Kettensägenschutzhose Horst

Durchdrungen und noch immer etwas erschüttert vom größten zivilen Experiment aller Zeiten – im europäischen Teilchenbeschleuniger LHC kollidierten gestern um 13:06 Protonen mit nie zuvor erreichter Energie – durchsuche ich das Internet nach Informationen zu Thema. Wie das beim Surfen im Netz manchmal so ist, verlieren sich die Spuren und plötzlich lande ich auf Telepolis bei einem Artikel mit dem Titel Kettensägenschutzhose Horst. Horst ist intelligente Kleidung. Intelligente Textilien sollen Arbeitsunfälle vermeiden helfen. Im Moment beschäftigt die ForscherInnen am Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik (TZI) der Universität Bremen, wie die Stromversorgung der Kettensägenschutzhose Horst funktionieren könnte. Ich hingegen frage mich, welche Schutzkleidung für KulturarbeiterInnen adäquat wäre. Ein Frostschutzganzkörperoverall „Fön“, um dem rauen Wind Einhalt zu gebieten?

Informiert sich weiterhin für Sie,
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ad Zivilgesellschaft

Auf der Leipziger Buchmesse traf der Radioaktivist Jörg Stöger den Tierrechtsaktivist und Obmann des Vereins gegen Tierfabriken DDr. Martin Balluch auf der literadio Bühne. Sein Buch „Widerstand in der Demokratie – Ziviler Ungehorsam und konfrontative Kampagnen“ hat Balluch auch als Reaktion auf seine Verhaftung und vorhergehenden Überwachung geschrieben. Es geht um Causa Tierschutzaktivisten und deren Verhaftung nach dem Paragraph 278a. Der Hauptangeklagte im derzeit laufenden, von hoher medialer Aufmerksamkeit begleiteten Prozess legt darin seine Ansichten bezüglich des zivilen Engagement und der demokratiepolitischen Legitimität verschiedener Aktionsformen dar. Im Gespräch führt er diese genauer aus, erzählt über seine persönliche Situation und nimmt zu kritischen Fragen bezüglich einzelner Radikalisierungstendenzen innerhalb der Tierrechtsszene Stellung.

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Gleichstellung: Bitte Warten?

Wir wissen es alle. Doch wenn das Nachrichtenmagazin Profil mit „Macho-Land-Österreich“ titelt, dann wenden sich Viele wieder fragend dem Thema zu – auch ich. Wie ist es um die Gleichstellung der Frauen mit den Männern bestellt? Was sagen die Quoten?

Schon die Titelseite des aktuellen Profil ist jedenfalls mit ein paar drastischen Statistiken versehen:

*** Frauenanteil im Parlament? Kein Drittel.
*** In Aufsichtsräten? Unter 10 Prozent.
*** An der Uni-Spitze? Null.

Das brachte mich auf die Idee einmal beim Verein Fiftitu nachzufragen, ob es Statistiken zu Frauenquoten gäbe, im Allgemeinen und über die OÖ Kulturvereine im Speziellen. Die Ladies von Fiftitu arbeiten zwar aktuell an Statistiken, das Resultat läßt aber noch ein Weilchen auf sich warten. Ich wurde aber fürs Erste freundlich auf die Webseite „Die Quote – Eine Provokation“ verwiesen, die 2005 entstand und bis etwa 2007 upgedatet wurde. Ad hoc dachte ich, dass ich diese Informationen nicht wirklich heranziehen könne. Oder doch?

Nun sitze ich hier und weiss noch immer nicht, ob es mich trotz oder weil meines Pessimismus überraschen soll, dass sich die Statistiken keineswegs verändert haben. Die Zahlen sind seit Jahren austauschbar, die Zahlen stagnieren. Ist die Gleichstellung quasi kaltgestellt?
Laut Profil sind in Österreich auch Frauendomänen von Männern besetzt: In Kärnten bekam bisher keine einzige (sic!) Gynäkologin einen Vertrag mit der Gebietskrankenkasse. „Quer durch Österreich ordinieren 407 Gynäkologen und nur 88 Gynäkologinnen auf Kasse. Auch die Wiener Frauenärztin Renate Kallo hätte ihre Kassen-Praxis an einen Mann übergeben müssen: „Meine Patientinnen gehen lieber zu Frauen und wollen nicht in Privatordinationen.“ Also geht Kallo nicht in Pension – obwohl sie fast 70 ist.“

Ich schließe mich im Übrigen Marty Huber an, die sich eine blasphemische Quote wünscht, wenn sie sagt:
„Ich wünsche mir eine blasphemische Quote: frei nach Donna Haraway, weil Blasphemie mehr von Treue zeugt als Dienen, meint sie in ihrem Text dem Cyborg Manifesto. Daher wünsch ich mir eine Quote für Frauen, die den Feminismus nicht neoliberal buchstabieren, frei nach Frigga Haug, eine Quote, die aktiv antirassistisch ist, eine, die auch schon mal das Biogeschlecht beiseite lässt. Weil Blasphemie vor den moralisch Oberschlauen schützt und trotzdem zu ihrer Community steht. Ich wünsch mir ein Quote, die mit den Abtrünnigkeiten und trennenden Aspekten ironischen Umgang findet, eine, die sich selber widerspricht; unbezähmbar, unkontrollierbar wuchernd und nicht gendermaingestreamt. In einer blasphemischen Quotierung gibt es frei nach Audre Lord keine „nur“ auf Frauenpolitik bezogenen Kämpfe, sondern die Kämpfe richten sich immer auch gegen Ausbeutungsverhältnisse per se. Mehr Manifest … Mehr Aktion … Mehr Quote in der Blasphemie …“ (Marty Huber, Sprecherin der IG Kultur Österreich, Dramaturgin in Tanz und Performance und queere Aktivistin im Rosa Lila Tipp, Wien)

In wenigen Tagen jedenfalls, am 8. März, wird der Internationale Frauentag gefeiert. In den Freien Radios geht ein dichtes, von Frauenredaktionen gestaltetes Programm on Air und in Linz kann man am Taubenmarkt nach elegant gekleideten Guerillagirls Ausschau halten.
Zumindest bemerkenswert ist auch, dass es nun nicht gesetzeswidrig ist, die Nationalhymne mit den Töchtern zu besingen – aber das ist ja eh nicht so spannend …

„Das-kann-ich-auch“-Kunst-Verständnis

oder „Man muss darüber nachdenken, ob ich jetzt Kunst fördere, die ich auch für privaten Eintritt am Wiener Gürtel bekomme.“

Es gibt Bücher, die tausende mögliche Definitionen über Was-ist-Kunst auseinandersetzen. Für die FPÖ ist das rasch beantwortbar oder zumindest weiß die FPÖ was Kunst nicht ist, beispielsweise: „Rudelbumsen sei einmal keine Kunst.“
Dieser blumigen Sprache bemächtigt sich die FPÖ, wenn sie sich zur aktuellen Ausstellung in der Secession äußert. Denn dort stellt der Schweizer Künstler Christoph Büchel seinen Ausstellungsraum mit dem Titel Element6 aus. Und für die FPÖ ist es „eine Schweinerei, den als Kunst zu deklarieren.“
FPÖ-Funktionäre und Parteichef Strache hetzten wie auch der Boulevard gegen die sogenannte Rathaus-SPÖ, denn „die muss schon völlig durchgeknallt sein, wenn sie öffentlichen Gruppensex mit 90.000 Euro unterstützt“. Es lag schon vor Tagen auf der Hand, dass eine Kunst-Subventionsdebatte angerissen werden würde. Zur Sicherheit hat die FPÖ ein Plakat – im üblichen Sujet – entworfen, indem sie Missbrauch von Steuergeldern anprangert und mit Reizworten wie „Gruppensex“ zu untermauern versucht.

Also was versteht eine FPÖ unter Kunst? „Kunst“, sagt FPÖ-Kultursprecherin Heidemarie Unterreiner, „sei gerade in der Kulturnation Österreich identitätsstiftend. Wenn man jetzt alles zur Kunst deklariert – auch was gar keine Kunst ist -, dann achtet man unsere kulturelle Identität nicht, auch nicht die österreichischen Sitten und unseren Wertekanon.“ Und Bezirksfunktionär Tiller, in der Donaustädter FPÖ zuständig für Museen und Brauchtumspflege ist, gibt hingegen unumwunden zu, „ein Waldmüller gefällt mir halt besser. Heute kannst auf einem Bild gar nix mehr erkennen. Vielleicht bin ich auch schon zu alt, aber ich versteh’s nicht, und was ich nicht verstehe, werde ich nicht unterstützen.“

Der Eklat um die Förderungen der Secession Ausstellung ist ein stellvertretendes Beispiel für Probleme im Bereich der Subventionen im Kunst- und Kulturbereich. Als die Glöcklerinnen beim KUPF Innovationstopf 2009 einreichten und ihr Projekt umsetzten „sie brachen den männerdominierenden Ebenseer Glöcklerlauf oder in anderen Worten, sie bereicherten den Lauf um die Frauen“, gab es Proteste. Auch beim Landeshauptmann wurde man vorstellig. Auch hier Tradition vs. reaktionäre Verweigerung der Anführungszeichen Moderne Anführungszeichen? Jedenfalls ist es nicht nur ein lästiges Problem sich mit PolitikerInnen auseinandersetzen zu müssen, die offen gesagt, mit Kunst überfordert sind.
Die Kürzung von Kulturbudgets, wie es in OÖ noch im Kulturhaupstadtjahr passierte, ist im Übrigen ein weiteres Indiz für das fehlende Verständnis was Kunst und Kultur für eine Gesellschaft bedeuten.

Und wieder frage ich: Kunst ma an Fufzga leichn?

Schattenkultur

Es gibt ja auch so etwas wie die Kultur des Todes; wird aber gerne verdrängt. Ein Bestattungsunternehmen hat nun mit einer
quick & dirty-Werbeaktion Aufsehen erregt. Der Bestattungsunternehmer parkte kurzerhand seinen Leichenwagen mit der Aufschrift
„Wir sind allzeit für Sie bereit“ an einer stark befahrenen Strasse im Bezirk Schärding.
Das klingt kurios, aber gut. Überhaupt könnten Menschen ihre eigenen Nachrufe zeitlebens verfassen, damit erspart man sich, dass man in katholischer Manier Nachgerufen wird. Nam June Paik hat es mit „When too perfect – liebe Gott böse“ (NJP) vorgemacht. Die Möglichkeit seinen eigenen Nachruf zu gestalten steht im Übrigen bald zur Disposition.
Watch out: abgang.org!
Und Nachrufe für kulturpolitische Zustände sollte es auch geben …

Ende der Werbeschaltung.

Ideengenerator anwerfen

170.000 Euro umfassen vier Kultur-Förderprogramme der Stadt Linz. Die
vier Kategorien umfassen Leerstand, Ausland, Im Ort und Stadtteil.

LINZimPULS — Die Stadt Linz schreibt das Förderprogramm LINZimPULS 2010 in der Höhe von Euro 90.000,– aus. Der LINZimPULS unterstützt freie KünstlerInnen, Kulturschaffende und die Freie Szene in Linz.
Projektinhalt: Leerstand in Linz
Bewerbungsfrist: 27. April 2010

LinzEXPOrt 2010 — Die Stadt Linz schreibt auf Empfehlung des Stadtkulturbeirates und mit Unterstützung des Landes Oberösterreich ein Förderprogramm unter dem Titel „LinzEXPOrt“ aus, das mit einer Gesamtfördersumme in der Höhe von Euro 50.000,– ausgestattet ist.
Projektinhalt: Das Förderprogramm „LinzEXPOrt” soll im Besonderen KünstlerInnen experimentelles und prozesshaftes künstlerisches Arbeiten ermöglichen.
Bewerbungsfrist: 28. Mai 2010

LinzIMpORT 2010 — Das Förderprogramm „LinzIMpORT“ soll KünstlerInnen bzw. freie Kunst- und Kulturinitiativen mit Linz-Bezug experimentelles und prozess- bzw. projekthaftes künstlerisches Arbeiten in Linz mit Kunstschaffenden, die außerhalb von Österreich tätig sind, ermöglichen.
Bewerbungsfrist: 28. Mai 2010

LinzKultur/4 — Die Stadt Linz schreibt den Förderpreis LinzKultur/4 – Förderpreis der Stadt Linz für innovative Stadtteilkulturarbeit aus, welcher mit einer Gesamtsumme von Euro 10.000,– ausgestattet ist. Der Förderpreis LinzKultur/4 sollte einen Anreiz zum kulturellen Austausch oder zur künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Stadtteil/Viertel schaffen.
Bewerbungsfrist: 15. September 2010

Den Ideengenerator anwerfen und Einreichen!

Es ist uns nicht egal, aber …

Am Freitag, den 12. Februar, haben sich in Wien 200 Juristen aus 30 Staaten getroffen, um sich im Rahmen der 38. Europäischen Präsidentenkonferenz mit der Möglichkeiten der Verschiebung vom Rechts- hin zum Überwachungsstaat zu beschäftigen. Zentrales Thema dieses Treffens war die Vorratsdatenspeicherung. Die Vorratsdatenspeicherung, also die über mindestens ein halbes Jahr gespeicherten Daten der Telefon- und Internetkommunikation (wer wen wann von wo aus kontaktiert hat), bedingt, dass Daten quasi anlaßlos und verdachtsunabhängig, sozusagen als präventive Sicherheitsmaßnahme gespeichert werden, damit im Falle des Verdachts, die vermeintliche Täterschaft überführt werden kann. Tatsächlich beauftragte das Infrastrukturministerium letztes Jahr das Ludwig-Bolzmann-Institut für Menschenrechte (BIM) mit dem Gesetzesentwurf zur Vorratsdatenspeicherung.
Problematisch ist, dass einerseits von Seiten der Politik der Terrorismus als Hauptargument angeführt wird, andererseits negieren viele Menschen ihre Rechte mit dem Totschlagargument “ich habe nichts zu verbergen”.
Hannes Tretter, Leiter des BIM, beurteilt in einer Aussendung auf Futurezone, die Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung (2006/24/EG) als „schlechthin ungeeignet, um den Terrorismus und die organisierte Kriminalität zu bekämpfen. Die Vorratsdatenspeicherung trifft in Wahrheit den Normalverbraucher.“ Vorallem die Speicherung von Daten ohne Anlaßgrund widerspricht dem Schutz auf Privatsphäre in jeder Hinsicht. Europa hat ein Problem. Und der Einzelne, der von sich behauptet, er habe nichts zu verbergen, wird zum Problem für die Gemeinschaft.
Und trotzdem das BIM bemüht war, die Richtlinie zu entschärfen, fordern zahlreiche Juristen die Regierung auf, die Umsetzung der Vorratsdatenspeicherung zu verweigern und ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof zu akzeptieren.
Es bleibt also spannend, wie stark der Widerstand gegen diese Kultur der Kontrolle sein wird …

“Die Freiheit der Kunst, das ist ja etwas sehr, sehr Wichtiges”

…sagt Stefan Petzner, seines Zeichens Kultursprecher des BZÖ und klagt den Wiener Cernin Verlag. David Schalko hat 2009 den Prosaband mit dem Titel “Weiße Nacht” veröffentlicht. Und darin fällt das entscheidende Stichwort: Lebensmensch. Jener Ausdruck, der Ende 2008 zum österreichischen Wort des Jahres 2008 gewählt wurde und 2009 als insbesonders österreichischer Ausdruck in den Duden aufgenommen wurde. Tja. Mit der Klage gegen den Verlag jedenfalls treten einige interessante Aspekte zutage, die als Gesamtpaket als Realsatire Made in Austria gelesen werden können.

Zunächst ist es gelinde gesagt mehr als bedenklich, dass Petzner dem Autor unterstellt, Mechanismen und Stilmittel zu verwenden, die in der NS-Zeit angewandt worden sind. Parallel dazu bekennt sich Petzner in einem Interview als echter Kunst- und Kulturfan: „Ich bin immer für die Freiheit der Kunst, das ist ja etwas sehr, sehr Wichtiges, ein sehr, sehr hohes Gut.“ (Und wir wissen von Victor Klemperer, dass man hinsichtlich Übertreibungen und Überhöhungen skeptisch sein sollte)

Leider wird mit seiner Klage eines klar; weder versteht das vermeintliche Opfer medieneigene Mechanismen: mit der Klage bewirbt er das Buch. Noch kann er sich von einem Werk distanzieren, von dem er sich angesprochen fühlt, trotzdem er der Kunst ihre Freiheit zugesteht. Vermutlich stört es Petzner, dass den Protagonisten im Buch das gleiche Tattoo ziert, wie ihn selbst. Es ist ein kleiner Delfin auf dem Unterbauch. Woher Schalko das wissen konnte? Nun, Petzner posiert ja auch gerne Fotomodell, sagt das Internetorakel.

Lieber BZÖ-Kultursprecher, mögliche Ähnlichkeiten mit deiner Person sind vermutlich frei erfunden und rein zufällig! (War das nun eine Untertreibung? Zumindest ist mir entfallen, ob sich Klemperer auch dazu äußerte …)

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Aktionstage – these are the days

Auch in den Ferien gilt das Motto: Es brennt … an den Universitäten! Der Protest geht weiter und dazu gibt es nun Aktionstage, die zu einem gesamtgesellschaftlichen Protest gegen die Ökonomisierung aller Lebensbereiche aufrufen.

Die protestierenden StudentInnen der JKU-Linz planen am 10. März eine große Auftaktkundgebung zum Bildungsgipfel in Wien, der von 11.-14. März stattfindet. Dabei sollen nicht nur Bildungsthemen transportiert werden, sondern verschiedene Problematiken, die durch die Ökonomisierung aller Lebensbereiche entstehen. Möglichst viele Organisationen sollen daran teilnehmen und ihre Themen an einem Infotisch präsentieren. Auf der Bühne wird außerdem ein offenes Mikrofon bereitstehen. Geplant ist weiters ein umfassendes Kulturprogramm, um eine möglichst große Menge an Menschen zu erreichen.

Zum Protest in Wien gibt es diese Woche an der Kepleruni (Raum K033C) den Auftakt. Am Donnerstag, den 11. und am 22. Februar treffen sich interessierte StudentInnen, Gruppen, Vereine, ect. jeweils um 18:00 Uhr an der Kepler Uni.