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Demonstration gegen Kürzungen

Am Montag, 4. Dezember 2017, findet in Linz eine Demonstration gegen die Kürzungen bei Sozialem, Kultur & Bildung statt. Organisiert wird diese zivilgesellschaftliche und überparteiliche Demo vom einem Bündnis rund um die Solidarwerkstatt. Teil des Bündnisses sind unter anderem die KUPF, die Sozialplattform, die Grünen OÖ, die ÖH´s der Kunstuni und der Bruckner-Uni und viele andere.

Die Demonstration startet am Montag, 4. Dezember 2017,  17:00 Uhr am Martin-Luther-Platz in Linz (nicht am Schillerpark!). Ziel der Demonstration ist das Landhaus an der Linzer Promenade. Geplant sind Redebeiträge am Schillerpark und vor dem Landhaus.

Viele TeilnehmerInnen haben bereits angekündigt, ihre Instrumente mitzunehmen. Andere haben vor, mit Laternen, Grabkerzen oder anderen Leuchtobjekten an der Demonstration teilzunehmen. Aus dem Umfeld der Linzer Fahrrad-BotInnen und Bike-AktivistInnen wird zu einem Bike-Block aufgerufen, auch das demonstrationserprobte Gegen-Ton-Orchester wird mitmarschieren.

Wichtig: Seid kreativ, seid laut, seid viele! Wenn ihr Euch verkleiden wollt, wenn ihr künstlerische Protestformen einbinden wollt oder sonstige Ideen habt – herzlich willkommen! Und wenn ihr einfach nur mit der Demo mitspazieren wollt, freuen wir uns auch sehr darüber und heißen euch willkommen!

  • Zum Facebook-Event der Demo: hier
  • Zum Aufruf-Text zur Demo: hier
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Linz: Preis für Integration & Interkulturalität

Die Ausschreibung Stadt der Vielfalt, der Preis der Stadt Linz für Integration und Interkulturalität richtet sich an alle engagierten Personen, Initiativen, Institutionen, Vereine, Verbände, pädagogische Einrichtungen etc., die sich in integrativen, interkulturellen, sozialen, kulturellen oder künstlerischen Projekten engagieren, und würdigt deren Engagement in drei Preiskategorien.

Gesucht werden innovative Projekte, die den Zugang zu und die Vernetzung von verschiedenen Kulturen in Linz bei gleichzeitiger Achtung der kulturellen Unterschiede stärken.

Die Gesamtdotierung von „Stadt der Vielfalt“ beträgt € 17.500,-, wobei für die ersten beiden Kategorien, den „Preis für Integration“ sowie den „Preis für Interkulturalität“, gesamt je € 7.000,- und für die dritte Kategorie, den „Anerkennungspreis für interkulturelle Kinder- und Jugendintegrationsarbeit“ gesamt € 3.500,- zur Verfügung stehen.

Alle wichtigen Informationen (Inhaltliche Ausrichtung, Auswahlprozess, Bewerbung, Einreichstelle etc.) sind der beigefügten Ausschreibung zu entnehmen.

Bewerbungen müssen bis spätestens Donnerstag, 16. März 2017 (Datum des Poststempels) unter Verwendung des Bewerbungsbogens in sechsfacher Ausfertigung per Post oder auf elektronischem Wege an integration@linz.at  eingereicht werden.

Das Integrationsbüro der Stadt Linz und Linz Kultur Projekte freuen sich auf Ihre Einreichungen und kreativen Beiträge!

Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen jederzeit gerne beratend zur Verfügung!

Nähere Informationen finden Sie auch unter: http://www.linz.at/kultur/50056.asp

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Leserbrief und Replik zur Wahlkolumne

Es erstaunt die KUPF manchmal, wie wenig Reaktionen auf die oft recht provokanten Texte der KolumnistInnen der KUPFzeitung bei uns eintreffen. Zur Kolumne von Andreas Wahl in der aktuellen KUPFzeitung #160  erreicht uns dieses Mal aber glücklicherweise ein Leserbrief von Otto Tremetzberger und die Replik von Andreas Wahl.

 

Leserbrief Otto Tremetzberger:

Wie der Schelm tickt so denkt er. Eine Replik auf diesen Text.

Der Schelm ist wieder einmal Andi Wahl. Sein „Tick“ sind zum Beispiel die „gesellschaftlichen Eliten“. Über „Kunststudierende“ ulkt er: „Seelenlose Kunstzombies“.

Wenn auch A. Wahl in der KUPF Zeitung zu Recht den latenten Widerspruch anführt, dass „Leute aus der (Anm. OT: chronisch unterfinanzierten) Freien Szene in Linz“ gegen die Schließung der städtischen Einrichtung „Salzamt“ rebellieren, so entpuppt sich die aktuelle „Wahlkolumne“ ein paar Zeilen darauf schon als „klassischer Wahl“. (KennerInnen der Szene wissen was ich meine)

Geradezu wie eine gefährliche Drohung hört es sich dann an wenn Wahl es „in der gegenwärtigen Logik des Kunstbetriebes“ generöserweise für „durchaus legitim“ befindet, dass Kunststudierende aus „Eigennutz“ gegen die Schließung des „Ausstellungs- und Atelierbetriebs“ Salzamt „auf die Barrikaden“ steigen, um so ihren „Marktwert“ zu steigern. Wohlgemerkt: „gegenwärtig“. In der klassen- und kunstlosen Gesellschaft soll später einmal auch dieser „Markt“ vermutlich Geschichte sein.

Salzamt „zuadraht“: Selber schuld, meint der Schelm Wahl. Hättens halt was gescheites lernen sollen. „No ja … da mias wida de g’schtopften in oasch greuln“ lesen wir als Antwort im zur „Wahlkolumne“ passenden (und diesmal wirklich unpassenden) Cartoon von Stephan Gassner gleich daneben. Tja, lustig ist das nicht mehr.

Es ist dieser (linke?) Antielitismus, das (linke?) Gesudere gegen „die da oben“, das Gerede von KünstlerInnen als „Arschkriechern“, die Wut auf die „Gstopften“ und das vermeintliche “Establishment”, das Geraune über Kulturschaffende, die sich „in den Annehmlichkeiten eines … organiserten Galerie- und Atelierbetriebs verlieren“ …

Kurz gesagt: Wir haben es hier mit einer linksmeinenden Kunstfeindlichkeit zu tun, die sich 1:1 in das Narrativ der Rechten einpasst. Beides, Wahls witzlose Kolumne und Gassners Cartoon könnte man genauso gut im „Wochenblick“ abdrucken. Schade. Die KUPF-Zeitung auf Stammtischniveau.

Und weil heute auch der 4.12.2016 ist. Dem zitierten Narrativ zufolge wird auch gegen das „Establishment“ abgestimmt: Freunde: Ihr gießt nicht Wasser, sondern Öl ins Feuer!

Und natürlich: Ich entschuldige mich nicht.

Otto Tremetzberger

Replik Andreas Wahl:

Aber Otto, warum wunderst du dich?
Du weisst doch, dass ich kulturpolitisch in der KUPF sozialisiert wurden. Wir haben uns in den 80ern des 20. Jh. daran gemacht die kulturelle Verkrustungen im Lande aufzubrechen. Mit viel Witz und viel Zorn haben wir den kirchlichen und weltlichen Autoritäten die kulturuelle Hegemonie aus der Hand geschlagen. Es ging immer darum – wie schon 100 Jahre davor in den Arbeiter*innen-Bildungsvereinen – die Sachen in die eigene Hand zu nehmen. Auch die Kultur, auch die Kunst.
Natürlich ist in meinem Weltbild Kunst nichts für Spezialist*innen, sondern eine ganz normale Lebensäußerung die Jede*m*r zusteht.

Aber Otto, du weisst doch…
…dass ich langsam ein Silberrücken werde. Mich als solcher noch an Zeiten erinnere (und wohl auch orientiere) in denen man sich nicht gezwungen sah jede seiner Lebensäußerung auf ihren eventuellen vermarktbaren Wert abzuklopfen. Man hat geschrieben, Skulpturen gebaut, gesungen weil man schreiben, bauen, singen wollte. Nicht um seinen Lebensunterhalt damit zu verdienen. „Kunst kommt von müssen“ hat es Helmuth Gsöllpointner (muss man nicht mehr kennen – man sollte es aber) gerne auf den Punkt gebracht.

Ja Otto, du hast vollkommen recht
…in der klassenlosen Gesellschaft sollte es keine Kunstmarkt (wie wir ihn kennen) mehr geben. Für dich habe ich nochmals meine Marx-Engels-Gesamtausgabe hervor gekramt. Und da findet sich da der „Deutschen Ideologie“ eine vage Idee vom Alltagsleben in der klassenlosen Gesellschaft /“wo Jeder nicht einen ausschließlichen Kreis der Tätigkeit hat, sondern sich in jedem beliebigen Zweige ausbilden kann, die Gesellschaft die allgemeine Produktion regelt und mir eben dadurch möglich macht, heute dies, morgen jenes zu tun, morgens zu jagen, nachmittags zu fischen, abends Viehzucht zu treiben, nach dem Essen zu kritisieren, wie ich gerade Lust habe, ohne je Jäger, Fischer, Hirt oder Kritiker zu werden.“/ //

Otto, lass dir gesagt sein
… wie ich es als das Vorrecht der Jugend erachte radikal und überheblich zu sein, so nehme ich mir das Recht heraus mir Sorgen zu machen. Und so mache ich mir eben Sorgen um Menschen die sich von einer mir so wichtigen Sache wie Kunst ökonomisch abhängig machen. Denn – so meine Überzeugung – Kunst, Politik und Liebe sollte man ohne Rücksichtnahme auf seinen Lebensunterhalt betreiben (können). Die von mir recht unglücklich gewählte Formulierung der „seelenlosen Kunstzombies“ ist also nicht als Befund, sondern als Ausdruck meiner Sorge zu lesen.

Ansonsten, lieber Otto
…bedanke ich mich sehr für deine Gegenrede. Zum Einen schätze ich die Kunst der wohl gesetzten Beleidigung und zum Anderen hast du mir Gelegenheit gegeben mich genauer zu erklären. Die Sklaventreiber*innen der KUPF-Zeitungs-Redaktion peitschen mich immer zum kurzen Format. Deine Replik verschaffte mir die Gelegenheit mich einmal weg zu ducken, ihrem nächsten Peitschenhieb auszuweichen um mir soviel Buchstaben zu gönnen die meine Geschichte eben braucht.

Andreas Wahl, Bau- & Kulturarbeiter

Broschüre: „Kulturverein gründen & betreiben“

Infos und Praxistipps für Kulturschaffende

Der „Verein“ ist eine praktische und sehr häufige Organisationsform für Kunst- und Kulturschaffende – sowohl kleine Initiativen als auch manche große Kulturbetriebe wählen diese Rechtsform für ihre Aktivitäten. Zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen und zur Praxis von Vereinen gibt es nun eine 80-seitige Broschüre der IG Kultur Österreich & IG Kultur Wien. Die KUPF empfiehlt diese Broschüre uneingeschränkt allen PraktikerInnen der Vereinsmeierei, auch alte HäsInnen werden noch was Interessantes finden!

TKI open 17_genug

 

 

Danke, genug! Sagen wir, wenn wir genau so viel auf dem Teller haben, wie wir essen können. Würden wir zuweilen gern sagen, wenn wir genug haben von Umständen und Zuständen, die wir kaum mehr schlucken können. Müss(t)en wir mitunter sagen, wenn es genug ist – genug der Ungerechtigkeit, genug der Experimente auf Kosten mancher, die schlicht nicht mehr genug bekommen, während andere nicht genug bekommen können. Doch an wen wenden wir uns mit unserem „Danke, genug!“ und wer beurteilt eigentlich anhand welcher Maßstäbe, wann es womit genug ist? Wie viel brauchen wir, um im besten Sinn genug zu haben?

TKI open 17_genug will den Fragen des Genug-Habens und des genug Habens nachspüren. Wie viel braucht es wovon, damit es genug ist? Wie viel öffentlichen Raum, wie viel Diskurs, wie viel Zugehörigkeit, wie viel Freiheit, wie viel Teilhabe? Wie hängen die Frage nach dem Genug und die nach der Verteilungsgerechtigkeit zusammen? Was bewirkt es, wenn wir einfach davon ausgehen, dass genug für alle da ist? Inwiefern konstruieren wir Realitäten mit? Wie schaffen wir Zugang, wo nehmen wir Einfluss? Wie genügen wir unseren Visionen?

Text: Sonja Prieth

TKI open 17 lädt ein, experimentelle und zeitgenössische Kunst- und Kulturprojekte einzureichen, die Aspekte des Ausschreibungsthemas aufgreifen, entwickeln, auf den Kopf stellen. Wir können sicht- und hörbar werden, mutig Grenzen überschreiten, uns selbst und andere überraschen. Und uns dabei weit genug aus dem Fenster lehnen!    

 

Kriterien

    Auseinandersetzung mit dem Ausschreibungsthema
    Umsetzung des Projektes im Jahr 2017
    Sensibilität bezüglich Genderfragen und gesellschaftlichen Ausschlussmechanismen sowohl bei der Projektkonzeption als auch bei der Auswahl von Künstler_innen und Referent_innen
    Tirolbezug, regionale oder lokale Verankerung der Projekte

Einreichunterlagen
Bitte die Einreichung in deutscher Sprache und in 6-facher Ausfertigung an das Büro der TKI sowie per E-Mail an office(at)tki.at schicken. Die Einreichung muss enthalten:  

    Ausführliche Projektbeschreibung (max. 5 Seiten)
    Kurzbeschreibung des Projektes (max. 1.000 Zeichen)
    Realistisch kalkulierter Kosten- und Finanzierungsplan mit Angabe der gewünschten Fördersumme durch TKI open
    Zeitplan für die Umsetzung des Projektes
    Angaben zu den Projekteinreicher_innen (Kontakt, kurze Selbstdarstellung)

Einreichfrist
Montag, der 10.10.2016 (Poststempel)

Einreichen können:

    gemeinnützige Kulturinitiativen und Kollektive
    Künstler_innen und Einzelpersonen in Kooperation mit einer Kulturinitiative.

Dotierung
TKI open 17 ist mit 68.500,- Euro an Fördermitteln des Landes Tirol dotiert. Eine Ausfinanzierung der ausgewählten Projekte durch TKI open ist möglich.

Jury
Eine Fachjury wählt in einer öffentlichen Jurysitzung am 12.11.2016 die überzeugendsten Projekte aus schlägt diese dem Land Tirol zur Förderung vor.

Detaillierte Informationen
http://www.tki.at/tki-open/tki-open-17.html

Fellowships/Praktika von kültür gemma!

Wir vergeben Fellowships an Wiener Kulturinstitutionen und freuen uns, dafür drei renommierte Partner gefunden zu haben: die Brunnenpassage, das Burgtheater und das Tanzquartier.

Bewerben können sich Migrant_innen, unabhängig von Pass, Staatsbürgerschaft etc.

Hier findet ihr die Ausschreibung für die drei Institutionen:  http://www.kueltuergemma.at/#ausschreibung

Achtung:

Bitte beachte die Details der drei unterschiedlichen Ausschreibungen und informiere dich vor der Bewerbung über die Institution deiner Wahl.

Einreichungen und Fragen bitte an: fellowship@kueltuergemma.at

*english*

 kültüř gemma! is proud to announce a new call for applications!

We will award fellowships at three Viennese cultural institutions, and are proud to announce to have found three highly prestigious partners in this endeavour: the Brunnenpassage, the Burgtheater and the Tanzquartier Wien.

Applications can be made by migrants regardless of citizenship, nationality, etc.

Here you can find the respective announcements for the three institutions: http://www.kueltuergemma.at/index.php?l=en#ausschreibung

Important:

Pay close attention to the details of the three respective announcements and inform yourself about what is required for the application at the institution of your choosing.

Applications and questions to fellowship@kueltuergemma.at

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KUPF Radio: Puppenhäuser sprengen

Margit Greinöcker arbeitet zu gebauter und gelebter Umwelt. In der Sendung „Kultur spricht mit Johanna“ unterhält sie sich mit Johanna Klement über die Schnittstellen von Architektur, Gesellschaft und Kunst. Istanbul, Tallin, Leonding sind die Stationen dieses Gesprächs.

Links:
Ausstellung „erfahrene Landschaft“ im Architekturforum Oberösterreich, Linz
Fruchtgenuss – Verein für Leerstandsangelegenheiten
„Kultur spricht mit Johanna“ – Sendung bei dorfTV

Sendezeiten:
Radio FRO: Dienstag um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00 Uhr
Freies Radio Freistadt: Mittwoch um 16.30 Uhr / WH: Do. 14.00 Uhr
Freies Radio Salzkammergut: Mittwoch um 13.00 Uhr
Freies Radio B138: Donnerstag um 18.30 Uhr

Sendungen nachhören/streamen:
KUPF Radio nachhören
„Puppenhäuser sprengen“ nachhören

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PA: Kulturplattform OÖ hat neue Geschäftsführung

Thomas Diesenreiter hat am 1. Juni die Geschäftsführung der ältesten österreichischen Dachorganisation im freien Kulturbereich übernommen. Die KUPF OÖ ist Interessenvertretung und Anlaufstelle für 145 freie Kunst- & Kulturinitiativen in Oberösterreich.

LINZ. Thomas Diesenreiter (30) hat die Geschäftsführung der KUPF-Kulturplattform OÖ von Richard Schachinger übernommen, der sich vorerst seiner Bildungskarenz zuwenden wird.

Diesenreiter wechselte vom Hotspot der Linzer Kreativwirtschaft, der Tabakfabrik Linz, wo er die Unternehmens-kommunikation aufbaute und leitete. Der gebürtige Oberösterreicher arbeitet seit zwölf Jahren im Kunst- und Kulturbereich. Er war für verschiedenste öffentliche Kulturinstitutionen tätig, darunter Linz09 oder die Ars Electronica. Im freien Kulturbereich ist er besonders im Umfeld der freien Radios und dem KünstlerInnenkollektiv Backlab aktiv. Diesenreiter gilt als Experte für Kulturpolitik, und war langjähriger Vorsitzender des Linzer Stadtkulturbeirats sowie führend bei der Ausarbeitung des Linzer Kulturentwicklungsplans tätig.

Sein Vorgänger Richard Schachinger hat die Geschäfte der KUPF für vier Jahre geleitet und insbesondere in der kulturellen Regionalentwicklung und mit der Forcierung neuer Instrumente in der Daten- und Interessensvermittlung Akzente gesetzt. Er wird der KUPF über den Mitgliedsverein OKH Vöcklabruck und seiner Tätigkeit im Landeskulturbeirat verbunden bleiben.

Die Herausforderung der kommenden Jahre sieht Diesenreiter in den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen: „So unumstritten der Wert von Kultur heute auch ist, so vielschichtig ist ihre Definition und die ihrer Aufgaben. Gerade angesichts der sich verändernden Rahmenbedingungen kommt einer starken Interessenvertretung wie der KUPF eine wichtige Rolle im kulturpolitischen Diskurs zu. Diesen Diskurs gilt es auf Augenhöhe mit Politik, Gesellschaft und Medien zu führen“, so Thomas Diesenreiter über seinen Arbeitsauftrag.

Aus Diesenreiters Feder stammt bereits der Leitartikel der neusten Ausgabe der KUPFzeitung. In dieser analysiert er die aktuellen politischen Geschehnisse und fordert einen New Deal auch in der Kulturpolitik: https://kupf.at/zeitung/158/stimmungsschwankungen/. Die gesamte Ausgabe der quartalsweise erscheinenden KUPFzeitung wurde auf der ebenfalls gestern neu gestarteten Website der KUPF veröffentlicht: https://kupf.at/zeitung/158

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KUPF Radio: Gwalla – Geld für Kulturarbeit

„Man kann von einer langsamen, stetigen Kürzung sprechen“, beschreibt Klemens Pilsl die finanzielle Lage der freien Kunst- und Kulturszene in Oberösterreich. Warum erfolgreiche Start Ups mit Alternativ- und Subkultur zusammenhängen und wie warm sich die Freie Szene angesichts von Schwarz-Blau anziehen muss – Klemens Pilsl (KUPF) spricht mit Jörg Stöger vom Freien Radio Salzkammergut über das liebe Geld. Überhaupt nicht nebenbei verhandeln die beiden im Gespräch die Frage: Braucht es Kulturförderung überhaupt? Wozu? #gödlife

 

Sendezeiten:
Radio FRO: Dienstag um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00 Uhr
Freies Radio Freistadt: Mittwoch um 16.30 Uhr / WH: Do. 14.00 Uhr
Freies Radio Salzkammergut: Mittwoch um 13.00 Uhr
Freies Radio B138: Donnerstag um 18.30 Uhr

Sendungen nachhören/streamen:
KUPF Radio: Gwalla – Geld für Kulturarbeit. Die Sendung zum Nachhören …
KUPF Radio im Player …

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KUPF Radio: Röda, Steyr & die Proletenpassion

Martina Hofmair, die Öffentlichkeitsarbeiterin des Steyrer Kulturhauses und Kulturvereins RÖDA spricht mit Redakteurin Sigi Ecker: Über die Genese des Vereins RÖDA, über Kulturarbeit in Steyr und über die anstehenden Aufführungen der „Proletenpassion“, der legendären Geschichte der Arbeiter/innenschaft, in Steyr.

Weiterführende Links:

Sendezeiten der KUPF Radio-Show:

  • Radio FRO: Dienstag um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00 Uhr
  • Freies Radio Freistadt: Mittwoch um 16.30 Uhr / WH: Do. 14.00 Uhr
  • Freies Radio Salzkammergut: Mittwoch um 13.00 Uhr
  • Freies Radio B138: Donnerstag um 18.30 Uhr

Sendungen nachhören/streamen: