Wie hat sich die „Corona-Krise“ auf Ihr Leben ausgewirkt?
Welche Maßnahmen haben Ihnen geholfen?
Welche Art von Unterstützung würde Ihnen helfen?
Die Österreichische Armutskonferenz möchte in einer Studie erheben, wie sich die Corona-Krise und der „Lock-Down“ auf die Menschen ausgewirkt haben. Es geht z. B. um Wohnen, Gesundheit, Ernährung, Familie, Schule und Bildung, das soziale Leben sowie die schlichte Frage, ob das Geld noch ausreicht. Im Blickpunkt stehen einerseits Menschen, die schon vor der Corona-Krise von Armut gefährdet oder betroffen waren oder wenig Einkommen hatten; andererseits Menschen, die erst durch die Corona-Krise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind, weil sie z. B. ihren Job verloren haben, in Kurzarbeit mussten oder ihre Arbeit als Selbstständige nicht mehr existenzsichernd ausüben können.
Die Österreichische Armutskonferenz, eine seit langem in der Armutsbekämpfung tätige Organisation, führt diese Studie durch, um dem Sozialministerium (das die Studie finanziert) Entscheidungsgrundlagen für die Hilfsmaßnahmen der nächsten Zeit zu liefern.
Für die Erhebung werden Gruppendiskussionen (sogenannte Fokusgruppen) veranstaltet. An den jeweiligen Terminen können maximal 10 Personen teilnehmen.
Voraussetzungen für die Teilnahme:
• entweder Armutsbetroffenheit / -gefährdung bzw. geringes Einkommen
• oder großer Einkommensverlust durch die Corona-Krise
• ausreichende Deutschkenntnisse (um an der Diskussion teilnehmen zu können)
TERMIN IN LINZ am 22. Juli 2020, 10-13 oder 15-18 Uhr (AK, Volksgartenstraße 40)
Gesucht werden Person, die freiberuflich/selbstständig im Kulturbereich „auf oder hinter der Bühne“ arbeiten: Musiker*innen, Schauspieler*innen, Bühnentechniker*innen, Maskenbildner*innen u.a.
Die Uhrzeit wird nach den Möglichkeiten der Teilnehmer*innen entschieden und bei der Anmeldebestätigung bekannt gegeben.
ANMELDUNG – Bitte anmelden mit Kontaktdaten (Email, Telefon) unter office@armutskonferenz.at oder telefonisch unter 01-4026944. Bitte bis 10. Juli 2020!
Da die Anzahl begrenzt ist und in den Gruppen verschiedene Lebenssituationen bzw. -bereiche vertreten sein sollen, wird es eine Auswahl der Teilnehmer*innen geben und die Teilnahme dann bestätigt (unter Angabe des genauen Ortes).
Aufwandsentschädigung: 20€
Alle Gespräche und die Ergebnisse werden anonymisiert!