Ferialjobaktion für Kulturvereine

Das Land wiederholt die im Vorjahr gestartete Aktion!
Letzter Einreichtermin ist der 10. November 2009.

Die Ferialarbeitsplätze sind für oberösterreichische Schüler/innen und Student/innen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren vorgesehen.

Gefördert wird ausschließlich die Mitarbeit bei der Planung und Realisierung von Kulturprojekten, sowie bei der Durchführung von Veranstaltungen und den damit verbundenen administrativen Arbeiten, und zwar im Zeitraum Juni bis Oktober 2009. Pro Kulturverein können maximal drei Arbeitsplätze gefördert werden. Das Land übernimmt maximal 70 % der Bruttolohnkosten für vier Wochen (inklusive Dienstgeberanteil und aliquoter Sonderzahlungen für vier Wochen), wobei der Förderbetrag mit 700 Euro je Ferialarbeitsplatz begrenzt ist. Gefördert wird die Schaffung von Ferialarbeitsplätzen allerdings nur dann, wenn vom jeweiligen Verein der Personalstand in den letzten sechs Monaten nicht verringert wurde. Beantragt werden kann die neue Förderung von jedem oö. Kulturverein, die Auszahlung der Förderung erfolgt nach Beendigung der Ferialtätigkeit und der Vorlage einer An- und Abmeldung bei der Gebietskrankenkasse, des Lohn-/Gehaltszettels und eines Tätigkeitsberichts.

Nähere Informationen zur Förderaktion:
Direktion Kultur, Institut für Kunst und Volkskultur, Promenade 37, 4021 Linz, Frau Petra Kirchberger, Tel.: (+43 732) 77 20-154 90, Fax: (+43 732) 77 20-117 86, E-Mail: kd.post@ooe.gv.at

Sponsoring – Wege zu erfolgreichen alternativen Finanzierungen

Fr, 19. Juni 2009, 14.00 – 19.00 Uhr, KUPF-Büro, Untere Donaulände 10/1, Linz

Eine erfolgreiche Sponsorensuche beginnt nicht mit wahllosen Anrufen bei irgendwelchen, bekannten Unternehmen. Grundlage ist das richtige Verständnis von dem, was Sponsoring ist und sein kann und was die Beziehung zwischen Sponsor und Gesponsertem ausmacht. Dieser Workshop führt sie von der Projektanalyse über die Erstellung geeigneter Projekt-Unterlagen bis zur Entwicklung von neuen, interessanten Sponsoringkonzepten.

Sie erfahren, wie entscheidend die richtige Auswahl von Unternehmen ist und wie man sich ein für sein Projekt maßgeschneiderte Firmenliste erarbeitet. Welche Regeln sind bei der Kontaktaufnahme mit Unternehmen zu beachten, und wie findet man zu einem für beide Seiten befriedigenden Leistungsaustausch? Wie sieht ein Sponsoringvertrag aus und welche Details sollten keinesfalls vergessen werden.

Mit Abschluss eines Vertrages ist die Sponsorensuche zu Ende, die Zusammenarbeit beginnt erst. Wie gestaltet und lebt man eine solche Partnerschaft?

Inhalt
Grundlagen des Sponsoring, 10 Gebote der Sponsorensuche, Projektanalyse
Erstellung von Projektunterlagen, Entwicklung von Sponsoringkonzepten
Umsetzung und Follow-up von Sponsoringprojekten, Kontaktaufnahme mit Unternehmen, Vertragsrechtliche und steuerrechtliche Aspekte Überblick über Kunstsponsoring in Österreich

Anmeldeschluss: Freitag, 5. Juni 2009
Kosten: EUR 50,- / EUR 30,- für KUPF-Mitglieder

Seminarleitung: ANNEMARIE TÜRK, Bereichsleitung Kulturförderung und Sponsoring bei Kulturkontakt Austria, Projekte mit und in 15 Ländern Ost- und Südosteuropas (Literatur, Bildende Kunst), Entwurf neuer Förderprogramme, zahlreiche Vorträge und Seminare zu Sponsoring.

Anmeldung und Kontakt:
KUPFakademie
office@kupfakademie.at
Tel. 0680 / 2168104
Bitte beachten Sie unsere Teilnahmebedingungen!
http://www.kupfakademie.at/programm/teilnahmebedingungen

Frau Mayer bitte zum Mikrophon!

Fr, 22. Mai 2009, 14.00 – 21.00 Uhr und Sa, 23. Mai 2009, 10.00 – 18.00 Uhr, freiraum, Gärtnerstrasse 19, Linz
Im Workshop wird praxisnah und ganzheitlich gelernt, wie Auftritte oder Projektpräsentationen verbessert werden können.

Öffentliches Auftreten ist eine Kunst, die auch Frauen nicht in die Wiege gelegt wird. Und nun zur guten Nachricht: Auftritte und Reden lassen sich üben, mit ein paar Tipps und Tricks geht vieles leichter. ZuhörerInnen mit Persönlichkeit und professionellem Auftreten überzeugen. Sicherheit bei öffentlichen Präsentationen gewinnen und Spaß daran entwickeln, auf der Bühne zu stehen. Im Workshop wird praxisnah und ganzheitlich gelernt, wie Auftritte oder Projektpräsentationen verbessert werden können. Theoretische Reflexion der Thematik, praktische Erfahrungen, erprobte Techniken und unkonventionelle Übungen stärken das Auftrittsbewusstsein.

Inhalt
Sprechen vor Gruppen, Rhetorik – Aufbau von Reden, Professioneller Auftritt – Dramaturgie, Persönlicher Stil, innere und äußere Haltungen, Rahmenbedingungen für einen gelungenen Auftritt, Atem-, Stimm- und Sprechübungen, Mikrophontraining, Umgang mit Lampenfieber, Feedback, Entspannungsübungen

WOMEN & TRANSGENDER ONLY!
Kosten: EUR 250,- / EUR 130,- für KUPF-Mitglieder

Seminarleitung: Mag.a EVA GÜTLINGER, Trainerin in der Erwachsenenbildung, Beraterin, Kulturarbeiterin: http://www.eva.guetlinger.com
INGRID SCHILLER, Schauspielerin, Kabarettistin, Kulturmanagerin, Trainerin für Stimme und Präsentation: http://www.ingridschiller.at

Anmeldung und Kontakt:
KUPFakademie
office@kupfakademie.at
Tel. 0680 / 2168104
Bitte beachten Sie unsere Teilnahmebedingungen!
http://www.kupfakademie.at/programm/teilnahmebedingungen

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen – Kunst und Kultur

Fr, 12. Juni 2009, 10.00 – 19.00 Uhr / Sa, 13. Juni 2009, 10.00 – 18.00 Uhr, KUPF-Büro, Linz
Dieses Argumentationstraining hilft schwierige Gesprächssituationen zu analysieren und ermutigt zu engagiertem Handeln. Ziel ist Stärkung der TeilnehmerInnen in inhaltlicher, psychologischer und rhetorischer Hinsicht.

„Das kann ja jeder!”, „Wen soll denn das interessieren?”, „Was ist denn daran Kunst?”, „Ferkeleien werden auch noch subventioniert”. Wer kennt sie nicht, die Sprüche und Parolen, die uns unvermutet begegnen, wenn es um Kunst und Kultur geht? Was ist ihnen entgegenzusetzen? Wieso fallen uns die besten Argumente meistens erst hinterher ein? Zeitgenössische Kunst- und Kulturproduktion stößt nicht nur am Stammtisch, sondern auch in anderen Alltagssituationen auf Polemik und Ablehnung. Das gilt besonders dann, wenn Kunst und Kultur sich von der Herstellung/Produktion konkreter verwertbarer Produkte oder unterhaltendem Veranstalten gelöst hat und sich als Bearbeiterin gesellschaftlicher Oberflächen und gesellschaftspolitisch-kritisch verortet. Dieses Argumentationstraining hilft schwierige Gesprächssituationen zu analysieren und ermutigt zu engagiertem Handeln. Ziel ist Stärkung der TeilnehmerInnen in inhaltlicher, psychologischer und rhetorischer Hinsicht.

Zielgruppe
Angesprochen sind sowohl Kulturschaffende aller Sparten wie auch alle anderen, denen ein differenzierter Umgang mit zeitgenössischer Kunst und Kultur ein Anliegen ist.

Konzept
Mag.a Sabine Sölkner, Dr. Stefan Vater, Andrea Mayer-Edoloeyi

Gefördert von der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.

Kosten: EUR 60,- / EUR 40,- für KUPF-Mitglieder

Seminarleitung:
Mag.a SABINE SÖLKNER, Sozialwissenschaftlerin und Erwachsenenbildnerin
ANDREA MAYER-EDOLOEYI, Kulturarbeiterin und Erwachsenenbildnerin, Geschäftsführerin der KUPFakademie

http://www.kupfakademie.at

Arbeitslosenversichert und trotzdem nicht anspruchsberechtigt?

Der Kulturrat Österreich ruft zur Petitionsunterzeichnung durch Vereine und Institutionen auf. Die Petition wurde vom Dachverband der Filmschaffenden und der IG Freie Theaterarbeit initiiert.

Statt der angekündigten besseren Vereinbarkeit von selbstständiger und unselbstständiger Arbeit in der Arbeitslosengesetzgebung (und den AMS-Richtlinien) kommt das Gegenteil: Die aktuellen Strukturmaßnahmen bewirken Anspruchsverluste trotz aufrechter Versicherung sowie potentielle Rückzahlungen und wirken zudem Arbeit verhindernd.

Akut ist die Situation im Moment bei KünstlerInnen, insbesondere jenen, die im „Team 4 KünstlerInnenservice“ betreut werden: Die Gleichzeitigkeit von Inkrafttreten der freiwilligen Arbeitslosenversicherung für Selbstständige, das Schlagendwerden der AMS-Bundesrichtlinie „Kernprozess Arbeitskräfte unterstützen“ und das seit Jahren zu beobachtende Nachhinken der AMS-internen Information an die einzelnen BetreuerInnen produziert zur Zeit für viele einen (zumeist potentiell langfristigen) Verlust des Anspruchs auf Arbeitslosengeld.

Der Dachverband der Filmschaffenden und die IG Freie Theaterarbeit haben daher eine Petition verfasst, die zwei Kernpunkte der aktuellen Problemlage anspricht: die Beschränkung der Betreuungsdauer im Team 4 auf ein Jahr und die fehlende Berücksichtigung künstlerischer Realitäten in der Arbeitslosengesetzgebung. Mitunterzeichnet wurde die Petition von GPA – Druck-Journalismus-Papier, ÖGB – KulturGewerkschaft Kunst-Medien-Sport-freie Berufe, GPA-work@flex und dem Kulturrat Österreich.

Petition
http://kulturrat.at/agenda/ams/petition09/PetitionAMS.pdf

Liste der bisher unterstützenden Organisationen und Verbände
http://kulturrat.at/agenda/ams/petition09/Liste

AdressatInnen
http://kulturrat.at/agenda/ams/petition09/Adressatinnen

contact@kulturrat.at

Best of BuroCRAZY

Verleihung des goldenen Kaktus für Stolpersteine, Tretminen, Barrieren und sonstigem Wahnsinn in der Kulturverwaltung. Eine Ausschreibung der IG Kultur Österreich.
Einreichfrist: 29. Mai 2009

„Die einzigen Türen, die hier offen sind, sind die Falltüren!“ Ministerialrat Dr. Wolfgang U.

„Man gönnt sich ja sonst nichts!“ Da hat man sich ein Projekt ausgedacht oder über Jahre eine Kulturinitiative betrieben und wieder das kulturelle Leben in einen Antrag gegossen und dann sowas! Im Kontakt mit Kulturbehörden erleben wir so manche blaue Wunder, rätselhafte Vorschläge, absurde Abrechnungsansinnen, überhaupt ganz viele Pflichten und wenige Rechte.

Deswegen schreibt die IG Kultur Österreich den „Best of BuroCRAZY“-Preis aus, für all die Momente, die uns graue Haare und Falten auf der Stirn, einen Magensäureüberschuss oder Tics verursacht haben. Bekommen tut diesen Preis natürlich unser Gegenüber – die kulturpolitische Verwaltung, die Behörde, die einen Kaktus mit entsprechender publizistischer Begleitung erhält.

Wer sich also nochmal erinnern will an die Begegnungen der besonderen Art, wie fortgeschrittenen Abrechnungswahnsinn, die Schwindelanfälle nach berühmten Im-Kreis-Geschickt-Werden-Übungen überstanden hat, wer sich mit der Machete durch Formulardschungel geschlagen hat oder wer immer noch nicht akzeptieren will, auch im Falle einer Absage wie ein Unmensch behandelt zu werden, der oder die sei doch herzlich eingeladen die Behörde ihrer Wahl zu nominieren.

Missstandskriterien: Prämiert werden sollen besonders schlechte Erfahrungen mit der Kulturverwaltung, jedes Verfahren darf eingereicht werden, auch Mehrfacheinreichungen der gleichen Person/Gruppe sind möglich.

Gründe für Nominierung können z.B. folgende Aspekte umfassen: Vorinformation, Beratung; Einreichtermine, Verfahrensdauer, Bewertungsvorgänge, Kommunikation der Entscheidung, Überweisungsmodalitäten, Abrechnungsprozess, Finanzierungsquoten u.ä.

Belegbarkeit: Es braucht grundlegend eine Belegbarkeit, also z.B. Email- oder Briefverkehr, Vertragsauszüge, etc…

Zeitraum: Die Vorkommnisse sollen nach1994 stattgefunden haben.

Jury: Die Jury setzt sich aus den Einreichenden zusammen. Jeder Verein, jede Gruppe bestimmt eine/n Stimmberechtigte/n.

Wahlmodus: Jede einreichende Gruppe/Person erhält eine Stimme pro Verfahren. Die eigene(n) Einreichung(en) sind jeweils mit den Höchstpunkten zu bewerten.

Einsendeschluss ist der 29. Mai 2009

Per Post:
IG Kultur Österreich
Kennwort: „Best of BuroCRAZY“
Gumpendorfer Str. 63b
1060 Wien

Digital:
office@igkultur.at

Anonymisierung: Die eingereichten Nominierung werden auf der Website der IG Kultur anonymisiert veröffentlicht. Den EinreicherInnen muss jedoch bewusst sein, dass wir nicht garantieren können, dass die Behörden nicht trotzdem auf die Einreichenden rückschließen können. Eine vollständige Anonymität können wir daher nicht garantieren.

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Journalismuspreis Spektrum Linz09

SPEKTRUM Linz09 wird von Linz Tourismus ausgeschrieben.Mit dem Preis will die Trägerschaft das Interesse und die Neugier auf die Stadt Linz mit ihrer Vielfalt und dem Blick für die Gesamtheit wecken.
Einreichfrist: 2. Oktober 2009

Dabei geht es in der journalistischen Betrachtungsweise um die Einbettung von Fachthemen in einen Linz-Kontext. Nicht die isolierte Abhandlung steht im Vordergrund, sondern vielmehr ist die Stadt Linz im Hier und Jetzt Bühne und Schauplatz der Reflexion.

Der Preis soll Medienschaffende motivieren, sich mit der in Linz gelebten Ganzheitlichkeit von Industrie, Kultur und Natur auseinander zu setzen. Sei es als Reisedestination für Gäste aus der ganzen Welt, als Kongress- und Eventzentrum, als künftiger Wohnort, Unternehmensstandort oder als Wissensstandort mit vier Universitäten und den zahlreichen internationalen Forschungseinrichtungen der bestehenden Industrien. Die Stadt Linz mit ihrem Umland ist einer der stärksten Wirtschaftsräume und gleichzeitig eine der umweltfreundlichsten Gemeinden Österreichs.

Nähere Infos hier:
http://www.linz.at/tourismus/spektrum.asp

Einrechungen sind bis 2. Oktober 2009 möglich, das Preisgeld beträgt gesamt Euro 7.000,-

KONTAKT
Mag.a (FH) Marion Brunnmayr
Presse & Kommunikation
Tourismusverband Linz
Adalbert-Stifter-Platz 2
4020 Linz

Tel: +43 (0)732/7070-2922
E-Mail: marion.brunnmayr@mag.linz.at

Radio Play 09 / Kurzhörspielwettbewerb

Linz, die europäische Kulturhauptstadt 09, steht 3 Jahre lang im Zentrum eines neu geschaffenen Kurzhörspielwettbewerbs.
Einreichfrist: 6. Juni 2009

Gesucht werden frei produzierte, vorwiegend deutschsprachige Kurzhörspiele in der Länge von max. 9 Minuten, die sich – im weitesten Sinn – mit Linz, seinen Bewohner_innen, seiner Industrie und mit Kunst und Kultur der oö. Landeshauptstadt auseinandersetzen. Der Wettbewerb für 2009 steht unter dem Motto „Industrie“. Die Themen „Kultur“ und „Natur“ folgen 2010 und 2011.

Veranstaltet und ausgeschrieben wird der Wettbewerb gemeinsam von „Linz09“, HMH und Ö1.

Zur Teilnahme eingeladen sine freie Produzent_innen aus ganz Europa. Pro Person können max. zwei Arbeiten eingereicht werde, sie dürfen von keinem öffentlich-rechtlichen Sender ausgestrahlt worden sein. Darüber hinaus gibt es keine inhaltlichen oder formalen Vorgaben. Ende der Einreichungsfrist ist der 6. Juni, die Preise werden jeweils am 9. September vergeben.

Was also ist zu tun:
Senden sie ein CD Kopie ihrer Produktion bis spätestens 6.Juni an:
Rubble Master HMH GmbH
Im Südpark 196
4030 Linz

Kennwort „Radio Play 09“.

Erforderlich ist außerdem eine E-Mail an radioplay@rubblemaster.com mit biografischen Angaben der Autor_innen, Nennung der Mitwirkenden und des künstlerischen Personals sowie einem Statement zu Inhalt oder Thema der eingereichten Arbeit.

Die Jury bestehend aus Vertreter_innen von „Linz09“, HMH und Ö1, wählt aus den eingereichten Hörspielen die – ihrer Ansicht nach – besten neun aus.

Die Prämierung der besten drei Einreichungen des Jahrgangs 2009 zum Thema „Industrie“ erfolgt am 9. September 09 ab 21:00 bei HMH in Linz. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 6.000,- Euro dotiert. Die Preisgelder (1. Preis: 3000,-; 2. Preis: 2000,-; 3. Preis: 1000,-) beinhalten die Abgeltung für eine einmalige Ausstrahlung in Ö1.

3. FrauenKunstHandwerksmarkt – Ottensheim/OÖ

Zum dritten Mal findet heuer der FrauenKunstHandwerksmarkt in Ottensheim an der Donau statt.
Sa, 13. Juni, 10-19 Uhr und So, 14. Juni 2009, 10-18 Uhr

BesucherInnen tauchen ein in ein Potpourrie aus qualitativ hochwertigen handgefertigten Produkten aus den Bereichen Keramik und Porzellan, Glas, Papier, Holz, Schmuck, Textil, Floristik, Skulpturen und Figuren.

FrauenKunstHandwerk Ottensheim hat sich bereits in der österreichischen Veranstaltungslandschaft etabliert und bietet ein breit gefächertes Angebot an qualitativem und professionellem Kunsthandwerk von ca. 50 Ausstellerinnen am Ottensheimer Marktplatz und in der Linzerstraße.

Der Markt wurde auch bereits mit dem österreichischem Gütesiegel für Qualität in Kunst und Handwerk ausgezeichnet und erreichte beim heurigen Art-Austria-Ranking den hervorragenden 7. Platz.
Heuer findet der Markt am SA, 13. Juni 09 von 10-19 Uhr und am SO, 14. Juni 09 von 10-18 Uhr statt.

Für ein attraktives Kinderprogramm ist gesorgt.
Nähere Informationen unter
http://www.kunsthandwerkerinnen.ottensheim.at

Ottensheim ist der älteste Donaumarkt des Mühlviertels und liegt ca. 10km flussaufwärts der Kultur-und Landeshauptstadt Linz. Ein Markt mit einer kulturellen Vielfalt der besonderen Art. Eine Vielzahl von kommunikativen Menschen bewegt durch Veranstaltungen und Aktionen den Jahreskreislauf.

Einer dieser Schwerpunkte sind Märkte, die bereits ihren fixen Platz in der Gesellschaft haben.Ein Wochenmarkt jeden Freitag Nachmittag, in den Sommermonaten ein Dienstagvormittagsmarkt mit Schwerpunkt auf biologische Lebensmittel, 4mal im Jahr ein Offener Markt mit Kaufen und Verkaufen für Jedermann, der Frauenkunsthandwerksmarkt als besondere Attraktion im Juni! Ende Juni gibt es als besonderes Highlight ein Open Air in einer Naturarena an der Donau.
Ottensheim ist eingebettet in eine von der Donau geprägte Landschaft. Einerseits von Sreuobstwiesen , die gut erhalten den Fluss begleiten und dann in die Donauauen münden, andererseits ein steil abfallender Höhenrücken, der die Donau ursprünglich einengte und den Schiffern zu schaffen machte.

So könnte man diese Höhen und Tiefen als Metapher für das Leben in diesen doch kleinräumigen Kommunen betrachten. Alle die uns die Welt bringen, ob Gäste oder MigrantInnen sind uns herzlich willkommen und bereichern unsere kleine Welt.

Inter.Kultur.Preis 2009

Ziel dieses Preises ist die Förderung von Arbeiten, Projekten und Konzeptionen, die Integration, Menschenrechte und soziale Sicherheit in den Vordergrund stellen und damit einen wichtigen Beitrag zur Diskussion und zur öffentlichen Wahrnehmung leisten.

Einreichfrist: 26. Juni 2009

Der Inter.Kultur.Preis wird 2009 bereits zum vierzehnten Mal ausgeschrieben und von der Gesellschaft für Kulturpolitik OÖ, der SPÖ OÖ und der Volkshilfe Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung OÖ für das kulturelle, soziale und wissenschaftliche Engagement aus- und inländischer Menschen verliehen.

Es sind auch dieses Jahr Institutionen, Einzelpersonen und Vereine aus Wissenschaft, Kunst und Kultur eingeladen, Konzeptionen, Projekte und Projektideen zu den Themenbereichen Integration, Migration, Menschenrechte und sozialer Sicherheit einzureichen.

Juryvorsitzende 2009:
Dr.in Claudia Schmied, Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur

Gesamtdotierung des Inter.Kultur.Preis 2009:
€ 9.000,-

Nähere Infos unter:
http://www.gfk-ooe.at/ikp09
office@gfk-ooe.at