Open Call: EXTRA23

Zum zweiten Mal initiieren Land Oberösterreich und Kulturplattform Oberösterreich ein Sonderförderprogramm, das heuer mit 100.000 Euro dotiert ist. Der Fördercall EXTRA 23 steht unter dem Motto „HEIMAT“. Dabei können Projekte aus allen Sparten eingereicht werden, die sich künstlerisch und kulturell mit den Identitäten des Bundeslandes Oberösterreich auseinandersetzen.

„Heimat und Traditionen haben in Oberösterreich einen hohen Stellenwert“, erklärt Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. „Mit dem Förderprogramm EXTRA23 wollen wir weitere konkrete Impulse für die Kulturarbeit ermöglichen. Es geht dabei um die intensive Auseinandersetzung damit, was unsere Heimat Oberösterreich und unser Zusammenleben ausmacht.“

Thomas Diesenreiter, Geschäftsführer der Kulturplattform Oberösterreich: „Sonderförderprogramme wie EXTRA23 sind ein wichtiges Instrument, um neue Projekte außerhalb der Routine der täglichen Kulturarbeit anzustoßen und zu ermöglichen. Wir danken dem Land Oberösterreich und im Besonderen der Kulturabteilung für die konstruktive Zusammenarbeit bei der Vorbereitung und Abwicklung des heurigen Calls.“

Wer wird gefördert?

Einreichen können unabhängige Kulturinitiativen und Kollektive (unabhängig von Herkunft, Wohnsitz oder Staatsangehörigkeit). Einzelpersonen können im Kollektiv oder in Kooperation mit einer Kulturinitiative einreichen. Nicht angenommen werden Einreichungen von Gebietskörperschaften, Einrichtungen der öffentlichen Hand, religiösen Organisationen und Parteien. Bereits begonnene oder abgeschlossene sowie bereits vom Land OÖ/Abteilung Kultur subventionierte Projekte können nicht durch das Sonderförderprogramm EXTRA23 finanziert werden. Die jurierten Projekte sollten im Jahr 2023 begonnen oder realisiert werden und müssen bis Ende 2024 vollständig abgeschlossen sein (Umsetzung, Abschlussbericht, Belegabrechnung).

Was wird gefördert?

Das Land OÖ und die KUPF OÖ laden ein, für das Sonderförderprogramm EXTRA23 Kunst- und Kulturprojekte zum Thema HEIMAT einzureichen. Was macht die Identität eines Bundeslands, einer Region, einer Gemeinde, ja eines Vereins aus? Was repräsentiert unsere HEIMAT nach außen, wie entwickeln sich solche Identitäten? Warum gelten Lederhosen und Dirndl als Landestracht, andere Kleidung nicht? Was gehört sich in Oberösterreich?

2024 feiert das Land Oberösterreich den 200. Geburtstag von Anton Bruckner, vor 70 Jahren wurde Stelzhammers „Hoamatgsang“ zu Oberösterreichs Landeshymne erklärt. Oberösterreich hat mit Florian und Leopold III gleich zwei Landespatrone. All diese Männer prägen heute Oberösterreichs Selbstdarstellung.  Obwohl Bruckner zu den herausragenden Gestalten der Musikgeschichte gehört, wissen wir oft nicht mehr als ein paar Klischees und Anekdoten über ihn und sein Werk. Wie hört sich Oberösterreich an? Was gehört sich in Oberösterreich?

Öffnen wir den Heimatbegriff und sehen uns an, womit sich Oberösterreichs Menschen heute identifizieren. Suchen wir den Bruckner von heute, den Florian von Nebenan. Öffnen wir den gesellschaftlich Referenzrahmen für „das Oberösterreichische“.

Was passiert, wenn sich gesellschaftliche Normen verändern, verändern sich auch staatlich geförderte Identitäten? Erweitern wir den Blick auf die HEIMAT aus der Sicht von Frauen, Migrant*innen und LGBTQ*. Setzen wir das „Hoamatland“ in Zeiten von Tik Tok, Hollywood und Co in Referenz zu internationalen Kulturphänomenen.

Das Sonderförderprogramm EXTRA23 soll künstlerische und kulturelle Auseinandersetzungen aller Sparten mit den Identitäten des Bundeslands Oberösterreich fördern.

Wie wird gefördert?

Das Sonderförderprogramm EXTRA23 ist mit 100.000 € aus Mitteln der Abteilung Kultur des Landes OÖ dotiert. Die Auszahlung kann erfolgen sobald die Finanzierung und Durchführung des Projekts  gesichert ist (bspw. mittels Vorlage weiterer Finanzierungszusagen) Eine Auszahlung der Fördermittel in Raten ist möglich.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

Das Sonderförderprogramm EXTRA23 lädt zur Einreichung von Projekten, die sich inhaltlich auf den obenstehenden Ausschreibungstext beziehen. Voraussetzung ist, dass die Projekte in Oberösterreich stattfinden oder von Oberösterreich ausgehen und über einen starken regionalen oder lokalen Bezug verfügen. Die Projekte müssen im zeitgenössischen kulturellen Bereich angesiedelt und künstlerisch bzw. kulturarbeiterisch motiviert sein. Von allen Einreichungen wird Sensibilität bezüglich Genderfragen und gesellschaftlichen Ausschlussmechanismen erwartet.

Gewünscht ist auch eine Berücksichtigung fairer Honorar- und Arbeitsbedingungen nach Fair Pay.

Abwicklung / Antragstellung

Die deutschsprachige Projekteinreichung muss folgende Teile beinhalten, damit die Jury das Projekt beurteilen kann:

Eine kompakte, das Projekt erläuternde Kurzfassung (max. 700 Zeichen) sowie eine detaillierte Beschreibung des Vorhabens, die Motivation und Relevanz in Bezug auf den Ausschreibungstext und regionale Gegebenheiten erläutert und Informationen über Projektbeginn und -dauer enthält.

Kurze Selbstdarstellung der Einreicher*innen

Budget: realistisch kalkulierte Projektkosten und -einnahmen sowie ein Zeitplan. Die gewünschte Fördersumme muss klar deklariert sein. Weitere Förder- und Finanzierungszusagen, sofern bereits vorhanden, sind beizulegen. Projekte können nur anteilsmäßig gefördert werden, die maximale Förderung beträgt 80 % der veranschlagten Gesamtkosten.

Projekte können bis 31.03.2023 online eingereicht werden.

Open Call: ARTIST-IN-RESIDENCE

im Salettl am Gemeinschaftshof der Kleinen Stadt Farm

Wer: internationale und österreichische Künstler:innen

Sparten: Bildende Kunst / Literatur / Tanz / Performance / Illustration …

Dauer: 28. Mai – 25. Juni 2023

Stipendium: € 1.700,- und Wohnatelier

2023_AIR_OpenCall.pdf

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Der Ort

Seit 2012 finden sich zahlreiche zivilgesellschaftliche Initiativen am heutigen Gelände der Kleinen Stadt Farm am Naufahrtweg 14 im 22. Wiener Gemeindebezirk zusammen. Sie beschäftigen sich mit solidarischer Landwirtschaft, partizipativer Gestaltung unseres Lebensraums, mit tiergestützter Pädagogik sowie mit künstlerischen, handwerklichen und sozialen Ansätzen für eine nachhaltige Entwicklung.

2014 wurde von einigen Initiativen der Verein „KLEINE STADT FARM – Verein zur Förderung des Gemeinwohls“ gegründet. Heute ist dieser Zusammenschluss von rund 20 ökologischen und sozialen Organisationen und Kulturschaffenden – mit insgesamt etwa 500 Beteiligten das größte Urban Farming Projekt Österreichs. Die Kleine Stadt Farm wird gemeinsam verwaltet, bespielt und bewirtschaftet – das meiste davon mit großem ehrenamtlichem Engagement. Das Angebot und die bisherigen Aktivitäten werden jeweils in hohem Maße niederschwellig konzipiert und umgesetzt.

Das Salettl am Gemeinschaftshof wurde ursprünglich als Bildungsort für ökologischen Landbau konzipiert und gebaut. Seit 2020 wird es zu einem Kultur-, Bildungs- und Veranstaltungszentrum für nachhaltige Entwicklung umgestaltet. Mithilfe von künstlerischen und kulturellen Aktivitäten und Angeboten soll ein Ort des Austausches entstehen, der das große Potenzial der Initiativen, Aktivitäten und Netzwerke der Kleinen Stadt Farm für sozial und ökologisch nachhaltige Entwicklung aufgreift, erweitert und über den Gemeinschaftshof hinaus, in die Nachbarschaft, den Bezirk und die Stadt trägt.

Artist-in-Residence

Das Salettl Residenzprogramm findet 2023 zum zweiten Mal statt und verfolgt das Ziel, Künstler:innen die Möglichkeit zu bieten, in direkten Dialog mit der Gemeinschaft der Kleinen Stadt Farm und der umgebenden Natur zu treten, um vor Ort ein Projekt zu entwickeln. Sowohl während als gegen Ende der Residenz gibt es die Möglichkeit, den künstlerischen Prozess und die Ergebnisse zu präsentieren und in Austausch mit den Menschen vor Ort zu bringen.

Das Programm richtet sich an professionelle Künstler:innen, deren Arbeiten einen interdisziplinären und spartenübergreifenden Ansatz erkennen lassen und sich mit Themen der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Der thematische Fokus der Residenz soll an das Jahres-Schwerpunktthema kultureller Aktivitäten im Bezirk Wien – Donaustadt „Utopia“ anknüpfen. Wir laden dazu ein, dieses Schwerpunktthema aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu bearbeiten und künstlerisch umzusetzen.

Das Salettl Residenzprogramm 2023 beinhaltet:

  • Aufenthalt vom 28. Mai bis 25. Juni
  • Abschlusspräsentation am 24. Juni
  • Wohn- und Arbeitsplatz im Salettl
  • Stipendium in Höhe von 1.700 €

Die Kosten für An- und Abreise, Material und Verpflegung müssen von den Künstler:innen selbst getragen werden.

Die Bewerbung steht allen interessierten Künstler:innen unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung oder Religionszugehörigkeit offen. Familien sind ausdrücklich zur Bewerbung eingeladen. Kinder sind auf der Kleinen Stadt Farm herzlich willkommen.

Unterkunft

Die Künstler:innen wohnen und arbeiten im Salettl am Gemeinschaftshof, welches das restliche Jahr über als Veranstaltungs- und Kulturort von der Hofgemeinschaft genutzt wird. Die 160 m2 Fläche des Salettls bietet Platz zum Arbeiten, einen abtrennbaren Wohn- und Schlafbereich, eine voll ausgestattete Küche, WiFi und ein WC mit Waschbecken. Das Badezimmer und die Waschmaschine befinden sich im Nebengebäude und werden mit den Bewohner:innen des Haupthauses geteilt.

Der Gemeinschaftshof befindet sich in der Nähe des Nationalparks Lobau-Donauauen. Am Gelände arbeiten Menschen in unterschiedlichen Initiativen und Projekten. Es leben einige Tiere am Hof, und es gibt Naturbademöglichkeiten. Eine gute Anbindung zur Stadt ist über die U2 und Buslinien sowie über eine attraktive Radwegeverbindung (Donauinsel, Prater) gegeben. Lebensmittel können direkt am Hof, sowie in nahegelegenen Supermärkten gekauft werden.

Gruppen und Partner:innen / Familienmitglieder

Das Stipendium ist primär für Einzelkünstler:innen ausgelegt. Künstler:innengruppen können nur eingeschränkt untergebracht werden und zahlen einen Aufpreis von 50 Euro pro Person. Einzelkünstler:innen können ihre Partner:innen/Familienmitglieder mitbringen. Diese zahlen einen Aufpreis von 250 Euro pro Person. Kinder bis 12 Jahre können ohne Aufpreis mitgenommen werden.

Barrierefreiheit

Die Gebäude des Gemeinschaftshofs sind leider sehr eingeschränkt bzw. mehrheitlich nicht rollstuhlzugänglich. Es gibt kein barrierefreies WC auf dem Gelände. Behinderte Künstler:innen mit Interesse an der Residenz werden gebeten, sich vorab mit uns in Verbindung zu setzen.

Bewerbungsprozess

Bewerbungen werden ausschließlich per E-Mail angenommen. Bewerbungsfrist ist der 20. Februar 2023.

Bewerbungen müssen folgende Unterlagen enthalten:

  • Kontaktdaten (Name, Adresse, Emailadresse, Telefonnummer, ggf. Webseite/soziale Medien)
  • aussagekräftiges Portfolio (PDF)
  • Lebenslauf (1 Seite)
  • Motivation und Beschreibung des Vorhabens, das während der Residenz umgesetzt werden soll inkl. Ideen für die Präsentation (1 Seite)

Die Bewerber:innen werden Anfang März von dem Ergebnis der Ausschreibung benachrichtigt.

Auswahlkriterien

  • Bezug zur Themenstellung
  • Bezugnahme auf den Gemeinschaftshof der Kleinen Stadt Farm in Wien, Donaustadt
  • Nachvollziehbare Darstellung der Ideen für Präsentation des Vorhabens
  • Künstlerische Qualität

https://www.salettl.events/open-call-artist-in-residence-2023-de

Bewerbungen (alles in einem PDF zusammengefasst) und Rückfragen bitte an:

office@salettl.events

Gabriele-Heidecker-Frauenkunstpreis 2023

10.000 Euro Preisgeld, neue Jury: Bewerbungsfrist für den Gabriele-Heidecker-Frauenkunstpreis 2023 gestartet

Künstlerinnen und Künstlerinnenkollektive mit Linz-Bezug gesucht: Anlass ist die neunte Auflage des von Stadträtin Eva Schobesberger gestifteten Gabriele-Heidecker-Frauenkunstpreises der Grünen Linz. Die Einreichfrist ist bereits gestartet und läuft bis 28. Februar 2023. Der Frauenkunstpreis wird biennal vergeben und ist wie in den vergangenen Jahren wieder mit 10.000 Euro dotiert. Völlig neu besetzt ist dieses Mal hingegen die Jury. „Künstlerinnen und ihre Werke sind leider nach wie vor weniger sichtbar und erhalten weniger Auszeichnungen. Darum braucht es Preise und Ausschreibungen, die sich speziell an Frauen richten. Dazu kommt, dass die vergangenen Jahre die Schieflagen zwischen den Geschlechtern besonders deutlich aufgezeigt haben. Ich möchte alle Künstlerinnen einladen, ihre künstlerischen Werke einzureichen“, so Schobesberger. Die Verleihung der Auszeichnung ist am 15. Juni 2023 im afo architekturforum oberösterreich geplant.

Mit dem Gabriele-Heidecker-Preis sollen Frauen ausgezeichnet werden, die sich in ihren Arbeiten mit dem öffentlichen Raum auseinandersetzen. Gesellschaftspolitische Relevanz sowie

eine frauenpolitische bzw. feministische Ausrichtung sind weitere Kriterien, nach denen die Einreichungen beurteilt werden. Damit soll auch der Intention von Gabriele Heideckers Wirken Rechnung getragen werden. „Sie war eine gesellschaftspolitisch engagierte Künstlerin, die sich für Geschlechtergerechtigkeit genauso eingesetzt hat wie für die gerechte Verteilung des öffentlichen Raums“, sagt Schobesberger über die 2008 verstorbene Architektin, die sich durch ihre Arbeiten im öffentlichen Raum einen Namen gemacht hat. Ihr zu Ehren ist 2011 zum ersten Mal der Gabriele-Heidecker-Preis verliehen worden. Seit 2015 wird die Auszeichnung bei verdoppeltem Preisgeld biennal vergeben.

Über die eingereichten Projekte entscheidet eine hochkarätige Jury. In dieser sitzen heuer erstmals: Anna Jermolaewa, Künstlerin und Professorin für Experimentelle Gestaltung an der Kunstuniversität Linz, Oona Valarie Serbest, Künstlerin und Geschäftsführerin von fiftitu% Vernetzungsstelle für Frauen* in Kunst und Kultur, Iris Andraschek, bildende Künstlerin und Preisträgerin des Österreichischen Kunstpreises für bildende Kunst, sowie Marie-Therese Harnoncourt-Fuchs, Architektin und Geschäftsführerin the next ENTERprise Architects. „Ich freue mich über die hochkarätigen Jurymitglieder, die mit ihrer jeweiligen Expertise diesen Preis zusätzlich auszeichnen aber auch die vielen Aspekte, die das Leben und Wirken von Gabriele-Heidecker ausmachten, mit einbringen werden“, so die Preisstifterin Schobesberger, die beratendes Mitglied der Jury ist.

Die Teilnahme ist einfach: Bis spätestens 28. Februar 2023 müssen alle Einreich-Unterlagen in digitaler Form an linz@gruene.at eingelangt sein (detaillierte Informationen zur Ausschreibung und zum Schaffen von Gabriele Heidecker unter https://linz.gruene.at/news/gabriele-heidecker-preis/). Die Preisträgerinnen werden am 15. Juni 2023 im afo-architekturforum oö bekannt gegeben und mit dem Gabriele-Heidecker-Preis ausgezeichnet.

Die Ambivalenz des Ehrenamts

Viele der letzten (Pandemie-)Jahre wäre ohne Ehrenamt nicht möglich gewesen, gleichzeitig kämpfen einige Vereine (nicht nur im Kultursektor) mit einer Abwanderung der Ehrenamtlichen seit den verschiedenen Lockdowns.

Wie wichtig ist Ehrenamt für (Ober)Österreich? Wer betätigt sich ehrenamtlich und warum? Inwieweit nutzt der Staat Ehrenamtliche aus um die eigene politische Verantwortung abzugeben? Wer kann sich Ehrenamt leisten und welchen persönlichen Nutzen möchte ich daraus ziehen? Bedeutet ehrenamtlich zu arbeiten auch mehr Freiraum zu haben und unabhängiger zu sein? Kann Ehrenamt einen antikapitalistischen Versuchsraum ermöglichen? Dient das Ehrenamt auch der jungen Generation um niederschwellig Sachen ausprobieren und sich dann professionalisieren zu können? Diese und andere Fragen thematisiert der erste KULTURTRANSFER Podcast im Jahr 2023.

Redakteur Vinzenz Landl unterhält sich mit Tobias Spinka und Niklas Strassl (Verein KURVE) über den Einstieg ins Ehrenamt bei jungen Menschen, die Wichtigkeit von offener Kommunikation mit Politiker*innen und darüber im eigenen Ort etwas verbessern zu wollen.
Manuela Gruber und Magdalena Reiter (WurstVomHundBall) tauschen sich mit unserem Redakteur über gelungene gesellschaftspolitische ehrenamtliche Tätigkeiten und über Ehrenamt als Privileg aus.

Marlene Haider, die das Zine des Klangfestival jedes Jahr freiwillig gestaltet, gibt Einblicke über die Diskrepanz zwischen unsichtbarer und sichtbarer ehrenamtlicher Tätigkeit. Dieser Teil sowie die Folge in voller Länge kann in der on demand Version des Kulturtransfer gehört werden.