Praktikum bei SOS Mitmensch – Benefiz-Kunstauktion 2011

Bist du engagiert und motiviert? Möchtest du Erfahrung in einer NGO sammeln? Für die Organisation und Durchführung unserer Benefiz-Kunstauktion 2011 suchen wir PraktikantInnen, die Interesse an zeitgenössischer Kunst sowie an der Arbeit von SOS Mitmensch haben.

Die Tätigkeit umfasst die Assistenz bei der Planung, Organisation und der Durchführung unserer jährlich stattfindenden Benefiz-Kunstauktion.

Mitbringen solltest du:
· Kenntnisse in zeitgenössischer Kunst
· Interesse an Auktionsplanung und Projektmanagement
· Lust auf Organisieren
· Selbstständiges Arbeiten
· Verantwortungsbewusstsein
· Teamfähigkeit
· Kreativer, verantwortungsbewusster und selbstständiger Arbeitsstil

Wir bieten dir:
Einblick in die internen Strukturen von SOS Mitmensch sowie ins Projektmanagement. Du sammelst Erfahrungen im kunstrelevanten Bereich durch Künstlerkontakte und in der Zusammenarbeit mit dem Dorotheum Wien und der Österreichischen Postsparkasse. Du arbeitest in einem netten und interessanten Team und kannst deine Arbeitszeit nach Absprache mit der Projektleitung frei einteilen.

Das Praktikum umfasst 20-30 Wochenstunden. Es ist unentgeltlich und dauert von Jänner 2011 bis Mitte/Ende Mai 2011.

Kontakt:
Sandra Lakitsch
Mail: sandra.lakitsch@sosmitmensch.at

Einladung zu Workshop, Podium und Konzert „Können wir endlich mal über musik sprechen…??!!!

WORKSHOP /// PODIUMSDISKUSSION /// KONZERT


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Workshop und Diskussionsrunde zum Thema frauenfördernde Maßnahmen und Strategien im Musikveranstaltungsbereich

Das Geschlecht der Popkultur ist nach wie vor männlich dominiert was sich auch hartnäckig in der hiesigen musikalischen Veranstaltungslandschaft niederschlägt.

Mit welchen Mitteln können diese verselbständigten Strukturen im jeweils konkreten Arbeitskontext aufgebrochen werden?

Wie können praxisorientierte Ansätze aussehen, um mehr Frauen ins Programmheft, auf die Bühne, in das sichtbare Bewusstsein des Booking-Managements zu bekommen?

Ort: Stadtwerkstatt Linz, Kirchengasse 4, A-4040 Linz

Anmeldung unter: workshop@fiftitu.at

Mittwoch, 15. DEZEMBER 2010

12 – 18 h Workshop
für Veranstalter_innen und Musiker_innen

19 h Podiumsdiskussion

22 h Konzert Mieze Medusa

Miss Andaka legt auf.

Eintritt & Teilnahme sind kostenfrei
Auf Anfrage können Fahrtkosten teilweise übernommen werden.

organisiert von: FIFTITU% und der Stadtwerkstatt Linz

http://fro.at
http://fiftitu.at
http://stillepost.org

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Einreichungen für den „Silbernen Hexenbesen am goldenen Band“

Einreichfrist: 31.1.2011

Außergewöhnliche Linzerin gesucht

Einreichungen für den „Silbernen Hexenbesen am goldenen Band“ ab sofort möglich
Zum sechsten Mal wird am Internationalen Frauentag, dem 8. März 2011, eine außergewöhnliche Frau in Linz mit dem „Silbernen Hexenbesen am goldenen Band“ ausgezeichnet.

Das Linzer Frauenbüro und der Ausschuss für Frauen, Umwelt, Naturschutz und Bildung des Linzer Gemeinderates suchen Frauen, die trotz Widerstände ihre Ziele durchsetzen, die mit gesellschaftlichen Vorstellungen in Konflikt geraten, die anecken und trotzdem selbstbewusst ihren Weg gehen.

Egal ob kritische Künstlerin oder erfolgreiche Frau in einer Männerdomäne – nominiert werden können Frauen jeder Altersgruppe und jeder Profession, die in Linz leben oder arbeiten. Sie können selber einreichen oder von anderen Personen vorgeschlagen werden. Das Linzer Frauenbüro, Hauptplatz 1, 4041 Linz, nimmt ab sofort Einreichungen entgegen. Bis 31. Jänner 2011 können Vorschläge mit Begründung und einem Lebenslauf der betreffenden Person übermittelt werden. Die Einreichungen sind auch per E-Mail an frauenbuero@mag.linz.at möglich. Die Siegerin wird von einer Jury unter Vorsitz von Frauenstadträtin Mag.a Eva Schobesberger ermittelt.
www.linz.at/frauen.

UrheberInnenvertragsrecht – Theorie und Praxis

Oder: Wie kann ein rechtlicher Rahmen aussehen, der zumindest ein Verhandeln auf Augenhöhe erlaubt?

Regie: Kulturrat Österreich

Zeit: Dienstag 14.12.2010, 19h
Ort: Filmhaus am Spittelberg, Stiftgasse 6, Stiege 2, 1. Stock, Konferenzraum

Die Forderung nach einem UrheberInnenvertragsrecht ist fast so alt wie die Entwicklung des UrheberInnenrechts. Letzteres gibt zwar einen Rahmen vor, überlässt es aber den UrheberInnen und ProduzentInnen, sich auf die konkreten Vertragsbedingungen zu einigen. Insbesondere die Frage der Honorierung, aber auch andere Nutzungsbedingungen unterliegen folglich dem freien Spiel der wirtschaftlichen Kräfte, bei dem UrheberInnen in der Regel die schlechteren Karten haben.
In Deutschland gilt ein derartiges Vertragsrecht seit 2002, in Österreich herrscht nach wie vor völlige Vertragsfreiheit.
An diesem Abend wollen wir uns genauer ansehen, wie das deutsche Modell konkret aussieht, welche Folgen dieses Gesetz für die Praxis hat und wie ein Vertragsrecht noch aussehen könnte. Die Frage der politischen
Durchsetzung haben wir uns für Anfang nächsten Jahres vorgenommen.

Besetzung:Victor Struppler, Jurist (München)
im Gespräch mit:
Werner Richter, Übersetzergemeinschaft/ IG Autorinnen Autoren
Maria Anna Kollmann, Dachverband Filmschaffende

Serie fair statt prekär 2010/ 2011

Wie die Studie zur sozialen Lage der Kunstschaffenden bestätigt hat, mangelt es in der Kunst vor allem an einem: Einkommen. Während die daraus resultierende unzureichende soziale Absicherung der KünstlerInnen diskutiert wird und auch erste Ansätze zur Verbesserung vorliegen, herrscht im Bereich der Einkommen weitgehend Stillstand.

Mit dem Kunstförderungsgesetz bekennt sich der Staat Österreich zwar zur Förderung von Kunst und Kultur aus dem Bundeshaushalt, nur ist dort nicht definiert, dass es auch um soziale Standards wie ausreichende Einkommen im Feld gehen muss. Umgekehrt lassen die Rahmenbedingungen für künstlerische Arbeit auch dort, wo diese kapitalistisch verwertbar ist, sehr oft keine fairen Verträge zu.

Woraus speist sich das Einkommen im Kunst-, Kultur- und Medienfeld? Welche Bestandteile hängen wie mit welchen Rahmenbedingungen zusammen? Und natürlich: Wie wird es besser?

Nächste Folgen:
Jänner 2011: UrheberInnenvertragsrecht – in Österreich?
Februar 2011: Richtgagen, Fair Pay und/ versus Subventionsgestaltung

Kontakt
Kulturrat Österreich
Gumpendorfer Str. 63b
A-1060 Wien
contact@kulturrat.at
http://kulturrat.at

Open Call für das Hörstadt-Symposion „Horchen und Gehorchen“

Am 20. und 21. Juni 2011 findet im Nordico in Linz das 2. Internationale Hörstadt-Symposion statt. Unter dem Titel „Horchen und Gehorchen“ präsentiert es Beiträge zu einer noch zu schaffenden Theorie der Akustischen Hegemonie. Die grundlegende These: Wer den akustischen Raum beherrscht, beherrscht gleichzeitig auch die Gesellschaft.
Hörstadt lädt alle Intellektuellen egal ob aus dem akademischen Betrieb oder nicht herzlich zur Einreichung möglicher Beiträge zum Verhältnis von Herrschaft, Macht und Akustik ein. Bis 15. Jänner 2011 sind Abstracts von maximal 300 Wörtern Umfang sowie einer Kurzbiografie an office@hoerstadt.at herzlich willkommen.

Wolfshaut

Florian Klenk’s Blogeintrag mit dem Titel „Fall Krems: Die Geschichte der verbannten Mutter“ zeigt ein „Wolfshaut“-Österreich, ein Österreich, wie es Jelinek beschreibt, ein Österreich, das in seinem Gesamtgefüge erbarmungslos handelt, wie auch Unterlassungssünden begeht, damit es schuldlos bleibt.
Und dabei denkt man gerne, dass eine solche Haltung in der jüngsten Vergangenheit begraben liegt, weil heute doch alles ganz anders ist.

KUQUA – Kulturquartier Tabakwerke

KUQUA – Kulturquartier Tabakwerke

Das Traditionsunternehmen Tabakwerke Linz war 2009 die große Verliererin. Heute, ein Jahr später versuchen zivilgesellschaftlich engagierte Gruppen das Areal und seine Chancen auszuloten. Und es gibt darüber hinaus seit 2010 den KUPF Mitgliedsverein: Kulturquartier Tabakwerke.

Der Verein Kulturquartier Tabakwerke entwirft eine Vision in der, der Gebäudekomplex eine Infrastruktur zur Verfügung stellt, die es vielen Kulturschaffenden erlaubt, experimentieren, üben, lernen und arbeiten zu können. Proberäume, Ateliers, Werkstätten und Büros bieten dringend benötigten Raum für Künstler und Kreative, Kulturarbeiter und Vereine. Bühnen bieten Auftrittsmöglichkeiten. Die Zusammenarbeit mit bestehenden Linzer Kultureinrichtungen ist genauso ein Grundsatz des Kulturquartiers wie die Offenheit für vielfältige Kultur. Die Zusammenarbeit mit bestehenden Festivals ist ebenso vorgesehen wie die Etablierung neuer Festreihen. Workshops, Kurse, Sommerakademien bieten entsprechende Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Seminarräume und die reichhaltige Infrastruktur schaffen den nötigen Raum zum Lernen. Ein wesentlicher Aspekt ist die Förderung jungen Kulturschaffens.

Enge Zusammenarbeit gibt es auch mit dem AFO – dem Architekturforum OÖ. Gesprächspartner waren heute Nachmittag Thomas Philipp und Lorenz Potocnik, die beide in der “umbauwerkstatt ATW – Salon im Archiv” forschen.
Im Interview erhellten sie das Potential und die Suche nach möglichen Synergien.
Thomas Philipp ist Soziologe und Sozialwissenschafter, Kunst- und Kulturarbeiter, Lehrbeauftragter am Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik an der JKU Linz, Lehrbeauftragter am Institut für Medien an der Kunstuniversität Linz, Mitglied des Kulturvereins “qujOchÖ – experimentelle kunst- und kulturarbeit”, Ersatzmitglied im Oö. Landeskulturbeirat.
Lorenz Potocnik ist Architekt und forscht an den Grenzbereichen von Architektur. Aktuell kuratierte er das 1. prepare ! Symposium zur Zukunft der Tabakfabrik Linz, das Mitte November in Linz stattfand.

Leerstände und die zivilgesellschaftliche Partizipation in politische Prozesse sind dabei ein spannendes Feld.
Im informellen Gespräch gingen beide davon aus, dass für manche Schnittstellen und Grenzbereiche zwischen den Disziplinen erst eine neue Sprache gefunden werden müsse. Es bleibt also spannend.

Silvesterball des sozialen Umuts – KünstlerInnen gesucht

Stadtwerkstatt Linz und junQ.at suchen Performances für den „Silvesterball des sozialen Unmuts“

Einreichfrist: 10.12.2010

Unter dem Motto „Silvesterball des sozialen Unmuts“ begehen die Stadtwerkstatt Linz und die Kultur- & Medienplattform junQ.at den Jahreswechsel der anderen Art. Neben der „Spendengala“ Bildung in Not und Performances gegen sozialen Unmut, werden Live-Acts wie Huckey & Average, sowie DJ-Action für einen gelungenen Start ins neue Jahr sorgen.

„Nach Mitternacht wollen wir KünstlerInnen und deren Interpretationen zum Thema „sozialer Unmut“ eine Bühne geben.“ so die Veranstalter. Daher werden nun Einreichungen gesucht. Die Performances dürfen dabei zwischen fünf und zehn Minuten dauern. Erlaubt ist alles, von Ausdruckstanz bis zum Zitieren großer Werke, von dramatisch bis lustig.

Bis zum 10.12. können Ideen unter sozialer.unmut@gmail.com eingereicht werden. Die Einreichungen werden dann auf der Website junQ.at dem Publikum präsentiert und zum Voting freigegeben. Die drei beliebtestenPerformances werden dann zu Jahreswechsel aufgeführt.

Weitere Informationen unter
stwst.at
junQ.at
Qlash.at

Änderungen bei Postversand ab 2011

Ab 1.Jänner 2011 werden etliche Postdienstleistungen Umsatzsteuerpflichtig, darunter fällt auch die Sponsoring.Post. Dadurch ergibt sich für unecht steuerbefreite Vereine eine erhebliche Verteuerung!

Hier eine Zusammenfassung der wesentlichsten Änderungen durch die Umsatzsteuer ab 2011:

Adressierte Postsendungen waren in Österreich bisher generell von der Umsatzsteuer befreit. Aufgrund eines Erkenntnis des Europäischen Gerichtshofes (EuGH; C-357/07 v. 23.04.2009) gibt es nun folgende wesentliche Änderungen in der steuerlichen Beurteilung:
Der Gesetzgeber sieht vor, dass die Österreichische Post AG ab Jänner 2011 zur Einhebung und Abführung der Umsatzsteuer bei Produkten außerhalb des Universaldienstes verpflichtet ist.
Ab 1.1.2011 sind daher nur mehr Leistungen des Universaldienstes steuerbefreit. Der Umfang des Universaldienstes ist im neuen Postmarktgesetz (ebenfalls gültig ab 1.1.2011) geregelt.

Die wichtigsten Postdienstleistungen im Universaldienst und damit steuerfrei, wenn sie auf Basis der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in Postgeschäftsstellen (Postfilialen, Post Partner) oder Briefkästen aufgegeben werden:

* Postsendungen bis 2 kg (BRIEF, INFO.MAIL)

* Tages-, Wochen- und Monatszeitungen (Auch bei Aufgaben im Verteilzentrum)
* Postpakete bis 10 kg (ausgenommen EMS)

Für Kulturvereine, die ihre Vereinszeitung als Sponsoring.Post verschickt haben und unecht steuerbefreit (nicht Vorsteuer-abzugsberechtigt) sind, ergeben sich ab 2011 dadurch auch höhere Preise für den Versand der Sponsoring Post. Abgesehen von der allgemeinen Preiserhöhung ab 1.1.2011 um 1,8% fallen zusätzlich 20% Umsatzsteuer an. Weiters muss das Entgelt für Rücksendungen (wenn erwünscht) bereits bei der Aufgabe/Einlieferung bezahlt werden: 0,01 €/Stück netto, da es sich dabei um eine Post-Dienstleistung handelt + 20% USt.

Durch die Intervention des FVA (Fundraising Verband Austria) wurde jedoch zumindest eine AGB-Änderung bei der Medienpost erwirkt, mit einem Vorteilstarif für maschinenfähige Zeitungen bis 50g, Wochen-, Monats- und Tageszeitungen nach den AGB zählen nun zu den Ust-freien Universaldiensten. Dadurch kann sich für unecht Steuerbefreite ein günstigerer Versandtarif gegenüber der Sponsoring-Post ergeben:
Der Monatszeitungs-Versandtarif ist zwar – je nach Gewicht – um ca. 5-8% höher als jener der Sponsoring Post, aber da keine Umsatzsteuer anfällt günstiger.
Trotz der Bezeichnung Monatszeitung ist die mindest – Erscheinungsweise 4 mal im Kalenderjahr.

Zum Vorteilstarif: dieser beläuft sich auf eine relativ geringe Kostenersparnis von € 3,00 (bei Sendungen bis 10g) bis zu € 5,50 (bei Sendungen bis 50g) für 1000 Stück.
Vorteil: die Sendungen müssen für die Aufgabe nicht mehr gebündelt werden! Voraussetzung ist die Maschinenfähigkeit der Sendungen, mitunter kann sich daduch ein weiterer Kostenfaktor für Kuverts ergeben!

Als Monatszeitung gilt ab 01.01.2011:
Erscheinungsweise: mindestens 4 x im Kalenderjahr
Inhalt: redaktionelle Berichterstattung
Umfang: mindestens 4 Seiten
Aufgabemenge :mindestens 1.000 Stück
Fremdbeilagen möglich

Für Sponsoring.Post gilt:
Herausgeber: gemeinnützige Organisationen (insb. Kirchen und Religionsgemeinschaften), Vereine, politische Parteien, Wahlwerber
Inhalt : Zweck der Spendensammlung bzw. mindestens 51% über Angelegenheiten des Vereins, der Politik oder Wahlwerbung
Aufgabemenge: mindestens 1.000 Stück
Gestaltung: inhaltlich gleiche Sendungen
Umfang: mindestens 1 Seite
Ausschließlich Eigenbeilagen

Beispiele, Preise für jeweils 1.000 Stück:

SponsoringPost:
Ortsbunde Gewicht
50g… € 170,90 + € 34,18 20% Ust = € 205,08
Leitgeb/Leitzonenbund
50g… € 192,30 + € 38,46 20% Ust = € 230,76

Monatszeitung:
50g.. € 195,60

SponsoringPost:
Ortsbunde Gewicht
100g… € 213,70 + € 42,74 20% Ust = € 256,44
Leitgeb/Leitzonenbund
100g… € 235,10 + € 47,02 20% Ust = € 282,12

Monatszeitung:
100g..€ 239,30

Die bisherigen Verträge (Zulassungen) mit der Post laufen automatisch weiter, solange nicht auf einen anderen Tarif umgestiegen wird. Ein Umstieg von Sponsoring-Post auf Monatszeitung ist mit einem neuerlichen Antrag auf Zulassung gebunden, pro Zulassungsnummer kann nur jeweils EINE Versandart vertraglich festgelegt werden.

Pro Vertragsantrag fällt ein Bearbeitungsentgelt von € 80,10 an, das Jahresentgelt pro zugelassenem Titel beträgt ab 2011 € 160,20 (sowohl für Sponsoring.Post als auch für Monatszeitungsversand).

Um im Falle eines Umstiegs von Sponsoring.Post auf Monatszeitungs-Versand das 2-fache Jahresentgelt zu vermeiden, empfiehlt es sich bereits jetzt die beiden Versandarten für die eigene Vereinszeitung zu prüfen, um eine eventuelle Kündigung und Neuantrag bereits am Jahresanfang 2011 durchführen zu können. Dies sollte auf jeden Fall mindestens 14 Tage vor dem geplanten Versand der ersten Ausgabe 2011 passieren! Grundsätzlich soll es von Seiten der Post Bemühungen geben, doppelt-Jahrensentgelte zu vermeiden. Laut Auskunft der zuständigen Postabteilung (Vertrieb Brief Kommunikation/Verlage) dauern Vertragsänderungen bei bereits bestehen Zulassungsnummern geschätzte 5 -10 Tage, soferne keine externen Stellen involviert sind (zB. Banken bei Abbuchungsaufträgen)!

Also: rechtzeitig über einen Vertragsumstieg nachdenken und entscheiden!

MKH + Youki Festival in Wels

In der heutigen KUPF Sendung stellen wir das MKH – Medien Kultur Haus Wels vor. Heuer bekam das MKH den großen Landeskulturpreis vom Land OÖ verliehen. Im Interview sprach die KUPF mit Günter Mayer, den Leiter des MKH. Wir unterhielten uns über das MKH und über YOUKI, das Internationale Jugend Medien Festival in Wels, das heute beginnt …

Das Medien Kultur Haus Wels ist ein multifunktionales Kulturzentrum, es beschäftigt sich generell mit unterschiedlichen Aspekten medialer Produktion in unserer Gesellschaft. Auseinandersetzungen mit der Medienwelt, Film, Musik, der zeitgenössischen Bildenden Kunst und der Literatur, Reflexion und kreativer Produktion bestimmen den Charakter des Hauses.

Im Medien Kultur Haus Wels agieren folgende Kulturinitiativen:
*** Medien Kultur Haus – Verein zur Förderung der Jugendkultur
*** Galerie der Stadt Wels – Kunstraum mit internationalem Renommee
*** Media Space – Zentrum zur Förderung junger Medienkultur und Veranstalter von
*** YOUKI Internationales Jugend Medien Festival,
*** Buch.Zeit – Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur und Veranstalter der Lesetopia.
*** Reizend! – Verein zur Vermittlung von soziokulturellen Medienprojekten
und es ist Partnerin von *DORF TV*, dem Community TV in OÖ mit Sitz in Linz.

Wir sprachen im Interview mit Günter Mayer neben dem Landespreis und Vergangenheit und Zukunft des MKH, auch über YOUKI, über die Chancen freier Kulturarbeit, über Leerstände in Wels und darüber was sich das MKH als künftiges Mitglied der KUPF erwartet.