Digitale und mathematische Alphabetisierung

Datum: 24./25. März 2011

Ort: maiz, 4020 Linz, Klammstr. 3

Kosten: keine

Anmeldung bis 21. März 2011 an barbara.zach@maiz.at

Themen und Vortragende:

· Rubia Salgado, „Grundsätze der Bildungsarbeit mit Migrant_innen aus der Sicht einer Migrant_innen-Selbstorganisation“

· Barbara Zach, „Digitale und mathematische Alphabetisierung“

Zielgruppen:

· Unterrichtende in Erwachsenengrundbildungsmaßnahmen für Migrant_innen (DaZ- und Alphabetisierungskurse)

· Am Thema interessierte Personen

Tagung Gedächtnis-Verlust?

Geschichtsvermittlung und -didaktik in der Mediengesellschaft

Wann: 24.-26. März 2011
Wo: Aula am Campus der Universität Wien (Spitalgasse 2-4, 1090 Wien, Hof 1)

veranstaltet von:
Verein GEDENKDIENST & Arbeitskreis für historische Kommunikationsforschung – AHK

Mit der Tagung „Gedächtnis-Verlust?“ werden einerseits die aktuellen Ansätze und Positionen von Geschichtsvermittlung und Geschichtsdidaktik diskutiert, andererseits wird konkret darauf eingegangen, wie Geschichtsvermittlung auf praktische Herausforderungen gesellschaftlicher Veränderungsprozesse reagieren kann. Dies betrifft vor allem Fragen nach den Möglichkeiten, Grenzen und Chancen der Vermittlung von Holocaust und Nationalsozialismus in der Jugend- und Erwachsenenbildung.

Die Tagung wendet sich an WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Disziplinen, aber selbstverständlich auch an PraktikerInnen aus Vereinen, Schulen und Institutionen der historisch-politischen Bildung.

Nähere Informationen zum Programm finden Sie unter: www.gedenkdienst.at
Facebook-Fan-Seite:
www.facebook.com/Gedächtnis-Verlust

Organisation und Kontakt: Linda Erker linda.erker@gedenkdienst.at

Um Anmeldung wird gebeten: tagung@gedenkdienst.at

Eintritt frei!

Die Tagung wird gefördert durch den Nationalfonds der Republik Österreich, die Stadt Wien, den Bezirk Margareten, die Österreichische HochschülerInnenschaft an der Universität Wien sowie die Bundesvertretung der ÖH.

Marianne.von.Willemer.2011 – Frauen.Literatur.Preis

Einsendeschluss: 31. Mai 2011

Um Frauen, die sich dem Schreiben widmen zu fördern, vergibt die Stadt Linz den mit 3.600 Euro dotierten Frauen.Literatur.Preis -Marianne.von.Willemer.2011.

Frauenstadträtin Mag.a Eva Schobesberger fordert zur Einreichung auf: „Der Frauen-Literaturpreis Marianne von Willemer soll der Literatur von Frauen eine Öffentlichkeit schaffen und Frauen vor den Vorhang holen. Nutzen Sie diese Bühne. Wir freuen uns auf Ihre Einreichung!“

Der Preis versteht sich als Auszeichnung hochwertiger Arbeiten von Literatinnen und soll-Frauen in der Literatur beim Fußfassen in der heimischen Literaturszene unterstützen.

Preisgeld: € 3.600,00

Teilnahmebedingungen:
In Österreich lebende Frauen, die sich dem Schreiben widmen und die durch Geburt, Wohnsitz oder ihr literarisches Schaffen in besonderer Weise der Stadt Linz verbunden sind.

Jury:
Die Fachjury setzt sich aus Expertinnen im Bereich Literatur zusammen:

Dr.in Petra-Maria Dallinger, Direktorin Adalbert-Stifter-Institution des Landes OÖ.
Silvana Steinbacher, ehemalige ORF – Kulturredakteurin
Ao. Univ.- Prof.in Dr.in Ulrike Tanzer, FB Germanistik, Universität Salzburg

Einsendeschluss: 31. Mai 2011

Preisvergabe: Der Preis wird im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Oktober 2011 vergeben.

Einreichmodalitäten:
Es können literarische Texte, unabhängig von Gattungs- und Themenbeschränkung, in deutscher Sprache, eingereicht werden, wobei Sachtexte und Kinderliteratur von der Einreichung ausgenommen sind. Pro Person kann nur eine Einreichung mit maximal 18.000 Anschlägen (inklusive Leerzeichen) eingebracht werden.

Das Werk wird anonym, beidseitig bedruckt, geheftet und in dreifacher Ausfertigung eingereicht. Gleichzeitig übermitteln Sie uns bitte eine Kurzbiographie, die Urheberinnschaftserklärung (www.linz.at/willemerpreis.asp) mit Ihren Kontaktdaten und einen kopierten Meldezettel.

Die eingereichte Arbeit darf zum Zeitpunkt der Einreichung noch nicht prämiert sein, bereits publizierte Werke dürfen aber eingereicht werden.
Tel.: +43 732 7070 1195 oder email: willemer@mag.linz.at

Logo Bettellobby OÖ

KUPF gegen Bettelverbot

Wie viele andere Vereine und Organisationen unterstützt auch die KUPF die kürzlich gegründete BettelLobby Oberösterreich:

****************KUPF-Blog Originaltextservice******************

Presseaussendung BettelLobby OÖ Linz, am 24.2.2011

Betreff: BettelLobby OÖ gegründet

Sehr geehrte MedienvertreterInnen,

Der oberösterreichische Landtag wird am 10. März ein verschärftes Bettelverbot beschließen. Mit diesem Gesetz sollen arme Menschen von den Straßen vertrieben werden. Die Armut wird bleiben, auch weil die Politik bei der Bekämpfung der Armut nachlässig ist. Über Jahre wurde von Boulevard und Rechtsparteien der „Mythos Bettelmafia“ aufgebaut. Mit der Realität der Menschen hat das jedoch nichts zu tun. Bettelverbote sollen diese bloß aus der öffentlichen Wahrnehmung verdrängen.

Wir glauben, dass Betteln ein Menschenrecht für Menschen in Not ist. Niemand bettelt freiwillig. Meist ist es der letzte Ausweg für VerliererInnen des kapitalistischen Systems oder für rassistisch Diskriminierte, denen nichts anderes übrig bleibt.

Wir fordern daher:

• Die Abschaffung aller Bettelverbote
• Das Ende der Kriminalisierung von bettelnden Menschen
• Die Bekämpfung der Armut und nicht die Bekämpfung der Armen

Der öffentliche Raum muss allen gehören und nicht nur den Kaufkräftigen!

Um ein deutlich sichtbares Zeichen zu setzen haben zahlreiche Organisationen und Einzelpersonen die BettelLobby Oberösterreich gegründet. Eine Liste der UnterstützerInnen können Sie auf http://www.bettellobby.at/ nachlesen. Auch auf der Facebook-Seite http://www.facebook.com/bettellobbylinz formiert sich Widerstand.

Es gibt auch in OÖ genug Menschen, die dieses Gesetz nicht widerspruchslos hinnehmen.

Die BettelLobby OÖ

****************KUPF-Blog Originaltextservice*******************

KUPF OÖ unterstützt BettelLobby OÖ

Am 10. März 2011 wird der oberösterreichische Landtag vermutlich das verschärfte Bettelverbot beschließen. Über Jahre wurde von Boulevard und Rechtsparteien der „Mythos Bettelmafia“ aufgebaut. Mit der Realität der Menschen, die sich gezwungen sehen auf der Straße zu betteln, hat das jedoch nichts zu tun. Vielmehr entspricht diese Vorgehensweise der Politik einem altbekannten Muster: Die Schwächsten der Gesellschaft müssen für billigen Populismus und die vermeintliche Befriedigung subjektiven Sicherheitsgefühls herhalten. Anstatt die Wurzeln der Armut zu bekämpfen wird versucht die Armut aus unserem Blickfeld zu verbannen. Die Kulturplattform Oberösterreich (KUPF OÖ) verurteilt die Kriminalisierung von Armut und schließt sich der kürzlich gegründeten BettelLobby OÖ an. „Wir unterstützen den Protest der Zivilgesellschaft und hoffen auf ein Umdenken.“ so KUPF Vorsitzende Betty Wimmer.

Erst kommt das Fressen und dann das Ehrenamt!

KUPF Radio am 22. Februar 2011 17.30 – 18.00: Frauen tun es, Männer tun es, Jugendliche und auch ältere Semester. Und mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit sind sie eine zentrale Stütze der Gesellschaft. 2011 ist das Jahr der “Freiwilligenarbeit”. Die KUPF hat dazu Anfang Februar zum Symposium eingeladen.

Katastrophen und Kultur

Das Jahr 2011 ist das europäische Jahr der Freiwilligenarbeit. In der Begründung der europäischen Kommission für das Jahr der Freiwilligenarbeit heißt es:”Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es für die Europäische Union besonders wichtig, den Wert des freiwilligen Engagements anzuerkennen.” Soll also die Freiwilligenarbeit als “Krisenretterin” fungieren?

Die beiden ungleichen Schwestern “Katastrophen und Kultur” sind nach dem Freiwilligenbericht jene Bereiche, in denen die meiste Freiwillenarbeit passiert. Doch Ehrenamt und Freiwillenarbeit sind Begriffe, die nicht unbedingt trennscharf sind bzw. erst einer genaueren Definition bedürfen. Zudem existiert auch formelle und informelle Freiwillenarbeit.

Theorie und Praxis

Zahlen und Fakten zum Freiwillenbericht hat Eva More-Hollerweger in Rahmen des Symposiums dargelegt. Die politische Hintergrunddimension und die gesellschaftspolitischen Implikationen von Freiwilligenarbeit im Kontext einer sich verändernden Welt hat die Politikwissenschaftlerin Gabriele Michalitsch thematisiert unhd dabei Klartext gesprochen, wenn diese Form der Arbeit den Wohlfahrtsstaat quasi ersetzen soll. Juliane Alton, ihres Zeichens Geschäftsführerin der IG Kultur in Vorarlberg hat einige Beispiele aus der Praxis und rechtliche Rahmenbedingungen des sogenannten Vorarlberger Modells vorgestellt.

Die KUPF-Dokumentation

In der KUPF-Sendung kurze Ausschnitte aus den Referaten. Noch diese Woche können Interessierte die vollständigen Versionen der Vorträge und der Abschlussdiskussion auf kupf.at downloaden.