Webinar: EU-Kulturförderungen für Kulturinitiativen

WEBINAR: EU-KULTURFÖRDERUNGEN FÜR KULTURINITIATIVEN  

CREATIVE EUROPE 2021-2027, das neue Programm der EU für den Kultur-, Film- und Mediensektor ist im Juni gestartet. Welche Ausschreibungen für Kulturinitiativen interessant sind und was es bei Fördereinreichungen zu beachten gilt, stellen wir Euch beim Webinar am kommenden Freitag, 25. Juni 11-13 Uhr vor. Eine Kooperation der IG Kultur mit dem Creative Europe Desk und dem Land Steiermark. Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich. Details hier 

Bitte um Anmeldung bis 25. Juni 2021 um 09.00 Uhr.

PROGRAMM

11:00 BEGRÜßUNG

11:10 Creative Europe – MEDIA

11:25 Best Practice MEDIA

11:50 Q & A

12:00 Creative Europe – Culture

12:10 Best Practice – Culture

12:20 Alpen – Adria Allianz

12:30 Best Practice Culture

12:45 Q & A

13:00 ENDE

India Rupee Occupation  - shameersrk / Pixabay

NPO Fonds: Wer bisher wie viel Geld erhalten hat

Der NPO Fonds wurde im Mai 2020 von der Bundesregierung ins Leben gerufen, um die finanziellen Auswirkungen der Coronapandemie auf den Sektor der nicht-gewinnorientierten Betriebe zu reduzieren. Diese umfassen in der Definition des Fonds alle gemeinnützigen und mildtätigen Einrichtungen, konkret also beispielsweise Kulturvereine, Sozialbetriebe, nicht-staatliche Bildungseinrichtungen, die Kirche oder die Feuerwehren.

Anfangs mit 700 Mio € dotiert, wurde er nach dem zweiten Lockdown im November 2020 wie andere Hilfsinstrumente auf 1 Milliarde € aufgestockt. Die KUPF OÖ hat sich die Zahlen besorgt, welcher Sektor und welches Bundesland bisher wie viel Geld aus dem Fonds abrufen konnte. Wir präsentieren euch also hier erstmals eine Detailanalyse, die unseres Wissens nach so noch nirgends sonst öffentlich wurde.

Eckdaten

Die uns vorliegenden Zahlen umfassen beide bisherige Phasen des NPO Fonds, also Hilfszahlungen für Jahr 2020 beider Antragsphasen (Q2+Q3 sowie Q4). Für die Schäden des bis 18. Mai dauernden Lockdown im heurigen Jahr gibt es bisher noch keine Antragsmöglichkeit, diese soll angeblich für das erste Halbjahr Anfang Juli folgen.

Die wichtigsten Eckdaten im Überblick:

Bisher zugesagtes Fördervolumen451 Mio €
Bisher ausbezahltes Fördervolumen397 Mio €
Anzahl der bisherigen zugesagten Anträge29.593
Anzahl der bisherigen AntragstellerInnen21.008
Durchschnittliche Zusage pro AntragstellerIn€ 21.466

Die Zahlen geben den Stand mit Stichtag 31.5.2021 wieder. Wichtig ist, dass zwar ein Großteil, aber noch nicht alle bisher eingereichten Förderanträge abgearbeitet sind. Die endgültigen Zahlen für das Jahr 2020 werden also tendenziell noch etwas höher ausfallen als hier angegeben.

Wie wir sehen, wurden bisher also 45% des Gesamtvolumens des NPO Fonds abgerufen. Zu Bedenken ist, dass im vergangen Jahr der Kulturbereich etwa 4 Monate von einem totalen Lockdown sowie 4 Monate von anfangs starken bis später schwächeren Einschränkungen betroffen war. Im heurigen Jahr umfasste der totale Lockdown 4,5 Monate sowie 1,5 Monate mit schwächeren Einschränkungen. Es ist also naheliegend, von einer etwa gleichhohen Auszahlung wie im Vorjahr auszugehen, sollten sich die Regeln des Fonds nicht maßgeblich ändern.

Es ist also denkbar, dass auch die Budgetmittel des NPO Fonds, der ja auch für Q1 und Q2 2021 verlängert werden soll, nochmals durch die Bundesregierung aufgestockt werden müssen.

Welcher Sektor hat wie viel bekommen?

Wie oben erwähnt hat der NPO Fonds eine breite Zielgruppe, die auch durchaus heterogen ist. Während der Lockdown für einen Kulturverein einen totalen Verlust der normalerweise erwirtschafteten Eigeneinnahmen darstellte, war der Einnahmenverlust beispielsweise für einen kleinen Sportverein deutlich niedriger. Und während es wohl mehr Kulturorganisationen gibt als Sozialbetriebe sind zweitere in der Regel deutlich größer. Gleichzeitig haben Eigenheiten des NPO Fonds auch zur Folge, dass durch die Förderung bestimmter Kostenarten manche Vereine eine höhere Förderung bekommen konnten als andere.

All das spiegelt sich in den teils starken Abweichungen sowohl der Ausschüttungssummen als auch der durchschnittlichen Förderungen, wie folgende Grafik zeigt:

Die vorher angesprochenen Unterschiede zeigen sich hier deutlich. Während beispielsweise sowohl der Sportsektor als auch der Bereich „Gesundheit, Pflege, Soziales“ in Summe etwa 90 Mio € zugesagt bekommen haben, unterscheidet sich die durchschnittliche Zusage um den Faktor 1:5.

In der folgenden Tabelle stellen die Zahl der bereits zugesagten Anträge mit ihren relativen Anteilen dar:

SektorAnträgeProzent der AnträgeAnteil des FördervolumensPerformance
Feuerwehren3.97113,42 %5 %-65 %
Kunst und Kultur5.35518,10 %13 %-27 %
Religion und kirchliche Zwecke4.11413,90 %15 %+9 %
Sport9.02830,51 %20 %-35 %
Weiterbildung, Wissenschaft, Bildung1.3074,42 %14 %+223 %
Gesundheit, Pflege, Soziales1.7415,88 %20 %+236 %
Sonstiges4.07713,78 %13 %-5 %
Gesamt29.593100%100%

Achtung: Da der Fonds zwei Antragsphasen hat, ist diese Zahl der Anträge nicht gleichbedeutend mit der Anzahl der unterstützten Organisationen, da viele eben auch zwei Anträge stellen konnten/mussten. Eine Aufschlüsselung der Zahl der AntragsstellerInnen pro Sektor liegt uns aktuell leider nicht vor.

Aus dem Kunst- und Kulturbereich stammen österreichweit also 5.355 Anträge. Während das 18% aller Anträge darstellt, gingen nur 13% der zugesagten Mittel in diesen Sektor. Am anderen Ende liegen die Bereiche „Weiterbildung, Wissenschaft und Bildung“ (4,4% der Anträge, 14% der Mittel) und der Bereich „Gesundheit, Pflege und Soziales“ (5,9% der Anträge, 20% der Mittel). Dies relative over- und underperforming ist damit ein Indiz für die strukturellen Größenunterschiede innerhalb der verschiedenen NGO Sektoren in Österreich, allerdings natürlich mit der Einschränkung des eher willkürlichen Datensamples.

Wie viel Geld ging in welches Bundesland?

Spannend ist auch die Aufteilung nach den Bundesländern, die wir wie folgt visualisiert haben:

Auch hier sind starke strukturelle Unterschiede sichtbar, die wir anhand des Bevölkerungsschlüssels gut mit einem Over- und Underperforming bewerten können.

Oberösterreich ist das einzige Bundesland, das im Vergleich zum Bevölkerungsanteil sowohl einen höheren Anteil der Anträge als auch der ausgeschütteten Summe vorweisen kann. Die anderen Bundesländer teilen sich in zwei Gruppen: Die Steiermark, Kärnten, das Burgenland, Niederösterreich und Tirol hatten relativ gesehen zwar einen höheren Anteil der Anträge gestellt, konnten aber nur weniger Mittel abholen, als der Bevölkerungsanteil ausmacht. Das andere Extrem sind die drei Bundesländer Vorarlberg, Salzburg und Wien, die relativ gesehen zwar weniger Anträge aber eine höhere Ausschüttung hatten. Der klare Ausreißer in dieser Analyse ist das Bundesland Wien, das mit nur 11% der Anträge 32% des gesamten Fördervolumens des NPO Fonds erhielt.

Wie viel hat der Kulturbereich in Oberösterreich vom NPO Fonds profitiert?

Die KUPF OÖ hat den NPO Fonds intensiv bei ihren Mitgliedern beworben, mehrere Webinare veranstaltet und dutzende Einzelberatungen vorgenommen. Die Arbeit dürfte sich ausgezahlt haben: Der oberösterreichische Kunst- und Kulturbereich Sektor hat in Summe 1.053 Anträge gestellt. Damit kam österreichweit jeder fünfte Antrag aus dem Kulturbereich aus Oberösterreich. Dem stehen 6,5 Mio an Förderzusagen gegenüber, was etwa ein Zehntel der Gesamtförderung des Kunst- und Kulturbereichs ausmacht. Auch hier zeigt sich der strukturelle Unterschied der Bundesländer deutlich, aber auch das dramatische Sinken der Kulturförderung von mehr als 50% in den letzten 20 Jahren macht sich bemerkbar.

Wie viele Anträge von Mitgliedern der KUPF OÖ stammen, ist leider nicht bekannt, wir gehen aber davon aus, dass eine Summe von etwa 2-3 Mio € an unsere Mitglieder ausgeschüttet wurde. Damit hat sich der NPO Fonds eindeutig als das wichtigste Hilfsinstrument zur Sicherung der oberösterreichischen Kulturinitiativen erwiesen.

Wo das Land OÖ 2020 im Kulturbereich gespart hat – und wo nicht

Der Rechnungsabschluss des Landes Oberösterreich gibt jährlich Aufschluss darüber, wie viel Geld gegenüber der ursprünglichen Planung tatsächlich ausgegeben wurde. Kleinere Abweichungen sind die Regel, aber auch größere Änderungen werden oft erst in der Abrechnung sichtbar und der Öffentlichkeit bekannt. Für die KUPF OÖ ist daher die detaillierte Analyse des Rechnungsabschlusses ein wichtiges Mittel um beurteilen zu können, ob die Kulturpolitik ihre Zusagen einhält.

Mit besonderer Spannung haben wir den Rechnungsabschluss des Jahres 2020 erwartet, war doch klar, dass aufgrund der Corona-Pandemie sich diesmal besonders starke Abweichungen abzeichnen werden. Und das Ergebnis der Analyse überrascht: Die Kulturausgaben des Landes OÖs sind im letzten Jahr nicht gestiegen, sondern in Summe um 2% oder 4,1 Mio € gesunken. Damit hat das Land OÖ im letzten Jahr in Summe 204 Mio € für Kultur ausgegeben. Da das Gesamtbudget aber krisenbedingt deutlich gestiegen ist, ist der Anteil des Kulturbudgets am Gesamtbudget damit von 3,1% auf 2,8% gesunken.

Wie ist das Kulturbudget überhaupt aufgeteilt?

Wie immer macht der Löwenanteil des öffentlichen Kulturbudgets die Finanzierung der eigenen öffentlichen Institutionen aus. Diese umfassen in Oberösterreich beispielsweise das Landesmusikschulwerk, dass alleine fast 40% des gesamten Kulturbudgets benötigt, die Theaterholding mit weiteren 20% des gesamten Kulturbudgets, die Landeskultur GmbH mit ihren Museen, an die 17% des Kulturbudgets gehen sowie die Anton Bruckner Privatuniversität, die 11% bekommt.

Alleine diese Big Four brauchen also fast 9/10 des gesamten Kulturbudgets des Landes OÖ. Dazu kommen noch weitere Einrichtungen im Besitz des Landes selbst wie das Landesarchiv, die Landesbibliothek, das Stifterhaus, die Bildungsschlösser und die Landesausstellungen, die weitere 5% des Kulturbudgets benötigen.

Übrig bleiben damit etwa 5%, oder 10 Mio € für alle anderen. Dies umfasst die Förderung aller zeitgenössischen KünstlerInnen, der freien Kulturszene, Literatur, Bildende Kunst, Rundfunk, der Blasmusik und der Volkskultur. Die freie Szene, die die KUPF OÖ vertritt, bekommt davon etwa die Hälfte, also 2,6% des Gesamtkuchens.

Was hat sich im Jahr der Pandemie nun verändert?

Die wichtigsten Abweichungen von der ursprünglichen Planung haben wir euch grafisch aufbereitet:

Der Großteil der Förderbereiche hat also teils deutliche Einsparungen vorzuweisen. Auffällig ist, dass die gerade in den Medien thematisierte Theaterholding 2,2 Mio weniger als budgetiert abgerufen hat. Weiters auffällig ist, dass die Landes-Kultur GmbH, die es erst seit 2020 gibt, deutlich im Minus ist. Statt der ursprünglich budgetierten 30 Mio ist ein Finanzierungsbedarf von 35 Mio entstanden. Dieser wird in den Fußnoten des Rechnungsabschlusses wenig transparent nur mit dem Satz „Im Zuge der Gründung der Oö. Landes-Kultur GmbH mussten Umschichtungen für u.a. Miete, Ankauf Mobilien, Stammeinlage, etc. vorgenommen werden“ erklärt. Es steht zu vermuten, dass hier auch noch die Kostenexplosion des Museumsdepots, die neben dem Motohall Förderskandal dem ehemaligen Kulturdirekt Reinhold Kräter letztes Jahr den Job kostete, ein Teil der Erklärung sein könnte. Welche Ursachen diese doch deutliche Budgetüberschreitung tatsächlich hat, wird sich erst weisen.

Die Förderung der freien Szene wiederum war fast eine Punktelandung. Am Ende des Tages steht ein kleines Minus von 3,2%, das sich hauptsächlich aus einer größeren Abweichung im Musikbereich speist. Es steht zu vermuten, dass hier durch die Coronapandemie letztes Jahr deutlich weniger Projektförderungen abgerufen wurden.

Interessant ist, dass die Vielzahl der angekündigten Coronahilfen im Kulturbereich sich nicht in den regulären Budgetposten niedergeschlagen haben. Mit dem vorliegenden Zahlenwerk ist auch nicht überprüfbar, ob beispielsweise die angekündigten zusätzlichen 5 Mio € für Kultur- und Sportvereine tatsächlich ausgegeben wurden. Die Beilage zum Artikel III Ziffer 14., die die Coronahilfen umfasst, listet unter dem Posten 1/788105/7430/000 einen Beitrag von 5.000.000 €, der für „Sicherung Lebensunterhalt in Notlagen; Transfers an
Unternehmen, COVID-19 Härtefallmaßnahmen“ verwendet wurde, weitere Details fehlen. Ohne den Förderbericht, der aktuell der KUPF OÖ noch nicht vorliegt, ist eine Aussage dazu also derzeit nicht zu treffen.

Wer mehr zu diesem Thema wissen möchte, kann sich gerne in unserer dreiseitigen Detailanalyse vertiefen:

Man Lighting Technician Lights  - HeikoLange / Pixabay

Ferialjobaktion 2021 Land OÖ

Das Land OÖ hat für 2021 wieder ein Ferialjobaktion für Kulturvereine ins Leben gerufen. Zeitraum der Förderaktion ist Juli-September 2021. Eine Antragstellung ist ab 30. Mai und bis 30. September 2021 möglich.

Das Ziel ist, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben im Rahmen von Ferialarbeitsplätzen die Oö. Kulturszene und deren Tätigkeit kennenzulernen. Gleichzeitig werden Kulturveranstalter/innen bei der Durchführung ihrer Veranstaltungen und Projekte unterstützt.

Wer wird gefördert?

Gefördert werden Kulturinstitutionen mit Standort in Oberösterreich, die in den Sommermonaten für oberösterreichische Schüler/innen oder Student/innen Ferialarbeitsplätze anbieten.

Wie wird gefördert?

Pro Arbeitsplatz wird ein Maximalbetrag von 700 Euro oder maximal 75 Prozent der Bruttolohnkosten für vier Wochen zur Verfügung gestellt. Wird das Dienstverhältnis vorzeitig beendet, so wird der aliquote Förderbetrag ausbezahlt. Pro Antragsteller können zwei Arbeitsplätze, oder ein Arbeitsplatz für acht Wochen gefördert werden.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

  • Standort der Kulturinstitution in Oberösterreich.
  • Für die Kulturinstitution muss im Rahmen des geltenden Förderprogramms der Direktion Kultur eine Förderbasis bestehen.
  • Die Ferialarbeitsplätze sind für oberösterreichische Schüler/innen und Student/innen (Mindestalter 15 Jahre, Höchstalter 25 Jahre) vorgesehen.
  • Die förderungsfähigen Tätigkeiten umfassen ausschließlich die Mitarbeit und Mitwirkung bei der Planung und Realisierung von Kulturprojekten, bei der Durchführung von Veranstaltungen und die damit verbundenen administrativen Arbeiten.

Weitere Details und das Formular für die Einreichung finden sich auf der Website des Landes OÖ:

https://www.land-oberoesterreich.gv.at/111690.htm

“Unter“Themen – Vernetzungstreffen der regionalen Kulturbasis und -initiativen des Salzkammergutes

Einladung zur Diskussion und Sammlung der Bedürfnisse, Perspektiven und Wünsche der Kulturinitiativen und Vereine im Vorfeld der europäischen Kulturhauptstadt 2024

Datum: 8. Juni 2021 18:30 Uhr
Ort: Online per Zoom
Format: Moderierte Diskussion, 1,5 – 2 Stunden

Stein des Anstoßes für das Vernetzungstreffen sind die Vorbereitungen zur Europäischen Kulturhaupstadt 2024. Viel wurde in den vergangenen Monaten über die europäische Kulturhauptstadt 2024 im Salzkammergut gesprochen. Es ging um die Gründung von Gremien, öffentlichkeitswirksame Bauvorhaben und Personalkonflikte. Von den Kulturinitiativen, die das Kulturleben seit Jahrzehnten ehrenamtlich tragen, war selten die Rede.

Deshalb ist es Zeit für einen Austausch, um Inhalte, Erwartungen und Anliegen zu organisieren. Soll die europäische Kulturhauptstadt und die regionale Kulturentwicklung über das Jahr 2024 wirksam sein, so müssen auch die Bedürfnisse, Ideen und Perspektiven der Kulturinitiativen gesammelt und gehört werden. Schließlich werden es die Menschen und Initiativen vor Ort sein, die nach dem Jahr 2024 die Kulturentwicklung im Salzkammergut weitertragen werden. Diese Menschen und Initiativen wissen, wie Kulturarbeit in einem ländlichen Kontext funktioniert. Sie wissen aber auch, welche Probleme es gibt, welche Strukturen fehlen.

Daher sind Vertreter*innen der Kulturinitiativen eingeladen, gemeinsam und auf Augenhöhe über kulturpolitischen Forderungen, strukturellen Bedarf, inhaltliche Beiträge und den konkreten Handlungsbedarf hinsichtlich der Kulturhauptstadt zu diskutieren. Ziel der moderierten Diskussion ist, sich über die bisherigen Erfahrungen mit der Kulturhauptstadt auszutauschen, Erwartungen und Bedürfnisse zu formulieren und sich mit gleichgesinnten Menschen auszutauschen und zu vernetzen.

Um Anmeldung an kupf@kupf.at mit Betreff „Unterthemen“ wird gebeten, um die Veranstaltung planen zu können.

Eine Kooperation des Freien Radio Salzkammerguts und der Kulturplattform Oberösterreich.