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Registrierkassenpflicht

Die KUPF hat bereits 2015 ein kleines Infoblatt mit den drängendsten Fragen & Antworten zur Registrierkassenpflicht ab 2016 erstellt, das potentiell Betroffenen einen allerersten Überblick verschaffen sollte.

Zur weiteren Orientierung empfehlen wir den Kulturinitiativen aber dringend die Orientierungshilfe der NÖ Kulturvernetzung, vor allem aber die offizielle Infobroschüre des Finanzamts zum Thema Vereine & Registrierkasse, die auch alle Entwicklungen und Abänderungen seit Einführung der Kassenpflicht abbildet:

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f.u.k.c – Feminismus & Krawall Camp

Redakteurin Sigrid Ecker trifft auf die Macherinnen des „Feminismus & Krawall Camp“, das vom 29.9. bis 2.10.2016 in Linz stattfindet. Das Camp versteht sich als queer-feministisches Trainingslager und offeriert Bildung im Bereich Aktivismus: Rebellische Clownessen, Ohrwurm-Slogans für jede Demo, schnittige Stencils, Böszer Krawall und ziviler Ungehorsam.

Auf Initiative der Künstlerin Oona Valarie Serbest haben sich 2013 rund 70 Frauen, Vertreterinnen aus den unterschiedlichsten NGOs, Kunst- und Kulturvereinen und Privatpersonen, zu einem frauenpolitischen, transkulturellen, Zusammenschluss organisiert, um den Internationalen Frauentag unter dem Motto “Feminismus und Krawall” in der Linzer Innenstadt zu begehen.

Partizipativ und basisdemokratischen werden seitdem jährlich Inhalte und Forderungen erarbeitet, die am 8. März an öffentlichen Plätzen in der Linzer Innenstadt künstlerisch, musikalisch und performativ in Szene gesetzt werden. 2016 wird erstmals ein Camp organisiert.

 

Weiterführende Links:

 

Sendezeiten:

  • Radio FRO: Dienstag um 17.30 Uhr sowie Mittwoch um 8.00 Uhr
  • Freies Radio Freistadt: Mittwoch um 16.30 Uhr sowie Donnerstag um 14.00 Uhr
  • Freies Radio Salzkammergut: Mittwoch um 13.00 Uhr
  • Freies Radio B138: Donnerstag um 18.30 Uhr

 

Sendungen online hören:

 

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Im Gespräch mit Jolanda de Wit (OKH)

Johanna Klement im Gespräch mit Jolanda de Wit, Sprecherin des Offenen Kulturhaus Vöcklabruck (OKH). Jolanda erzählt von der Genese des jüngsten „freien“ Veranstaltungszentrums in OÖ, vom „Fußmarsch der Maroden“ und von den Ansprüchen zeitgenössischer Kulturarbeit.

Die Sendung beruht auf dem (gekürzten) Audio-Mitschnitt einer Dorf-TV-Sendung.

 

Weiterführende Links:

Sendezeiten:

  • Radio FRO: Dienstag um 17.30 Uhr sowie Mittwoch um 8.00 Uhr
  • Freies Radio Freistadt: Mittwoch um 16.30 Uhr sowie Donnerstag um 14.00 Uhr
  • Freies Radio Salzkammergut: Mittwoch um 13.00 Uhr
  • Freies Radio B138: Donnerstag um 18.30 Uhr

Sendungen online hören:

Broschüre: „Kunst & Kultur finanzieren“

Infos für AntragstellerInnen

Die Wiener Schwesterorganisation der KUPF, die IG Kultur Wien, hat eine Broschüre zu Kulturförderungen veröffentlicht. Darin wird praktisch und niederschwellig auf Theorie & Praxis von Förderungen, Förderanträgen und Förderabrechnungen eingegangen. Neben einem Schwerpunkt auf Förderstrukturen in Wien gibt es auch Kapitel zu Bundes- & EU-Förderungen.

Download der Broschüre: IG Kultur Wien

 

 

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KUPF-Zeitung #159: out now!

Die am 8. September 2016 erschienene KUPFzeitung #159 legt ihren Fokus auf verschiedene “Öffentlichkeiten”: Beiträge zu offenen Budgets, Kunst im öffentlichen Raum, medialer Öffentlichkeit und vieles mehr liefern unter anderem Thomas Diesenreiter, Franz Koppelstätter, Christoph Weidinger, Ashurina Mikhaeel, Josseline Engeler, Niko Alm, Edith Huemer, Christian Diabl und viele weitere AutorInnen!

Die Zeitung findet ihr hier.

 

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TTIP STOPPEN: Demo am 17.09.2016

Die KUPF ist seit längerem Teil der Plattform TTIP stoppen. Wir stehen den derzeit verhandelten Freihandelsabkommen skeptisch gegenüber und haben uns schon mehrfach damit beschäftigt (siehe unten).  Am 17.09. gibt es in wieder europaweite Kundgebungen gegen die Handelsabkommen, die die EU-Kommission derzeit verhandelt, wir laden gemeinsam mit vielen anderen Initiativen dazu ein, an derLinzer Demonstration teilzunehmen.

  • Datum: 17.09.2016
  • Ort: Linz Start: 10:00h, Landhaus OÖ
  • Ende: 13:00H, Kunstmuseum Lentos
  • Details: https://www.facebook.com/events/1760179227531205/

 

Statements der KUPF und Beiträge in KUPF-Medien zu TTIP und CETA:

 

Edition Gnackwatsch’n (2014)

„Ihr macht Politik von und für Arschlöcher und das wie immer tadellos.“ – Die KUPF OÖ veröffentlichte 2014 die Edition Gnackwatsch’n, eine kommentierte Sammlung von 60 Glossen aus der KUPFzeitung: Manchmal böse, meistens lustig und immer respektlos.

2001 wurde die Kolumne „Gnackwatsch’n“ in der KUPFzeitung eingeführt. Seither werden jährlich vier bis fünf textuelle Gnackwatsch’n vergeben. Unter den AdressatInnen tummeln sich Institutionen, Medien, Parteien und PolitikerInnen, die kulturelle Vielfalt, Demokratie und Menschlichkeit angreifen.

Die KUPF hat zum Jahresende 2014 diese beliebte Glosse gesammelt in Buchform veröffentlicht und die zahlreichen – anonymen – AutorInnen gebeten, Kommentare und Liner Notes zu ihren Ergüssen zu formulieren. Mit viel Ironie und auch Selbstkritik reflektieren die SchreiberInnen ihre Beiträge und zeichnen ein Sittenbild des „Kulturland Oberösterreich“ und seiner freien Szene. Abgerundet wird das Buch durch eine kulturwissenschaftliche Einführung von Stephan Roiss.

KUPF OÖ (Hg.):
Edition Gnackwatsch’n
Eigenverlag, Linz 2014
Redaktion: Tamara Imlinger, Klemens Pilsl, Christian Diabl
Gestaltung: www.michaelreindl.com
ISBN: 978-3-901800-13-9

Erhältlich ist die Edition Gnackwatsch’n in unserem Onlineshop:

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KUPF Radio Show: Supertramps

Über 16.000 Menschen in Österreich sind obdachlos – über zwei Drittel davon in Wien. Initiativen wie Supertramps bieten Stadtführungen durch Obdachlose an.

Man lernt dabei eine Seite der Stadt kennen, die sonst im Verborgenen bleibt. Sie führen durch Hilfseinrichtungen und öffentliche Plätze, zeigen, wo man gratis etwas zu essen kriegt oder sich aufwärmen kann und erklären, was einen guten Schlafplatz ausmacht.

Eine Sendung der IG Kultur Ö (Bewegungsmelder), gestaltet von Patrick Kwasniewski.

 

Weiterführende Links:

Sendezeiten:

  • Radio FRO: Dienstag um 17.30 Uhr sowie Mittwoch um 8.00 Uhr
  • Freies Radio Freistadt: Mittwoch um 16.30 Uhr sowie Donnerstag um 14.00 Uhr
  • Freies Radio Salzkammergut: Mittwoch um 13.00 Uhr
  • Freies Radio B138: Donnerstag um 18.30 Uhr

Sendungen online hören:

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OberösterreicherInnen unterstützen Kulturausgaben

Unser Vorstandsmitglied Florian Walter​ schreibt in der aktuellen Ausgabe von druckaecht, dass Populismus bedeutet, zu glauben oder zu behaupten, dass es zu einem Thema nur eine Meinung „im Volk“ gibt.

Gut illustriert sehen wir das im aktuellen OÖN Interview mit LH-Stellvertreter Manfred Haimbuchner​. Dort behauptet er, dass „die Größenordnung des Kulturbudgets von der Bevölkerung nicht mehr mitgetragen wird“.

Haimbuchner Interview OÖN

Haimbuchner erklärt hier schlicht seine eigene Meinung zur Meinung aller. Das ist aber nicht nur wie oben ausgeführt populistisch, sondern erwiesenermaßen auch falsch. Das zeigt eindeutig eine Studie des Market Instituts aus dem Sommer 2016. In dieser wurde die oberösterreichische Bevölkerung zu genau diesem Thema befragt. Das Ergebnis zeigt: Für 24% der Bevölkerung sind die Kulturausgaben viel oder eher zu niedrig, für 47% sind sie angemessen, und nur für eine Minderheit von 22% sind sie eher oder viel zu hoch.

Studie Market 2016

 

Die OberösterreicherInnen und Oberösterreicher sind im Gegensatz zu Herrn Haimbuchner davon überzeugt, dass Investitionen in Kunst- und Kultur wichtig sind. Oder wie LH Josef Pühringer gerne sagt: „Die Frage ist nicht, ob wir uns Kultur leisten wollen. Die Frage ist, ob wir uns Unkultur leisten können.“