Es wird nicht still ums #KTMgate beziehungsweise den oberösterreichischen Kulturförderungsskandal. Nach Aufdeckungsarbeit der KUPF und journalistischer Berichterstattung reagieren nun Kunst- und Kulturschaffende öffentlich. Hier herunterzuladen und nachzulesen sind das Forderungspapier der Grazer Autorinnen Autorenvereinigung, Regionalgruppe Oberösterreich sowie David WagnersOffener Brief an Landeskulturdirektor Reinhold Kräter, die uns von den Verfasser*innen freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden. Gemeinsamer Nenner: So lassen wir uns nicht behandeln.
Reinhard Kannonier, ehemaliger Rektor der Kunstuniversität Linz
„Architektonisch nicht schlecht, alles – auch die Ausstattung – sehr auf Dynamik ausgerichtet. In sich gut gemacht, aber mit einem Museum hat das nichts zu tun“
Im Zusammenhang mit den für das Projekt gewährten öffentlichen Geldern ist er der Ansicht: „Gegen Industrieförderungen ist nichts einzuwenden, aber keinesfalls aus dem Kulturbudget“.
Noch mehr Kulturförderung als ursprünglich gedacht; eine angebliche Prüfung durch den Museumsverbund, die nie stattfand; die Nutzung der Motohall für primär interne Zwecke laut Pierer; verschollene Regierungsbeschlüsse; geheimgehaltene Förderanträge: Je mehr Details zum #KTMgate bekannt werden, desto größer ist der Aufschrei der oberösterreichischen Kulturszene. Die Kulturplattform Oberösterreich schlägt KTM nun vor, ihre Kulturförderung an jene Vereine zu spenden, deren Förderungen letztes Jahr gekürzt wurden.
„Ich hoffe, dass KTM Chef Pierer die menschliche Größe und den Anstand hat, auf die KTM Kulturförderung in Millionenhöhe zu verzichten. Wir alle wissen, dass KTM jährlich Gewinne von mehr als 100 Mio € macht und auf keinen Cent aus dem Kulturbudget angewiesen ist. Wir schlagen Pierer daher vor, den erhaltenen Betrag an jene oberösterreichischen Kulturvereine zu spenden, die letztes Jahr vom dramatischen Kürzungsprogramm des Landes OÖ betroffen waren. Wir stellen gerne eine Liste der betroffenen Vereine bereit“, so KUPF OÖ Geschäftsführer Thomas Diesenreiter.
Zur Erinnerung: Zuerst würde das Förderbudget 2018 um 1,2 Mio € gekürzt, danach 200.000 € nicht ausbezahlt und schließlich noch 1 Mio. € an Rücklagen entgegen einer Zusage des Landeshauptmanns abgezogen. Damit hat die Kulturförderung in OÖ den niedrigsten Wert seit Beginn des Jahrtausends erreicht und hat sich im Wert halbiert.
Die KUPF OÖ fordert den Landeshauptmann daher gleichzeitig auf, das Förderbudget im Jahr 2020 um 5,2 Mio € zu erhöhen. „Damit wäre zumimdest der Inflationsverlust seit 2001 ausgeglichen. Wir hoffen sehr, dass der Landeskulturreferent die Sorgen der Kulturinitiativen um das Kulturland OÖ endlich ernst nimmt“ so abschließend Diesenreiter.
Kulturszene enttäuscht vom Vorgehen der Landespolitik
„Wenn, dann sterben wir einen lauten Tod“
Die Analyse des Rechnungsabschluss 2018 zeigt erstmals auf: Oberösterreichs zeitgenössische Kunst- und Kulturszene wurde im Budgetvollzug noch stärker gekürzt als ursprünglich geplant. Nachdem 17.240 BürgerInnen die Petition „Rettet das Kulturland OÖ“ unterzeichnet hatten, legte die KUPF OÖ konkrete Maßnahmen zur Sicherung des Kulturlands OÖ vor. Doch die Details des Rechnungsabschluss zeigen, dass selbst die wenigen vom Land OÖ gemachten Zusagen nicht eingehalten wurden. Oberösterreichs Kulturszene zeigt sich enttäuscht vom Vorgehen der Politik.
Wir erinnern uns: Im Herbst 2017 wurde erstmals publik, dass das Land OÖ große Kürzungen bei den Kulturförderungen plant. Die kurzfristig von der KUPF OÖ und weiteren Kulturverbänden angesetzte Petition „Rettet das Kulturland OÖ“ wurde innerhalb weniger Wochen von mehr als 17.000 Personen unterzeichnet. Trotz der breiten Kritik von Kulturschaffenden, KünstlerInnen, des Landeskulturbeirats und einer breiten Bevölkerung wurden die Kürzungen im Dezember im Landtag unverändert in vollem Umfang beschlossen.
In Folge wurden zwei runde Tische mit dem Landeshauptmann und dem Landeskulturdirektor organisiert. Dort haben die KUPF OÖ und Interessenvertretungen IG Bildende Kunst, IG Freie Theater, die Grazer Autorinnen Autorenversammlung und die HochschülerInnenschaft Kompromissvorschläge und einen Pakt zur Sicherung des Kulturlands OÖ vorgelegt. Dieser beinhaltete konkrete Maßnahmen zur Sicherung der kulturellen Infrastruktur, zum Erhalt und Ausbau der kulturellen und künstlerischen Qualität und zum Erhalt der kulturellen Vielfalt und Erweiterung des kulturellen Angebots. Auf das Budget bezogen wurde eine schrittweise Erhöhung des Förderbudgets um 5,2 Millionen € gefordert.
Leider wurden der Pakt und der Großteil der Vorschläge beim runden Tisch abgelehnt. Als eines der wenigen Zugeständnisse wurde aber vereinbart, dass die 2017 in den einzelnen Förderbereichen gebildeten Rücklagen 2018 verwendet werden, um die Kürzungen zumindest abzufedern. So wäre es de facto möglich gewesen, auf einen Großteil der Kürzungen bei den zeitgenössischen Kunst- und Kulturinitiativen und den KünstlerInnen zu verzichten.
Diese Zusage wurde bedauerlicherweise nicht eingehalten, wie folgende Auswertung des Rechnungsabschlusses 2018 zeigt:
In der Spalte „Rechnungsabschluss 2018“ ist ersichtlich, dass erstens entgegen dem Voranschlag weitere 200.000 € an
Förderungen nicht ausbezahlt, also de facto
weiter gekürzt, wurden. Die Differenzen in den einzelnen
Bereichen ergeben sich laut dem Land OÖ durch die Umbuchung
einzelner Förderwerber in andere Kategorien. In den Fußnoten des
Rechnungsberichts wird das große Minus beim Posten „Regionale
Kulturinitiativen“ weiters damit begründet, dass nicht mehr alle
Förderanträge im Jahr 2018 vom Land bearbeitet wurden. Im Übrigen
ein weiterer Beleg für die Kritik der KUPF OÖ an der absurd langen
Bearbeitungsdauer der Förderanträge. Allerdings wurden in
diesem Bereich auch keine neuen Rücklagen für ausstehende Förderanträge gebildet – das bedeutet, dass
diese im Folgejahr aus dem regulären Budget bezahlt werden müssen,
was die verfügbaren Mittel in jenem natürlich weiter senken wird.
Die gekürzten Übertragsmittel
In Bezug auf die sogenannten „Übertragsmittel“ aus 2017 zeigt sich zweitens, dass diese zwar im Förderbudget
aktiviert, dann aber eben nicht für die ursprünglichen
Förderbereiche verwendet wurden. Diese 1,02 Mio. € wurden
im Budgetjargon für „finanzielle Ausgleiche“ verwendet,
sprich, in andere Budgetbereiche verschoben um dort andere Löcher zu
stopfen. „Es ist unverständlich, warum das Land OÖ trotz
vorhandener finanzieller Mittel seine Kulturvereine kürzt und ihnen
damit schadet. Dies kann nur noch als Willkür oder im schlimmsten
Fall als gezielte Schwächung des zivilgesellschaftlichen Engagements
der Kulturszene gesehen werden“, so KUPF Geschäftsführer Thomas
Diesenreiter und weiter :„Und auch der Landtag muss sich die Frage
stellen, warum von ihm beschlossene Budgets in so drastischer Weise
nicht eingehalten werden. Der Landtag hat 2017 und 2018 klar höhere
Ausgaben für die Kulturförderung vorgesehen, die aber von der
Landesregierung trotz des offensichtlichen Bedarfs der Kulturszene
nicht zugewiesen wurden.“
In welchen Bereichen das ursprüngliche Budget ebenfalls, aber in die andere Richtung, nicht eingehalten wurde, zeigt die folgende Grafik:
Während also im Budgetvollzug bei den zeitgenössischen
Kulturförderungen noch stärker als geplant gekürzt und
Rücklagen unterschlagen wurden, haben die großen Häuser
abermals mehr als geplant ausgegeben. Die Zahlen des Budgets gelten
offensichtlich für das Land OÖ nur dort, wo es selbst nicht
betroffen ist. „Wie soll man einem Kulturverein erklären, dass
eine Kürzung seines Vereins zwingend notwendig war, während das
Land OÖ bei seinen eigenen Institutionen Millionen an ungeplanten
Mehrausgaben ausweist?“, so KUPF Geschäftsführer Thomas
Diesenreiter. „Hier zeigt sich abermals die Willkür des Landes
im Kulturbereich: Die einen werden ohne Not gekürzt und
gekürzt, während für die eigenen Betriebe die Vorgaben nach
Belieben gebrochen werden.“
Die stetig sinkenden Ermessensausgaben
Die KUPF OÖ begrüßt prinzipiell die Ausstattung
der öffentlichen Kultureinrichtungen mit den notwendigen Budgets,
fordert aber gleiches Recht für alle: Während es bei den
öffentlichen Einrichtungen normal ist, dass die inflationsbedingt
steigenden Kosten für Infrastruktur, Personal, usw. abgegolten
werden, sind die Zuwendungen an die unabhängigen Kultureinrichtungen
in den letzten beiden Jahrzehnten sogar gekürzt worden. Das führt
dazu, dass mittlerweile ganze 93,5% des Kulturbudgets in die
eigenen Häusern gehen, und für die gesamte restliche Kulturszene,
von der Blasmusik, zur Volkskultur, zur zeitgenössischen Kunst und
Kultur bis hin zu den Gemeinden und Kultus nur noch 6,5%
Ermessensausgaben übrig bleiben.
Die Förderung der gesamten zeitgenössischen
Kunst- und Kulturszene liegt nur noch bei 2,5% des Kulturbudgets,
der niedrigste Wert seit dem Beginn der KUPF Budgetanalysen. Zum
Vergleich: Im Jahr 2001 gingen noch ganze 6,4% des Kulturbudgets in
die Förderung der zeitgenössischen Kunst und Kultur. Verena Humer,
stellvertretende Geschäftsführerin der KUPF, kritisiert, „dass
sich so das Land OÖ auch selbst jede Möglichkeit nimmt, Neues und
Innovatives zu fördern. Kulturförderungen sind keine Spende. Das
Budget der Kunst- und Kulturförderung ist dazu da um unsere
Gesellschaft lebendig zu halten. Aus Sicht der KUPF müssen
bestehende Qualitäten wie Vielfalt, Eigenständigkeit und offene
Begegnungsräume sowie sichere Strukturen für die freie Szene weiter
ausgebaut werden.“
Auswirkungen
der Kürzungen im Kulturbereich
Viele der oberösterreichischen Kulturinitiativen
mussten letztes Jahr Kürzungen zwischen 10% und 20% ihrer
Jahressubventionen hinnehmen. Die Folge war eine Reduktion des
kulturellen Angebots, stärkere Zugangsbarrieren in Form von höheren
Eintrittspreisen sowie eine weitere Verschärfung der prekären
Produktionsbedingungen von Kunst und Kultur. „Die KAPU wurde 2018 gleich um 20% gekürzt. Die Folge ist, dass
wir einerseits Eintritte erhöhen mussten. Und andererseits
wurde es deutlich schwieriger für uns, experimentelle oder
unbekannte Bands auf die Bühne zu stellen, denn das finanzielle
Risiko ist ja gestiegen.“, so Sarah Praschak, Vorstandsmitglied
des Linzer Kulturvereins KAPU. Günther Ziehlinger, stellvertretender
KAPU-Geschäftsführer pflichtet ihr bei: „Die Folgen diesen
Kürzungen betreffen also besonders junge KünstlerInnen. Wie
soll hier noch neues entstehen, wenn die Förderung junger
MusikerInnen kaum noch möglich ist? Wenn man als Kulturverein
eigentlich nur noch etablierte Bands bringen kann, um zu überleben?“
Auch das Kulturzentrum RÖDA aus Steyr wurde
2018 empfindlich gekürzt. Betrug der Programmzuschuss 2017
ohnedies bereits geringe 43.500 €, so wurde dieser Betrag im
vergangenen Jahr auf 37.000 € zusammengestrichen, ein Minus von
15%. Dazu Geschäftsführer Thomas Kern: „Kulturinitiativen wie
wir eine sind die Mittel zu kürzen, bedeutet auch einer
Nachfolgegeneration an noch nicht etablierten Kunst- und
Kulturschaffenden einen Raum zur Entfaltung zu nehmen. Das ist
traurig und kurzsichtig. Durch Privatkredite den Kulturbetrieb
aufrecht erhalten zu können ist leider auch bei uns mittlerweile
gängige Praxis, sollte aber nicht notwendig sein. Es muss dieser
Entwicklung in der Politik entgegengewirkt werden.“
Diesenreiter fasst zusammen: „Das Land OÖ
hat mit diesen Kürzungen nicht nur seine eigene
Kulturszene massiv geschwächt, sondern
in der Folge auch das kulturelle Angebot für die Bevölkerung
reduziert. Damit wird der verfassungsmäßige Auftrag des
Landes, seine Bevölkerung mit Kulturangeboten zu versorgen,
sträflich vernachlässigt. Besonders die Diversität des
kulturellen Angebots leidet.“
Wichtig ist in diesem Kontext zu sehen, dass die Kürzung der Förderung in Kombination mit der Inflation seit Jahren zu einem drastischen Verfall des Werts der zeitgenössischen Kulturförderung führt. Der Wert der zeitgenössischen Kulturförderung liegt nur noch bei 50% des Jahres 2001, wie die KUPF bereits mehrfach belegt hat. In der gleichen Zeit sind die Ausgaben für die öffentlichen Kulturinstitutionen deutlich über der Inflationsrate gestiegen:
Um diese Lücke auszugleichen und zumindest die Inflation auszugleichen, braucht es 5,2 Mio. € an neuen Mitteln für die Kulturförderung wie die KUPF OÖ einfordert.
Wie geht es weiter?
Mit diesen Fakten konfrontiert, hat die Landeskulturdirektion der KUPF einen weiteren Gesprächstermin Ende September angeboten, den die KUPF natürlich gerne annimmt. Es ist aber nach der ersten Kommunikation davon auszugehen, dass sich beim Land OÖ noch kein Problembewusstsein für die dramatische Lage der oberösterreichischen Kulturvereine und KünstlerInnen gebildet hat.
Aus diesem Grund plant die KUPF neue
Kampfmaßnahmen gegen diese Politik des Aushungernsdes
Kulturlandes OÖ. Details dazu werden im Herbst bekanntgegeben.
„Oberösterreichs Kulturland ist bedroht wie nie. Aber eines
garantieren wir: Wenn, dann sterben wir einen lauten Tod“,
so KUPF Geschäftsführer Thomas Diesenreiter.
Rückfragehinweis: Thomas Diesenreiter, 0664 / 78 24 525
Es ist heiß! Die KUPF OÖ macht jetzt mal eine wohlverdiente Sommerpause: Von 12.8. bis 26.8. ist unser Büro im Betriebsurlaub. Danach retten wir weiterhin unser Kulturland OÖ – das ist dringender denn je! Ihr könnt euch auch schon auf unsere Herbst-Ausgabe der KUPFzeitung zum Schwerpunkt Klima Kultur freuen. Ein Abo bekommt ihr hier.
Schönen Sommer und viele Abkühlungen wünscht die KUPF OÖ 🙂
im Egon-Hofmann-Haus werden ab 1.April und ab 1.Juli zwei Ateliers an junge Künstler*innen neu vergeben. Einreichungen, die bis 31. Jänner 2020 einlangen, können berücksichtigt werden.
Richtlinien für die Vergabe von Arbeitsräumen im Egon-Hofmann-Haus: Im Sinne seiner Statuten hat der Kulturring der Wirtschaft OÖ zur Förderung oberösterreichischer Künstlerinnen und Künstler das Atelierhaus erbaut. Es stehen 9 Ateliers zur Verfügung mit einer Größe von 21 – 31m² und eine Grünfläche nord- und westseitig. 4 Ateliers haben einen eigenen ebenerdigen Zugang, 5 Ateliers befinden sich im Obergeschoß mit großflächigen Oberlichten. Ausstattung: Zentralheizung, Waschbecken, Schrank Allgemeine Einrichtungen: 1 Duschraum, 2 Toiletten, WLAN Der finanzielle Aufwand für die Nutzung eines Ateliers beschränkt sich auf Betriebskosten/Strom/Heizung.
Bewerbungen können laufend erfolgen. Sobald ein Atelier frei wird, entscheidet eine Jury über die Aufnahme in das Atelierhaus. Die Aufnahme erfolgt für den befristeten Zeitraum von 3 Jahren. Bei der Zuweisung wird die Bedürftigkeit der Bewerberin / des Bewerbers besonders berücksichtigt. Bewerben können sich KünstlerInnen, die in Oberösterreich leben und arbeiten. Sie müssen als freischaffende KünstlerInnen tätig sein und dürfen nur nebenberuflich eine andere Tätigkeit ausüben.
Folgende Nachweise sind der Bewerbung beizufügen: • Lebenslauf (Ausbildung, bisherige künstlerische Aktivitäten) • Dokumentation der künstlerischen Arbeiten der letzten zwei Jahre • persönliche Erläuterungen zum Bedarf, Darstellung der Notwendigkeit
Der Kulturring der Wirtschaft OÖ wurde 1953 gegründet um in Oberösterreich lebende Kunstschaffende zu unterstützen. Neben der Durchführung von Kunstwettbewerben gelang dem Verein 1957 der Bau des EGON HOFMANN HAUSES. Dieses Atelierhaus am Römerberg wird seit mehr als sechzig Jahren instand gehalten um Kunstschaffenden einen kostengünstigen Arbeitsplatz bieten zu können. www.egonhofmannhaus.at | Open Studio Days am 19. + 20. Oktober, 14-18 Uhr.
Kunstwettbewerb 2019 1. Inhaltlicher Themenbereich: kein inhaltlicher Schwerpunkt vorgegeben
2. Ausschreibung: Wettbewerb für bildende Künstler/innen Oberösterreichs. Ausschreibender ist der Kulturring des Wirtschaft OÖ, in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz. Die Preisgelder werden zur Verfügung gestellt vom Kulturring der Wirtschaft OÖ. Die Einreichungen müssen bis MO, 9. September 2019, an unten stehender Adresse eingelangt sein. Zeitraum für die persönliche Abgabe: MO, 2. September bis MO, 9. September 2019, jeweils 9.00 – 12.00 Uhr Preisverleihung: MI, 9. Oktober 2019, 18:30 Uhr Dauer der Ausstellung: DO, 10. Oktober – 16. Oktober 2019 Abgabe-/Einsendeadresse: Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 6, 4020 Linz, z. Hd. Frau Sylvia Leitner Abgabe ebenfalls bei Frau Leitner, 2. Stock, Zi. Nr. H6.02.22
3. Personenkreis: 3.1. Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind alle Personen, die entweder a) in Oberösterreich geboren sind oder b) seit mindestens drei Jahren in Oberösterreich wohnen. 3.2. Vom Wettbewerb ausgeschlossen sind Angehörige der Jury sowie des Kulturrings d. W. OÖ 3.3. An eine/n Wettbewerbsteilnehmer/in kann nur ein Preis verliehen werden. 3.4. Mit der Einsendung bzw. Abgabe von Werken unterstellen sich die Teilnehmer/innen den Bestimmungen dieser Ausschreibung und erklären gleichzeitig, dass sie Urheber/innen der eingereichten Werke im Sinne des Urheberrechtsgesetzes sind. Die Teilnehmer/innen erklären sich bereit, dass alle zum Wettbewerb eingereichten Werke bis zur Preiszuerkennung bzw. bis zum Ende der Ausstellung beim Kulturring der Wirtschaft OÖ verbleiben. Nach Ende der Ausstellung gehen die Arbeiten wieder an die Künstler/innen retour. Die Teilnehmer/innen nehmen zur Kenntnis, dass über diesen Wettbewerb der Rechtsweg ausgeschlossen ist.
4. Widmung: 4.1. Der Kulturring der Wirtschaft OÖ vergibt im Jahr 2019 innerhalb dieses ausgeschriebenen Wettbewerbs insgesamt 3 Preise. 4.2. Der Wettbewerb ist mit insgesamt € 3.500,- dotiert. 1. Preis: € 2.000,- € 2. Preis: € 1.000,- € 3. Preis: € 500,- € Der Preisträger/Die Preisträgerin wird durch eine Jury von Kunstexperten/innen ausgewählt.
Einladung zum Workshop am 11. und 12. Oktober 2019 in Linz
Mitarbeiterinnen schätzen ein konstruktives Feedback, das hilft ihre Fertigkeiten zu verfeinern. Aber Vorsicht, Feedback kann auch qualifizierend wirken und wird dann leicht zum Rohrkrepierer. Die Bereitschaft von Mitarbeiterinnen und Freiwilligen Feedback positiv aufzunehmen und gemeinsam an Verbesserungen am Programm und in der Organisation zu arbeiten, hängt stark mit der verankerten Organisationskultur zusammen. Dabei ist es hilfreich zu wissen, woher die Motivation für die oft umfangreiche Tätigkeit geschöpft wird und was allenfalls demotiviert.
Folgende Fragen stehen beim Seminar im Mittelpunkt:
+ Wie lässt sich eine positive Feedbackkultur in der eigenen Organisation entwickeln und verankern?
+ Wie kann die Kommunikation z.B. mit Sendungsmacherinnen, aber auch innerhalb der Organisation und im Team verbessert werden?
+ Wie gibt man zielgerichtet und konstruktiv Feedback?
+ Welche Formen des Feedbacks von Hörerinnen, Kolleginnen oder anderen Interessierten lassen sich einbinden?
+ Was unterscheidet kollegiales Feedback von qualifizierendem?
+ Auf was muss besonders beim Feedback in der Arbeit mit Freiwilligen geachtet werden?
Wir wenden uns an Organisationsverantwortliche und Trainerinnen aus dem nichtkommerziellen Rundfunk sowie aus der Kultur- und Bildungsarbeit. Die Veranstaltung ist auf max. 14 Teilnehmer*innen begrenzt.
Referentin Linda Muscheidt, freie Journalistin und Fachdozentin für Kommunikation u.a. an der Universität Basel und Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW und Trainerin an der Radioschule klipp+klang Termin und Ort Freitag den 11. Oktober von 10.00 – 18.00 und Samstag den 12. Oktober von 9.00 – 16.30 bei Radio FRO in der Kirchengasse 4, 4040 Linz | http://www.fro.at Teilnahmebeitrag € 66,- für Mitglieder u. Kooperationspartner / € 132,- für Nichtmitglieder (incl. 10% Ust) inkl. Pausengetränke und Mittagsessen Information und Anmeldung Simon Olipitz (COMMIT): so@commit.at / Tel.: +43699 10 95 7171 !!! Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 30.9. unter www.commit.at !!!
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Radio FRO und KUPF
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