IFK_Junior Fellowships

Die Forschungsprojekte müssen aus dem Gebiet der Geistes- und Sozialwissenschaften kommen und interdisziplinär ausgerichtet sein. Zudem fördert das IFK Projekte, die sich kulturwissenschaftlichen Fragestellungen und Verfahren widmen. 
Bewerbungen sollten sich auf den aktuellen Forschungsschwerpunkt des IFK zum Thema „Imaginationen der Unordnung“ oder auf innovative Themen aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften beziehen.            

     
Gefördert werden DoktorandInnen an österreichischen Universitäten bzw. DoktorandInnen mit österreichischer Staatsbürgerschaft. Junior Fellows bekommen einen Arbeitsplatz am IFK zur Verfügung gestellt und ein monatliches Stipendium von Euro 1.200,-.

ACHTUNG: Ende der Antragsfrist: 19. Jänner 2015 (es gilt der Poststempel).                   
Für Interessierte bietet das IFK eine INFORMATIONSVERANSTALTUNG am 9. Dezember 2014, Beginn 17.00 Uhr s. t., an (Ort: IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien).                                                    
Antragsformular unter: http://www.ifk.ac.at/cms/index.php/actual-calls.html              

dorfTV under attack: 3 Sätze zur Causa

Am 18.11.14 wurden in einer oberösterreichischen Tagenzeitung heftige Vorwürfe gegen den freien Linzer Fernsehsender dorfTV erhoben: schlechte Sendequalität, überzogene Förderungen, Verdrängung anderer TV-Stationen. Die KUPF möchte dazu folgendes festhalten:

Freies Fernsehen ist super, wenn die Qualität stimmt.“ Diesem Zitat können wir durchaus zustimmen – müssen allerdings ergänzen: Freie Medien sind unabhängig von der Qualität „super“, weil sie das hochhalten, wozu die öffentlich-rechtlichen und privat-kommerziellen (weil hochgradig inseratenabhängig) Bereiche immer weniger zu leisten im Stande bzw. Willens sind: Meinungsvielfalt zu fördern, Stimmen zu hören, die ohne Pressebüro auskommen müssen, etc. Finden diese Stimmen am „großen Küchentisch“ der Medienlandschaft keinen Platz mehr, wäre es – wie Amy Goodman sagt – schlicht eine demokratische Niederlage.

Anyway: Gratulation an dorfTV, viel Erfolg mit dem neuen Sendeplatz im LIWEST-Netz!

 

Weiterführende Links:

Stellungnahme DORF TV

Info-Nachmittag Erasmus+ in Linz

Auch diesen Herbst bietet die OeAD GmbH – Nationalagentur Lebenslanges Lernen wieder Informationsveranstaltungen zu den Fördermöglichkeiten von Mobilitäts- und Kooperationsprojekten im EU-Programm Erasmus+ an. Zur Vorbereitung auf die Antragsrunde 2015 informieren die OeAD in den folgenden Wochen an Standorten in Österreich über die Möglichkeiten im Rahmen der Aktionslinien KA1 (Mobilität von Einzelpersonen) und KA2 (Kooperationsprojekte).

 Die Informationsveranstaltungen für den Erwachsenenbildungsbereich finden an folgenden Terminen statt:

KA1 Mobilitätsprojekte:

04.12. in Linz – ab 13 Uhr

12.12. in Graz – ab 13 Uhr

KA2 Kooperationsprojekte:

04.12. in Linz – ab 13 Uhr

12.12. in Graz – ab 13 Uhr

 

Die genauen Veranstaltungsorte werden noch bekanntgegeben, Sie können sich aber bereits jetzt über die Webseite der Nationalagentur anmelden.

KUPF Radio Show: „Nicht wegschauen“

Die KUPF Radio Show besuchte einen selbstorganisierten Solidaritätsabend kurdischer Frauen für Flüchtlinge aus Syrien und dem Nordirak.
Veranstaltet u.a. vom kurdischen Frauenverein Amara und dem Volkshilfe-Frauenzentrum Olympe wurden am 16.11.2014 in Ottensheim Spenden für Flüchtlinge gesammelt. Die freie Radioredakteurin Sigrid Ecker hat den Benefizabend besucht, hat Berichte aus der Krisenregion aufgezeichnet und mit den ProtagonistInnen gesprochen.
 

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Sendezeiten:

Sendungen nachhören:

Kunstwettbewerb „Kunststoff“

Die GFK (Gesellschaft für Kulturpolitik) und der BSA OÖ [Anm. KUPF: beide Organisationen im Naheverhältnis zur SPÖ] veranstalten gemeinsam einen Kunstwettbewerb. Dieser wird jetzt ausgeschrieben und junge, in Oberösterreich lebende KünstlerInnen können ihre Konzepte und Ideen bis 30.01.15 einreichen.

Im April 2015 geht der Linzer Kunststoff in die erste Runde. Die Veranstaltung versteht sich als Plattform, die jungen, in Oberösterreich lebenden KünstlerInnen aus unterschiedlichen Kunstsparten die Möglichkeit bietet, ihre Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Aus den eingereichten Konzepten trifft eine Fachjury eine Auswahl und die TeilnehmerInnen erhalten einen Kostenzuschuss von 200 € für die Umsetzung. Die fertigen Arbeiten werden dann in der Tabakfabrik Linz ausgestellt und können am 22.April 2015 im Rahmen einer Abendveranstaltung von den BesucherInnen in Form eines Parcours entdeckt und besichtigt werden. Am Ende wird ein Projekt mit dem Publikumspreis (1000 €) ausgezeichnet.

Gesucht werden:
Kunstprojekte aller Art, wie Performances, Raum- oder Videoinstallationen, Texte, Gemälde, Zeichnungen, Objekte, Fotografien uvm.

Zum Thema:
Brave New Economy? – Geht es uns wirklich auch gut, nur weil es der Wirtschaft gut geht? Wie könnte die Welt(-wirtschaft) in 50 Jahren aussehen? Gleich einer Dystopie à la Aldous Huxley? Ist das jetzige System noch tragbar oder zeichnen sich am Horizont schon Alternativen ab? Sendet uns eure apokalyptischen, optimistischen, innovativen oder irrsinnigen Ideen, Bilder, Konzepte!

Teilnahmeberechtigt sind alle in Oberösterreich lebenden KünstlerInnen bis 35 Jahre

Einreichen:
Konzepte, Ideen, eine kurze Beschreibung deiner Person sowie spezielle Anforderungen (welche nicht durch den Umsetzungsbeitrag gedeckt werden können)

an BSA OÖ, Landstraße 36, A-4020 Linz oder KunstStoff@bsa-ooe.at

 

Organisation:
BSA Oberösterreich, GFK – Gesellschaft für Kulturpolitik

 

 

KUPF Radio: Oder sind Sie von der Sprachpolizei?

Die KUPF Radio Show bringt diese Woche wieder eine Ausgabe des Bewegungsmelder der IG Kultur. Dieser präsentiert euch die Toolbox „Verletzende Sprache angehen„, die im Rahmen des Projektes „Check the Facts – Mind the Gap“ entstanden ist.

Als Kulturarbeiter_innen des Monats werden Elke Smodic und Renate Höllwart von trafo.k vorgestellt , mit denen die SendungsmacherInnen über Lehrlingskulturarbeit sprachen.
 

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Frauenpreis der Stadt Linz

Auf Initiative von Frauenstadträtin Mag.a Eva Schobesberger wird der „Frauenpreis der Stadt Linz“ jährlich vergeben. Diese Auszeichnung soll durch die öffentliche Aufmerksamkeit, finanzielle Unterstützung und politische Anerkennung helfen, die feministischen und frauenpolitischen Anliegen des ausgezeichneten Projektes voranzubringen, sowie als Vorbild zu geschlechterdemokratischem Handeln ermutigen.

 

Dotierung

€ 3.600,00

Zusätzlich wird das Symbol „Hexenbesen“ verliehen.

 

Teilnahmebedingungen

Der Preis richtet sich an Vereine, NPOs, NGOs und Projektinitiativen aus Linz oder Einzelpersonen, die durch Geburt, Wohnsitz oder ihr Schaffen in besonderer Weise der Stadt Linz verbunden sind. Der Frauenpreis kann nicht an Gebietskörperschaften oder an politische Parteien verliehen werden.

Für die Auslobung kann pro Linzer Verein, NPO, NGO, Projektinitiative oder Einzelperson jeweils ein Projekt eingereicht werden, welches bereits realisiert wurde.

Das eingereichte Projekt zeichnet sich durch herausragende Aktivitäten und besonderes Engagement für Frauen und Mädchen aus – insbesondere durch:

  • Pionierarbeit in einem frauenpolitischen Tätigkeitsbereich
  • Verwirklichung der Geschlechterdemokratie
  • Sensibilisierung und/oder Beseitigung von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und der geschlechtlichen Identität
  • Gesellschaftspolitisches Engagement zur Verwirklichung von Menschenrechten
  • Eintreten für die Auflösung einschränkender stereotyper Rollenbilder
  • Aufzeigen des Potenzials von Frauen und deren Entwicklungsmöglichkeiten abseits stereotyper Lebensformen.

Es können auch Projekte eingereicht werden, die bereits durch eine Subvention der Stadt Linz gefördert wurden bzw. eine Förderung des Frauenbüros der Stadt Linz erhalten haben!

Genauere Informationen sowie das Einreichformular finden Sie auf unserer Homepage unter:

http://www.linz.at/frauen/4927.asp

Barcamp für selbstverwaltetes und solidarisches Wohnen und Leben

Die Linzer Gruppe habiTAT, unter anderem Projektträgerin beim KUPF-Innovationstopf 2014, möchte ein Barcamp zum Thema gemeinschaftliches Wohnen im Dezember planen. Die habiTäter*innen bemühen sich seit Anfang des Jahres um rechtliche, ökonomische, soziale und kulturelle Strukturen und Belange im Zeichen der Solidarität und Selbstverwaltung.

Dazu melden sich zunehmend mehr verschiedene Gruppen und Einzelpersonen, welche sich für Vernetzungen interessieren. Bei dem Barcamp soll diesen Interesse und Potential zusammen geführt werden und ein Austausch entstehen. Derzeit sucht das habiTaT unter anderem einen Termin sowie eine passende Örtlichkeit in Linz – und natürlich gemäß Barcamp-Idee Interessierte, die ihr Wissen zum Thema beisteuern wollen.

Terminfindung, Details und Content: www.barcamp.at

KUPF Radio: In Nischen wühlen – Festival music unlimited XXVIII

Ab 7.11.2014 ist es wieder soweit, der Welser Kulturverein waschaecht lädt zum Tanz: Das music unlimited Festival ist ein internationales Aushängeschild der hiesigen Experimental- und Improvisationsszene und ein jährlicher Höhepunkt für FreundInnen der anspruchsvollen Krachmusik.

In der Sendung sprechen die VeranstalterInnen Wolfgang „Wawo“ Wasserbauer, Margerete Niedermayr, Florian Walter und Sebastian Achleitner über das Festival und dessen Vorzüge sowie Wehwehchen. Weiters präsentieren wir die passenden Musik(ausschnitte) von Naked Wolf, Elektro Guzzi, Nina de Heney, The Ex, The Thing, Till by Turning, Frederic Nogray und Savina Yannatou & Barry Guy.


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Call for partners! EMPHOKA Project by Puertas de Castilla

Puertas de Castilla Cultural Centre hosts a resident project which aims to provide an itinerant photographic exhibition model to cultural centers worldwide. The model is based on DIY (do it yourself) philosophy with minimal audiovisual resources. It is a zero expenditure exhibition model and does not require any financial investment. Cultural centres interested in hosting this exhibition project will be offered a more detailed explanation about how to assemble it; what kind of relationship & dialogue should be launched between them and Puertas de Castilla Centre.

The project’s main aim is sharing: EMPHOKA collects members‘ work through offline cultural environments, expanding its scope to all amateur photographers regardless of the different formats they use.

About Emphoka
EMPHOKA is a non-profit project focused on the promotion of emerging photographers. EMPHOKA currently comprises 945 photographers from 74 countries.

EMPHOKA believes in photography as a creative experience, as an approach to art, both in an aesthetic sense and as a conceptual one. A process of learning and a communication vehicle through a constant dialogue between the image and the reality of the author. Today EMPHOKA hosts the best compact photography collection on the internet.

How to participate in Emphoka
As an author
If you want to belong to the EMPHOKA Collective – www.emphoka.net – you can upload your pictures to our Flickr group – www.flickr.com/groups/emphoka. Then, your photographs will be ready to be selected as: Photo of the Day, Photo of the Week and Photo of the Month and published in our networks. You can also participate in several exhibitions and publications promoted by Emphoka.

As a supporter
You can also support us by Liking our page on Facebook – www.facebook.com/emphoka – and telling us which pictures you like most.

If you are interested in taking part in EMPHOKA PROJECT contact Alfredo Benito: alfredo@puertasdecastilla.es

And, of course, you can follow us online:

 

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