CALL FOR ARTICLES: : p/art/icipate #03 Kunst, Kommunikation und Öffentlichkeit

Kunst braucht Kommunikation braucht Öffentlichkeit: Ohne Öffentlichkeit wird Kunst nicht als Kunst wahrgenommen. Kunst ohne Kommunikation läuft ins Leere. Kunst ohne Öffentlichkeit verfehlt ihr Potential. Denn Öffentlichkeit braucht Kommunikation als Voraussetzung, um im Sinne Habermas einen demokratischen Diskurs (oder demokratische Partizipation) bzw. einen gesellschaftlichen Selbstverständigungsprozess zu initiieren, „in dem Normen und Werte ausgehandelt, Regeln für das gesellschaftliche Zusammenleben festgelegt sowie Identitäten entworfen werden“ (Klaus/Drüeke 2008).  Im Kunst- und Kulturkontext sind es oft zeitgenössische künstlerische Produktionen, die solche öffentlichen Aushandlungsprozesse mobilisieren, in dem sie gewohnte und gängige Sichtweisen hinterfragen.

Wie werden diese öffentlichen Kommunikationsprozesse konkret angestoßen? Wie kann Öffentlichkeit zu künstlerischen Produktionen hergestellt werden? Wie kann Kunst zu einer demokratischen Kommunikationskultur beitragen? Und wie können unterschiedliche AkteurInnen der Kunst- und Kulturszene helfen, Ideen einer partizipativen Öffentlichkeit zu verwirklichen? Die dritte Ausgabe von p/art/icipate – Kultur aktiv gestalten untersucht das vielschichtige Verhältnis von Kunst, Kommunikation und Öffentlichkeit, indem es das Themenfeld aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu erörtern sucht.

  • PERSPEKTIVE KUNST: Mittels unterschiedlicher Strategien – wie etwa der Verfremdung, Verdichtung, Narration, Subversion usw. – evozieren (zeitgenössische) künstlerische Produktionen eine Irritation bestehender bzw. konventioneller Wahrnehmungsstrukturen. Dadurch eröffnen sie Kommunikationsprozesse, die eine Neuverhandlung bestehender Bedeutungszuschreibungen ermöglichen. Inwiefern können künstlerische Strategien als Kommunikationsstrategien angesehen werden? Welche Differenzen und Analogien lassen sich im Themenfeld Kunst und Kommunikation erfassen? Und wo zeigen sich Grenzen zwischen künstlerischer Arbeit und Öffentlichkeitsarbeit?
  • PERSPEKTIVE PR(-AXIS): Wie kann Öffentlichkeits- bzw. Kommunikationsarbeit (online und offline) den Spezifika von Kunst und Kultur gerecht werden? Wodurch unterscheidet sich zum Beispiel die Erstellung einer PR-Kampagne für einen (Marken-)Turnschuh von einem Kommunikationskonzept für ein Theaterstück, das tagespolitische Themen aufgreift? Welche PR-theoretischen Ansätze ermöglichen gesellschaftliche Aushandlungsprozesse? Können erfolgreiche Beispiele aus der PR-Praxis für den Kunst- und Kultursektor adaptiert werden? Gibt es dafür bereits Referenzen?
  • PERSPEKTIVE KUNSTVERMITTLUNG: Kunst- und Kulturvermittlung bezeichnen jene Aktivitäten, die Kunst und Kultur interessierten Personen zugänglich machen und zur Partizipation anregen. Je nach Funktion und Kontext reicht das (Selbst-)Verständnis von einer „kritischen Praxis“ (Mörsch 2009), die gerade  „Widerstreit und Konflikt“ als zentrale Aufgaben ansieht, bis hin zu einer „Übersetzungsleistung“ (Mandel 2008), die vor allem Zugang zu professionellen künstlerischen Produktionen ermöglichen will und in ihrer kulturmanagerialen Funktion auch eine spezifische Form der Kultur-PR darstellt (bzw. darstellen kann). Welche Voraussetzungen braucht die Kunstvermittlung, um öffentliche Diskurse initiieren und moderieren zu können? Gibt es aus der Praxis Beispiele, die Irritation und Widerstreit aufweisen und sich auf dieses Konfliktpotential bewusst einlassen? Wie verortet sich die Kunstvermittlung in Bezug auf PR und Öffentlichkeitsarbeit?

In dieser Ausgabe laden wir Kunstschaffende, Wissenschaftler_innen, Kunstvermittler_innen, PR-Strateg_innen und Kulturakteur_innen ein, am Diskurs dieser Ausgabe teilzuhaben. Folgende Rubriken stehen dafür zur Verfügung. Bitte beachten Sie auch unsere Format- und Zitierangaben:

Typografie-eJournal

Zitierweise Universität Salzburg

Rubrik “Article”: Wissenschaftliche Beiträge mit max. 25.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen, Fußnoten, Bibliografie)
Rubrik “Practice”: Fallstudien aus der künstlerischen oder kulturellen Praxis, max. 20.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen, Fußnoten, Bibliografie)
Rubrik “Open Space”: Künstlerischer oder kreativer Beitrag (Cartoons, Jingles, Videospots, Grafiken, …) in web-kompatiblen, gängigen Formaten

Koordination der Ausgabe No.3: Siglinde Lang (siglinde.lang@sbg.ac.at)
Einreichungen an: Julia Jung (julia.jung@.sbg.ac.at)

Zeitplan

30.4 2013 (Deadline): CALL FOR PAPERS (Abstracts mit 500 Wörter)
20.6.2013 (Deadline): PAPERS (max. 25.000/20.000 Zeichen) bzw. Beiträge für OPEN SPACE
15.8.2013 (Deadline): ÜBERARBEITUNGSPHASE
20.10. 2013: ERSCHEINUNGSTERMIN

Alternativer 1. Mai 2013 in Linz: Ein gutes Leben für alle

Ein gutes Leben für alle: Sagen wir den Verhältnissen den Kampf an! Warum gibt es Rettungsschirme aus Steuergeldern für die Banken und nicht für die Menschen? Warum sind Börsenkurse wichtiger als das tägliche Leben der Menschen?

Mit einer Schockstrategie regiert weltweit der neoliberale Kapitalismus. Killerargumente wie „Abbau der Staatsschulden“ und „Wirtschaftskrise“ sind die Tarnung für eine extrem unsoziale Politik: Systematische Zerstörung des Sozialstaates, gezielte Verarmung von immer mehr Menschen, Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen und des Wohnungsmarktes zugunsten privater Profitinteressen.

Im Ergebnis wird eine winzige Minderheit von Superreichen noch reicher und mächtiger. Damit wollen wir uns nicht abfinden. Ganz im Sinne von Stéphane Hessels (1917-2013) „Empört euch!“ sagen wir daher dieser Entsicherung der Lebens- und Arbeitsverhältnisse den Kampf an! Der 1. Mai ist der Kampftag von Menschen in Lohnarbeit in noch gesicherten ebenso wie in prekarisierten Arbeitsverhältnissen, von Illegalisierten ebenso wie von rassistisch/sexistisch/homophob Diskriminierten. Der Alternative 1. Mai verbindet die Vereinzelten, stärkt die Verunsicherten und schafft Aktionsradius. Wehren wir uns gemeinsam!

Wir wenden uns
+ an Menschen die sich nicht mit den herrschenden Verhältnissen abfinden,
+ an Prekarisierte ebenso wie an solche die noch in gesicherten Beschäftigungsverhältnissen sind,
+ an engagierte GewerkschafterInnen ebenso wie an solche die von den real existierenden Gewerkschaften wenig halten,
+ an BetriebsrätInnen, PersonalvertreterInnen und andere gewählte MandatarInnen ebenso wie
+ an AktivistInnen von Vereinen und Initiativen und Einzelpersonen
+ an kreative Leute und solche, die von sich glauben, nicht kreativ sein zu können,
+ an rassistisch, sexistisch oder homophob diskriminierte Menschen und an alle, die sich mit ihnen solidarisieren!

Wir wollen den uns zustehenden öffentlichen Raum für gemeinsamen Protest nutzen, gemeinsam lustvoll diskutieren und planen, Raum für kreativen Aktionismus schaffen und eine bunte, engagierte Demo des Alternativen 1.Mai in Linz zustande bringen.

Mittwoch, 1. Mai 2013: 10:00 Uhr, Schillerpark, Treffpunkt und Picknick, 11:45 Uhr, Landstraße, Demo, 12:00 Uhr, Hauptplatz (Aktivfläche West beim Brunnen), Kundgebung

Infos: Web www.maydaylinz.at, Mail info@maydaylinz.at
Postadresse: Alternativer 1. Mai, p.a. Stadtwerkstatt, Kirchengasse 4, 4040 Linz

Öffentliche Ausschreibung: Kunst- und Kulturlandesrätin / Kunst- und Kulturlandesrat für Tirol

Arbeitsbeginn nach der Tiroler Landtagswahl 2013. Geboten wird eine interessante Führungsfunktion mit attraktivem Entgelt,  das Ihrer Qualifikation und Erfahrung sowie Ihrer individuellen Leistung
entspricht. Wenn Sie Interesse an dieser Führungsposition haben, senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung in deutscher Sprache unter Beifügung Ihres Lebenslaufes (cv) per Mail an: acpowerpartners@gmx.at

Details hier.

Mit freundlichen Grüßen,
acpower|Partners, Agentur für zeitgenössische Kunst und Kultur mit Weitblick – auch in Tallagen!

KUPFradio: Thomas Diesenreiter, again

Thomas Diesenreiter ist gern gesehener Gast beim KUPFradio. Als kulturpolitischer Aktivist, unter anderem bei Backlab und im KARTELL, hat Thomas viel zum Diskurs rund um die Freie Szene Linz beigetragen und etliches bewegt.
In der aktuellen Ausgabe unterhält sich KUPFradio mit Thomas über die Linzer Stadtwache und die lokale Mayday-Bewegung.


diesenreiter.at | twitter.com/tdiesenreiter

Sendezeiten KUPF RADIO:
auf Radio FRO:  Dienstag  um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00Uhr
auf Freies Radio Freistadt:  Mittwoch  um 16.30 Uhr  / WH: Do. 14.00 Uhr
auf Freies Radio Salzkammergut:  Mittwoch  um 13.00 Uhr 
auf Freies Radio B138:  Donnerstag  um 18.30 Uhr 

Sendungen nachhören unter: http://www.fro.at/ondemand/

Sommerprojekt 2013: Modul #1 Drehbuch schreiben

Wie schreibt man ein Filmdrehbuch? Wie landen Figuren auf der Leinwand und was machen sie dort? Welche Zukunftsszenarien lassen sich für Wels ausmalen? Und warum können Teenage Mutants from Outaspace am Ende doch die Welt retten? Zusammen mit Florian Pochlatko schreibt ihr an einem Wochenende das Drehbuch für einen Trash-Science-Fiction-Film.

Für das Sommerprojekt 2013, einer Filmproduktion in der ein Science Fiction-Abenteuer gedreht wird, rückt das Medien Kultur Haus bewusst davon ab, technische Perfektion anzustreben. Allgemeine Entwicklungen im gegenwärtigen Filmschaffen berücksichtigend, wird im ersten Modul Stoff- und Projektentwicklung in den Fokus gestellt. Technische Hochleistungsgeräte sind immer nur so gut wie ihre Anwendung und jeder perfekt produzierte Film, der mehr als Spektakel und Effekthascherei sein möchte, braucht ein gutes Drehbuch, originelle Dialoge und ein cleveres Szenenspiel. Bevor also im Sommer die Drehphase beginnt, muss ein gutes Buch entwickelt werden.

Arbeitstitel Sommerprojekt 2013: Fuck The Future! Teenage Mutants From Outaspace Can Save You Now!

Workshopleitung: Florian Pochlatko (Filmemacher: Erdbeerland, Running Sushi u.a.; Musikvideos für König Leopold, Bunny Lake u.a.; Studierender an der Filmakademie Wien, Klasse Michael Haneke).

Termin Modul #1: Drehbuch schreiben: Fr-So 17.-19. Mai 2013
Workshop-Beginn: Fr, 17. Mai 2013, 17 Uhr
Alter: ab 14 Jahren
Info und Anmeldung: Peter Schernhuber, p.schernhuber@medienkulturhaus.at, 0664/4088299
Die Teilnahme ist kostenlos.
Ort: Medien Kultur Haus, Pollheimerstraße 17, 4600 Wels

Linzer Frühling: Leseregatta – Wettlesen an der Donau

Die KUPF-Initiative Linzer Frühling veranstaltet am 22. 8. 2013 ab 19.30 erstmals die  Leseregatta, bei der Autorinnen und Autoren im friedlichen literarischen Wettstreit gegeneinander lesen. Interessentinnen und/oder Interessenten bitte bis 1. 8. 2013  bei Kurt Mitterndorfer (kurt@mitterndorfer.at) anmelden.

Die Veranstaltung ist auch Abschluss unserer Sommerlesungen auf dem Schiff Ms Helene und findet im „Strandgut“ in Alturfahr, Ottensheimerstr. 25, Eingang Fischergasse, statt. Als Thema für den Wettbewerb haben wir uns „Donau/Wasser/Fluss“ ausgedacht.

Ablauf der Wettbewerbsleserei ist folgender:

  1. Runde: jede Autorin und selbstverständlich auch jeder Autor liest einen Text von maximal 5 Minuten.
  2. Die Jury (1 Autorin oder 1 Autor aus Linz, 1 Gast aus dem Publikum und 1 Vertreter des Linzer Frühling) kürt die 5 besten Texte.
  3. Die Autorinnen und/oder Autoren dieser besten 5 Texte lesen in der zweiten Runde einen neuen Text, der ebenfalls nicht länger als 5 Minuten sein darf.
  4. Die Jury einigt sich auf die 3 besten Texte.
  5. Die Autorinnen/ Die Autoren der Siegertexte erhalten als Dank für die nervenaufreibende Beteiligung an der „Leseregatta“ im Jahr 2014 eine Lesung im regulären Veranstaltungsprogramm des Linzer Frühling.

KUPF RADIO: Claus Harringer ft. Tanja Brandmayr #2: KunstbeDarf II – Pflicht ist die scheue Kür

Zweiter Teil des Gesprächs mit der freien Kunst- und Kulturschaffenden Tanja Brandmayr über (künstlerische) Produktionsbedingungen. Weist die künstlerische Ausdrucksform des Tanzes Spezifika auf, die sie weniger beschlussfähig für kommerzielle Vernutzung machen? Muss Kunst – um Wesentliches zu erfassen – vom Leben distanziert sein, obwohl sie und ihre Produzierenden Teil der Gesellschaft sind?

Sendezeiten KUPF RADIO:
auf Radio FRO:  Dienstag  um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00Uhr
auf Freies Radio Freistadt:  Mittwoch  um 16.30 Uhr  / WH: Do. 14.00 Uhr
auf Freies Radio Salzkammergut:  Mittwoch  um 13.00 Uhr 
auf Freies Radio B138:  Donnerstag  um 18.30 Uhr

Sendungen nachhören unter: http://www.fro.at/ondemand/

KUPF Radio: Claus Harringer ft. Tanja Brandmayr: KunstbeDarf – Kür ist die neue Pflicht

Claus Harringer hat für KUPF Radio die Tänzerin sowie Theater- und Szeneaktivistin Tanja Brandmayr zum Interview gebeten. Der erste Teil (von insgesamt zweien) widmet sich den Schwierigkeiten des freien Kulturschaffens:

Obwohl Kunst- und Kultur zum gesellschaftlichen Selbstverständnis gehören, sind die ProtagonistInnen oft in der defensiven Position von Bittsteller_innen und permanent zu Verhandlungen gezwungen.
Für das Gespräch hat sich Tanja Brandmayer während der Proben zu ihrer aktuellen Produktion „Wir reisen / bottles and dresses“ Zeit genommen.

Infos zum aktuellen Stück von Tanja Brandmayr

 

 

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auf Radio FRO:  Dienstag  um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00Uhr
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auf Freies Radio Salzkammergut:  Mittwoch  um 13.00 Uhr 
auf Freies Radio B138:  Donnerstag  um 18.30 Uhr 

Sendungen nachhören unter: http://www.fro.at/ondemand/

 

KunstbeDarf II – Pflicht ist die scheue Kür

Zweiter Teil des Gesprächs mit der freien Kunst- und Kulturschaffenden Tanja Brandmayr über die aktuellen Produktionsbedingungen in diesem Bereich. In dieser Sendung gibt es zunächst eine kurze Zusammenfassung des ersten Teils (http://cba.fro.at/108668) und anschließend vorwiegend darum, ob die künstlerische Ausdrucksform des Tanzes Spezifika aufweist, die sie weniger anschlussfähig für kommerzielle Vernutzung machen und inwieweit kritisches Potential und emanzipatorische Möglichkeiten in einer Darstellungsform liegen, deren Sprache sich nicht sofort erschließt.

KunstbeDarf – Kür ist die neue Pflicht

Erster Teil eines Gesprächs mit Tanja Brandmayr über die aktuellen Bedingungen Kunst- und Kulturschaffens .In dieser Sendung geht es vor allem um die Schwierigkeiten in der Sphäre freien Kulturschaffens, trotz des offiziellen “Bekenntnisses zur Freien Szene”, die nötigen Mittel zu akquirieren, um vom eigenen Tun Leben zu können, ohne den großteil der Ressourcen für Projektanträge oder Crowdfunding aufwenden zu müssen. Abseits der Klischees einer “künstlerischen Existenzweise” absolvieren die meisten Kunst- und Kulturschaffenden ein recht anstrengendes Arbeitspensum, um ihr Auskommen zu finden. Obwohl Kunst- und Kultur zum gesellschaftlichen Selbstverständnis gehören, sind die in diesen Bereichen Tätigen und ihre Interessensvertretungen in der defensiven Position von Bittsteller_innen, die permanent zu Verhandlungen gezwungen sind. Der Ausdruck “Kulturarbeit” ist hierbei aus pragmatischen und strategischen Überlegungen plausibel, um darauf zu verweisen, dass der Aufwand demjenigen “produktiver” Lohnarbeit nicht nachsteht und deshalb adäquate Bezahlung unumgägnglich ist; andererseits geht es aber eben auch darum, das emanzipatorische Potential von Kunst und Kultur nicht einer Zurichtung auf Marktkonformität und Verwertbarkeit zuzurichten. Tanja Brandmayr ist freischaffende Kulturschaffende mit den Schwerpunkten Tanz, Bühne und Text; außerdem Redakteurin bei der Kupf und bei der IG Freie Theaterarbeit engagiert.