Open Call: KLANGzine 2023

Das KLANGfestival sucht für das KLANGzine nach euren Beiträgen zum neuen Leitmotiv „IN~DELAY“ – alles vom Bild (Foto, Zeichnung, Grafik), über alles, was ein Text sein kann (literarisch, kreativ, wissenschaftlich, essayistisch), bis hin zu neuen Verknüpfungen (die wir noch gar nicht kennen?) – überrascht uns doch, wir versuchen, wie immer, alles was möglich ist, zu drucken.

IN~DELAY / IN~VERZUG
Verschiebt sich schon wieder was? Hoffentlich nicht zu spät. Denn es wird ansehnlich aber sicher nicht dekorativ, weil Verzögerungstaktik nicht unseres ist, gravitative Zeitverzögerung schon eher, oder in other words: fly me to the moon! Kommt und lasst es mit uns im Komplott des Erzählens hallen, teilen wir die Signale, eine Hälfte hier, eine hier und die dritte wieder zurück.

WAS
Text (Richtwert max. 6.000 Zeichen, 5 Seiten)
Bild (300dpi, 3508 x 2480 px)
Kurzbiografie (max. 350 Zeichen)

Der gemeinnützige Kulturverein KLANGfolger fördert innovativ-experimentelle Verknüpfungen. Wir können für ausgewählte Beiträge eine Aufwandsentschädigung von mindestens 50€ und 1Belegexemplar anbieten.

WANN
Deadline: 25.03.2023
An: zine@KLANGfestival.at
Release und Präsentation: 30.06 – 01.07.2023 im Zuge des KLANGfestivals in Gallneukirchen statt.

FORMAT
17×25,5 cm | experimenteller Druck mit Riso und Mimeograph geplant, bei grafischen Einreichungen halten wir ggfs. Rücksprache.

Für die Redaktion: Thomas Auer, Marlene Haider, Johannes Oberhuber, Magdalena Übleis-Lang, Mario Weisböck.

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https://klangfestival.at

Schickt uns eure Beiträge bis 25. März 2023: zine@KLANGfestival.at

Kulturpolitik im Migrations- und Integrationsbeirat Linz

„Ich bin überzeugt, mit der Situation ist einfach jede*r überfordert.“
Krisztina Bálint, Vorsitzende des Migrations- und Integrationsbeirat Linz, spricht mit Redakteur*innen Vera Ecser und Aylin Yilmaz ganz offen über ihre Arbeit und die Herausforderung jüngere Generationen für Ehrenamt und interkulturelle Veranstaltungen zu gewinnen. Was ist der MIB überhaupt, wer wird hier vertreten und welche kulturpolitischen Ziele verfolgt er? Woher bekomme ich als migrantischer Verein Geld für meine Kulturveranstaltung? Wie erreiche ich mein Publikum, wenn es so viele unterschiedliche Gruppen gibt?
Thematisiert wird auch, wie sich Wörter wie „Migration“ und „Integration“ seit 2015 im österreichischen Bewusstsein verändert haben und ob Alternativen sinnvoll wären.

Hingewiesen wird auch auf den Fördercall Extra23, den das Land Oberösterreich und die Kulturplattform Oberösterreich zum zweiten Mal initiieren und der heuer mit 100.000 Euro dotiert ist. EXTRA 23 steht unter dem Motto „HEIMAT“. Dabei können Projekte aus allen Sparten eingereicht werden, die sich künstlerisch und kulturell mit den Identitäten des Bundeslandes Oberösterreich auseinandersetzen. Einreichen können unabhängige Kulturinitiativen und Kollektive unabhängig von Herkunft, Wohnsitz oder Staatsangehörigkeit. Einzelpersonen können im Kollektiv oder in Kooperation mit einer Kulturinitiative bis 31. März einreichen. Mehr Infos dazu findet ihr unter: kupf.at

Die Frühlingsausgabe der KUPFzeitung zum Schwerpunkt „UN_VEREINBARKEITEN“ erscheint am 16. März. Darin könnt ihr auch passend zu dieser Podcast Folge einen kritischen Beitrag von Thomas Diesenreiter zum Thema „Interkulturelle Volksfeste“ lesen. Violetta Parsini schreibt über Elternschaft und Care-Arbeit, es gibt wieder einige spannende Artikel zu entdecken – lest einfach rein!