Nadel + Faden

Es ist nicht alles Politik. Kunst mischt sich ein. Auch bei der Stadtwache spielt die Ästhetik ein Rolle. Sicherheit. Ordnung. Sauberkeit. Ein trockenes Thema? Es gibt Leute, nein, Künstler, die Farbe in unser Leben bringen! Repräsentation ist die halbe Miete, oder wie sagte mein Vater immer: Kleider machen Leute.

Uniformen als Zeichen des Respekts

Fast basisdemokratisch, die Frage des Geschmacks. Wir wollen uns einig sein …
Welche Uniform

Elegant und vornehm: Der erste Vorschlag für die männlichen Wachemitglieder
Elegant

Streng und edel: Der Entwurf ist eine Reminiszenz an historische Uniformen, modernes Styling dominiert
Streng

Feminin und edel: Die Frauen im neuen Ordnungsdienst der Landeshauptstadt dürfen auch ein bisschen von ihrer Weiblichkeit zeigen
Feminin

Haute Couture oder doch Prêt-à-porter?

5. Juni 2010: „Jugend und Rechtsextremismus“ ANTIFA-DAY

Rechtsextremismus unter Jugendlichen ist in den letzten Jahren zu einen immer drängenderen Problem geworden – das beweisen Wahlergebnisse ebenso wie ein sprunghaftes Ansteigen rechtsextrem motivierter Straftaten, die sich seit 2005 mehr als verdoppelt haben. Der Nazismus ist kein Phänomen, daß über kurz oder lang auf biologische Art und Weise auf dem Komposthaufen der Geschichte landen wird – er ist wieder eine reale Bedrohung. Dagegen anzugehen muß jedem demokratisch gesinnten Menschen ein Anliegen sein. Um überhaupt dagegen angehen zu können ist Hintergrundwissen notwendig – deshalb veranstalten wir, YEAH und der Infoladen Wels – am 5. Juni in Kooperation mit und im Medienkulturhaus Wels einen Schwerpunkttag zum Thema „Jugend und Rechtsextremismus“.

13 Uhr: Beginn

13.15: Vortrag „Brauntöne – rechtsextreme Jugendkulturen und ihre Musik“. Markus Rachbauer und Thomas Rammerstorfer mit einer aktualisierten und erweiterten Variante ihres erfolgreichen Vortrags.

15.30: Vortrag „Burschenschaften und extreme Rechte in Österreich“ mit der Wiener Politiologin und Gender-Forscherin Leela Stein. Deutschnationale Burschenschafter stehen in Österreich für völkischen Nationalismus, NS-Verherrlichung und Holocaust-Leugnung. Sie fungieren vor allem auch als Kaderstätte und Verbindungsglied zwischen legal organisiertem Rechtsextremismus und der militanten Neonaziszene. So waren beispielsweise 15 von 19 Nationalratsabgeordnete der FPÖ in der vergangenen Legislaturperiode „Alte Herren“ von Burschenschaften und es lässt sich auch sonst kaum ein namhafter Ideologe des österreichischen Neonazismus antreffen, der nicht dem korporierten Milieu entstammt. Im einem Vortrag mit anschließender Diskussion sollen die historischen Überschneidungen des deutschnationalen Korporationswesen mit dem organisiertem Rechtsextemismus nachgezeichnet werden und auf jüngste Entwicklungen eingegangen werden.

17.15 Vortrag „Aktuelle Entwicklungen in der österreichischen Neonaziszene“ mit dem Journalisten Wolfgang Purtscheller. Er verfasste in den 90ern das Standardwerk zum Thema, „Aufbruch der Völkischen“ und arbeitete u. a. für profil, Standard und den ZDF.

19 Uhr: Podiumsdikussion „Wie rechts ist die Jugend? Und was tun wir dagegen?“

mit

Maria Buchmayer (Landtagsabgeordnete, Die Grünen)

Leo Furtlehner (Landessprecher KPÖ)

Petra Müllner (Landtagsabgeordnete, SPÖ)

Wolfgang Purtscheller (Journalist) sowie einE StreetworkerIn aus dem Themenbereich

– Eintritt frei

– Büchertische

– Abendprogramm

Medienkulturhaus Wels, Pollheimerstr. 17

aktuelle Infos:

www.infoladen-wels.at

www.welsgegenrechts.at

Massenkompatibler Sexismus!

Heute bitte ich Sie mich in meine Wohnstadt zu begleiten, wo das Betreten der Niederungen geradezu en vogue zu sein scheint.
Betreten wir Wels „die Stadt“ und sehen wir, was dort als lustig gilt.

Die Kasperliade rund um das Konzert von AC/DC dürfte hinlänglich bekannt sein.
Das Wels sich hier nicht mit Ruhmes-Lorbeeren geschmückt hat auch.
Aber jetzt „Lachen die Welser über sich selbst“. Und das tun sie mithilfe von T-Shirts, die vom Stadtmarketing vertrieben werden, auf denen weiß auf schwarz geschrieben steht: „Wir sind gut …… ZU VÖGELN.“

Was für ein Humor!
Ohne das Bild vom Stammtisch überstrapazieren zu wollen, aber in manch alkoholgetränkter Herrenrunde mag diese Art von Humor noch ihre Gültigkeit haben. Ein Stadtmarketing als ausgelagerter Betrieb der Stadt sollte über den Verdacht des Dauerrausches erhaben sein.

Was ist denn die Kritik daran, ist doch eh lustig?
Ja, vielleicht am Stammtisch. Hier wird dumpfer Sexismus vorgeführt. Hier wird sexistisches Sprechen salonfähig gemacht. Hier wird nicht einmal eine Sekunde lang nachgedacht.

Viele werden sich das T-Shirt kaufen. Viele werden es (hi,hi) lustig finden.
Der Auftrag einer Politik die sich als solche versteht müsste sein, gegen diskriminierende Handlungs- und Denkweisen vorzugehen und Maßnahmen zu setzen die diesen entgegenwirken.
In Wels zeigen sie vor, wie es gelingt Dumpfheit von oben herab zu forcieren.

Rosa Reitsamer: Über Pop sprechen

Klemens Pilsl im Gespräch mit Rosa Reitsamer. Thema ist Zustand, Funktion und Zukunft vom Pop- und Popularkultur. Das Gespräch verhandelt die emanzipatorische Kraft von Pop, Kulturpessimismus und bessere Zeiten.
Mit Audio-Kommentaren von Roswitha Kröll (52%) und Huckey Renner (KAPU, Texta, DieAu, merker.tv, …)

Words: Klemens Pilsl, Rosa Reitsamer
Mucke: Lesbians On Ecstasy – Queens On Noise | Le Tigre – Hot Topic
Links: http://www.kupfakademie.at | http://www.fiftitu.at

O Susanne Leuchtturm, Where Art Thou?

Linz. Plakate und Grafiken die rechte Ideologie verbreiten. Abgesehen von den inhaltlichen Ressentiments und Xenophobien, überrascht immer wieder die Auswahl der Sujets. Im Rahmen eines Vortrages des Rechtsextremisten und Antisemiten R. Melisch Ende April in Linz gruben Burschenschafter ein Nazi-Sujet aus. Diesmal: der Unterarm und die Schlange. Die Faust bändigt die heimtückische Schlange, die alte Verführerin. Die Schlange steht für Globalisierung und Fremdherrschaft, das steht da auf der Schlange. Die Anleihen nahmen die Verantwortlichen von einem Plakat der 40er Jahre: der selbe Unterarm, die selbe Schlange, stand das Tier damals für Hochfinanz und Marxismus. Der Lüge wünschte man den Tod. Alles sehr martialisch, steht doch auch heute eine Kriegserklärung im Raum; zumindest nach Ansicht von “Arminia Czernowitz”, jener schlagenden Burschenschaft, der auch Linzer FP-Sicherheitsstadtrat D. Wimmer angehört. Den oberen Rand des Plakats schließen die Farben Schwarz-Rot-Gold. Die Hakenkreuzbinde auf dem Arm wurde wegretuschiert. Dann die Nachricht: „Der letzte Akt: Die Kriegserklärung der Globalisierer an alle Völker der Welt.“

Nach dem letzten Akt schließt sich normalerweise der Vorhang.

Wie auch gestern? Die, von der Bürgerinitiative gestartete Unterschriftenaktion gegen die Einführung des sogenannten Ordnungsdienstes (Stadtwache), die von D. Wimmer verfolgt wird, blieb erfolglos. Statt den 3000 Unterschriften haben 1700 LinzerInnen unterschrieben. Welche Motive und Haltungen führten zu dem Ergebnis? Wollen die LinzerInnen die Stadtwache? Sind viele indifferent, gleich gesinnt oder doch fremdbestimmt?

O Susanne Leuchtturm, Where Art Thou?

Reaktion der KUPF auf den Artikel „Provokation“ vom 29.4.2010 im Neuen Volksblatt

Schreiben der KUPF an den Chefredakteur Dr. Werner Rohrhofer des Neuen Volksblatt
vom 4.05.2010

Betreff: Artikel im Neuen Volksblatt „Provokation“ vom 29.4.2010

Sehr geehrter Herr Dr. Rohrhofer!
Die KUPF – Kulturplattform OÖ möchte Sie als Chefredakteur des neuen Volksblatts im Zusammenhang mit dem Artikel „Provokation“ von Herrn Michael Kaltenberger auf Ihre journalistische Sorgfaltspflicht und Verantwortung hinweisen.

Die KUPF – Kulturplattform OÖ ist die unparteiische Dachorganisation für 124 freie Kulturinitiativen in Oberösterreich. Wir lassen uns weder eine Nähe zur KPÖ noch zu sonst einer anderen Partei unterstellen.

Zudem sind die Aussagen zur Stadtwache, Steuergelder und „erste Reihe stehen“ schlichtweg falsch!
Die Behauptung, die KUPF- Kulturplattform OÖ hätte ein Problem mit der staatlichen Ordnung, schlägt dem Fass den Boden aus!

Bisher hat die KUPF-Kulturplattform OÖ durchwegs positive Erfahrungen mit Ihrer Zeitung gemacht, doch dieser Beitrag ist zutiefst verwunderlich.
Einer Richtigstellung sehen wir freudig entgegen.

Beste Grüße

Eva Immervoll/ Stefan Haslinger
(Geschäftsführung der KUPF-Kulturplattform OÖ)

Der Artikel „Provokation“ von Michael Kaltenegger ist nachzulesen unter: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100428_OTS0351/neues-volksblatt-provokation-von-michael-kaltenberger

AMS FÜR KÜNSTLERINNEN

Informationsveranstaltungen zur Arbeitslosenversicherung (für KünstlerInnen)

In Linz am: Do, 27.5., 19:00 Uhr

Wissensturm Linz
Seminarraum 1504, 15. Stock
Kärntnerstraße 26
4020 Linz

Die zahlreichen Änderungen der Arbeitslosenversicherung in den vergangenen Jahren haben eine Reihe von Problemen und Informationsdefiziten zur Folge. Vor allem für Personen mit Mehrfachversicherungen können sich daraus existenzgefährdende Situationen ergeben. Die übereilt eingeführte freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige wurde derart mangelhaft in das Arbeitslosenversicherungssystem eingepasst, dass Personen, deren Erwerbsbiografien nicht ausschließlich selbstständige Tätigkeiten oder unselbstständige Beschäftigungen aufweisen, mit dem drohenden Verlust
ihrer Ansprüche aus der Arbeitslosenversicherung konfrontiert sind.

Rund um Arbeitslosenversicherung und AMS haben Interessenvertretungen im vergangenen Jahr eine Reihe von Verbesserungsvorschlägen sowie Forderungen formuliert und in die politische Debatte eingebracht. Eine Verbesserung sowie einige Klarheiten konnten im Sommer 2009 erstritten werden. Der Themenkomplex Arbeitslosigkeit/Erwerbstätigkeit wird in einer vom Kulturrat Österreich herausgegebenen Informationsbroschüre dargestellt, die in dieser Veranstaltung präsentiert wird.

ExpertInnen von AMS und SVA werden nach kurzen, einführenden Vorträgen auch für individuelle Fragen zur Verfügung stehen.

Am Podium:
Renate Oberreiter (AMS OÖ)
Peter Reichinger (SVA, Landestelle Oberösterreich)
Moderation: Daniela Koweindl/ Kulturrat Österreich

Eine Veranstaltungsreihe des Kulturrat Österreich
In Kooperation mit: KUPF und Wissensturm Linz

Informationen zum Thema: http://kulturrat.at/agenda/ams

Kitzmantelfabrik Vorchdorf / Praktikantin/Praktikanten

Zur Verstärkung der Geschäftsführung suchen wir ab sofort eine(n) interessierte(n) und qualifzierte(n)

Praktikantin/Praktikanten

Folgende Aufgaben erwarten Sie:

* eigenverantwortlicher Aufbau und Pflege einer Stammdatenbank für Direktmarketing und Akquise
* redaktionelle Betreuung der Homepage inkl. Foto- und Textpflege
* organisatorische Unterstützung im Rechnungswesen (Ablage, Vorkontierung, Workflow)
* Betreuung von Veranstaltungen im Haus

Wir erwarten von Ihnen:

* persönlichen Bezug zum Kultur- und/oder Veranstaltungsmanagement – entweder durch absolvierte oder aktuelle Ausbildungen, berufliche/ehrenamtliche Erfahrungen oder persönliches Interesse
* hohe Affinität zur computergestützten Arbeit und Bereitschaft, sich engagiert mit neuen Tools auseinanderzusetzen
* Eigenverantwortung, Neugierde und die Bereitschaft, sich den besonderen Herausforderungen eines im Aufbau befindlichen Betriebes zu stellen
* einwandfreie und effiziente Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift

Wir bieten Ihnen:

* eine einmalige Lernchance beim Aufbau eines neuen Kultur- und Veranstaltungszentrums
* intensive Erfahrung im professionellen Kulturmanagement und in der Zusammenarbeit mit erfahrenen Kollegen
* Einblicke in alle relevanten Management-Bereiches eines Kulturunternehmens

Sollten Sie Interesse an diesem Praktikum haben, freuen wir uns über Ihre Bewerbung – bitte ausschließlich per Mail – unter karin.humer@kitzmantelfabrik.at.

Die Kitzmantelfabrik Vochdorf (OÖ) ist ein neues Kultur- und Veranstaltungszentrum im nördlichen Salzkammergut, direkt an der A1 und inmitten des Städtedreiecks Wien-Graz-München gelegen. Nach der Eröffnung des um 3 Mio Euro revitalisierten Industriebaues Mitte Oktober 2009 befinden sich Betrieb und Programm im Aufbau. Neben rund 150 Fremdveranstaltungen pro Jahr bildet ein umfangreiches Eigenprogramm eine wesentliche Säule des Gesamtkonzeptes, wobei qualitativer Anspruch, professionelles Marketing und budgetäre Zielerreichung eine wesentliche Vorgabe an das verantwortliche Management bilden.

Ausschreibung – Festival der Regionen 2011

EINLADUNG ZUR PROJEKTEINREICHUNG

FESTIVAL DER REGIONEN 2011 – UMSTEIGEN
in Attnang-Puchheim, von 22. Juni – 3. Juli 2011

Umsteigen
„Umsteigen“ heißt Richtung wechseln, in Bewegung bleiben, neue Gedankenwelten erkunden, eine Weile mitfahren in unbekannte Orte, zusammen mit unbekannten Passagieren. Der Philosoph Friedrich Hegel wünscht sich das Kunstwerk als „Zwiegespräch über die Partikularität der Zeiten, Regionen und Kulturen hinweg“. So ein Gespräch möchte das Festival gerne als Motto auffassen und eine leichtfüßige Balance finden zwischen ästhetischem Handeln und sozialem Agieren.

Ausschreibung
Willkommen sind Projektvorschläge aus allen künstlerischen Disziplinen und Genres. Kunst im öffentlichen Raum und ortsspezifische Arbeiten bilden aufgrund der Struktur des Ortes einen Schwerpunkt. Das Festival ist aber offen für Ideen und Vorschläge aus allen Bereichen.

Komponenten der Projektvorschläge
– Kurze Zusammenfassung des Vorhabens (max. 500 Zeichen)
– Beschreibung des Projektes mit möglichst aussagekräftiger Visualisierung in Form von Skizzen, Fotos, Plänen, Vorstellungen zur Vermittlung etc.
– Ort der Realisierung bzw. räumlich-situative Anforderung
– Selbstdarstellung der ProjektverfasserInnen und/oder ProtagonistInnen
– Organisatorische Anforderungen
– Zeitplan für die Entwicklung und Umsetzung
– Finanzplan
– Adresse, Telefonnummern, E-Mail-Adresse, Website

Einreichungen in deutscher oder englischer Sprache; Umfang maximal sieben Seiten.

Abgabe von Projektvorschlägen
bis 9. Juli 2010 (Poststempel) per Post oder per E-Mail als Word- oder PDF-Datei an:

Festival der Regionen
Marktplatz 12
4100 Ottensheim
Austria
einreichung@fdr.at
Telefon +43 (0)7234 – 85 2 85
www.fdr.at

Auswahlmodus
Vorstand und Leitung des Festivals der Regionen unternehmen mit Unterstützung eines unabhängigen, überregional besetzten Programmbeirates eine Vorauswahl. Der künstlerische Leiter gestaltet aus den ausgewählten Projekten das Festivalprogramm. Alle programmatischen Entscheidungen erfolgen unter Ausschluss des Rechtsweges.

Detailierte Infos gibts unter: http://www.fdr.at/de/ausschreibung_040510″>

Böse Märchenwelt

Es war einmal … eine Sendung auf LT1. In dieser Sendung ging es um Fake und das Passage Einkaufszentrum. Der Passage Chef wollte der Sicherheits-Sache im Haus einmal auf den Zahn fühlen; und dazu dachte er sich etwas Besonderes aus. Er beschloss sich in einen Obdachlosen zu verwandeln, um damit die Sicherheitsmenschen im Haus zu konfrontieren. Gesagt, getan.

Die LT1 Redakteurin begleitete den Chef ins Landestheater. Dort ging es erstmal in die Maske, dann zur Requisite. Schliesslich sollte der Auftritt im Passage möglichst authentisch sein! Nach der Verwandlung marschierte dann das Presse/Chef-Gespann geschlossen und entschlossen vom Theater zum Passage. Der Chef stand also herum und bettelte ein wenig. Und es dauerte nicht lange bis ein Sicherheitsmensch den „Obdachlosen“ in handgreiflicher Manier aus dem Haus beförderte. Der Chef war äußerst zufrieden. Ja, angetan von diesem tüchtigen Mitarbeiter.

Auch heute ist das Passage innovativ und hat das Ars Electronica Futurelab mit einem Auftrag betraut. Das Resultat des Projektauftrages lautet in der Tat Innocence.
Innocence bedeutet: „Alle BesucherInnen, die auf ihrem Weg zum Lift, der Information oder Parkgarage hier vorbeikommen, werden von zwei Kameras erfasst. Ihre Bilder werden in Echtzeit auf dem vor dem Lift befindlichen, 2,5 Quadratmeter großen Monitor angezeigt. Geht man auf diesen Monitor zu, sieht man sich quasi „auf sich selbst zu kommen“ – und findet sich in einer märchenhaften Welt wieder.“

Innocence: gut oder schlecht?