KUPF RADIO: To TTIP or not to be?

Traditionell wie jedes Monat gibt es heute im KUPF Radio den neuen Bewegungsmelder der IG Kultur Österreich. Dieser beschäftigt sich diesmal mit dem Freihandelsabkommen TTIP und den möglichen Auswirkungen auf den Kulturbereich. Dazu hören wir ein Gespräch mit Yvonne Gimpel von der UNESCO Kommission. Über den Tellerrand wird diese Woche in der Iran und das sogennate off-studio geblickt. Das Kollektiv von TheatermacherInnen und PerfomancekünstlerInnen betreibt einen Raum für Performance, experimentelles Theater und Musik und belebt damit den Graubereich der Teheraner Kulturszene.Und anlässlich der Debatten um Bettelverbote wird noch einmal mit den wrestling movements auf die Straße gegangen.

 

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KUPFzeitung #150: Die Ränder der Kulturarbeit

Die KUPFzeitung #150 ist erschienen. Schwerpunktmäßig widmen wir diese Ausgabe den „Rändern der Kulturarbeit“. Mit Texten von Gerda Haunschmied, Christian Diabl, Anna Weidenholzer, Vina Yun, Tamara Imlinger, Richard Schachinger, Jürgen Lübke und vielen anderen! Download und Lektüre: KUPFzeitung #150

PA: Vom Hendlbrater bis zur Lustbarkeit: Die Hürden der Vereinspraxis sind schwer zu durchschauen

Presseinfo vom 2.Juni 2014: Die KUPF-Kulturplattform setzt sich seit jeher für Entlastungen im gemeinnützigen Bereich ein. Neben den aktuell diskutierten Verwaltungsbrocken sieht die KUPF großen Reformbedarf bei bestehenden Abgaben.

„Wer sich engagiert und beispielsweise Kultur veranstaltet, wird mit einem Regelwerk konfrontiert, das über Jahre an Fülle und Komplexität gewonnen hat. Dieser Dschungel ist für die Beteiligten ohne juristische Beratung nur mehr schwer zu durchschauen und muss auf Aktualität und Verständlichkeit durchforstet werden,“ sagt Richard Schachinger, Geschäftsführer der KUPF. Die tägliche Beratungstätigkeit der KUPF zeigt die Hürden der praktischen Kultur- und Vereinsarbeit stets aufs Neue auf: Probleme bereiten komplizierte und praxisferne Bestimmungen, wie beispielsweise die Abzugssteuer oder die Werbeabgabe.

Besonders heikel für die Betroffenen sind unklare Bestimmungen dann, wenn sie sich mit anderen Rechtssphären überschneiden. Das zeigt auch das jüngste Beispiel aus dem Innviertel, wo die Ausschank von Vereinen ins Visier des Finanzamts geriet: Nach Protesten im Vorjahr wurde der Freibetrag für die Körperschaftssteuer erhöht. Letzte Woche präsentierte das Finanzministerium konkretere Vereinsfest-Richtlinien, die vom externen Securitydienst bis zum „Hendlbrater“ reichen. Für die KUPF sind das Schritte in die richtige Richtung, solange die Richtlinien nicht auf einen bestimmten Veranstaltungstyp zugeschnitten werden (Anm. Die gesamte Richtlinie wird erst vom Finanzministerium veröffentlicht). „Der Lösungsansatz muss lauten: Klare, praxisbezogene Richtlinien einerseits und Bagatellgrenzen für Gemeinnützige andererseits,“ sagt Richard Schachinger.

In diesem Zusammenhang ruft die KUPF den OÖ Landtag auf, den Reformprozess der so genannten „Lustbarkeitsabgabe“ – einer Abgabe auf bestimmte Veranstaltungseintritte – wieder aufzunehmen. Nach dem Begutachtungsentwurf vor knapp zwei Jahren wurden keine wesentlichen Schritte mehr unternommen. „Seit Jahren liegen gute Gründe für eine Novellierung am Tisch, die Befreiung für Gemeinnützige würde eine spürbare Entlastung bringen. Für uns ist nicht nachvollziehbar, warum das Thema wieder auf die lange Bank geschoben wird. Die Lustbarkeitsabgabe bietet sich als Initiative für den erwachten Reformwillen geradezu an,“ sagt Richard Schachinger.

KUPF Radio: Seewiesenfest, die 20ste!

„Und wenn wir, und wenn wir in irgendwas gut sind, dann vielleicht im sich was einfallen lassen, im sich was einfallen lassen“, singt Der Nino aus Wien. Bezeichnend finden Josefa Stiegler und Markus Sandner diese Textzeile für das 20. Seewiesenfest.

Der Obmann des KUPF-Mitgliedsinitiative Frikulum und die Verantwortliche des Poetry-Slams erzählen von vergangenen Seewiesenfesten und geben einen Vorgeschmack auf das kommende Wochenende. Was als eine Demonstration gegen eine Ölbohrung begann, wurde zum jährlichen Fixpunkt im österreichischen Fest(ival)-Kalender. Am 7. Juni 2014 feiert das Seewiesenfest in Kleinreifling (OÖ) bei Musik, Camping und Poetry sein 20. Jubiläum.

 

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Internationaler Hurentag: Statement MAIZ, LEFÖ, SXA-Info und sexworker.at

Am 2. Juni findet alljährlich der Internationale Hurentag statt. Unsere Mitgliedsinitiative MAIZ, die unter anderem Arbeit für und mit Sexarbeiterinnen in Linz leistet, hat zu diesem Anlass gemeinsam mit anderen Organisationen eine Presseaussendung veröffentlicht. Thema ist die neue Besteuerungspraxis für Sexarbeiterinnen, die ab 1.7.2014 in ÖSterreich per Erlass eingeführt wird.

 

PA: Selbstorganisation von Sexarbeiter_innen und Beratungsstellen fordern
arbeitsrechtliche Gleichstellung und Entstigmatisierung von Sexarbeit

Am 2. Juni, dem Internationalen Hurentag, weisen österreichische Beratungsstellen für Sexarbeiter_innen, sowie eine Selbstorganisationen für Sexarbeiter_innen, erneut auf rechtliche Diskriminierungen und die prekären Arbeitsverhältnisse von Sexarbeiter_innen hin. Die Plattform sexworker.at und die Vereine LEFÖ (Wien), maiz (Linz), SXA-Info (Graz), PiA (Salzburg) und iBUS (Innsbruck) fordern die politischen Entscheidungsträger_innen auf, einen politischen Ansatz zu verfolgen, der Sexarbeiter_innen nicht nur in die Pflichten nimmt, sondern ihnen auch tatsächliche Rechte zugesteht und rechtlichen Schutz garantiert. Neben einer Entkriminalisierung des Bereichs Sexarbeit muss eine Entstigmatisierung von Sexarbeiter_innen und eine gleichzeitige Beteiligung und Einbindung in politische Entscheidungsprozesse dieser im Zentrum stehen.

Änderung in der Besteuerungspraxis – Verschärfte Pflichten für Sexarbeiter_innen  ohne einhergehende arbeitsrechtliche Gleichstellung

Am 1. Juli 2014 wird in Österreich eine Besteuerungspraxis für Bordellbetriebe und Sexdienstleiter_innen per Erlass eingeführt. Diese ist ein aktuelles Beispiel dafür, wie die gesellschaftliche und gesetzliche Doppelmoral sich in der Reglementierung von Sexarbeit manifestiert und welche Auswirkungen die gesetzlichen Bestimmungen auf die Arbeits- und Lebensbedingungen von Sexarbeiter_innen haben.

Aufgrund mangelnder Kommunikation und fehlender Informationen seitens des Finanzministeriums, verbreitete sich in der Branche große Verwirrung bezüglich der neuen steuerrechtlichen Vorschriften. Angesichts dieser Unklarheiten, hat das Finanzministerium die Einführung der neuen Praxis vom 1. April, auf den 1. Juli verschoben.

Welche Konsequenzen hat diese Regelung für Sexarbeiter_innen?

Wir befürchten, dass sich durch die Regelung die bereits beschränkte Anzahl an legalen Arbeitsplätzen, sowie die Vielfalt der Arbeitsorte und Wahlmöglichkeiten für Sexarbeiter_innen, noch weiter reduzieren wird und Sexdienstleister_innen vermehrt im illegalisierten und unsichtbaren Bereich arbeiten müssen.

Zudem ist eine schlichte steuerrechtliche Anpassung an ein Dienstverhältnis, ohne einhergehende arbeitsrechtliche Veränderungen, welche die rechtliche Gleichstellung und Anerkennung von Sexarbeit mit anderen Berufen ermöglicht, unserem Erachten nach, nicht zielführend. Den politischen Verantwortlichen geht es nicht um eine Verbesserung der Situation von Sexdienstleister_innen, sondern ausschliesslich um die Besteuerung ihres Verdienstes.

Forderungen an die politischen Verantwortlichen

Sexarbeiter_innen sind Expert_innen ihrer Arbeitsumstände und müssen als solche wahrgenommen und anerkannt werden. Sexarbeiter_innen wurden in diesen politischen Entscheidungsprozess weder eingebunden, noch rechtzeitig über die Änderungen informiert. An dieser Vorgehensweise wird erkennbar, dass die Lebensrealitäten sowie die Arbeitsbedingungen von Sexarbeiter_innen, von politischen Verantwortlichen nicht berücksichtigt und wahrgenommen werden.

Eine verantwortungsvolle Politik, welche als Ziel eine tatsächliche Gleichstellung sowie eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen von Sexarbeiter_innen anstrebt, muss Sexarbeiter_innen in ihrer Selbstbestimmung stärken und darf nicht ermöglichen, dass die Selbständigkeit von Sexarbeiter_innen durch finanzamtliche Praxen, Willkür von Behörden und Betreiber_innen gefährdet und korrumpiert werden kann.

Den Sexarbeiter_innen werden in diesem Sinne wieder Pflichten aufgezwungen, ohne dass Rechte damit einhergehen. Die nahenden steuerrechtlichen Veränderungen in Österreich, sowie die aktuellen Abschaffungs- und Kriminalisierungsforderungen auf nationaler und europäischer Ebene, gehen eindeutig in die falsche Richtung, mit schwerwiegenden Konsequenzen für die Betroffenen. Es braucht eine arbeitsrechtliche Gleichstellung, die Kompetenzen einräumt um sich gegen Ausbeutung und Gewalt zu wehren. Überdies muss Sexarbeit als Beruf in seiner Vielfalt anerkannt werden und die unterschiedlichsten Lebenssituationen der Sexarbeiter_innen berücksichtigt werden.

 

MAIZ, LEFÖ, SXA-Info und sexworker.at

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Politischer Hintergrund des Internationalen Hurentags:

2. Juni 1975: Proteste und Kirchenbesetzung von Sexarbeiterinnen in Frankreich

Am 2. Juni 1975 streiken Sexarbeiter_innen in Frankreich und bezeichnen in diesem Zusammenhang den Staat als den größten Zuhälter. 150 Frauen besetzen 10 Tage lang die Kirche Saint-Nizier in Lyon und schaffen damit eine internationale Öffentlichkeit für ihre Situation und ihre Forderungen. Als Aktionskollektiv wenden sie sich gegen die staatliche Diskriminierung und gegen polizeiliche Repressionen, die vorgeblich dem Kampf gegen Zuhälterei dienen sollen: ständige Kontrollen und Verhaftungen, Beleidigungen, Schikanen, unverhältnismäßige Strafen, willkürliche Steuerbescheide sowie Tatenlosigkeit der Polizei gegenüber Morden, Misshandlungen und anderen Formen von Gewalt gegen Sexarbeiter_innen. Die Sexarbeiter_innenbewegung von Lyon wehrte sich damit auch gegen die Stigmatisierung von Sexarbeiter_innen und gegen die staatlich institutionalisierte Doppelmoral.

Die dazugehörige Radiosendung kann unter folgendem Link abgerufen werden:  http://cba.fro.at/260269

 

KUPF RADIO SHOW: Fem.Pop – Fadi Dorninger im Gespräch mit Karin Fisslthaler

Diese Woche dreht sich in der Kupf Radio Show alles um Geschlechterverhältnisse in der österreichischen Popularmusik. Das Projekt FEM.POP, co-finanziert aus dem KUPF-Inovationstopf 2012 (zum feministischen Ausschreibungsthema Der gläserne Boden) wurde diesen Monat vollendet und präsentiert.

Der Linzer Künstler Fadi Dorninger und das SRA (Archiv Österreichischer Popularmusik) führen das Projekt durch. FEM.POP vereinigt die hohe Kunst der Statistik und vor allem der digitalen Datenvisualisierung mit qualitativen Analysen und unaufgeregten Präsentationen. Konkret werden unter fempop.sra.at Musikerinnen sichtbar gemacht und die Geschlechterverhältnisse im alternativen österreichischen Musikbetrieb (soweit vom SRA Archiv erfasst) grafisch dargestellt: Wieviele Schlagzeugerinnen gibt es in Oberösterreich? Wie hoch ist der Musikerinnen-Anteil bei Bands aus Wien, dem Burgenland und Tirol? Welche Bands bestehen mehrheitlich aus Musikerinnen?

Als i-Tüpfelchen gibt es qualitative Interviews mit österreichischen Künstlerinnen. Einen Ausschnitt aus dem Gespräch von Fadi Dorninger mit der Musikerin Karin Fisslthaler aka Cherry Sunkist hört ihr in dieser Sendung.

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Was heißt hier Kunst, Kultur und Medien? Eine Konferenz über Ausschlüsse und Handlungsräume in der Migrationsgesellschaft

Was interessiert Jugendliche an Kunst-, Kultur- und Medienarbeit? Welche sozialen Barrieren und Ausschlüsse existieren in diesem Bereich in der Migrationsgesellschaft? Was können wir diesen Ausschlüssen entgegensetzen? Und welche Bündnisse und Allianzen können wir schaffen, um Kunst-, Kultur und Medienarbeit inhaltlich und strukturell zu öffnen? Die KUPF-Mitgliedsinitiative MAIZ veranstaltet am 4. und 5. Juni 2014 eine Konferenz zu diesen und weiteren Fragen.

Was heißt hier Kunst, Kultur und Medien?
Eine Konferenz über Ausschlüsse und Handlungsräume in der Migrationsgesellschaft

4. und 5. Juni 2014
maiz, Hofgasse 11, Linz und Stadtwerkstatt, Kirchengasse 4, Linz

Download Programm

Die Konferenz hat ein Format, das unterschiedlichen Sprecher_innen und
Autor_innen Raum gibt und vielfältige Zugangsweisen zum Thema ermöglicht.
Präsentationen, Diskussionen und Workshops bieten die Möglichkeit, konkrete
Praxisformen ebenso zu fokussieren wie politische und edukative Strategien
oder theoretische Fragen. Das soll in einer Weise geschehen, die sowohl
Vernetzung als auch unerwartete Begegnungen ermöglicht.

Mit Beiträgen von Büro trafo.K, maiz, SOMM, Medienkollektiv Mídia Ninja,
Bündnis kritischer Kulturpraktiker_innen, Refugee Protest Vienna, Sahel
Ahmadzai, Galia Baeva, Maira Caixeta, Erin Clifford, Mariama Diallo, Zeynep
Elibol, Valentina Garcia, Assimina Gouma, Ayşe Güleç, Renate Höllwart,
Marissa Lôbo, Verena Melgarejo, Seher Özer, Xhejlane Rexhepi, Rubia Salgado,
Dzana Saljic, Catrin Seefranz, Annette Sprung, Nora Sternfeld, Helga
Suleiman, Dafina Sylejmani

Die Konferenz beginnt am 4. Juni um 15 Uhr und endet am 5. Juni um 19 Uhr.

Die Konferenz richtet sich an Bildungs- und Kulturarbeiter_innen,
Jugendliche sowie kritische Migrations- und Bildungsforscher_innen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Eine Veranstaltung von maiz und trafo.K in Kooperation mit der Stadtwerkstatt
Linz, Radio FRO und servus.at im Rahmen des Projekts INTERMEZZO.
Kontakt und Anmeldung: buero@trafo-k.at

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Was heißt hier Kunst, Kultur und Medien? Eine Konferenz über Ausschlüsse und
Handlungsräume in der Migrationsgesellschaft
INTERMEZZO ist ein Projekt an der Schnittstelle von Bildungs- und
Berufsberatung, Medien- und Kulturproduktion und Bildungsarbeit
mit jungen Migrant_innen. INTERMEZZO wird getragen von maiz (Autonomes
Zentrum von & für Migrantinnen) in Kooperation mit trafo.K (Büro
für Vermittlung zwischen Bildung und kritischer Wissensproduktion)
und SOMM (SelbstOrganisation von und für Migrantinnen und Musliminnen).
Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des
Bundesministeriums für Bildung und Frauen.

Visa im Kulturbereich – Immer schwieriger, immer aufwändiger oder geht es auch anders?

Kunst lebt von internationalen Kontakten, von Grenzüberschreitungen und von der Begegnung in unterschiedlichen künstlerischen und kulturellen Kontexten – und damit auch von der persönlichen Mobilität von Kulturschaffenden. In der Praxis wird der internationale Kulturaustausch jedoch oft zum behördlichen Hürdenlauf, insbesondere für KünstlerInnen, die aus Staaten außerhalb der Europäischen Union kommen wollen.Als visumspflichtigeN KünstlerIn nach Österreich zu kommen oder einE visumspflichtigeN KünstlerIn erfolgreich nach Österreich einzuladen, bedeutet immer wieder einen enormen Aufwand mit ungewissem Ausgang auf sich zu nehmen. Und nicht selten lautet das Ergebnis: „Wegen unlösbarer Visaschwierigkeiten leider abgesagt.“

Theoretisch gelten für Österreich und alle andere Schengenstaaten die gleichen Rechtsgrundlagen: Seit 2009 gibt es den sogenannten EU-Visakodex, der Verfahren und Voraussetzungen für kurzfristige Aufenthalte im Schengenraum regelt. Seit 2007 ist die UNESCO-„Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“ bindend, die die EU und ihre Mitgliedstaaten zur Erleichterung der grenzüberschreitenden Mobilität von KünstlerInnen verpflichtet – auch im Bereich Visa. Wie diese Vorgaben in der Praxis umgesetzt werden, divergiert jedoch von Staat zu Staat erheblich.

Der erste Teil des Workshops geht der Frage nach, welche Ansätze zur Visaerleichterung für Kulturschaffende es gibt: Welche Maßnahmen setzen Verwaltung und/oder Kulturschaffende in anderen EU-Mitgliedstaaten? Wie bewähren sich diese in der Praxis? Birgit Ellinghaus (alba Kultur, Deutschland) und Fabinne Bidou (Zone Franche, Frankreich) berichten über good-practices und Erfahrungen in Deutschland und Frankreich. Der zweite Teil des Workshops ist der Diskussion möglicher Strategien und Handlungsempfehlungen, die sich für Österreich ableiten lassen, gewidmet. Impulse für die Diskussion liefern Daniela Koweindl (IG Bildende Kunst, Österreich), Gabriele Eschig (Österreichische UNESCO-Kommission) sowie die internationalen Gäste, Birgit Ellinghaus und Fabienne Bidou. Der Workshop findet in Deutsch und Englisch statt.


Workshop über Strategien und Praxisansätze zur Visaerleichterung für Kulturschaffende

Freitag, 6. Juni 2014, 10:00 – 13:00 Uhr
Österreichische UNESCO-Kommission, Universitätsstraße 5/12, 1010 Wien

Zu Gast im Workshop:

  • Daniela Koweindl (kulturpolitische Sprecherin der IG Bildende Kunst, Österreich
  • Birgit Ellinghaus (Direktorin alba Kultur, Deutschland
  • Fabienne Bidou (Direktorin Zone Franche, Frankreich)
  • Mag. Gabriele Eschig (Generalsekretärin Österreichische UNESCO-Kommission)

Zielgruppe:

Der Workshop richtet sich an AkteurInnen des österreichischen Kulturlebens, die mit der Visathematik konfrontiert sind und an einem Austausch über Praxisansätze und Strategien zur Visaerleichterung interessiert sind.

Anmeldung:

Bei Teilnahme am Workshop ersuchen wir um Anmeldung bis 2. Juni 2014 per E-Mail an gimpel@unesco.at. Beschränkte TeilnehmerInnenzahl!

KUPF RADIO SHOW: Wie der Rothe Krebs das Schwimmen lernte

Das ehemalige KUPF Vorstandsmitglied Sabine Stuller erzählt diese Woche über den Linzer Verein IFEK und die Enstehung des Grand Hotel Cafe zum Rothen Krebsen. Vom „Frohsinn“ am Pfarrplatz wurde 2005 in den „Rothen Krebs“ an die Obere Donaulände übersiedelt. Wohin der nächste Umzug passiert und wie die exklusive Auszugsplatte klingt, ist in dieser Sendung zu hören!

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