnen ihre Werke verkaufen. Das berufsbegleitende MAS-Studium Kulturmanagement am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft (IKM) der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien wird daher ab Oktober 2010 seine TeilnehmerInnen wieder für die Schnittstellen zwischen Kultur und Ökonomie sensibilisieren – und sie somit bestmöglich auf die verantwortungsvolle Vermittlungsrolle zwischen KünstlerInnen, Publikum und Wirtschaft vorbereiten.

Etabliertes Ausbildungs-Angebot macht Schnittstellen nutzbar – seit 34 Jahren

„Die Schnittstellen erkennen wir rasch, umfassende Nahtstellenkompetenz macht diese aber erst nutzbar. Und diese Fähigkeit wird seit mittlerweile 34 Jahren am IKM vermittelt“, betont Katharina Pfennigstorf, operative Leiterin des etabliertesten Ausbildungs-Angebotes zum Thema Kulturmanagement im deutschsprachigen Raum.

Vielfalt statt Spezialisierung – mit Fokus auf Österreichs Kultur

Dabei wird „ein interdisziplinärer Ansatz mit generalistischer Ausrichtung“ vertreten, so Pfennigstorf. Der 4-semestrige Lehrgang, der mit einem „Master of Advanced Studies (MAS)“ abschließt, verzichtet somit auf Spezialisierungen in einzelnen Kunstsparten zugunsten der Vielfalt. „Unsere AbsolventInnen werden auf Führungsrollen im Kulturbetrieb im Allgemeinen vorbereitet, besonderer Fokus gilt den österreichischen Einrichtungen.“

In fünf Modulen werden neben Kulturtheorie, -soziologie und -politik, auch Ästhetik, betriebswirtschaftliches Know-how, Soft-Skills in Leadership und Projektmanagement sowie rechtliche Aspekte vermittelt – mit konsequenter Praxis Orientierung: Zu den Lehrbeauftragten zählen u.a. Andrea Jungmann (Sotheby´s Österreich), Georg Springer (Generalsekretär Bundestheaterverband), Gerald Matt (Kunsthalle Wien), Franz Sattlecker (Schloss Schönbrunn Kultur- und BetriebsgmbH) und Walter Reicher (Haydn Festival Eisenstadt). Sie garantieren den engen Kontakt zu wichtigen renommierten Kulturbetrieben in Österreich.

Die hohe Akzeptanz der Absolventen im In- und Ausland bestätigt das erprobte Lehrgangskonzept.

Die Kosten für den berufsbegleitenden Lehrgang belaufen sich auf 2.150 Euro pro Semester. Bewerbungen sind ab sofort bis 14. Mai 2010 möglich, maximal 24 TeilnehmerInnen werden zugelassen.

Informationen unter www.mdw.ac.at/ikm/aufbaustudium, ikm-aufbaustudium@mdw.ac.at oder 01/711 55 3411.

Über den Tellerrand: Wir sind hier am Balkan!

Im transylvanischen Cluj/Klausenburg ging von 19.-21. Februar 2010 das “e-tribal art – feast of the digital” über die Bühne. Neben vielen internationalen Gästen aus der Digital-Art-Szene, scheute auch ein Chor aus Wien die weite Anreise nicht, um mit jugoslawischen, antifaschistischen Kampfliedern ein Konzept eines real existierenden virtuellen Jugoslawiens in den analogen Raum zu stellen.
Ein Lokalohrenschein einer anarchischen, improvisierenden Kunstszene, die ganz und gar nicht an den Rändern Europas agiert.

Eine Sendung von David Guttner

SYMPOSIUM: REAL FAKE

Das international besetzte Symposium REAL FAKE — REALITY AS IMAGE/IMAGE AS REALITY am 28. Mai 2010 in Linz begibt sich auf die Suche nach der authentischen Darstellung und der Kreation von Realitäten für Firmen, Organisationen und uns allen; damit auch für die von uns geprägte Umwelt. Künstler/innen, Designer/innen, Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren über ihren Umgang mit Realität. Wie können Design und Fotografie beitragen, die Wahrnehmung der Realität positiv zu gestalten? Das Symposium eröffnet Einblicke in die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, Designpraxis und dem »Image«.

Vorträge, Podiumsdiskussionen und eine begleitende Ausstellung setzen sich mit dem Themenraum konstruierter und imaginierter Realitäten auseinander.

Infos dazu gibts unter http://www.realfake.at/

Linz braucht keine Stadtwache! Jetzt unterschreiben!

Die BürgerInneninitiative „Linz braucht keine Stadtwache“ hat dank eurer Hilfe das erste Ziel erreicht! Mehr als 1600 (weit mehr als die notwendigen 800) Menschen haben in der ersten Etappe unterschrieben.

Danke an alle UnterstützerInnen!

Seit gestern, Donnerstag, 8. April 2010 läuft die zweite Etappe: Bis 6. Mai 2010, müssen sich mehr als 3000 Personen der Initiative mit einer Unterschrift anschließen. Sollte dies gelingen (wovon wir ausgehen) muss der Gemeinderat unser Anliegen behandeln. Das Anliegen ist so einfach wie klar: „BürgerInneninitiative gemäß § 69 Statut Linz 1992: Die Stadt Linz spricht sich gegen eine Stadtwache aus, daher wird der Beschluss des Gemeinderates vom 3.12.2009 über die Errichtung einer Stadtwache ersatzlos aufgehoben.“

Wir bitten nun alle, auch jene welche schon beim ersten Mal unterschrieben haben, auf eine BürgerInnenservicestelle der Stadt Linz zu gehen und für unsere Initiative zu unterschreiben. (Deshalb auch jene, die schon in der ersten Etappe dabei waren, da wir nicht sicher sein können, ob die Unterschrift schon bei den abgegebenen 800 UnterstützerInnen mitgezählt wurde.) Unterschriftsberechtigt sind in Linz wahlberechtigte Personen. Bitte Ausweis nicht vergessen!

Schon jetzt ein großes Danke für eure Unterstützung und euer Engagement! Wer Zeit und Interesse hat mehr als nur eine Unterschrift abzugeben, kommt bitte zu den wöchentlichen Treffen am Donnerstag um 18:00 Uhr in die Stadtwerkstatt bzw. kontaktiert uns (z.B. über email). Wir können
jede Hilfe gebrauchen! Es sind einige Aktivitäten geplant, wie z.B. Veranstaltungen, Infostände, Konzerte, etc., um auf unser Anliegen aufmerksam zu machen und Unterschriften zu bekommen.

Am Montag, 12. April 2010 findet ab 16:00 Uhr eine Kundegebung vor dem Neuen Rathaus statt, bei der sich viele Menschen auch gleich der BürgerInneninitiative mit ihrer Unterschrift anschließen können. Bitte kommt zahlreich!

Für eine soziale, lebendige und offene Stadt statt ein Linz mit Stadtwache!

http://www.stadtwachelinz.at
keine@stadtwachelinz.at

Die BürgerInnenservice-Stellen mit Öffnungszeiten im Detail:
Bürgerservice Center Hauptstraße 1 – 5,
Neues Rathaus, Montag bis Freitag 7 bis 18 Uhr
Service-Center im Wissensturm,
Montag bis Freitag 8 bis 18 Uhr
Stadtbibliothek Auwiesen Wüstenrotplatz 3,
Montag von 11 bis 13 Uhr und 14 bis 19 Uhr, Mittwoch 9 bis 13 und 14 bis 17 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag 9 bis 14 Uhr
Stadtbibliothek Keferfeld-Oed Landwiedstraße 65,
Montag 11 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9 bis 14 Uhr, Mittwoch 9 bis 13 Uhr und 14 bis 19 Uhr
Stadtbibliothek Urfahr-Center Hauptstraße 83 – 85,
Montag 11 bis 13 und 14 bis 19 Uhr, Dienstag bis Donnerstag 9 bis 13 und 14 bis 17 Uhr, Freitag von 9 bis 14 Uhr
Stadtbibliothek Dornach-Auhof Sombartstraße 1 – 5,
Montag 11 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Dienstag 9 bis 14 Uhr, Mittwoch 9 bis 13 Uhr und 14 bis 19 Uhr, Donnerstag 9 bis 14 Uhr, Freitag 9 bis 14 Uhr
Stadtbibliothek Ebelsberg Kremsmünsterer Straße 1 – 3,
Montag 11 bis 14 Uhr, Dienstag 9 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Mittwoch und Freitag 9 bis 14 Uhr, Donnerstag 9 bis 13 Uhr und 14 bis 19 Uhr
Stadtbibliothek Einsteinstraße Einsteinstraße 11,
Am 12.4. öffnet die Stadtbibliothek um 11 Uhr; Montag 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Mittwoch 9 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag 9 bis 14 Uhr
Stadtbibliothek Franckstraße Franckstraße 68,
Montag 11 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9 bis 14 Uhr, Mittwoch 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr
Stadtbibliothek Allgemeines Krankenhaus Linz Krankenhausstraße 9,
Montag und Donnerstag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Freitag 9 bis 12 Uhr
Stadtbibliothek Neue Heimat Lilienthalstraße 5,
Montag 11 bis 13 Uhr und 14 bis 19 Uhr, Mittwoch 9 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr und Donnerstag 9 bis 14 Uhr
Stadtbibliothek Pichling Lunaplatz 4, Montag 12 bis 17 Uhr, Dienstag 9 bis 14 Uhr, Mittwoch 9 bis 13 Uhr und 14 bis 19 Uhr, Donnerstag und
Freitag 9 bis 14 Uhr

junQ.at Journalismus Workshop

Wir werden uns einen Tag Zeit nehmen und uns mit den Grundlagen journalistischer Arbeit sowohl theoretisch als auch praktisch zu beschäftigen (Recherche, die journalistischen W’s, Textarten, …).

Der Workshop richtet sich an alle die an der Publikation von journalistischen Inhalten interessiert sind.
Die Teilnahme wird kostenlos sein, die Gruppengröße soll 15 Personen nicht übersteigen. Für Getränke und Obst ist gesorgt.

junQ.at Journalismus Workshop
Samstag 15. Mai, 10:00 – 18:00
Baumbachstraße 15
4020 Linz

Referenten:
– Jürgen Affenzeller (Krone)
– Daniel Friesenecker (junQ.at)
– Christoph Thorwartl (junQ.at)

Anmeldungen unter office@junQ.at
www.juny.at

Seewiesenfest – Poetry-Slam

Mitmachen kann jeder, der bis spätestens 21. Mai einen kurzen selbstverfassten Text zum Thema „BILDER“ an poetry@frikulum.at sendet. Die Schreiberlinge der 9 herausragendsten Texte werden eingeladen am 29. Mai beim Seewiesenfest 2010 Poetry Slam mitzumachen.

Wer nicht mitslammen möchte, kann zumindest mitentscheiden, wer Seewiesenfest 2010 Poetry Slam Sieger oder Siegerin werden soll.

Infos unter seewiesenfest.at

PA: Usergeneriertes TV in OÖ: DORF bekommt Zulassung für digitales Fernsehen auf MUX-C

Pressemitteilung, Linz 1.4.2010: Innovatives TV Projekt aus OÖ „DORF“ bekommt Zulassung für digitales Antennenfernsehen für „weite Bereiche des Bundeslandes“. Medienbehörde KommAustria vergibt erstmals Lizenz für terrestrisches „Usergeneriertes TV“.

DORF steht für „der Offene Rundfunk“. „DORF ist eine echte Innovation und Alternative in der digitalen Fernsehlandschaft. Erstmals verfügt ein nichtkommerzieller Anbieter über eine Zulassung“, so Geschäftsführer Otto Tremetzberger. Der Sendestart soll so bald wie möglich erfolgen. „Angesichts des notwendigen technischen Aufbaus wirds wohl der Juni sein“, so Tremetzberger.

Mit der Zulassung als Fernsehveranstalter ist für DORF jedenfalls ein weiterer entscheidender Schritt getan. Immerhin seit 2005 wird an DORF gearbeitet, u.a. 2007 mit einem Sendeversuch im Linzer Kunstmuseum Lentos. Vergangene Woche hat man sich mit dem regionalen MUX-C Betreiber LT1 über die Verbreitung von DORF geeinigt. Das künftige Sendegebiet umfaßt „weite Bereiche Oberösterreichs“. Die Linzer Kunstuniversität konnte als Kernpartnerin gewonnen. Im ehemaligen „Schirmmacher“ am Linzer Hauptplatz soll in den nächsten Monaten gemeinsam mit Kunstuniversität und ÖH ein offener Studio- und Begegnungsraum etabliert werden.

„DORF steht für Der-Offene-Rund-Funk“, so Programmgeschäftsführerin Gabriele Kepplinger. „Die Mitarbeit am Programm soll so unkompliziert und niederschwellig wie nur möglich sein. Mehr als 50 Vereine und Einzelpersonen haben bei uns bereits ihr Interesse an der Mitarbeit am Programm depoiniert.“

Hinter DORF steht die DORF TV GmbH, an der u.a. das Medien Kultur Haus in Wels, Radio FRO 105.0, die Community TV Initiative MATRIX e.V. und das Linzer Programmkino „Moviemento“ beteiligt sind. Geschäftsführer sind Otto Tremetzberger, der auch Geschäftsführer des Freien Radio Freistadt ist und Gabriele Kepplinger, ehemalige Leiterin der Kultur- und Medieninitiative „Linzer Stadtwerkstatt“.

KUPF Innovationstopf 2010

Es ist wieder soweit: der KUPF Innovationstopf 2010 wurde vergeben. Heuer stand des Thema Sicherheit im Zentrum.
Eine illustre Jury entschied letzten Freitag, welche Projekte mittels KUPF Innovationstopf gefördert werden. In der heutigen Sendung stellen wir einige der Projekte vor, informieren aus welchen Personen sich die Jury zusammensetzte und welche Aspekte ihr wichtig waren und was es grundsätzlich mit dem KUPF Innovationstopf auf sich hat.

Grenzenlose Sicherheit! Ein Widerspruch?

“Der immer lauter werdende Ruf nach Sicherheits- und Überwachungsmaßnahmen steht mit gesellschaftlichen Freiheiten in einem fundamentalen Widerspruch, höhlt demokratische Rechte sukzessive aus und ebnet nicht zuletzt der extremen Rechten ihren Weg. Diese Begleiterscheinungen sind nur scheinbar zufälliger Natur, in Wahrheit aber Teil der immergleichen Strategie: Wenn die Öffentlichkeit eine Macht darstellt, so braucht diese eben Kontrolle. Und kontrollieren, also einschränken lässt sich nur, wer dafür etwas bekommt”.

Der KUPF Innovationstopf stellte die Frage der Sicherheit in das Zentrum des Interesses. 30 ProjektanträgerInnen setzten das Thema auseinander und die Jury entschied letzte Woche, welche Projekte eine Förderung erhalten. Von Radiointerventionen, einem Facebook Spiel, bis hin zu Maskeraden oder die Frage der Sicherheit von MigrantInnen – eine breite Palette an Ideen diskutieren das Thema Sicherheit auf unterschiedlichen Ebenen.

Am Mikrofon: Pamela Neuwirth