Call for Papers: Gemeinwesenarbeit

Wir möchten Sie, wir möchten Dich herzlich auf den Aufruf aufmerksam machen, für die kommende Nummer des „Magazin erwachsenenbildung.at“ zum Thema „Community Development & Community Education. Neue Konzepte der Gemeinwesenarbeit in der Erwachsenenbildung?“ einzureichen. Als Teilnehmer_in an der Reihe Gemeinwesenarbeit am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung bietet sich vielleicht eine gute Gelegenheit über die Praxis, Thema (Theorie), Geschichte und Perspektive zu berichten, oder ein Porträt vorzustellen.

MAIZ erhält Kunstwürdigungspreis 2012

Die KUPF-Mitgliedsinitiative MAIZ, die ja derzeit auch für den Österreichischen Staatspreis für Erwachsnenbildung nominiert ist, wurde soeben mit dem Linzer Kunstwürdigungspreis 2012 ausgezeichnet. Mit dem Preis werden heimische Künstlerinnen und Künstler, die mit ihrem Wirken außergewöhnliche Beiträge zum heimischen Kunstschaffen leisten, geehrt. Die KUPF gratuliert einmal mehr sehr herzlich!

Das autonome Zentrum maiz prägt bereits seit 1994 unübersehbar die gesellschaftlich-kulturelle Entwicklung in Linz. Als selbst organisierter Zusammenschluss arbeitet maiz an der rechtlichen und sozialen Besserstellung aller Migrantinnen und greift dabei aktiv in die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um Migration und (Anti-)Rassismus ein. Ein integraler Teil der Tätigkeit von maiz in Beratung, Bildung, Forschung und politischem Aktivismus ist die Entwicklung und Realisierung von Kulturprojekten. Kunst ist dabei Mittel zur Artikulation von Botschaften, zur Sichtbarkeit und zur Selbstermächtigung.

Presseaussendung Stadt Linz | maiz

Kampagne: dorf tv auch im Kabel von Linz, Wels und Steyr!

Das Linzer TV-Projekt DORF TV hat eine digitale Unterschriftenliste gestartet, die für die Aufnahme des DORF-Programmes in das regionale TV-Kabelnetz wirbt.
Neben DVB-t sendet dorf tv derzeit nur im digitalen Kabelnetz in Leonding der Firma Nopp. Bei LIWEST (Linz, Wels, Steyr) haben wir ein tägliches Sendefenster auf dem Infokanal von 15:00 bis 16:00 Uhr.
Einen eigenen Kanal wollte die LIWEST – trotz mehrfacher Anfragen an die Geschäfstführung – uns bisher nicht zur Verfügung stellen. Mit der Petition können wir unserem Anspruch auf einen eigenen Kanal zusätzlich Gewicht verleihen. Wir haben uns vorgenommen 1000 Unterstützer/innen zu gewinnen.

Bitte streut den Link und und zeichnet die Petition: https://www.openpetition.de/petition/online/wir-wollen-dorf-tv-im-kabelfernsehen

Medienecho zur Pressekonferenz von KUPF und IG-Kultur am 26.09.12

Die KUPF hat im Rahmen der mit der IG Kultur abgehaltenen Fair Pay Pressekonferenz aktuelle Daten zur oö Kulturbudget-Entwicklung präsentiert und erneut eine  Umverteilung von oben nach unten eingefordert. Hier Auszüge aus der Medienberichterstattung.

  • Bewegungsmelder Kultur: Bleiben uns bloß die Brösel?  Stream
  • Radio FRO: KUPF im Gespräch  Stream
  • Radio FRO: Fair Pay – eine Bilanz  Stream
  • OÖN vom 27.09.2012: „Fair pay“ auch für regionale Kulturinitiativen Nachlese
  • KRONE vom 27.09.12: Mehr Geld für Kulturvereine Nachlese
  • TIPS vom 2.10.2012: Mehr Geld für Kultur Nachlese
  • Parlamentarier W.Zinggl zur Lage der Kulturarbeit in Reaktion auf die PK (OTS) Nachlese 

KUPF-Initiative „maiz“ für Staatspreis nominiert

Eine unserer bekanntestet Mitgliedsinitiativen, maiz (Autonomes Zentrum von und für Migrantinnen), wurde als eine von drei Organisationen für den Österreichischen Staatspreis für Erwachsenenbildung in der Kategorie „Innovation“ nominiert. Die Nominierung bedeutet für die selbstorganisierte Migrantinnenorganisation eine riesige Anerkennung der langjährigen Arbeit und des Kampfes für eine rechtliche und soziale Besserstellung von Migrantinnen in Österreich. Der Staatspreis rückt mit der Nominierung in greifbare Nähe, allerdings braucht es öffentliche Unterstützung! Zur endgültigen Auszeichnung wird die Jury nämlich auch ein Publikumsvotum berücksichtigen, das bis 19.10.12 via online-Voting durchgeführt wird. Die KUPF empfiehlt zu klicken!

 

KUPF Zeitung #143 erschienen: it’s a jungle out there!

Die brandneue Ausgabe der KUPF-Zeitung ist erschienen. Erhältlich unter anderem bei der KUPF oder ihren Initiativen, aber auch online lesbar und zum Download bereit stehend. Das Schwerpunktthema „Überleben im Förderdschungel“ beäugt einmal mehr die Unsachlichkeit der Kultursubventionen auf allen Ebenen.

Eine Brandrede von Klaus Wallinger fordert zum Denken, zum Handeln, und zum Leuchten auf. Die weiße Fahne sieht er nämlich noch lange nicht gehisst. Auch Otto Tremetzberger findet Unverhältnismäßigkeiten in der oberösterreichischen Förderpolitk. Stefan Gasser schließt sich an und liefert den Comic zum Schwerpunkt. Juliane Alton übt Kritik an der Kunstförderung des Bundes, und David Röthler schreibt in «The People Formerly Known as the Audience», über Partizipation und über Förder-Alternativen – Stichwort Crowdsourcing. Zeitgleich mit dem Druck dieser Zeitung fand in Linz die ARCHIvIA statt , die Konferenz zur Bedeutung offener Archive. Über Relevanz und Entwicklung Freier Radios und des Cultural Broadcasting Archives (CBA) unterhielten sich kürzlich Thomas Diesenreiter und Ingo Leindecker mit Thomas Kreiseder. Zudem: Kolumnen, Rezensionen, Berichte und vieles mehr!

Offener Brief an Buchkirchner Bürgermeisterin: Forderung nach Gedenktafel für verfolgte und ermordete Sinti

Das OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus, die Welser Initiative gegen Faschismus und der Verein Ketani für Sinti und Roma haben sich in einem gemeinsamen Offenen Brief an die Bürgermeisterin von Buchkirchen, Regina Rieder, gewandt. Sie fordern die Bürgermeisterin darin auf, im Gemeindeamt eine würdige Gedenktafel für die verfolgten und ermordeten Sinti des Ortes anbringen zu lassen.

Buchkirchen war seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Heimatgemeinde für viele Angehörige der Sinti-Minderheit. Die Nationalsozialisten verfolgten und deportierten diese Menschen. Mehr als 20 Buchkirchner Sinti wurden ermordet. Die Überlebenden kehrten nicht in die Gemeinde zurück.

2008 führten Vertreter des Vereines Ketani und der antifaschistischen Organisationen Gespräche mit dem damaligen Bürgermeister Gerhard Rauscher: Hauptziel war eine würdige Gedenktafel für die Buchkirchner Sinti an einem geeigneten Platz im Foyer des neuen Gemeindeamtes. Bürgermeister Rauscher sagte seine Unterstützung zu.

Noch im selben Jahr wurden mit einer Schulveranstaltung und einem hervorragend besuchten öffentlichen Informationsabend wichtige Schritte zur Aufarbeitung der Geschichte der Buchkirchner Sinti gesetzt. Die Reaktionen in der Gemeindebevölkerung und in den Medien waren positiv. Als nächster Schritt sollte die Gedenktafel verwirklicht werden.

Nach der Gemeinderatswahl 2009 übernahm Regina Rieder das Bürgermeisteramt. Trotz zahlreicher Bemühungen seitens Ketani und der antifaschistischen Organisationen gibt es die Gedenktafel bis heute nicht. Ein entsprechender Gemeinderatsantrag wurde im November 2010 mehrheitlich – auch von der Bürgermeisterin – abgelehnt. Landeshauptmann Josef Pühringer und Bezirkshauptmann Josef Gruber sollen sich für eine würdige Lösung eingesetzt haben. Bisher leider ohne Ergebnis.

Nun beabsichtigt die Bürgermeisterin die Verlegung von zwei „Stolpersteinen“: Messingplatten im Gehsteig, die die Namen und Daten einzelner NS-Opfer tragen. Auf diese Weise soll an zwei Sinti-Kinder aus Buchkirchen erinnert werden.

Netzwerk-Sprecher Robert Eiter: „Selbstverständlich begrüßen wir das. Allerdings kann dadurch eine Gedenktafel im Gemeindeamt, die an alle verfolgten und ermordeten Buchkirchner Sinti erinnert, nicht ersetzt werden. Deshalb kommen die „Stolpersteine“ nur als weitere Maßnahme in Betracht.“

Diesen Standpunkt vertritt auch der Kölner Künstler Gunter Demnig, der das Konzept der „Stolpersteine“ entwickelt hat und sie europaweit verlegt.

Der Offene Brief appelliert an die Bürgermeisterin, ihren „völlig unverständlichen Widerstand gegen eine Gedenktafel“ zu beenden.

„Immerhin geht es um die Erinnerung an verfolgte und ermordete Buchkirchner Bürgerinnen und Bürger. Wir hoffen, dass Bürgermeisterin Rieder die damit verbundene historische Verantwortung jetzt wahrnimmt“, sagt Nicole Sevik, Generalsekretärin des Vereines Ketani.

Der Welser Antifa-Vorsitzende Werner Retzl nennt die Gemeinde Bachmanning, die ebenfalls im Bezirk Wels-Land liegt, als Vorbild: „Sie hat im Jahr 2011 durch eine Gedenktafel am Gemeindeamt alle ihre NS-Opfer – darunter eine Sinti-Familie – ins öffentliche Gedächtnis geholt.“

Die Verfasser des Offenen Briefes erwarten nun die Antwort der Bürgermeisterin. Zu konstruktiven Gesprächen sind sie weiterhin bereit.

 

Innovationstopf: neue Website dokumentiert Projekte

Der KUPF-Innovationstopf ist ein Förderinstrument,  das von der KUPF – Kulturplattform OÖ ausgeschrieben und vom Land OÖ finanziert wird – heuer zum Thema „Der gläserne Boden“. 13 Projekte wurden diesmal von einer unabhängigen Fachjury zur Umsetzung ausgewählt und werden im Laufe des Jahres realisiert. Erstmals werden diese Projekte heuer auf einer eigenen Website dokumentiert: www.innovationstopf.at

Der Innovationstopf wurde zum ersten Mal seit den politischen Quereleien 2010 wieder juriert. Damals war es aufgrund vermuteter parteipolitischer Einflussnahme auf die Fördervergabe zu starken Differenzen zwischen der KUPF und der Landeskulturdirektion gekommen, über 800 Personen aus dem österreichischen Kunst- und Kulturleben, darunter zahlreiche Prominente, protestierten damals im Rahmen einer Petition gegen diese Förderpraxis der Landeskulturdirektion. 2012 konnte die Vergabe wieder friktionsfrei erfolgen.

Die Ausschreibung 2012 lud oberösterreichische Kulurinitiativen ein, sich mit den Geschlechterverhältnissen in den eigenen Reihen und im eigenen Umfeld aktiv auseinanderzusetzen: werden die klassischen Geschlechterrollen in der Kulturarbeit tatsächlich aufgebrochen? Wie kann man Lippenbekentnisse in die Tat umsetzen und das oft gebrauchte, aber selten angewandte Schlagwort Gender Mainstreaming tatsächlich Realität werden lassen?

Die 5-köpfige ExpertInnen-Jury aus dem Feld der freien Kulturarbeit hatte die schwierige Aufgabe, aus den eingereichten Projekten eine Auswahl zu treffen und 90.000,- Euro Landesförderung zu vergeben. „In einer öffentlichen, transparenten Sitzung wurde diese Aufgabe erfolgreich gelöst, insgesamt 13 Projekte kommen zum Zug“, sagt Nicole Honeck, Vorsitzende der KUPF, „alle ProjekteinreicherInnen werden mit einer schriftlichen Begründung über die Zu- oder Absage durch die Jury informiert. Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber sonstige Förderentscheidungen der öffentlichen Hand, die ja in der Regel nicht begründet werden und somit auch nicht nachvollziehbar sind.“

Die 13 jurierten Projekte ergeben einen interessanten Querschnitt aus verschiedenen kulturellen und gesellschaftspolitischen Bereichen. Alteingesessene Kulturvereine wie die Linzer KAPU befinden sich ebenso unter den jurierten ProjektträgerInnen wie jüngere Initiativen, zum Beispiel die Black Community  oder Urbanfarm aus Leonding. Auch außergewöhnliche Projekte wie „Bäuerin.Macht.Image“ aus Freistadt, das die Geschlechterverhältnisse in der Landwirtschaft thematisiert, kommen zum Zuge. Auf der neuen Homepage www.innovationstopf.at sind alle Projekte aufgelistet, hier wird auch laufend über aktuelle Entwicklungen und Projekt-Höhepunkte berichtet.

Oliver Ressler wehrt sich gegen „Tiroler Weg“

Wir berichteten über die letztes Jahr von der Tiroler Kulturlandesrätin Palfrader (VP) betriebene Zensur gegen das TKI-open12 – Projekt „Wahlen sind Betrug“ von Oliver Ressler. Oliver Ressler ist österreichischer Kunst- & Kulturschaffender mit großem Interesse an sozialen Bewegungen, unter anderem wurde er mit seinem Projekt „Disobbediente“ beim KUPF Innovationstopf 2003 prämiert.

Oliver Ressler setzte sich nun gegen eine mediale Verleumdungskampagne der ÖVP-eigenen Zeitung „Tiroler Weg“ gerichtlich durch, untenstehendes Statement von Oliver Ressler dokumentiert die Vorgänge. Wir gratulieren!

 

Tiroler Weg am Ende

Statement zu einem Prozess rund um das Plakatprojekt „Wahlen sind Betrug“

Mein Plakatprojekt „Wahlen sind Betrug“ wurde im Rahmen des Wettbewerbs TKI open der TKI (Tiroler Kulturinitiativen) zum Thema „Kein Thema“ im November 2011 von einer Jury in einem vorbildlich transparenten Prozess ausgewählt. Erstmals in der 10-jährigen Geschichte des TKI open wurde einer von einer Fachjury ausgewählten künstlerischen Arbeit die Förderung aus den Mitteln des Landes Tirol verwehrt. In der darauf folgenden medialen Diskussion (1) versuchte die Tiroler Landesregierung erfolglos, ihre in die Nähe von Zensur geratene Entscheidung zu rechtfertigen. Für die ÖVP-Kulturlandesrätin Dr. Palfrader ist die Arbeit „Wahlen sind Betrug“ „inhaltlich falsch“ (Tiroler Tageszeitung, 18.01.2012) und „nicht experimentell“ genug (Radio Freirad, 01.02.2012). Auf Anfrage des Nachrichtenmagazin Profils erklärt Palfrader, dass nicht alles, „was Kunst zu sein beansprucht, auch gefördert werden kann“ (Profil, 23.01.2012).

Nachdem die Argumente der Kulturlandesrätin in den Medien auf wenig Gegenliebe stießen, holte die ÖVP Tirol im Innsbrucker Gemeinderatswahlkampf in ihrer Parteizeitung „Tiroler Weg“ im März 2012 zum Gegenschlag aus: „Kultur ist kein Selbstbedienungsladen“, wurde in großen Lettern über eine nicht autorisierte Reproduktion meines Plakatentwurfs gesetzt. Zumindest implizit wurde mir vorgeworfen, mich öffentlicher Fördermittel zu „bedienen“, mir also einen Vorteil durch das ungerechtfertigte Erlangen von Fördermitteln verschafft zu haben. Die im Kleingedruckten neben meiner Arbeit abgedruckten Erläuterungen stehen mit der Überschrift nicht direkt in einem für den Leser klar verständlichen Zusammenhang und beschreiben „’fadenscheinige’ Gründe für die Aberkennung der bereits von der Jury zugestandenen Förderungsleistung“ (2).

Die die Tiroler Landesregierung stellende ÖVP ignoriert also nicht nur aus politischen Gründen einen Juryentscheid, sondern missbraucht meine künstlerische Arbeit auch noch im Innsbrucker Gemeinderatswahlkampf. Damit war das Fass voll und eine Klage gegen die Tiroler Landespartei wurde eingebracht.

Am 16.07.2012 fand eine Verhandlung im Landesgericht Innsbruck statt, in der sich die Tiroler Volkspartei in einem gerichtlichen Vergleich verpflichtet hat, es zu unterlassen, das Plakat „Wahlen sind Betrug“ zu vervielfältigen oder zu bearbeiten, und alle in ihrer Verfügungsmacht stehenden bearbeiteten Versionen des Werks „Wahlen sind Betrug“ zu beseitigen. Die beklagte Partei (ÖVP) verpflichtet sich weiters, kreditschädigende Behauptungen, die sinngemäß den Vorwurf beinhalten, dass ich mich an Kultursubventionen „bedient“ habe oder dies versucht habe, zu unterlassen. Weiters erklärt die beklagte Partei ausdrücklich, dass sie dem Kläger mit dem im „Tiroler Weg 1.12“ veröffentlichten Bericht im Zusammenhang mit dem vom Kläger angefertigten Plakat „Wahlen sind Betrug“ kein unehrenhaftes oder rechtswidriges Verhalten unterstellen wollte.

Eine Veröffentlichung dieser Verpflichtungen im Tiroler Weg ist daran gescheitert, dass dieser eingestellt wurde.

Nachsatz: Scheint es im heiligen Land Tirol unmöglich zu sein, künstlerische Plakate mit dem Text „Wahlen sind Betrug“ zu plakatieren, schien dieser Text bei einer Projektversion für die georgische Hauptstadt Tiflis kein Problem zu sein.

Oliver Ressler, Künstler und Filmemacher, 20.07.2012

 

Studie: Der Kreativ-Motor für regionale Entwicklung – Kunst- & Kulturprojekte und die EU-Strukturförderung in Österreich

Die Studie macht für Österreich erstmals Datenmaterial über Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft im Rahmen der EU-Struktur- und Regionalpolitik in der Förderperiode 2007–2013 zugänglich. Sie umfasst eine Österreichweite Erhebung von Projekten, für die zwischen 2007 und 2010 im Rahmen der Regionalförderprogramme eine Kofinanzierung aus den EU-Strukturfonds EFRE und ESF oder dem Landwirtschaftfonds ELER genehmigt wurden. Außerdem analysiert sie die Grundlagen- und Programmdokumente im Hinblick auf die Berücksichtigung von Kultur.

Auf Basis der Ergebnisse werden Handlungsempfehlungen für Österreich abgeleitet. Diese tragen dazu bei, in der zukünftigen Förderpolitik Kultur mit ihrer Bedeutung für die Struktur- und Regionalentwicklung stärker zu verankern und die Potentiale besser auszuschöpfen.

http://www.kulturdokumentation.org/

Download:kreativmotor.pdf (1MB)

 

Eine Studie im Auftrag des
Bundesministeriums für Unterricht,
Kunst und Kultur

Durchgeführt von der
österreichischen kulturdokumentation.
internationales archiv für kulturanalysen

Autorinnen:
Mag.a Veronika Ratzenböck, Xenia Kopf, Anja Lungstraß M.A.
Wien 2011