PA: EU forciert regionale Kulturarbeit – Land OÖ leider (noch) nicht

KUPF – Kulturplattform Oö ortet Chance für regionale Kulturentwicklung durch LEADER-BürgerInnenbeteiligung.„Es mag paradox klingen und dem entgegenstehen, was ansonsten gerne im Boulevard über Brüssel steht: Aber während das Land OÖ und viele Gemeinden die Kulturförderungen kürzen, setzt die EU auf regionale Kulturarbeit,“ sagt Richard Schachinger, Geschäftsführer der KUPF. Warum das so ist, ist naheliegend: Kulturarbeit hat nachweisbar positive Effekte für ländliche Gebiete. Oft bereitet Kulturschaffen den kreativen Boden, der sich als besonders fruchtbar und innovativ erweist.

Für die EU bedeutet Regionalpolitik auch Kulturpolitik. Darum sieht das Förderprogramm zur ländlichen Entwicklung (LEADER) einen eigenen Kulturbereich vor. LEADER ist für Kulturschaffende interessant, weil es eine nachhaltige Entwicklung abseits urbaner Zentren anregen und unterstützen kann. Die KUPF sieht nicht nur Entwicklungspotential für die Regionen, sondern auch für die Projektauswahl: Erhebungen zeigen, dass sich viele Kulturprojekte an touristischen Themenwegen oder landwirtschaftlichen Genussangeboten orientieren. „Anscheinend haben Kulturideen dann eine bessere Realisierungschance, wenn ihnen quasi ein landwirtschaftlicher Rucksack umgehängt wird. Wir sind überzeugt, dass so das kreative Potential nicht ausgeschöpft werden kann. Eine Kurskorrektur ist daher notwendig,“ sagt Dr.in Julia Müllegger vom KUPF-Vorstand.

Ein Appell, der sich in besonderem Maße an den zuständigen Landesrat Hiegelsberger richtet. Dieser zeigte erst kürzlich bei einer Pressekonferenz das Potential von LEADER auf, reduzierte das Kulturschaffen allerdings auf rein touristische Zwecke. Der große Vorteil von LEADER ist, dass die Bevölkerung nachweislich eingebunden werden muss. Das soll für den neuen LEADER-Zeitraum von 2014 bis 2020 stärker als bisher gelten. „Wer innovative Kulturideen hat und mit ihrem Potential überzeugen kann, hat gute Chancen auf Realisierung – ganz ohne Landwirtschaft. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um beim LEADER-Verein vor Ort vorstellig zu werden und sich über die nächsten Schritte zu erkundigen,“ sagt Richard Schachinger.

TKI open 14 wir fangen schon mal an

Mühsam. Kompliziert. Undurchschaubar. Eine diffuse, dunkelgraue Wolke, Wirtschaftskrisenwolke, Umweltdesasterwolke. Was kann ich denn machen? Da brauch ich doch einen Bankkredit, Zeitmanagement, Sicherheiten! Andererseits. Bevor die Welt wieder in Ordnung kommt, könnten wir hier ja schon einmal anfangen. In die Hände spucken, die Schaufel nehmen, den Planwagen packen, in See stechen, das Wort ergreifen.Egal, ob alles perfekt wird, ob uns jemand bemerkt oder wir Erfolg haben. In die Wolke pusten, sie ein wenig lichten und vor der Haustüre einen Freiraum schaffen, der der Überforderung trotzt. Einen kleinen Aufbruch oder ein großes Experiment wagen und uns von der Möglichkeit des Scheiterns nicht abhalten lassen. Sich vom Reden ins Tun trauen, Verantwortung übernehmen und sich trotzdem einen offenen Ausgang zugestehen. Lebensumgebung gestalten. Vielleicht macht noch jemand mit? Vielleicht wird es ganz leicht, wenn man erst begonnen hat. Wir fangen schon mal an!  

TKI open 14 ermutigt, es zu versuchen. Aktiv zu werden. Rezepte gegen die Ohnmacht zu entwickeln. Tun, was man schon immer tun wollte, ohne Garantie auf Erfolg. Verantwortung übernehmen, mit vereinten Kräften, durch ungewöhnliche Allianzen. Die Ausschreibung lädt zur Einreichung von zeitgenössischen Kunst- und Kultur projekten ein, die schon mal anfangen.

Formale Kriterien

  • Explizite Auseinandersetzung mit dem Ausschreibungsthema
  • Realisierung des Projektes innerhalb des Kalenderjahres 2014
  • Geschlechtersensible Herangehensweise bei der Projektkonzeption und der Auswahl der mitwirkenden KünstlerInnen und ReferentInnen
  • Berücksichtigung antirassistischer und antisexistischer Positionen
  • Ortsbezug und regionale Verankerung der Projekte, Tirolbezug   

Einreichunterlagen
Die schriftlichen Einreichunterlagen müssen in 7facher Ausfertigung an das Büro der TKI geschickt sowie digital an office@tki.at gemailt werden – und Folgendes beinhalten:

  • Ausführliche Projektbeschreibung (max. 5 Seiten)
  • Kurzbeschreibung des Projektes (max. 1.500 Zeichen)
  • Realistischer Kosten- und Finanzierungsplan mit Angabe der gewünschten Förderhöhe durch TKI open
  • Zeitplan für die Umsetzung des Projektes
  • Informationen über die ProjekteinreicherInnen (Arbeitsfeld, bisherige Projekte, Kontaktdaten, Bankverbindung, etc.)  

Wer kann (nicht) einreichen
Einreichen können alle gemeinnützigen Kulturinitiativen, Arbeitsgemeinschaften und Einzelpersonen der autonomen Kulturszene sowie KünstlerInnen. Gebietskörperschaften, Wirtschaftsunternehmen, parteipolitische oder religiöse Organisationen und kommerzielle KulturveranstalterInnen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Gefördert werden Kulturprojekte, die sich explizit mit dem Ausschreibungsthema befassen. Wiederholungsprojekte (Projekte, die bei TKI open bereits ausgewählt wurden) werden nicht berücksichtigt. Pro EinreicherIn kann maximal ein Projekt ausgewählt werden. Projekte, die bereits von der Kulturabteilung des Landes Tirol gefördert werden, können über TKI open nicht zusätzlich finanziert werden.  

Dotierung
TKI open 14 ist mit 68.500,- Euro an Fördermitteln des Landes Tirol dotiert. Eine Ausfinanzierung der ausgewählten Projekte durch den TKI open-Topf ist grundsätzlich möglich.  

Jury
Eine jährlich wechselnde und überregional besetzte Fachjury entscheidet in einer öffentlich zugänglichen Jurysitzung über die Auswahl der Projekte und über die Höhe der Förderung. Ein/e VertreterIn des Landes Tirol nimmt beratend an der Jurysitzung teil.  

Termine

  • Die Einreichfrist endet mit 21. Oktober 2013 (Poststempel).
  • Die öffentliche Jurysitzung findet am 23. November 2013 statt. 

Unterstützung für EinreicherInnen

  • Für EinreicherInnen und Interessierte bietet die TKI am 2. Oktober 2013 ab 17.00 Uhr einen Informations- und Beratungstermin an.
  • Als Unterstützung in der Übersetzung von Projektideen in ein professionelles Projektkonzept/Förderansuchen veranstaltet die TKI am 11./12. Oktober 2013 den zweitägigen Workshop „Trainingslager. Förderungen in Kunst- und Kultur”

Rechtliche Bedingungen
Den TeilnehmerInnen entsteht durch die Einreichung eines Projektes kein Rechtsanspruch. Die Entscheidung der Jury kann nicht beeinsprucht werden. Die Einreichunterlagen gehen in das Eigentum der TKI über. Die finanzielle und formalrechtliche Abwicklung erfolgt im Anschluss an die Jurierung direkt über die Kulturabteilung des Landes Tirol.
Bitte die Detailinfos zu den für TKI open geltenden Förderrichtlinien des Landes Tirol sowie die Bestimmungen zu den „Eigenhonoraren“ beachten!

gegen die Abschaffung des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs

Wir lassen uns die Eliminierung der letzten Reste der Kunst aus den ORF-TV-Programmen nicht gefallen!

Die Unternehmensleitung des ORF hat beschlossen, zu sparen. Das
Sparprogramm richtet sich auf „Randzonen“ und soll Kernaufgaben nicht
betreffen. Als Mitverursacher für die Einsparungen werden die nicht mehr
aus staatlichen Mitteln bezahlten Gebührenbefreiungen genannt.
Prominentestes Opfer der Einsparungen ist der im ganzen deutschen
Sprachraum bekannte Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb. Am Sparprogramm soll
sich auch dann nichts ändern, sollte die Refundierung der
Gebührenbefreiungen doch noch erfolgen. Auf diese Weise uneingeplant
zustande kommende Einnahmen sollen der Filmproduktion zufließen. Selbst
im Fall der doch noch erfolgenden Refundierung von Gebührenbefreiungen
würden also Gelder aus dem Kultur- und Bildungsbereich auf andere
Bereiche umverteilt und bisherige Kultur- und Bildungsaufgaben nicht
mehr wahrgenommen werden. Die eigentliche Kernkompetenz des ORF ist aber
sein öffentlich-rechtlicher Auftrag. Sparten der Kunst und Kultur
gegeneinander auszuspielen, ist ein Verstoß gegen diesen gesetzlichen
Auftrag und schadet dem Ansehen der Kunst in der Gesellschaft und im
gesamten deutschen Sprachraum.

Laut ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner ist die
ORF-Unternehmensleitung für die Entscheidung zur Einstellung des
Bachmann-Wettbewerbs nicht zuständig, obwohl die Vorgaben vom
ORF-Generaldirektor Wrabetz stammen. Das ist Sparkursmarketing und
entspricht nicht der Realität. Das Landesstudio Kärnten setzt so wie
alle anderen Landesstudios die von der ORF-Geschäftsführung entweder
konkret oder budgetär vorgegebenen Sparmaßnahmen um. Beendet werden soll
auch die Zusammenarbeit des ORF mit dem steirischen herbst zur
Durchführung des „musikprotokolls“.

Die vergleichsweise lächerlichen Kosten von 350.000 Euro, um die es beim
Rückzug des ORF aus dem Bachmann-Wettbewerb geht, sind sicher nicht der
Grund für die Einstellung. Rund 100 Millionen gibt der ORF allein für
Sportrechte im kommenden Jahr zusätzlich aus. Vielmehr dürfte es dem ORF
einmal mehr um die Befüllung von Sendezeiten mit quotenträchtigeren
Programmen für andere Zielgruppen gehen und zum anderen um den Rückzug
aus dem Gemeinschaftsprogramm 3sat mit dem ZDF, der SRG und ARD.

Zugleich mit diesen Sparkursentscheidungen der ORF-Unternehmensleitung
wurde die Absicherung der Opernballübertragungen bis 2017
bekanntgegeben. Wenn der ORF meint, damit einen Beitrag für seinen
Kulturauftrag zu leisten, hat er seinen endgültigen Bankrott bei der
Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Kulturauftrags erklärt.

Wir nehmen die für die gesamte österreichische Kunst- und Kulturszene,
die journalistischen und künstlerisch tätige Mitarbeiter/innen
unverschämte Provokation und Brüskierung durch den ORF nicht hin. Wir
lassen uns die Eliminierung der letzten Reste der Kunst aus den
ORF-TV-Programmen nicht gefallen. Wir fordern den ORF auf, seine Sport-
und Unterhaltungsgelder umgehend auf den Kunst- und Kulturbereich
umzuschichten. Der ORF muss nichts zur noch größeren Bereicherung von
internationalen Großveranstaltern im Sport beitragen, er muss keine
Ballunterhaltungen lückenlos begleiten, er muss die Grundversorgung mit
kulturell hochwertigen Programmen garantieren.

Wir fordern den ORF auf, seinen Kultur- und Bildungsauftrag zu erfüllen
und seine auf den Bachmann-Wettbewerb und das „musikprotokoll“ bezogenen
Entscheidungen umgehend rückgängig zu machen und den Kunst- und
Kulturbereich bei seinen weiteren Sparplänen unangetastet zu lassen und
nicht das Geld des ORF mit läppischen Softnewsprogrammen und
lächerlichen Nachspielproduktionen zu verplempern.

Gerhard Ruiss, IG Autorinnen Autoren
Fred Turnheim, Österreichischer Journalisten Club
Wien, 24.6.2013

Namentliche Unterstützung dieses Protestes mit Berufs- und/oder
Funktions- und Ortsangabe bitte an: Gerhard Ruiss, gr@literaturhaus.at

Bank Austria Kunstpreis 2013

Der Bank Austria Kunstpreis zählt zu den höchst dotierten Preisen in Österreich. Der Preis zeichnet innovative Projekte im Kulturbereich sowie herausragende Leistungen im Kulturjournalismus aus. Auch 2013 wollen wir Impulsgeber dafür sein, dass spannende und interessante Projekte die verdiente Anerkennung erlangen.

Der Bank Austria Kunstpreis wird in vier Kategorien ausgeschrieben:

Regional

 

Die beste Kulturinitiative, die überzeugende Impulse für ein regionales Kulturleben gibt.

International

Das beste heimische Projekt, das international einen wichtigen Beitrag zur Positionierung von Österreichs Kunstszene leistet.

Kunstvermittlung

Das beste Projekt, das Kunst erfolgreich möglichst vielen Menschen nahebringt bzw. Kunst und soziale Anliegen verbindet.

Kulturjournalismus

Ein Preis für hervorragenden Kulturjournalismus.

Weitere Infos unter: http://hostingb2.bankaustria.at/kunstpreis/index.php/kunstpreis-2013.html

KUPF Radio: LEADER-Manager Thomas Müller im Gespräch

LEADER ist ein „regionaler“ Fördertopf der EU, der auch für Kulturschaffende hochinteressant ist. Radio KUPF hat den erfahrenen LEADER-Manager Thomas Müller vor das Mikrofon gebeten. Er erklärt die Details des Fördertopfes und die Möglichkeiten für zeitgenössische Kunst- und Kulturarbeit.


Ein zentrales Thema der KUPF im Jahr 2013 ist die „kulturelle Nahversorgung“. Daher wurde eine Bearbeitung des LEADER Programmes auch Teil des aktuellen KUPF-Arbeitspapiers. LEADER (frz. Liaison entre actions de développement de l’économie rurale, dt. Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft) ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, mit dem seit 1991 modellhaft innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert werden.

Die EU-Verordnungen für die Umsetzung der „Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds)“ für die Periode 2014-2020 sehen vor, dass jeder Mitgliedstaat eine sog. „Partnerschaftsvereinbarung“ abzuschließen hat, in der die Eckpfeiler der geplanten Aktivitäten der einzelnen Fonds zusammengeführt sind. In Österreich erfolgt die Erstellung der Partnerschaftsvereinbarung im Rahmen der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) und trägt den Namen „STRAT.AT 2020“. Dieser Prozess ist in enger Abstimmung und Verzahnung mit – aber auch in Abgrenzung zu – den Programmierungsprozessen für die in Österreich verfügbaren Fonds ELER, EMFF, EFRE und ESF angelegt.

Ein Entwurf der Partnerschaftsvereinbarung liegt nun vor und seit 18. Juni kann dazu Stellungnahme abgegeben werden. Ein Grund mehr, einen erfahrenen LEADER Manager vors Mikrophon zu bitten: Thomas Müller, LEADER Manager und Sprecher der LAGs, erklärt das Potential dieses Programmes und die Möglichkeiten für die zeitgenössische Kunst- und Kulturarbeit.

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Redaktion: Julia Müllegger

Julia Müllegger ist Theaterwissenschaftlerin, Kulturaktivistin und KUPFvorständin und arbeitet am Projekt «Sommerakademie Traunkirchen».

LEADER-Manager Thomas Müller im Gespräch

LEADER ist ein “regionaler” Fördertopf der EU, der auch für Kulturschaffende hochinteressant ist. Radio KUPF hat den erfahrenen LEADER-Manager Thomas Müller vor das Mikrofon gebeten. Er erklärt die Details des Fördertopfes und die Möglichkeiten für zeitgenössische Kunst- und Kulturarbeit.


Ein zentrales Thema der KUPF im Jahr 2013 ist die “kulturelle Nahversorgung”. Daher wurde eine Bearbeitung des LEADER Programmes auch Teil des KUPF Arbeitspapiers. LEADER (frz. Liaison entre actions de développement de l’économie rurale, dt. Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft) ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, mit dem seit 1991 modellhaft innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert werden.

Die EU-Verordnungen für die Umsetzung der „Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds)“ für die Periode 2014-2020 sehen vor, dass jeder Mitgliedstaat eine sog. „Partnerschaftsvereinbarung“ abzuschließen hat, in der die Eckpfeiler der geplanten Aktivitäten der einzelnen Fonds zusammengeführt sind. In Österreich erfolgt die Erstellung der Partnerschaftsvereinbarung im Rahmen der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) und trägt den Namen „STRAT.AT 2020“. Dieser Prozess ist in enger Abstimmung und Verzahnung mit – aber auch in Abgrenzung zu – den Programmierungsprozessen für die in Österreich verfügbaren Fonds ELER, EMFF, EFRE und ESF angelegt.

Ein Entwurf der Partnerschaftsvereinbarung liegt nun vor und seit 18. Juni kann dazu Stellungnahme abgegeben werden. Ein Grund mehr, einen erfahrenen LEADER Manager vors Mikrophon zu bitten: Thomas Müller, LEADER Manager und Sprecher der LAGs, erklärt das Potential dieses Programmes und die Möglichkeiten für die zeitgenössische Kunst- und Kulturarbeit.

SPIELFILM: „Kommissar Taler gegen den Trauner Teufel“ sucht Crew und Darstellern

Stadt Traun, Oberösterreich. Wiederholt sich hier eine dunkle oberösterreichische Legende in der der Teufel wütet? Das Opfer: ein Erhängter. Die Verdächtigen: ein Junge mit Migrationshintergrund, eine tierliebe Nachbarin, ein Deutschprofessor oder der Teufel? Der Kommissar: Christian Taler, jung und dynamisch, mit Unterstützung einer kecken Tiroler Kollegin und der „Hirnnahrung“ seiner Mutter.

 

Projekt: Nachwuchsfilm
Genre: Krimi mit Humor und Mysteryelementen
Länge: 50min
Drehzeitraum: 26.7. – 4.8.13 innerhalb dieses Zeitraumes 2 geplante, volle Drehtage
Drehorte: Stadt Traun (nahe Linz)
Vergütung: Fahrtkosten und Verpflegung. Förderungen von Stadt, Land, und Bund werden angesucht und wenn gefördert eine kleine Gage wird bezahlt.

 

 

Suche:
DARSTELLERN
 – „Yusuf“ 
Schauspieler türkischer Herkunft Wohnmöglichkeit in Linz vorteilhaft. Kann mit türkischen Akzent und österreichischen Dialekt sprechen.
Rollenbeschreibung: Yusuf ein 16-jähriger Trauner, mit türkischen Wurzeln. Er ist sehr auf sein Äußeres bedacht: gestylte Frisur, schicke Kleidung, hat die Schule abgebrochen und arbeitet jetzt in einem Kebabladen in Traun. Nach einigen kleineren Gesetzesverstößen ist er nun dabei sein Leben zu ändern. 

 – „Yusufs Eltern“ 2 Komparsen, 35-45 Jahre alt,  türkischer Herkunft und keine Angst von Hunden
CREW
 – ein Beleuchter 
Kontakt:
Victoria Halper

KUPF Radio: sookee

Nicht „sexy und konsumierbar“ zu sein – das versucht die deutsche Rapperin Sookee, um in der Rapszene nicht als Hure abgestempelt zu werden. Im Interview (geführt von Caro/RDL) spricht sie über Heterosexismen, sex-postiven Feminismus und natürlich Hip Hop.

Sookee Home | Sookee Wikipedia

 

Sendezeiten KUPF RADIO:
auf Radio FRO:  Dienstag  um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00Uhr
auf Freies Radio Freistadt:  Mittwoch  um 16.30 Uhr  / WH: Do. 14.00 Uhr
auf Freies Radio Salzkammergut:  Mittwoch  um 13.00 Uhr 
auf Freies Radio B138:  Donnerstag  um 18.30 Uhr 

Sendungen nachhören unter: http://www.fro.at/ondemand/


INFO-TAGE ZUM IMPULSE-PROGRAMM

„Impulse“ ist das Förderprogramm der Austria Wirtschaftsservice GmbH für kreativwirtschaftsbasierte Innovationsprojekte. Bis 16. September haben Kreative wieder die Möglichkeit, Projekte einzureichen – die letzte Einreichrunde der laufenden Förderperiode läuft seit 1. Juni. Die CREATIVE REGION beantwortet am 20. und 21. Juni alle Fragen rund um das impulse-Programm.

Impulse/aws unterstützt Innovationsprojekte aus der Kreativwirtschaft mit bedarfsorientierten Förderungen, unternehmerischen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen und einem Beitrag zur Steigerung der öffentlichen Sichtbarkeit. Das Programm wird in Oberösterreich bislang äußerst gut angenommen. Der Geschäftsführer der CREATIVE REGION Dr. Patrick Bartos: „Im zweiten ‚Call’ des Programms konnten insgesamt 630.427 EUR für acht Projekte in unser Bundesland geholt werden. Das entspricht beinahe einem Drittel der gesamten Mittel, die in Österreich ausgezahlt wurden.“

Infohour am Donnerstag, 20. Juni
Im Rahmen der „Infohour“ präsentieren Doris Fröhlich und Kerstin Derntl das Förderprogramm im Detail. Erfahrungsberichte kommen von den bereits erfolgreichen Projektträgern Julia Stöhr („Aergo® – Damenschuh mit schwebendem Fußbett“) und Christian Derwein („Events 4 all – garantiert barriere-frei“). Nikolaus Dürk von X-Net wird das Förderberatungsprogramm der CREATIVE REGION „show me the money“ vorstellen. Cluster-Manager (Clusterland OÖ) Erich Gaffal gibt einen Überblick zu Fördermöglichkeiten für Kooperationsprojekte in Oberösterreich. Zum Abschluss der Veranstaltung findet ein Runder Tisch mit allen Gästen statt. Veranstaltungsort: Tabakfabrik Linz, Ludlgasse 19, 4020 Linz (Klub Kantine, Bau 1 – 5. Stock).

One-to-one am Freitag, 21. Juni
Bei „one-to-one“ gibt es Möglichkeiten, sich im Rahmen von 30 minütigen Einzelgesprächen beraten zu lassen. Veranstaltungsort: Tabakfabrik Linz, Ludlgasse 19, 4020 Linz (Büro der CREATIVE REGION).

Detailliertes Programm
http://creativeregion.org/events/impulse-infohour-impulse-on-to-one/

 

KUPF Radio beim Festival der Regionen: EF.K.K.

Das KUPF Radio Team entsandte einen Redakteur ins wilde Eferding. Dort herrscht derzeit Ausnahmezustand – einerseits Hochwasseraufräumen, andererseits Festival der Regionen. Radio FRO hat mitten im Geschehen ein Radiostudio errichtet, und die KUPF beteiligt sich im Rahmen dieser Sendung an der Berichterstattung.

Als Sendungsgast kommt Valentin Schachinger zu Wort. Der Obmann des EF.K.K (Eferdinger Kulturklub) ist mitverantwortlich für das musikalische Programm beim FdR und ortskundiger Kunst- & Kulturschaffender. Er unterhält sich mit dem KUPF Radio über bürokratische Spassbremsen, Heavy Metal, Kulturinvasoren, Lustbarkeiten und das Eferdinger Kulturleben an und für sich.

 

Sendezeiten KUPF RADIO:
auf Radio FRO:  Dienstag  um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00Uhr
auf Freies Radio Freistadt:  Mittwoch  um 16.30 Uhr  / WH: Do. 14.00 Uhr
auf Freies Radio Salzkammergut:  Mittwoch  um 13.00 Uhr 
auf Freies Radio B138:  Donnerstag  um 18.30 Uhr 

Sendungen nachhören unter: http://www.fro.at/ondemand/