zoom in: kurzfilmwettbewerb feministische kulturarbeit

zoom in sucht Kurzfilme von Frauen, Mädchen und feministischen Initiativen, die sich kreativ, kritisch, frech, humorvoll oder ernst mit feministischer Kulturarbeit auseinandersetzen und ihre Vorstellungen, Erfahrungen, Gedanken und Visionen zum Thema „feministische Kulturarbeit“ filmisch festhalten. Einreichen dürfen Frauen und Mädchen professionelle Filmemacherinnen und solche, die es werden wollen.

Eingereicht werden können Kurzfilme (1 bis max. 15 min) aller Genres in bestmöglicher digitaler Qualität. Den eingereichten Filmen muss das vollständig ausgefüllte Einreichformular beigelegt werden.

Einreichschluss: 8.05.2014
www.tki.at

 

Festival der Regionen

Das Festival der Regionen ist seit 1993 eines der profiliertesten zeitgenössischen Kunst- und Kulturfestivals in Österreich und findet biennal an wechselnden Orten in Oberösterreich statt. Das nächste Festival wird von 19. bis 28. Juni 2015 in der Salzkammergut-Gemeinde Ebensee stattfinden.

Unter dem Motto „Schichtwechsel – Hackeln in Ebensee“ beschäftigt sich das FdR 2015 mit künstlerischen und gesellschaftlich-kulturellen Aspekten des Arbeitens. Im Rahmen der heute veröffentlichten internationalen Ausschreibung können bis 16. Mai 2014 Projektvorschläge eingereicht werden.

Einreichschluss: 16.Mai 2014 ::: Ausschreibung: www.fdr.at

Auslandsstipendium des Bundesministeriums für KulturarbeiterInnen / -managerInnen

Seit 2014 bietet die Abteilung 7 ein Auslandsstipendium an, im Gegenzug gibt es das Trainee-Stipendium nicht mehr. Für das Auslandsstipendium muss man ansuchen, es wird nicht ausgeschrieben. Ziel ist Erweiterung der Kompetenzen und Handlungsspielräume von KulturmanagerInnen durch Weiterbildung in einem ausländischen Kulturzentrum.

Einreichberechtigt sind Einzelpersonen mit österreichischer Staatsbürgerschaft oder deren Lebens- und Arbeitsinteressen nachweislich seit mindestens drei Jahren überwiegend in Österreich liegen, wenn sie einen einschlägigen Studienabschluss nachweisen können oder sie eine vergleichbare Ausbildung oder Berufserfahrung nachweisen können, sie mindestens eine dreijährige Berufserfahrung im Bereich Kulturmanagement / Kulturarbeit nachweisen können und sie nicht immatrikuliert sind.

Einreichen: laufend / www.bmukk.gv.at

IDEEN FÜR „WORLD DESIGN CAPITAL 2014“ in Kapstadt gesucht

Kapstadt ist die Hauptstadt der oberösterreichischen Partner-Region Westkap. 2014 trägt die Stadt den Titel „World Design Capital“. Unter dem Motto „Live Design. Transform Life“ sollen Design, Architektur und Gestaltung genutzt werden, um das soziale, kulturelle und wirtschaftliche Leben Kapstadts zu verbessern. Im Rahmen eines gemeinsamen Residenz-Programms ermöglichen die CREATIVE REGION und das Cape Craft & Design Institute einen achtwöchigen Arbeitsaufenthalt in Kapstadt. Ziel ist, innovative Lösungen für den akuten Wohnungsmangel zu entwickeln. Bewerbungen werden bis 28. März entgegengenommen (Details www.creativeregion.org).

PA: Das Netzwerk der freien Kulturinitiativen in OÖ wächst auf 142 Mitglieder und tritt mit neuem Vorstand an

Presseinfo vom 25.02.2014: Schrumpfende Kulturbudgets und verschärfte Arbeitsbedingungen lassen die freie Szene in Oberösterreich weiter zusammenrücken: Nach ihrer jährlichen Mitgliederversammlung am 9. Februar kann die KUPF nun auf 142 Mitglieder verweisen. Elf Neuzukömmlinge verstärken das Netzwerk.

Schrumpfende Kulturbudgets und verschärfte Arbeitsbedingungen lassen die freie Szene in Oberösterreich weiter zusammenrücken: Nach ihrer jährlichen Mitgliederversammlung am 9. Februar kann die KUPF nun auf 142 Mitglieder verweisen. Elf Neuzukömmlinge verstärken das Netzwerk.


Die neuen KUPF-Initiativen sind breit gestreut, alte Hasen drängen ebenso wie junge Initiativen in die KUPF. „Besonders freut es uns, dass die international so erfolgreiche Arge Zimbabwe nach 15 Jahren Arbeit in die KUPF kommt“, so Klemens Pilsl vom KUPF-Team. „Neue Vereine wie das Gemeinschaftsatelier luft*raum aus Linz oder die oberösterreichischen OTELOS hingegen stehen für ein neues Selbstverständnis in der Kulturarbeit. Es geht dabei oft um gemeinsame Ressourcen und Zukunftsvisionen, das reine Veranstalten von Kunst & Kultur rückt in den Hintergrund.“

Gemeinsam mit den neuen Mitgliedern tritt auch ein neuer Vorstand an. Während Sabine Stuller (Rother Krebs, Linz) und David Guttner (IG KIKK Kärnten) nach langen Jahren wehmütig die KUPF verlassen, können mit Katja Bankhammer (OTELO Vöcklabruck) und Valentin Schachinger (Kulturklub Eferding) zwei Neuzugänge begrüßt werden.
Damit ist das KUPF Team weiterhin mit ExpertInnen der praktischen Kulturarbeit in OÖ gut aufgestellt. „Wir sammeln und verteilen das Wissen und den Erfahrungsschatz aus rund 30 Jahren initiativer Kulturarbeit in OÖ“, sagt Geschäftsführer Richard Schachinger, „Unsere Kulturinitiativen sind wichtige Impulsgeberinnen und garantieren mit ihrem Engagement die kulturelle Nahversorgung in den Regionen. Alleine im Jahr 2012 haben sie über 2.300 Veranstaltungen durchgeführt und hierfür 168.500 ehrenamtliche Stunden geleistet. Grundlage dieses Engagements ist der Wille zur kulturellen Gestaltung und gesellschaftlichen Mitsprache.“

  • Infotext Mission Statement KUPF: LINK 
  • Aktuelle Mitgliedsliste KUPF: LINK
  • Rückfragen an Klemens Pilsl & Richard Schachinger: (0732) 79 42 88, kupf@kupf.at

KUPF Radio: Anleitung zur Kreativitätsverwertungskreativität

Der Fokus dieser KUPF Radio Show liegt auf den Entstehungsbedingungen dessen, was Kreativität genannt und unhinterfragt als unbedingt positive Eigenschaft wahrgenommen und eingefordert wird.

These ist, dass veränderte Bedingungen im kapitalistischen Alltag und die Kommerzialisierung möglichst vieler Fähigkeiten des Menschen – also deren Überführung in Ressourcen für den Wettbewerbsvorteil – diese nicht nur unter eine andere Funktion stellen, sondern im Kern verändern. Dazu gibt es einen Vortag vom Bildungsforscher Erich Ribolits (Universität Wien) zu hören, der am 13.12.2013 im Linzer Wissensturm im Rahmen einer Tagung einen Vortrag mit dem Titel „Wissen ist keine Ware, Bildung hat keinen Wert“ gehalten hat.

Weiterführende Links:

Sendezeiten:

Sendungen nachhören:

KUPF Radio: Anleitung zur Kreativitätsverwertungskreativität

Der Fokus dieser KUPF Radio Show liegt auf den Entstehungsbedingungen dessen, was Kreativität genannt und unhinterfragt als unbedingt positive Eigenschaft wahrgenommen und eingefordert wird.

These ist, dass veränderte Bedingungen im kapitalistischen Alltag und die Kommerzialisierung möglichst vieler Fähigkeiten des Menschen – also deren Überführung in Ressourcen für den Wettbewerbsvorteil – diese nicht nur unter eine andere Funktion stellen, sondern im Kern verändern. Dazu gibt es einen Vortag vom Bildungsforscher Erich Ribolits (Universität Wien) zu hören, der am 13.12.2013 im Linzer Wissensturm im Rahmen einer Tagung einen Vortrag mit dem Titel “Wissen ist keine Ware, Bildung hat keinen Wert” gehalten hat.

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Sendezeiten:

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Einsparung der Mauthausen-Filmretrospektive?

Die Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück & FreundInnen hat erfahren, dass die bekannte „Mauthausen-Filmretrospektive“ eingespart werden soll. Untenstehende Zeilen wurden diesbezüglich an Innenministerin Mikl-Leitner gerichtet:

 
Sehr geehrte Frau Bundesministerin Mikl-Leitner,
 
Seit 2005 gibt es Jahr für Jahr im August in der Gedenkstätte Mauthausen eine Filmretrospektive mit einem Schwerpunkt zum Themenkreis Nationalsozialismus und seine Folgen, die ein halbes Jahr später in Wien wiederholt wird. Bis 2013. Erst im Dezember erfuhren die Organisatoren, dass die Filmretrospektive in Wien aus finanziellen Gründen eingestellt wird. Zwar gibt es für den kommenden Sommer nun die Zusage, dass die Retrospektive doch abgehalten wird, aber wie es weitergehen wird, bleibt ungewiss.
 
Thema der Filmretrospektive 2013 war gemäß Programmtext:
„Die Debatten über Rückerstattung ‚arisierten‘ Besitzes haben in den vergangenen Jahren in Österreich die Gemüter erhitzt. Doch geht es rückblickend nicht nur um den geraubten Besitz jüdischer Familien, sondern um viel umfangreichere Fragen: Wurde unmittelbar nach 1945 Recht gesprochen, wurden Verbrechen gegen die Menschlichkeit konsequent verfolgt? Gab es ein Unrechtsbewusstsein? Was geschah mit Wohnungen, Büros, Ordinationen, Geschäften, die 1938 jüdischen Familien gehörten? Und was geschah, wenn es keine Überlebenden gab, keine RückkehrerInnen aus KZ und Vernichtungslagern oder dem erzwungenen Exil? Wie verhielten sich Betriebe und Firmen, die vor, während und nach der Nazi-Herrschaft wirkten, oft Profite auf Kosten der Verfolgten, Vertriebenen und Ermordeten machten und nach 1945 schwiegen? Wer waren im Nachkrieg die NutznießerInnen der wirtschaftlichen Folgen von Rassismus und Antisemitismus? Welches Menschenbild hinterließ die NS-Herrschaft und was wirkt davon noch heute nach?
Es sind solche Fragen, die in der diesjährigen Retrospektive gestellt und deren Antworten seit 1946 FilmemacherInnen in vielen Ländern beschäftigen. Die Retrospektive wird von Frank Stern, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, und Stephan Matyus, Mauthausen Memorial beim Bundesministerium für Inneres, kuratiert.“
 
WIR PROTESTIEREN GEGEN EINSPARUNGEN AUF KOSTEN DIESER AUSGEZEICHNETEN VERANSTALTUNGEN!
SIE LEISTEN EINEN ALLJÄHRLICHEN BEITRAG ZUM ÖSTERREICHISCHEN GESCHICHTSBEWUSSTSEIN!
 
Aufklärung über die Verbrechen des Nationalsozialismus und die Wirkung auf das gesellschaftliche Klima nach dem Krieg bis zur Gegenwart hat kein Ablaufdatum!
 
Für die heute heranwachsenden Generationen werden „Niemals vergessen!“ und „Wehret den Anfängen!“ leere Worte bleiben, wenn sie nicht mit lebendigem Inhalt vermittelt werden können. Die Filmretrospektive tut dies in vorbildlicher Weise. Die Vorstellungen waren alljährlich bei freiem Eintritt ausverkauft und haben so viele Menschen erreicht! Dafür muss es Geld geben!
 
Mit der Bitte um Aufklärung, wie die Zukunft der Filmretrospektive aussehen wird,
 
Die Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück & FreundInnen (ÖLGR/F)
Lassallestraße 40/2/6
1020 Wien
www.ravensbrueck.at

Radio Kupf: Anleitung zur KreativitätsVerwertungsKreativität

Diese Ausgabe von Radio Kupf adressiert das Thema – trotz des Titels – nicht derart, dass es primär um die ökonomischen Zwänge im “Kreativbereich” und damit einhergehenden Selbstvermarktungsstrategien geht: Der Fokus liegt eher auf den Entstehungsbedingungen dessen, was Kreativität genannt und vor allem deshalb unhinterfragt als unbedingt positive Eigenschaft wahrgenommen und eingefordert wird, weil eben Rahmen, in den sie eingespannt ist, nicht mitbedacht wird. Die These ist, dass veränderte Bedingungen im kapitalistischen Alltag (wie etwa verschärfte Konurrenz) und die Kommodifizierung möglichst vieler Fähigkeiten des Menschen – also deren Überführung in Ressourcen für den Wettbewerbsvorteil – diese nicht nur unter eine andere Funktion stellen, sondern im Kern verändern. Dazu gibt es einen Vortag vom Bildungsforscher Erich Ribolits (Institut für Bildungswissenschaft an der Universität Wien) zu hören, der am 13.12.2013 im Linzer Wissensturm einen Vortrag mit dem Titel “Wissen ist keine Ware, Bildung hat keinen Wert” gehalten hat. Dieses Referat war Teil der vom “Institut für die Gesamtanalyse der Wirtschaft” (ICAE) an der JKU Linz zusammen mit dem “Zentrum für Ökonomische und Soziologische Studien” (ZÖSS) an der Universität Hamburg” durchgeführten Tagung “Wissen! welches Wissen? Wahrheit, Theorie und Glauben in der ökonomischen Theorie”. Ribolits geht von der plausiblen Überlegung aus, dass sich Wissen im Unterschied zu realen Gütern bei der kapitalistischen Verwandlung von Geld in mehr Geld als Zwischenmdium in der Spirale der Mehrwertproduktion nicht verbraucht, sondern verdoppelt, weshalb es großer Anstrengungen bedarf, es zu verknappen und so ins Korsett der Warenform einzupassen. Der Begriff “Wissensgesellschaft” ist ihmzufolge nicht im Sinne einer Intensivierung der Kapitalisierung von Wissen zu verstehen, sondern derart, dass eine völlig neue Dimension von Wissen der Verwertung zugeführt werden soll.

Tagungsprogramm unter:

http://www.icae.at/wp/programm-zur-tagung-wissen-12-14-4-2013/

HENRI – Freiwilligen-Preis für VEREINE

Durch den HENRI.FREIWILLIGENPREIS wird das Engagement von Vereinen bzw. Gruppeninitiativen hervorgehoben, die Freiwilligkeit auf ganz besondere Art und Weise leben und dadurch unser Miteinander positiv beeinflussen.

 Wenn Sie sich gemeinsam mit Freunden oder Bekannten freiwillig für eine gute Sache einsetzen, für dieses Vorhaben vielleicht sogar einen eigenen Verein gegründet haben, dann informieren Sie uns darüber und bewerben Sie sich für den HENRI. Der Freiwilligenpreis. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie sich gemeinsam für Menschen in Not und sozial Benachteiligte, für kulturelle Themen, im Sport oder im Tier-/Naturschutz etc. engagieren. Freiwilligkeit hat viele Facetten und findet in vielen unterschiedlichen Bereichen statt.

Infos: http://www.roteskreuz.at/ooe/ich-will-helfen/henri/