Infotermin: Sonderförderprogramme der Stadt Linz

Am Montag, den 4. April, gibt es um 17:00 Uhr die Möglichkeit, in der Pfarrgasse 7, 4. Stock mit Direktor Julius Stieber (Geschäftsbereich Kultur und Bildung) über die Sonderförderprogramme der Stadt Linz zu sprechen. Die Stadt Linz vergibt in Summe 153.000 € an Förderungen über diese vier Programme.

Der Termin ist besonders für jene KünstlerInnen, KulturarbeiterInnen und Kulturinitiativen interessant, die noch nie oder noch nie erfolgreich eingereicht haben und Informationen zu den Möglichkeiten, Ansätzen und Ausrichtungen der vier Sonderförderprogramme haben wollen. Natürlich sind auch alle Kultur-VeteranInnen gerne willkommen.

Anmeldung unter kb@mag.linz.at. Der Termin findet nur statt, wenn sich mindestens 5 Personen anmelden.

Leitfaden für Anträge beim Unterstützungsfonds des KSVF

Der Kulturrat Österreich hat einen Leitfaden Leitfadens für einen Antrag beim Unterstützungsfonds des KünstlerInnen-Sozialversicherungsfonds (KSVF) formuliert.

Anfang 2015 erhielt der KünstlerInnen-Sozialversicherungsfonds (KSVF) eine zusätzliche Aufgabe: die Einrichtung eines Unterstützungsfonds für KünstlerInnen in Not. Der Unterstützungsfonds wurde zügig realisiert, Richtlinien verfasst, im Juni 2015 fand die erste Beiratssitzung statt – Anfangs vierteljährlich, seit Herbst 2015 mittlerweile monatlich. Der Kulturrat Österreich veröffentlicht daher die Erstversion eines Leitfadens für einen Antrag beim Unterstützungsfonds.

Zentrales vorneweg:

  • Der Unterstützungsfonds ist zwar formal beim KSVF angesiedelt, beantragen können aber alle KünstlerInnen, egal ob Anspruch auf einen Zuschuss aus dem KSVF zu den Sozialversicherunsgbeiträgen besteht oder nicht, und egal ob selbstständig oder unselbstständig tätig.
  • Der Rahmen für eine Unterstützung ist im KSVF-Gesetz bzw. näher in den Richtlinien des Unterstützungsfonds definiert: Eine allgemeine soziale Notlage reicht leider nicht aus für eine Unterstützung. Der “besonders berücksichtigungswürdige Notfall“ muss durch ein auslösendes Ereignis verursacht sein, z. B. eine langandauernde Erkrankung oder das Kaputtgehen eines Arbeitsgerätes.

Download:

  • Leitfaden für Anträge beim Unterstützungsfonds des KünstlerInnen-Sozialversicherungsfonds des Kulturrat Österreich (Version 1.0.) 

Weitere Links:

 

KUPF Radio: Schlot

Das frisch gebackene Kupf-Mitglied „Schlot“ (Linz) ist Ateliergemeinschaft und Kulturverein zugleich.

Vicy Schuster hat bei einem sehr netten Besuch herausgefunden, wie es dazu kam, dass heute fünf Künstler*innen gemeinsam in einer 200qm großen Halle im Frankviertel arbeiten.
Dazwischen gibt’s Musik von Glen Meadmore!

 

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EU-Kulturprogramm: Ausschreibung zur Integration von Flüchtlingen veröffentlicht

Im Rahmen des EU-Programms Creative Europe wurde eine Ausschreibung zur Unterstützung der Integration von Flüchtlingen (EACEA/12/2016) veröffentlicht. Unterstützt werden kulturelle, audiovisuelle und sektorübergreifende Projekte, die darauf abzielen, die Integration von Flüchtlingen in das europäische Umfeld zu erleichtern, das gegenseitige kulturelle Verständnis zu verbessern, den interkulturellen und – religiösen Dialog zu vertiefen und Respekt im Hinblick auf andere Kulturen zu fördern.

Die Projekte müssen von Partnerschaften eingereicht werden, die mindestens drei Organisationen aus mindestens zwei teilnahmeberechtigten Ländern umfassen. Koordinator und ein Partner müssen im Kreativ- oder Kulturbereich tätig sein. Der dritte Partner kann aus dem Kreativ- oder Kulturbereich oder einem anderen Sektor, der einen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen (Soziales, Gesundheit, Bildung, Jugend, Integration von Flüchtlingen) leistet, kommen . Eckpunkte der Ausschreibung:

Einreichfrist: 28. April 2016 um 12:00 Uhr

Laufzeit: max. 24 Monate

EU-Zuschuss: € 100.000 – 200.000

Förderquote: max. 80% der förderbaren Kosten

Budget: € 1,6 Mio für 8 – 12 Projekte europaweit

Förderzeitraum: Beginn der Tätigkeiten im Zeitraum September – Dezember 2016

Förderbare Kosten:

  • Projekte im kreativen Bereich wie Ausstellungen, Festivals, gemeinsame Schaffung von Werken, Erkundigungen, Filme und audiovisuelle Werke
  • Konferenzen, Seminare
  • Ausbildungsaktivitäten
  • Aktionen zur Sensibilisierung und Verbreitung
  • Aktionen zur Errichtung und Verbesserung von Netzwerken, Austausch bewährter Vorgehensweisen
  • Studien, Analysen, Mapping-Projekte
  • Austausch, Mobilität
  • Forschungsaktivitäten 

KUPF Radio: Kulturfinanzierung

Diese Woche ein übernommener Beitrag aus dem Infomagazin FROzine des Linzer Senders Radio FRO. Redakteur Michael Diesenreither hat Thomas Diesenreiter (KARTELL Linz) und Klemens Pilsl (KUPF OÖ) zum Gespräch gebeten und die kulturpolitischen und -budgetären Entwicklungen im Land OÖ und in der Landeshauptstadt zu besprechen. Ausgehend von den Förderprogrammen LinzImPuls und KUPF-Innovationstopf beleuchten die beiden Gäste die aktuellen Dynamiken der Kulturfinanzierung.

Ausschreibung für interkulturelle Kulturprojekte

Die Sektion für Kunst und Kultur im Bundeskanzleramt vergibt im Jahr 2016 Projektkosten-Zuschüsse für Vorhaben, die dem Integrationsgedanken Rechnung tragen. Gesucht werden innovative Kunst- und Kulturprojekte in den Sparten Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Film, Literatur, Musik sowie Spartenübergreifendes.

 

Zielsetzung ist

die Förderung innovativer Projekte, die den Austausch zwischen unterschiedlichen Ethnien fördern, die kulturelle Teilhabe von Migrantinnen und Migranten vergrößern, die beteiligten Institutionen und Einrichtungen interkulturell weiter öffnen und die interkulturelle Kompetenz der Projektteilnehmenden stärken.

 

Zur Einreichung berechtigt sind

Kunst- und Kultureinrichtungen mit Sitz in Österreich sowie Kunst- und Kulturschaffende mit Wohnsitz in Österreich.

Einreichungen von Bundeseinrichtungen sowie Einrichtungen, an denen der Bund beteiligt ist, und Projekte, die bereits von der Sektion für Kunst und Kultur gefördert werden, können nicht berücksichtigt werden.

 

Vergeben werden

– 15 Projektförderungen zwischen EUR 10.000,00 und maximal EUR 20.000,00

Insgesamt stehen EUR 200.000,00 zur Verfügung

 

Kriterien:

– hohe künstlerische Qualität

– innovativer Charakter

– überregionale Auswirkung und/oder beispielgebender Charakter

– Projektstart im Jahr 2016

 

Vergabe:

Die Auswahl der Projekte erfolgt durch eine Jury. Die Bewerberinnen und Bewerber werden schriftlich bis zum 30. Juni 2016 vom Ergebnis der Jury-Sitzung in Kenntnis gesetzt.

 

Einreichunterlagen (bitte in vierfacher Ausfertigung):

Förderungsformular, ausgefüllt und unterschrieben

– Bei Vereinen: Kurzbeschreibung des Vereins (Geschichte, Schwerpunkt, verantwortliche Personen, max. 2 A4-Seiten)

– Statuten, Vereinsregisterauszug

– Bei Personen: Kurzbiografie und Meldezettel

– Beschreibung des Projektes (max. 10 A4-Seiten)

– Kurzbiografien der beteiligten Personen

– Kostenkalkulation

– Förderungen der öffentlichen Hand (Bund, Land, Gemeinde, EU) in den letzten 5 Jahren (Förderstelle, Zweck und Höhe)

 

Einreichfrist: bis 30. April 2016

 

Bundeskanzleramt Österreich / Sektion II: Kunst und Kultur

Abteilung II/7

Kennwort: Kunst und Integration

Concordiaplatz 2, 1010 Wien

Kontakt:

Mag. Karin Zizala, karin.zizala@bka.gv.at, Telefon: 01-53115-206870

Mag. Sonja Olensky-Vorwalder, sonja.olensky-vorwalder@bka.gv.at, Tel.: 01-53115-206875

KUPF Radio Show: Gender Gap – Fadi Dorninger über FEM.POP

Zu Gast in der heutigen KUPF Radio Show ist Wolfgang „Fadi“ Dorninger. Fadi ist Musiker, Klangforscher, Veranstalter, Label-Betreiber, Radiomacher und Mitbegründer des SRA-Archivs. KUPF-Redakteurin Sigi Ecker unterhält sich mit Fadi über weibliches Musikschaffen in Österreich und dessen Sichtbarmachung im Rahmen des KUPF-Innovationstopf-Projektes FEM.POP. Fadi berichtet über die aktuellen Entwicklungen und Erkenntnisse rund um das Projekt und seine Erwartungen für die (weibliche) Zukunft des hiesigen Musikschaffens.

 

Weiterführende Links:

Sendezeiten:

Sendungen nachhören/streamen:

http://cba.fro.at/ondemand?series_id=262394

PA: Die KUPF kennt keine Grenzen? KUPF Innovationstopf 2016 ausgeschrieben

1995 hat die Kulturplattform OÖ (KUPF) ein neues Förderprogramm für zeitgenössisches Kulturschaffen entwickelt: den Innovationstopf. Dieser gilt bundesweit als Erfolgsbeispiel für transparente und nachvollziehbare Subventionspolitik. Jetzt hat die KUPF das Thema für den Innovationstopf 2016 veröffentlicht: „Grenzen“.

„Die Menschen arbeiten seit jeher daran, Grenzen zu ziehen, zu erweitern oder zu überwinden. Sowohl die Grenzziehung als auch die Grenzüberschreitung sind kulturelle Akte, die zutiefst mit dem Menschsein an sich verbunden sind.Wir laden die Kulturinitiativen-Szene ein, sich kreativ und künstlerisch mit der Begrifflichkeit der ‚Grenze‘ und ihren Ausprägungen auseinanderzusetzen“, zitiert Projektleiter Klemens Pilsl (KUPF) aus dem Ausschreibungstext.

Bis 17. April können Oberösterreichs zeitgenössische Kulturinitiativen Ideen zum Thema einreichen – egal, ob sie sich auf Baumgrenzen, Aĺtersgrenzen oder politische Grenzen beziehen. Dann entscheidet eine unabhängige ExpertInnen-Jury in einer öffentlichen (!) Sitzung über die Vergabe der vom Land OÖ bereitgestellten Fördergelder.

„Die themenbezogene Ausschreibung sollen sowohl die Kulturvereine als auch den Finanzier, das Land OÖ, herausfordern und inhaltliche Neuerungen anregen“, sagt Klemens Pilsl. „Die öffentlich tagende Jury ist angehalten, alle ihre Entscheidungen nachvollziehbar und entsprechend der Förderkriterien zu begründen. Mit diesem transparenten und nachhaltigen Modell der Subventionsvergabe setzt die KUPF Standards in der Förderpolitik und bietet ein Best-Practice-Beispiel für fortschrittliche Kulturpolitik.“

Info KUPF Innovationstopf 2016: Grenzen

Der KUPF-Innovationstopf wird alle zwei Jahre ausgeschrieben. 2016 wird er von der Kulturdirektion des Land OÖ mit 70.000 EUR bestückt. Das detaillierte Ausschreibungsthema kann unter www.innovationstopf.at nachgelesen werden.

Broschüre: „Vereine und Steuern“, aktualisierte Neuauflage 2016

Alle Infos zum Thema Vereine & Steuern

Das Finanzministerium hat den Klassiker „Vereine & Steuern“ im Jahr 2016 neu aufgelegt, die Broschüre steht zum kostenlosen Download bereit. Sie enthält relevante und aktuelle Infos zu Umsatzgrenzen, Vorstandsentschädigungen, Wirtschaftsbetrieben, Registrierkassenpflicht usw.

Download: Vereine und Steuern. Ein Service für Vereine und ihre Mitglieder. (08/2016)

 

Feministische FrühlingsUni 2016

Die Feministische FrühlingsUni (FFU) findet in diesem Jahr vom 13.-16. Mai 2016 in Innsbruck statt und wir suchen dafür Einreichungen und – heuer neu – auch feministische Aktivist*innen*, die gerne als Zeitzeug*innen* erzählen, um ein spannendes, abwechlungsreiches und aufregendes Programm für alle Teilnehmer*innen* zu ge- stalten.

Eingeladen sind dabei Frauen*, Lesben*, Inter*-, Trans*Personen, ob alleine, als Gruppe, Organisation oder Initiative. Wir suchen kritische wissenschaftliche, abenteuerliche, künstlerische, sportliche Beiträge, die Feminismen umsetzen und Möglichkeiten schaffen, um das Zusammenleben neu gestalten und entwickeln zu können.
Dem Kampf, Machtverhältnisse innerhalb von Gesellschaft(en) zu verändern, antirassistischem (queer_)feministi- schem Aktivismus und feministischer Theorie Platz zu machen – dem und vielem mehr widmet sich die FFU, die selbst in ihrer Geschichte viele [:Bewegung*en:] erfahren und produziert hat.

Weiter Informationen
Einreichungen sind zu schicken an: call@frauenuni.at Einsendeschluss Papers/Actions: 31. März 2016
Einreichschluss Aktivist*innen: 07. April 2016
Genauere Infos ndet ihr auf der Website: www.ffu16.frauenuni.at