KUPFmitglied HABITAT sucht Direktkredite

Das Grundanliegen unserer Mitgliedsinitiative habiTAT ist es, Wohnhäuser dem Immobilienmarkt nachhaltig zu entreißen und MieterInnen eine gemeinschaftliche Selbstverwaltung zu ermöglichen. Nun steht der Kauf des ersten Hauses im Linzer Zentrum unmittelbar bevor, für den Endspurt werden aber noch DirektkreditgeberInnen gesucht, die Beträge ab 500,- Euro sinnvoll investieren wollen. Infos: http://habitat.servus.at/willy-fred

KUPF Radio Show: Suruc, Kobane, Linz und Wels. Im Gespräch mit Thomas Rammerstorfer #1

Die KUPF Radio Show startet diese Woche einen Zweiteiler: Redakteurin Edith Huemer hat sich mit Thomas Rammerstorfer zum Gespräch getroffen. In der ersten Sendung geht es um die Erfahrungen und Erlebnisse von Rammerstorfer an der türkisch-syrischen Grenze (siehe: Artikel in der aktuellen KUPFzeitung), in der zweiten Sendung nächste Woche um das leidige Thema „Verschwörungstheorien“.
Suruc und Kobane sind Geschwisterstädte entlang der türkisch-syrischen Grenze. Die Einwohner von Suruc haben unzählige geflüchtete Menschen aufgenommen, Kobane ist mittlerweile komplett zerstört. Thomas Rammerstorfer hat im Frühling dieses Jahres mit der Fraueninitiative Mirabal die Grenzregion besucht. Mit Edith Huemer spricht er über seine Eindrücke vor Ort und darüber, wie sich die aktuelle Lage in Syrien und in der Türkei auf Linz und Wels auswirkt.

Thomas Rammerstorfer ist unter anderem aktiv bei der KUPF-Mitgliedsinitiative Infoladen Wels, bei der Liga für emanzipatorische Entwicklungzusammenarbeit und er ist Vorstandsmitglied der Welser Initiative gegen Faschismus. Er recherchiert, referiert und publiziert zu Migration, Integration, österreichischem und türkischem Rechtsextremismus und Jugendkulturen. Er ist Mitarbeiter im Rechercheteam von Corinna Milborn für das Buch „Gestürmte Festung Europa“ (2006) und Mit-Autor von „Grauer Wolf im Schafspelz“ (2012).

Weiterführende Links:

Sendezeiten:

Sendungen nachhören/streamen:

Projektausschreibung SOHO in Ottakring

Das Wiener Kunst-& Kultur Festival „SOHO in Ottakring“ sucht Projekte,…

  • die komplexe Zusammenhänge über das Ernährungssystem sichtbar und (be-) greifbar machen und neue Sichtweisen anregen, z.B. im Sinne von Kunst als Forschung und kollektivem Lernprozess,
  • die in Form von Interventionen, Installationen, Vermittlung/Touren, Ausstellungen, Workshops künstlerische und interaktive Formate entwickeln,
  • die mit dem lokalen Umfeld in Kontakt treten und unterschiedliche Zielgruppen ansprechen bzw. einbeziehen,
  • die inhaltlich Transkulturalität, Gender, interkulturelle Übersetzung und die sozialpolitische Dimension von Ernährung berücksichtigen,
  • die im öffentlichen Raum gut sichtbar sind.

Interdisziplinäre Projekte, humorvolle Projekte sowie Projektvorschläge, die einen Fokus auf Kinder und Jugendliche (in Schulen, in der außerschulischen Jugendbetreuung oder als Zufallspublikum im Kongresspark) legen, sind ebenfalls willkommen.

Herangehensweisen und Methoden künstlerischer Projekte sind offen. Teilnehmen können Kunstschaffende bzw. interdisziplinär arbeitende Personen oder Gruppen. Künstlerische Projekte, die sich mit dem Jahresthema befassen und sich in gestalterischer oder dialogischer Form mit der örtlichen Situation auseinandersetzen, können finanziell unterstützt werden. Wichtig ist dabei ein sichtbares Ergebnis, das qualitätvoll präsentiert werden kann. Dies betrifft auch „work in progress“ Projekte. Die Wahl der Medien und Arbeitsweisen ist offen.

Eingereichte Projekte können maximal mit einer Summe von €5.000 finanziert oder bezuschusst werden. Projekte mit geringeren Kosten werden selbstverständlich ebenso berücksichtigt. Projekte mit höheren Kosten müssen in der Kalkulation nachvollziehbar machen, woher die Zusätzlichen Mittel kommen werden/sollen.Die Bewerbungsfrist endet am 27. Oktober (Poststempel). Bitte Unterlagen per Post an folgende Adresse senden:

Verein SOHO in Ottakring, Brunnengasse 68/9, 1160 Wien

Es besteht auch die Möglichkeit, die Unterlagen in der SOHO-Projektwerkstatt, Rosa-Luxemburg-Gasse 9, Sandleitenhof, 1160 Wien montags zwischen 11.00 und 15.00 Uhr persönlich abzugeben. Erreichbarkeit: Straßenbahn Linie 10 oder 44 bis Station Liebknechtgasse. Für Fragen im Vorfeld steht das SOHO-Team gerne zur Verfügung. Bitte uns wegen Terminabsprache im Vorfeld per e-mail oder telefonisch kontaktieren: e-mail contact@sohoinottakring.at, t.. 0699 195 33 594

    Kontakt und Information
    Verein SOHO IN OTTAKRING, Brunnengasse 68/9,1160 Wien
    e-mail: contact@sohoinottakring.at
    www.sohoinottakring.at
    t. 0699 195 33 594

KUPF Radio: Entwicklungspolitische Filmtage 2015

Martin Stöbich und Hermann Erber vom KUPF-Mitgliedsverein Kukuroots (Gramastetten) haben mit Redakteurin Sigrid Ecker über die Entwicklungspolitischen Filmtage 2015 sowie über Asylsuchende in Gramastetten gesprochen.
KuKuRoots ist ein unabhängiger Kulturverein, der das Anliegen hat einem kunst- und kulturinteressierten Publikum ein alternatives Kulturprogramm und die kulturelle Vielfalt dieser Erde näher zu bringen. Der Kulturverein legt bei seinen Veranstaltungen großen Wert auf einen „intimen“ Rahmen, der den Kontakt zwischen KünstlerInnen und Publikum ermöglicht. 2015 stehen die entwicklungspolitischen Filmtage ganz im Zeichen Indiens. Das Programm steht hier als Download zur Verfügung. Die Musik in dieser Sendung stammt von „India“, die Lieder heißen „Grante“ und „Luxuriuos“.
 

Weiterführende Links:

 

Sendezeiten:

 

Sendungen nachhören/streamen:

 

KUPFakademie: Programm 2015/16 ist erschienen!

Mit der aktuellen KUPFzeitung #155 ist auch das neue Programm der KUPFakademie für das Bildungsjahr 2015/16 erschienen. 10 maß- geschneiderte Workshops für PraktikerInnen der freien Kulturarbeit. Wie gehabt steht das Programmheft zum Download bereit bzw. ist es auf www.kupfakademie.ateinsehbar. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen und Euer Interesse!

 

Preview:

16.10.15Kultur veranstaltenfair & green
06.11.15Kulturarbeit und Anstellung Der Verein als Arbeitgeber
09.11.15KünstlerInnen Sozial VersichertKSVF und SVA: ExpertInnen informieren
27-18.11.15Konsens, Konflikt & Co. Entscheidungsfindungen und Organisationstrukturen
22.01.16Kultur veranstalten (Termin #2)fair & green
11.02.16taxes? don’t panic!Steuerrecht für KünstlerInnen und KulturarbeiterInnen
18.03.16LEADER Regionale Kulturarbeit und Entwicklung
17.03.16Veranstalten in OÖ Das neue Veranstaltungssicherheitsgesetz in OÖ
16.04.16Art Of Hosting Die Kunst, qualitätsvolle Gespräche zu führen
12.05.16AKM WorkshopAKM und Kulturinitiativen

 

 

Download Programmheft:

KUPF RADIO: Back to life! Wehrgrabenfest in Steyr

In der dieswöchigen KUPF Radioshow begibt sich Vicy Schuster nach Steyr, wo Anfang September das berühmt-berüchtigte Wehrgrabenfest erstmal nach siebenjähriger Pause wieder stattgefunden hat!Unter dem Motto „Die Stadt sind wir“ gab es entlang der Gaswerkgasse ein ganztätiges buntes Spektakel mit umfassendem Rahmenprogramm von Flohmmarkt über Freilusftbühne bis Diskursarena. Mitveranstaltet wurde das Festival unter anderem von der KUPF-Mitgliedsinitiative RÖDA aus Steyr.
 

Mit Musik von:

Weiterführende Links:

Sendezeiten:

Sendungen nachhören/streamen:

PA: Entlastungen für Kulturvereine: KUPF begrüßt heutige Landtags-Anträge als Schritte in die richtige Richtung.

Linz: Der OÖ Landtag wird voraussichtlich in seiner heutigen Sitzung (9. Juli 2015) zwei Reformen auf den Weg bringen, welche das kulturelle Schaffen in OÖ entlasten: Einerseits wird das Veranstaltungssicherheitsgesetz gelockert und andererseits die verpflichtende Lustbarkeitsabgabe auf Kulturtickets abgeschafft.

Kulturelles Veranstalten ist mit einer Vielzahl an Auflagen verbunden, die in ihrer Summe einen bürokratischen Hürdenlauf für Kulturschaffende darstellen und folglich das kulturelle Leben hemmen. Bis dato hat die KUPF als Interessenvertretung die nötige Verhältnismäßigkeit in der Landesgesetzgebung vermisst, insbesondere im Hinblick auf den gemeinnützigen Bereich. Die Bestimmungen des Veranstaltungssicherheitsgesetzes galten unabhängig von der Größe der jeweiligen Veranstaltung und die „Lustbarkeitsabgabe“ harrte trotz zahlreicher Probleme ihrer Reform.

„Unsere beständige Argumentation über Jahre hinweg trägt nun Früchte, wenngleich der Zeitpunkt für die Reformen vor den Wahlen freilich kein zufälliger ist. Besonders die Einführung von „Kleinveranstaltungen“ bis zu 300 Gästen wird Genehmigungen erleichtern. Die Abschaffung der verpflichtenden Einhebung der Lustbarkeitsabgabe durch die Gemeinden wird – zumindest – strukturelle Klarheit bringen: Unserer Meinung nach wäre allerdings eine generelle Befreiung Gemeinnütziger wichtig gewesen, vor allem um indirekte Gemeindeförderungen zu vermeiden. Insgesamt werten wir die Gesetzesänderungen aber als Schritte in die richtige Richtung,“ sagt Richard Schachinger, Geschäftsführer der KUPF.

 

PA: Kulturdebatte 2015

Presse-/Medieninformation am 18. Mai 2015, KUPF – Kulturplattform OÖ: Einladung zur Kulturdebatte in Vöcklabruck. Die Kulturplattform OÖ und das Depot Wien laden am 1. Juni bei der Kulturdebatte zur Suche nach einer oberösterreichischen Kulturpolitik ins OKH – Offene Kulturhaus Vöcklabruck ein.

Kulturarbeit ist ein zentraler Innovationsfaktor, spielerisch und kreativ verhandelt sie Gegenwart und Zukunft. Die krisengebeutelte Politik scheint allerdings diese Möglichkeiten zu verkennen: In den Augen vieler Betroffener ist Kulturpolitik zu Stehsätzen und Sparmaßnahmen verkommen. Wie lassen sich nun das große Potential und die harte Realität zusammenführen?

Unter der Moderation des Publizisten Martin Fritz stehen mit LAbg. Martina Pühringer (ÖVP), LAbg. Petra Müllner (SPÖ) und LAbg. Maria Buchmayr (GRÜNE) führende Kulturpolitikerinnen des oö Landtags Rede und Antwort: Bei der von “dorf-TV” live übertragenen Veranstaltung wird das Podium aktuelle Kernfragen der Kulturarbeit diskutieren sowie mit ExpertInnen-Statements und Publikumsfragen konfrontiert. Ziel ist es, den PolitikerInnen konkrete Aussagen und Positionierungen abzuringen.

Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr, Einlass ist ab 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei bzw. verkehrt ein Gratisshuttle zwischen Bahnhof und OKH. Weiterführende Infos sind via kupf.at zu finden.

INFOBOX

Wann und wo:
Öffentliche Diskussionsveranstaltung im Offenen Kulturhaus Vöcklabruck (OKH)
am Montag, 01.Juni 2015, 19:00Uhr (live TV-Stream via dorf-TV )
Gratis Shuttle vom Bahnhof Vöcklabruck zum OKH (18:00, 18:15, 18:30h) und retour (20:30, 21:00 21:30h)

Teilnehmende:
Martina Pühringer (LAbg. ÖVP, Obmann-Stellvertreterin des Kulturausschusses im oö Landtag)
Petra Müllner (LAbg. SPÖ, Kultursprecherin und Mitglied Kulturausschuss)
Maria Buchmayr (LAbg. Die Grünen, Landessprecherin und Mitglied Kulturauschuss)
Moderation: Martin Fritz (Publizist und Kurator, ehem. Leiter des Festival der Regionen)

Veranstalterinnen:
Depot (Wien) und Kulturplattform OÖ (KUPF)
unterstützt von dorf-TV (live Web- und TV-Übertragung) und OKH Vöcklabruck

Tirol: Zweierlei Maß (TKI)

Der Landesrechnungshof (LRH) setzte sich mit der Förderung der Volkskultur durch das Land Tirol auseinander und kritisiert in seinem kürzlich veröffentlichen Prüfbericht willkürliches und intransparentes Vorgehen in Bezug auf Fördervergaben, Förderinhalte und Verwendungsnachweise. Der Bericht macht wieder einmal deutlich, dass bei den Kulturförderungen mit zweierlei Maß gemessen wird. Die Tiroler Schwesterorganisation der KUPF, die TKI, fordert nun erneut Verfahrens- und Verteilungsgerechtigkeit bei der Vergabe von Kulturförderungen.
 
Das Kulturförderungsgesetz 2010 und die dazu 2011 erlassene Richtlinie bilden die gesetzlichen Grundlagen für die Vergabe von Kulturförderungen durch das Land Tirol. Während das Land im Bereich der zeitgenössischen Kunst und Kultur haargenaue Abrechnungen, Ansuchen und Nachweise der widmungsgemäßen Verwendung durchgehend einfordert, nimmt man’s bei der Förderung der Volkskultur nicht so genau.
 
Für den Bund der Tiroler Schützenkompanien (BTSK) erfolgte im Jahr 2013 – auf der Grundlage einer Zusage des Landeshauptmannes – eine Erhöhung der Förderung der Jahrestätigkeit von € 10.000 auf € 30.000. „Eine Begründung für diese Entscheidung war im Förderakt nicht dokumentiert.“ (LRH-Bericht S. 24 ) Die vom BTSK am Jahresende vorgelegte Einnahmen-Ausgaben-Rechnung zeigte, dass die „Kostensteigerungen aber deutlich geringer als die Erhöhung der jährlichen Subvention um € 20.000“ waren. Auf die Kritik des LRH, dass die Ermittlung des Förderungsbedarfs und damit die Festlegung der Förderhöhe nicht schlüssig nachvollziehbar seien, antwortet die Landesregierung, dass „die geringe Förderquote diesen Verwaltungsaufwand nicht zu rechtfertigen vermag.“ (LRH-Bericht S. 25)
 
Von Summen, die bei der Volkskulturförderung „den Verwaltungsaufwand nicht rechtfertigen“, können viele freie Kunst- und Kulturschaffende nur träumen, liegen sie doch mit ihren Subventionen großteils weit unter dieser geringen Förderquote: Von den dem Förderbereich „Kulturinitiativen und -zentren“ zugeordneten 101 SubventionsempfängerInnen sind es gerade einmal 16 Initiativen, die laut Kulturbericht des Landes Tirol im Jahr 2013 mehr als € 20.000 Förderung bekommen haben.
 
Der LRH zeigt im seinem Prüfbericht mehrfach „politische“ Förderzusagen auf, für die „entweder keine ausreichende Begründung dokumentiert war oder die nicht von den geltenden Förderrichtlinien gedeckt waren“. (LRH-Bericht S. 75) Als Reaktion auf die Kritik des Landesrechnungshofs in Bezug auf fehlende Transparenz und Nachvollziehbarkeit spricht VP-Klubobmann Jakob Wolf davon, dass es ein völlig falsches Signal wäre, „den Vereinen zusätzliche bürokratische Steine in den Weg zu legen und Verwaltungshürden aufzubauen.“ Heißt das, dass die für alle anderen FörderempfängerInnen geltenden gesetzlichen Grundlagen im Bereich der Volkskulturförderung als zusätzliche Bürokratie und Hürden missverstanden werden?
 
Und wie ist es zu interpretieren, wenn Jakob Wolf in diesem Zusammenhang betont, dass sich die Tiroler Volkspartei „klar zur umfassenden Unterstützung der volkskulturellen Vereine, die für Tiroler Heimat- und Brauchtumspflege stehen, bekennt“? Der LRH bemängelt nicht die generelle Förderung der Volkskultur, sondern intransparentes Vorgehen und Inhalte wie zum Beispiel einen Reisekostenzuschuss für die Kaiserjägermusik, der nicht dem Gebot der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit entspricht. Ist das Bekenntnis der VP zur „umfassenden Unterstützung volkskultureller Vereine“ in diesem Kontext als Zustimmung zum willkürlichen und intransparenten Vorgehen zu verstehen? Und wo bleibt das Bekenntnis zu der –  im Tiroler Kulturförderungsgesetz ausdrücklich festgehaltenen – „Förderung zeitgenössischer Kunst sowie der Aufgeschlossenheit gegenüber neuen kulturellen und künstlerischen Entwicklungen“ und wo die Umsetzung des im Koalitionsübereinkommen 2013-2018 festgeschriebenen Bekenntnisses „zur Weiterentwicklung der Förderung von zeitgenössischer Kunst und Kultur“?
 
Als Interessenvertretung der freien Tiroler Kulturinitiativen fordert die TKI Verfahrens- und Verteilungsgerechtigkeit bei der Vergabe von Kulturförderungen:
Gerechtigkeit also in Hinblick auf die Abwicklung und Zusagen von Förderungen, Gerechtigkeit aber auch in Hinblick auf das Kulturbudget. Seit Jahren erfährt der Bereich der freien zeitgenössischen Kunst- und Kulturarbeit einen kontinuierlichen Rückgang der Förderungen. Auch das Doppelbudget 2015/16 setzt diesen Trend fort, indem die darin enthaltene Erhöhung des Kulturbudgets in erster Linie den landeseigenen Kultureinrichtungen zugutekommt, nicht jedoch der freien zeitgenössischen Kulturszene.
 
Das verbal und finanziell geäußerte Bekenntnis der Tiroler Kulturpolitik etwa zur Volkskulturförderung oder zur Förderung landeseigener Kulturangebote ist in Bezug auf die freie zeitgenössische Kunst- und Kulturarbeit – samt entsprechender budgetärer Maßnahmen – längst überfällig!
 
 
Das Team der TKI
 
_____________________________________________
Kontakt: Anita Moser -> www.tki.at

KUPFzeitung #151 erschienen!

Die neue KUPFzeitung ist gelandet! Sollte noch dieser Tage in euren Briefkastln, Zeitungsständern und Tränken zu finden sein. Online ist sie hier einsehbar. Mit bravoriösen Texten, Statements und Zeichnungen von: Valentin Schachinger, Edith Huemer, Richard Schachspieler, Julia Müllegger, Stephan Gasser, Martin Fritz, Maren Richter, Olivia Schütz, Peter Kuthan, Joachim Losehand, Andrea Agnoli, Vina Yun, Pamela Neuwirth, Stefan Haslinger, Tanja Brandmayr. Stephan Roiss, Klemens Pilsl und Anna Weidenholzer!