Kunstförderstipendien der Stadt Linz 2019

die Stadt Linz schreibt auch heuer wieder fünf Kunstförderstipendien zu je 2.500 Euro und zwei Plätze im LINZ AG-Atelier aus

Die Stadt Linz schreibt Kunstförderstipendien zur Förderung der Entwicklung von noch nicht etablierten Kunst- und Kulturschaffenden aus, die in folgenden fünf Sparten vergeben werden:

  • Architektur und Stadtgestaltung
  • Bildende Kunst und interdisziplinäre Kunstformen
  • Literatur und Kulturpublizistik
  • Medien-, Produkt- und Kommunikationsdesign
  • Musik und Darstellende Kunst

Die Kunstförderstipendien der Stadt Linz werden an freiberuflich tätige KünstlerInnen und KulturarbeiterInnen (ArchitektInnen, StadtgestalterInnen und -planerInnen, Bildende KünstlerInnen, LiteratInnen, PublizistInnen, DesignerInnen, MedienkünstlerInnen, MusikerInnen, KomponistInnen, InterpretInnen, Darstellende KünstlerInnen, etc.) vergeben, die unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft seit mindestens zwei Jahren mit ihrem Hauptwohnsitz in Linz gemeldet sind. Bei Einzelpersonen ist der Linz-Bezug auch dann gegeben, wenn Linz als dauerhafte Stätte der kreativen Arbeit und künstlerischen Produktion oder Präsentation gewählt wurde.

Jede Sparte ist mit 2.500 Euro ausgestattet und die Ausschreibung erfolgt jährlich von 2017 bis 2019. Im Jahr 2020 erfolgt die Vergabe des Kunstwürdigungspreises.

Zusätzlich werden in der Sparte Bildende Kunst und interdisziplinäre Kunstformen zwei LINZ AG-Ateliers in der Größe von 27 m² bzw. 38 m² für den Zeitraum 1.12.2019 bis 30.11.2021 in der Kaplanhofstraße 1, 4020 Linz vergeben.

Alle Bewerbungen müssen bis spätestens 13. Mai 2019 (Datum des Poststempels) unter Verwendung des Bewerbungsbogens und unter Angabe der Sparte bei der folgenden Adresse eingereicht werden:

Magistrat Linz / Linz
Kultur Projekte
Kennwort „Kunstförderstipendium“
Pfarrgasse 7, A-4041 Linz


Weiteren Informationen zur Ausschreibung das Bewerbungsformular bietet unsere Website: www.kunstfoerderstipendien.at



Kunst – Gesundheit – Solidarität

Vor 150 Jahren beginnt die Geschichte der „Sozialversicherung“ in Oberösterreich: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zahlen solidarisch in einen gemeinsamen Topf, aus dem dann Einzelne im Notfall Leistungen beziehen können. Was in Österreichs Bergstollen als „Bruderlade“ begann, führte letztendlich zu gesetzlicher Absicherung für Krankheit, Arbeitslosigkeit, Alter und Krise. Es ist die Geschichte von sozialem Fortschritt, von Solidarität und von Demokratie.

Anlässlich des Jubiläumsjahres „150 Jahre OÖGKK“ möchte die Gebietskrankenkasse ein Kunstwerk zum Thema ermöglichen. Eingereicht werden können Konzepte für Objekte, Projektionen, Raum-, Video- oder Audioinstallationen, Skulpturen, Bilder, Malerei, Fotografie, … Die künstlerische Arbeit soll im öffentlichen Bereich der Hauptstelle der OÖGKK in Linz gezeigt werden oder diesen Raum bespielen.

Angesprochen sind Künstlerinnen und Künstler der oben genannten Sparten, die ein solches Vorhaben planen und umsetzen können. Für das gesamte Kunstwerk (Konzept, Produktion, Transporte, Einrichtung, Honorar) steht ein Gesamtbetrag von 5.000 Euro zur Verfügung.

Projektvorschläge sind bis zum 15. Mai 2019 an kunst@ooegkk.at (PDF, max. 10 Seiten) einzureichen. Unter allen Einreichungen soll ein Kunstwerk ausgewählt realisiert werden. Die Auswahl trifft eine Jury von ExpertInnen aus den Bereichen Kunst und Sozialversicherung. Zentrales Kriterium ist die künstlerische Auseinandersetzung mit der Thematik und die Umsetzbarkeit. 

Weiterführende Informationen: www.ooegkk.at/kunst

36. ÖSTERREICHISCHER GRAFIKWETTBEWERB 2019


Ausschreibung
Die Kulturabteilung im Amt der Tiroler Landesregierung schreibt in Zusammenarbeit mit dem TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol für 2019 den 36. Österreichischen Grafikwettbewerb in Innsbruck aus.

Teilnahme
Teilnahmeberechtigt sind alle österreichischen Künstler_innen und jene, die zum Stichtag 15. April 2019 seit mindestens 5 Jahren ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben. Ebenfalls zugelassen sind Künstler_innen aus der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol.

Einzureichende Arbeit
Zugelassen sind Werke aller grafischen Techniken inklusive der neuen Medien: Zeichnung, Aquarell, Druckgrafik, Fotokopie, und digitale Grafik in Form von Prints. Bildträger ist ausschließlich Papier. Vom Wettbewerb ausgeschlossen sind Arbeiten auf Trägern wie Stein, Keramik, Glas und ähnlichen Materialien sowie reine Fotografie und skulpturale Arbeiten. Die eingereichte Arbeit muss ab dem Jahr 2017 entstanden sein. Jede_r Teilnehmer_in ist berechtigt, 1 Arbeit bis zu einer maximalen Größe von 1,50 x 1,50 m einzureichen. Bei Überschreitung der Zahl oder des Formats kann die Jury die Einreichung nicht berücksichtigen

Verpackung
Um Schäden an den Kunstwerken vorzubeugen, bitten wir Sie, die eingereichte Arbeit sachgemäß zu verpacken, vorzugsweise in einer Mappe. Achtung: Keine Rollen! Sie werden aus technisch-konservatorischen Gründen nicht angenommen.

Kennzeichnung
Die eingereichte Arbeit muss auf der Rückseite den Titel des Werkes, das Entstehungsjahr, die verwendete Technik, den Preis sowie Namen, Geburtsjahr und Anschrift aufweisen. Weiters ist ein kurzes Statement (ca. 1/2 Seite) zu der eingereichten Arbeit, ein kurzer Lebenslauf und gegebenenfalls eine Dokumentation des künstlerischen Schaffens (max. 1 Katalog und/oder max. 5 Fotos) beizulegen. Gesondert eingesandte Lebensläufe und Dokumentationen können leider nicht berücksichtigt werden.

Einreichtermin und Einreichadresse
Die Arbeit muss im Zeitraum von Mo, 15. April bis Sa, 27. April 2019 im TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol eingelangt sein. Es zählt der Eingangsstempel. Eine persönliche Abgabe Ihrer Arbeit ist ausschließlich in der Woche von Di, 23. April bis Sa, 27. April 2019 in der Zeit von 11–18 Uhr am Empfang im TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol, Maria-Theresien-Straße 45, 6020 Innsbruck, T +43 512 508 3173, möglich. Später eingelangte Arbeiten können nicht mehr berücksichtigt werden. Die Sendungen sind deutlich mit der Aufschrift „Grafikwettbewerb“ sowie mit dem Namen und der Adresse der Einsender_in zu kennzeichnen.

Versicherung und Haftung
Die Abteilung Kultur im Amt der Tiroler Landesregierung sowie das TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol übernehmen keinerlei Haftung für Schäden und Verluste. Die zum Wettbewerb eingereichten Arbeiten sind nicht versichert. Jene Werke, die in der Ausstellung im TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol präsentiert werden, werden für den Ausstellungszeitraum versichert.

Preise
Für den 36. Österreichischen Grafikwettbewerb 2019 stehen folgende Preiswidmungen im Gesamtwert von € 29.100 zur Verfügung:
Preis des Landes Tirol € 5.500
Preis des Landes Südtirol € 4.000
Preis der Landeshauptstadt Innsbruck € 4.000
Preis der Bundeshauptstadt Wien € 3.000
Preis des Georg und Alice Eisler –
Fonds für bildende Künstler und Komponisten € 3.000
Preis des Landes Niederösterreich € 2.300
Preis des Landes Oberösterreich € 2.200
Preis des Landes Vorarlberg € 2.000
Preis des Landes Kärnten € 1.100
Preis des Landes Burgenland € 1.000
Preis der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG € 1.000
Sämtliche Preise sind regional nicht gebunden. Die ausgeschriebenen Preise werden von einer unabhängigen und überregionalen Fachjury verliehen. Die mit einem Preis ausgezeichneten Arbeiten gehen nach der Wettbewerbsausstellung in die Verfügung des Landes Tirol zugunsten des öffentlichen Kunstbesitzes über.

Ankäufe
Die Kulturabteilung im Amt der Tiroler Landesregierung stellt zusätzlich zu den Preiswidmungen Ankaufsmittel in Höhe von € 4.500 zur Verfügung. Die Vorschläge für die Ankäufe erfolgen durch die Jury.
Jury
Die Jury tagt im Mai 2019. Im Anschluss an die Jurysitzung werden die Preisträger_innen umgehend verständigt und eine Liste der ausgewählten Arbeiten auf der Website des TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol (www.taxispalais.art) veröffentlicht.
Preisverleihung
Die Preisverleihung findet am Fr, 24. Mai 2019 um 19 Uhr im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung im TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol statt.
Ausstellung und Katalog
Die mit einem Preis prämierten Arbeiten sowie die Ankäufe werden in den Ausstellungsräumen des TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol in der Zeit von 25. Mai bis 30. Juni 2019 präsentiert. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Rücksendung und Abholung
Die Rücksendung aller nicht ausgezeichneten oder nicht angekauften Arbeiten erfolgt unter Verwendung des ursprünglichen Verpackungsmaterials und auf Kosten der Einsender_innen (Rücksendung per Nachnahme). Persönlich abgegebene Werke sind von Di, 23. bis Sa, 27. Juli 2019, 11–18 Uhr im TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol am Empfang abzuholen.
Wettbewerbsbedingung
Durch die Teilnahme am Wettbewerb erklären sich die Künstler_ innen mit den vorstehenden Bedingungen einverstanden. Dazu gehört auch die Verpflichtung, die eingereichte Arbeit bis zum angegebenen Zeitpunkt wieder abzuholen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Juryentscheid ist endgültig.
Auskünfte
Auskünfte über den 36. Österreichischen Grafikwettbewerb 2019 erteilt das TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol, Projektleiterin:
Linnea Streit, T +43 512 508 3174, linnea.streit@tirol.gv.at
Die Ausschreibung liegt auch auf der Website des TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol unter www.taxispalais.art zum Download bereit.
Dr. Beate Palfrader Landesrätin für Bildung, Kultur, Arbeit und Wohnen

Marianne.von.Willemer – Frauen.Literatur.Preis


Der Preis versteht sich als Auszeichnung hochwertiger Arbeiten von Literatinnen und soll Frauen beim Fußfassen in der heimischen Literaturszene unterstützen.

Der Marianne.von.Willemer – Frauen.Literatur.Preis wird im Zweijahresrhythmus – in den ungeraden Jahren – vergeben.

Auslobung

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind in Österreich lebende Frauen, die sich dem Schreiben widmen und durch Geburt, Wohnsitz oder ihr literarisches Schaffen in besonderer Weise der Stadt Linz verbunden sind. Die eingereichte Arbeit darf zum Zeitpunkt der Einreichung nicht prämiert sein, bereits publizierte Werke dürfen jedoch eingereicht werden.

Es können literarische Texte in deutscher Sprache – unabhängig von Gattungs- und Themenbeschränkungen – eingereicht werden, wobei Sachtexte und Kinderliteratur von der Einreichung ausgenommen sind. Pro Person kann nur eine Einreichung mit maximal 18.000 Anschlägen (inklusive Leerzeichen) eingebracht werden.

Folgende Informationen und Unterlagen müssen bereitgestellt werden:

  • Kontaktdaten
  • Kurzbiographie mit Linz-Bezug
  • Meldezettel in Kopie
  • Urheberinnenschaftserklärung

Urheberinnenschaftserklärung (WORD, 30,5 kB)  (neues Fenster)

Urheberinnenschaftserklärung (ODT, 8,0 kB)  (neues Fenster)

Einreichmodalitäten:

Das Werk kann per E-Mail (an willemer@mag.linz.at) oder auf dem Postweg (an Frauenbüro der Stadt Linz, Hauptplatz 1, 4041 Linz) gesendet werden.

Einreichfrist / nächste Auslobung: 3. Mai 2019

Bei Fragen zu Einreichung und Auslobung kontaktieren Sie bitte das Frauenbüro der Stadt Linz unter willemer@mag.linz.at oder unter +43 732 7070 1191.

Jury

Die Fachjury setzt sich aus Expertinnen im Bereich Literatur zusammen:

  • Dr.in Petra Maria Dallinger
    Direktorin Adalbert-Stifter-Institut des Landes OÖ, Linz
  • Dr.in Martina Schmidt
    Verlagsleiterin und Geschäftsführerin Deuticke Verlag, Wien
  • Sabine Weißensteiner
    Geschäftsführerin Buchhandlung Fürstelberger, Linz

Preisverleihung

Der Preis wird im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 17. Oktober 2019 im Alten Rathaus, Gemeinderatssaal, Hauptplatz 1, 4041 Linz verliehen.

Diese Veranstaltung ist barrierefrei!

KooperationspartnerInnen

dorf TV (neues Fenster)

Marianne.von.Willemer – Frauen.Literatur.Preis – Preisträgerinnen seit 2011

Weitere Informationen

Kontakt

Frauenbüro der Stadt Linz

Altes Rathaus, Hauptpl. 1
4041 Linz

Telefon:+43 732 7070 1191

Fax:+43 732 7070 1193


LINZ_sounds

LINZ_sounds legt den Akzent auf die „Digitalisierung in der Musik“. Der Förderschwerpunkt dieses Programms gilt digital unterstützten Projekten in den Bereichen Musikproduktion und -vertrieb, Webauftritt und Musikvideo, Klanginstallation und Elektroakustik. Darüber hinaus sollen im Sinne der Internationalisierung in diesem Kontext auch Residencies von Linzer Musikgruppen und MusikerInnen im Ausland und die Zusammenarbeit Linzer Musikschaffender mit internationalen PartnerInnen in Linz selbst unterstützt werden. Dotiert ist dieses Förderprogramm mit 20.000 Euro.

Alle Bewerbungen müssen bis spätestens 16. Mai 2019 (Datum des Poststempels) unter Verwendung des Bewerbungsbogens bei der folgenden Adresse eingereicht werden:

Magistrat Linz / Büro Linz Kultur Förderungen
Kennwort „LINZ_sounds“
Pfarrgasse 7, A-4041 Linz

www.linzsounds.at

Weitere Informationen

Kontakt

Kultur und Bildung

Pfarrgasse 7 
4041 Linz

Telefon:+43 732 7070 0

CIRCUS RE: SEARCHED OPEN CALL 2019

WAS?

Research Residenzen für Zirkuskünstler*innen + Feedbackseminare

‚circus re:searched‘ ist ein Kooperations-Projekt zwischen den 3 Zirkusorganisationen KreativKultur (AT), Berlin Circus Festival (DE) und Cirqu’Aarau (CH). Das Projekt begleitet Kreationsprozesse und ermöglicht eine künstlerische Vertiefung für Zirkuskünstler_innen an der Schnittstelle von Zirkus und anderen Kunstsparten (Tanz, Bildende Kunst, Digitale Medien etc.). Die ausgewählten Kunstschaffenden nehmen 2019 an Residenz-, Feedback-, Watch&Talk- und Performance-Formaten in allen drei Ländern teil. 

WOFÜR KANN MAN SICH BEWERBEN?

Die ausgewählten Personen haben 2019 die Möglichkeit an mehreren verschiedenen Residenz-, Feedback-, Watch&Talk- und work-in-progress Präsentationen teilzunehmen.

2 FORMATE = 2 MÖGLICHKEITEN ZUR BEWERBUNG

Das Projekt unterteilt sich in 2 verschiedene Formate. Das Residenz-Format richtet sich an Personen, die eher körperlich-performativ arbeiten möchten (eine Zusammenarbeit mit nicht-Performer*innen ist jedoch nicht ausgeschlossen). Format 2 ist hingegen auch offen für Dramaturg*innen, Theoretiker*innen, Kurator*innen etc. (aus allen Bereichen) und fokussiert auf einen theoretisch-diskursiven Austausc

Es besteht die Möglichkeit, sich für ein oder beide Format(e) zu bewerben.

WER?

Professionelle Zirkuskünstler*innen und Theatermacher*innen mit Lebens-/Arbeitsschwerpunkt in Österreich, Deutschland oder der Schweiz.

Mindestalter: 22 Jahre

DEADLINE:

20.03.2019

INFOS UND KONTAKT:

circusresearched@posteo.de

Ein Projekt von: KreativKultur (AT), Cirqu’Aarau (CH) und Berlin Circus Festival (DE)

Unterstützt von: Allianz Kulturstiftung (DE), Pro Helvetia (CH), Bundeskanzleramt (AT)
In Kooperation mit: WUK – performing arts (AT), Winterfest Salzburg (AT)

Manfred Maurer-Literaturpreis 2019

Erstmals wird im Rahmen der Literaturtage Steyr (7.–9. Juni 2019) der Manfred Maurer-Literaturpreis vergeben

Er soll an den 60. Geburtstag und zugleich den 20. Todestag des Autors im November 2018 erinnern. Zahlreiche Werke Maurers und auch sein Lebenslauf legen das Motto „prekär” nahe.

1. Preis: 1.500 Euro

2. Preis: 700 Euro

3. Preis: 500 Euro

Teilnahmeberechtigt sind alle deutschsprachigen AutorInnen, die bis zum 30. April 2019
ihr 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Motto des Wettbewerbs: „prekär“ – Einsendeschluss: 30. April 2019

Einsendungen (unveröffentlichte Prosa und Lyrik) in 4-facher Ausfertigung an die

Jury des Manfred Maurer-Literaturpreises, Stelzhamerstraße 51, A 4400 Steyr

Jury: Xaver Bayer, Karin Fleischanderl, Gerhard Klausberger und Marlene Krisper

Präsentation der Preisträger am 8. Juni 2019, 20.00 Uhr

im Rahmen der Literaturtage Steyr 2019

AKKU Steyr, Färbergasse 5

Der Manfred Maurer-Literaturpreis 2019 soll an den 60. Geburtstag und zugleich den 20. Todestag des Autors im November 2018 erinnern. Zahlreiche Werke Maurers und auch sein Lebenslauf legen das Motto „prekär” nahe. Seit 2008 wurde der Manfred Maurer Literaturpreis dreimal vergeben. Alle preisgekrönten Arbeiten der drei Wettbewerbe finden sich in der Anthologie „Manfred Maurers Reise in den Süden. Texte eines Steyrer Literaturpreises“ (Hrsg. von Gerhard Klausberger, Ennsthaler Verlag).

Manfred Maurer wurde am 8. November 1958 in Steyr geboren, besuchte von 1973-78 die BHAK/BHAS Steyr und lebte ab 1981 als freier Schriftsteller in Wien. Er schrieb Romane, Prosa, Hörspiele und Drehbücher. Sein Erstlingswerk „Sturm und Zwang“ erschien 1984. Manfred Maurer wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Er starb am 1. November 1998, nur drei Tage nach seinem 40. Geburtstag. Nähere Infos hier

„Ich freue mich sehr, dass in Steyr im Rahmen der Literaturtage 2019 endlich wieder ein Literaturpreis vergeben wird. Von 1980 bis 2007 hat es ja einen Literaturpreis Steyr gegeben, ich war auch ein paarmal in der Jury, mit durchaus illustren Preisträgern: Xaver Bayer, Peter Landerl, Otto Tremetzberger, Thomas Ballhausen, Angelika Reitzer. Später wurde dann drei Mal der Manfred Maurer-Literaturpreis vergeben. Es ist höchste Zeit, dass diese Tradition wieder aufgenommen wird – eine Bereicherung für die Literaturtage und für Steyr“, betont Karin Fleischanderl, Initiatorin und Organisatorin der Literaturtage Steyr.

Kontakt: kolik@aon.at, +43 676 6203312

www.steyrer-literaturtage.at

STARTS Prize 2019 Open Call


Grand prize of the European Commission honoring Innovation in Technology, Industry and Society stimulated by the Art

Als Teil dieser Initiative zeichnet der STARTS Prize die zukunftsträchtigsten Kooperationen und Ergebnisse im Bereich Kreativität und Innovation an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst aus. Der STARTS Prize der Europäischen Kommission wird von Ars Electronica,BOZAR und Waag ausgeschrieben.

Wissenschaft, Technologie und Kunst (Science, Technology and Arts = STARTS) bilden einen Nexus mit einem außergewöhnlich hohen Potenzial für kreative Innovation. Diese Innovation ist es, die gefordert ist, wenn wir die gesellschaftlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen bewältigen wollen, denen sich Europa in naher Zukunft zu stellen hat. Man soll daher KünstlerInnen nicht mehr mit der Aufgabe betraut sehen, wissenschaftliches und technisches Wissen an die breite Öffentlichkeit zu vermitteln, sondern vielmehr als eine Art Katalysator, der innovative Prozesse anregt und auslöst. Die künstlerische Praxis der kreativen Erforschung und experimentellen Aneignung neuer Technologien hat weitreichendes Potenzial, zur Entwicklung von Produkten und neuen Wirtschafts-, Gesellschafts- und Geschäftsmodellen beizutragen. Dementsprechend fokussiert der STARTS Prize auf künstlerische Arbeiten, die Technologien beeinflussen oder unseren Blick auf sie verändern, sowie auf innovative Kooperationsformen zwischen dem Informations- und Kommunikationstechnologiesektor und der Kunst- und Kulturszene.

Mit zwei Preisen, dotiert auf jeweils €20.000, werden innovative Projekte an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst ausgezeichnet: einerseits für künstlerische Erforschung, das heißt, für Projekte, die die Art der Verwendung, Entwicklung und Wahrnehmung von Technologie potenziell beeinflussen oder verändern, und andererseits für innovative Kooperationen zwischen Industrie/Technologie und Kunst/Kultur, die neue Wege für Innovation eröffnen.

  • Grand Prize – Artistic Exploration Für künstlerische Erforschungen und für Kunstwerke, bei denen die Aneignung durch die Kunst großes Potenzial zur Beeinflussung und Veränderung von Technologie und deren Nutzung, Entwicklung und Wahrnehmung hat.
  • Grand Prize – Innovative Collaboration Für innovative Kooperationen zwischen Industrie/Technologie und den Künsten, die neue Wege für Innovation erschließen.

Die Einreichfrist läuft bis zum 1. März 2019.


Grand prize of the European Commission honoring Innovation in Technology, Industry and Society stimulated by the Arts

STARTS is an initiative of the European Commission to foster alliances of technology and artistic practice. As part of this initiative, the STARTS Prize awards the most pioneering collaborations and results in the field of creativity and innovation at the crossings of science and technology with the arts. The STARTS Prize of the European Commission is launched by Ars Electronica, BOZAR and Waag.

Science, Technology and Arts (=STARTS) form a nexus with an extraordinarily high potential for creative innovation. And such innovation is considered to be precisely what’s called for if we’re to master the social, ecological and economic challenges that Europe will be facing in the near future. The role of artists thus is no longer seen to be just about propagating scientific and technological knowledge and skills among the general public but much more as a kind of catalyst that can inspire and trigger innovative processes. The artistic practice of creative exploration and experimental appropriation of new technologies has a wide reaching potential to contribute to the development of new products and new economic, social and business models. Accordingly, the STARTS Prize focuses on artistic works that influence or change the way we look at technology, and on innovative forms of collaboration between the ICT sector and the world of art and culture.

Two prizes, each with €20,000 prize money, are offered to honor innovative projects at the intersection of science, technology and the arts: one for artistic exploration, and thus projects with the potential to influence or change the way technology is deployed, developed or perceived, and one for innovative collaboration between industry/technology and art/culture in ways that open up new paths for innovation.

  • Grand Prize – Artistic Exploration Awarded for artistic exploration and art works where appropriation by the arts has a strong potential to influence or alter the use, deployment or perception of technology.
  • Grand Prize – Innovative Collaboration Awarded for innovative collaboration between industry or technology and the arts that opens new pathways for innovation.

Submission phase ends on March 1, 2019!

More information: https://starts-prize.aec.at/en/

Gabriele-Heidecker-Preis / Der Frauen-Kunstpreis der Grünen Linz

In Erinnerung an die Linzer Architektin und Künstlerin Gabriele Heidecker vergeben
die Grünen Linz an herausragende Künstlerinnen und Künstlerinnenkollektive mit
Linz-Bezug den Gabriele-Heidecker-Preis. Der Frauen-Kunstpreis der Grünen Linz wird seit 2017 biennal vergeben, ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von Eva Schobesberger​ gestiftet.

INHALTLICHE AUSRICHTUNG DES GABRIELE-HEIDECKER-PREISES

Der Gabriele-Heidecker-Preis ist ein Frauen-Kunstpreis, der jene Künstlerinnen auszeichnen und fördern soll, deren Arbeiten durch ihre Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum, durch ihre gesellschaftspolitische Relevanz, durch partizipative und kommunikative Aspekte sowie durch ihre frauenpolitische und feministische Ausrichtung mit der Intention von Gabriele Heideckers Wirken korrespondieren. Ausgezeichnet werden Künstlerinnen bzw. Künstlerinnenkollektive mit Linz-Bezug sowohl für ein bereits realisiertes Projekt oder für laufende künstlerische und kulturelle Arbeiten.

JURYBESETZUNG 2019

​​Die Jury setzt sich aus unabhängigen Expertinnen zusammen, Preisstifterin Eva Schobesberger ist beratendes Mitglied der Jury: 
Eva Blimlinger, Rektorin der Akademie der bildenden Künste Wien
Eva Schlegel, Wiener Künstlerin und Universitätsratsvorsitzende der Kunstuniversität Linz 
Marty Huber, Aktivistin und Performancetheoretikerin 
Margit Greinöcker, Linzer Künstlerin und Architektin

DOTIERUNG, PRÄSENTATION UND PREISVERLEIHUNG

​Der Preis ist mit 10.000,- Euro dotiert und wird an max. 2 Bewerbungen bzw. Nominierungen vergeben. Die feierliche Preisverleihung findet Ende Juni statt. 

LINZ-BEZUG

Der Preis ergeht an Künstlerinnen, die durch Wohnsitz, Atelier oder ihr künstlerisches/kulturelles Schaffen in besonderer Weise der Stadt Linz verbunden sind.

BEWERBUNG ODER NOMINIERUNG

​Es ist sowohl eine Bewerbung als auch eine Nominierung aus allen künstlerischen Sparten im Sinne der inhaltlichen Ausrichtung des Preises möglich, d.h. Künstlerinnen können als Einzelperson oder als Künstlerinnenkollektiv einreichen oder von anderen Personen für den Preis nominiert werden.

EINREICHKRITERIEN:

​Alle Einreichunterlagen müssen bis spätestens 28. Februar 2019 in digitaler Form via Email an: linz@gruene.at​ einlangen. Alle Einreichungen werden mit einer Einreichbestätigung beantwortet. HIER geht’s zum Link.