Der Verein Peregrina (Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für Migrantinnen) bietet seit 20 Jahren kontinuierlich kostenlose muttersprachliche psychologische Behandlung für Migrantinnen an. Er bemüht somit die enorme Versorgungslücke in der psychotherapeutischen Versorgung von zugewanderten und geflüchteten Frauen ein Stück zu kompensieren.
„Dieses Jahr haben unsere öffentlichen Fördergeber ihre Subventionen überraschend gekürzt. Folglich müssen wir unser Angebot der psychologischen Betreuung und Behandlung von kriegstraumatisierten Frauen massiv kürzen. Unser Ziel ist es nun 600 Personen zu erreichen, die jeweils 33 Euro spenden, damit wir diese Situation überbrücken und unser Angebot aufrechterhalten können. Wir freuen uns auch über Spenden in der Höhe von 11 €/ 22 €/ 66 € oder 99 Euro.“ Wie spenden? Einfach Homepage unter www.peregrina.at/de/donate besuchen und auf den gelben Button „Spenden“ klicken oder auf folgendes Konto überweisen: Institut:Oberbank IBAN: AT841500004641011905 BIC: OBKLAT2L Kontonr: 04641011905 BLZ: 15000 „Unterstützt uns bitte außerdem, indem ihr Freund/Freundin von Peregrina auf Facebook werdet: http://www.facebook.com/pages/Verein-Peregrina/110255729167506?ref=ts&fref=ts„
Tamara Imlinger
KUPF Radio: KIA
Im Oberösterreichischen versteht man unter „Kia“ gewöhnlich eine Ansammlung von mindestens zwei Kühen. Im Koreanischen hingen bezeichnet man damit einen überregionalen Autohersteller. Und schließlich gibt es auch noch eine Kulturinitiative vom Attersee, die sich so benennt – in diesem Falle stehen die drei Buchstaben für „Kulturinitiative Aurach„. Selbstgestecktes Ziel von KIA ist es, Alternativen zum traditionslastigen Kulturangebot vor Ort zu verankern.
KIA ist seit Jahresbeginn Mitglied im KUPF-Netzwerk, der redegewandte Vereinssprecher Alex Staufer besucht uns nun im Radiostudio und stellt seine Kulturinitative vor.
Sendezeiten:
auf Radio FRO: Dienstag um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00 Uhr
auf Freies Radio Freistadt: Mittwoch um 16.30 Uhr / WH: Do. 14.00 Uhr
auf Freies Radio Salzkammergut: Mittwoch um 13.00 Uhr
auf Freies Radio B138: Donnerstag um 18.30 Uhr
Sendungen nachhören unter: http://www.fro.at/ondemand/
IFFI Campus
Der IFFI Campus, Österreichs erster Talente-Campus, ist für eine Woche lang Plattform für junge Filmtalente. In Workshops und Lectures lernen die Campus-TeilnehmerInnen von nationalen und internationalen ExpertInnen und Festivalgästen, neue Idee sollen heranreifen und gemeinsame Projekte entwickelt werden. Der Campus ist Filmschule und Netzwerkplattform zugleich.
Kulturrat diskutiert mit Minister
Am Dienstag 30.4.2013, um 19 Uhr veranstaltet der Kulturrat Österreich in den Räumen der IG Architektur, Gumpendorfer Straße 63b, 1060 Wien, ein Podium zum Thema Arbeit in Kunst und Kultur mit: Ursula Holtgrewe (Forba), Rudolf Hundstorfer (Sozialminister), Sylvia Köchl (Kulturrat Österreich). Moderation: Beate Firlinger (Ö1)
Multiple Erwerbsbiographien mit häufig wechselnden Beschäftigungsverhältnissen, sind heute in immer mehr Teilen der Gesellschaft Normalität. Das geht solange gut, als sich Einnahmen und Ausgaben halbwegs die Waage halten – und dank sozialer Netzwerke, Eltern, Erbschaften usw. oft auch noch lange danach. Irgendwann ist aber das Ende der Fahnenstange erreicht, und es geht sich finanziell einfach nicht mehr aus. Spätestens dann kommt es zur Konfrontation mit dem sozialen Netz. Es ist ein Netz, dessen Koordinaten eine lineare Erwerbsbiographie vorsehen – ein Zusammenfallen von selbstständigen und unselbstständigen Erwerbstätigkeiten in einer Person kann bestenfalls mit Hilfskonstruktionen abgedeckt werden. Das führt, verstärkt von immer rigoroseren Rahmengesetzen, begleitet von immer ausdifferenzierteren Hilfskonstruktionen, zu unklaren Rechtssituationen, existenziellen Katastrophen und Willkür, vor allem aber macht es deutlich, dass reale Erwerbsbiographien und di e österreichische Sozialversicherungsarchitektur in Kernbereichen inkompatibel sind.
KUPF RADIO: Interessensgemeinschaft der Kulturinitiativen Kärntens/Koroška
Die KUPF ist zwar eine der ältesten, aber es gibt in fast allen Bundesländern ähnliche Interessensvertretungen. Eine davon wird in dieser Sendung vorgestellt, es ist die Interessensgemeinschaft der Kulturinitiativen Kärntens/Koroška.
Anlass für das heutige Thema ist das überraschende Wahlergebnis der Landtagswahlen in Kärnten Anfang März 2013 und die damit einhergehende Hoffnung für die zeitgenössische Kunst- und Kulturarbeit in Kärnten. Um die Situation der vergangenen Jahre und die neue Ausgangslage erklären, wird in einem Interview mit Angelika Hödl die kulturpolitische Lage Kärntens erläutert. Sie war seit Anfang der 1990er Jahre aktiv am Aufbau der Interessensgemeinschaft beteiligt und ist Geschäftsführerin im freien Radio Agora in Kärnten.
Sendezeiten:
auf Radio FRO: Dienstag um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00 Uhr
auf Freies Radio Freistadt: Mittwoch um 16.30 Uhr / WH: Do. 14.00 Uhr
auf Freies Radio Salzkammergut: Mittwoch um 13.00 Uhr
auf Freies Radio B138: Donnerstag um 18.30 Uhr
Sendungen nachhören unter: http://www.fro.at/ondemand/
Interessensgemeinschaft der Kulturinitiativen Kärntens/Koroška
Die KUPF ist zwar eine der ältesten, aber es gibt in fast allen Bundesländern ähnliche Interessensvertretungen. Eine davon wird in dieser Sendung vorgestellt, es ist die Interessensgemeinschaft der Kulturinitiativen Kärntens/Koroška.
Anlass für das heutige Thema ist das überraschende Wahlergebnis der Landtagswahlen in Kärnten Anfang März 2013 und die damit einhergehende Hoffnung für die zeitgenössische Kunst- und Kulturarbeit in Kärnten. Um die Situation der vergangenen Jahre und die neue Ausgangslage erklären, wird in einem Interview mit Angelika Hödl die kulturpolitische Lage Kärntens erläutert. Sie war seit Anfang der 1990er Jahre aktiv am Aufbau der Interessensgemeinschaft beteiligt und ist Geschäftsführerin im freien Radio Agora in Kärnten.
Vortragsreihe „Krise und reale Utopien“
An drei Abendterminen nehmen sich verschiedene ReferentInnen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft den Themen „Selbstverwaltung und partizipatorische Ökonomie“, „Politische und emanzipatorische Bildung in Zeiten eines neoliberalen Bildungsdiskurses“ sowie „Soziale Bewegungen für direkte Demokratie“ an.
Spätestens seit der Weltwirtschaftskrise 2008 ist klar geworden, dass die Verschränkung von Demokratie und Kapitalismus per se nicht zum „Wohle aller“ wirkt, sondern in Zeiten der (Post-)demokratie Experten, Lobby-Gruppen und vor allem Wirtschaftseliten die politischen Prozesse und demokratischen Institutionen zunehmend unterwandern und zu ihren Gunsten gestalten.
Vor diesem Hintergrund suchen Menschen und soziale Bewegungen wieder verstärkt alternative Formen von Demokratie und Wirtschaft zu befördern.
Die Vortragsreihe soll dazu beitragen, einen kritischen Befund zur aktuellen Lage zu erarbeiten und der Frage nachzugehen, welche emanzipatorischen Entwürfe für soziale Transformation, Partizipation und soziale Gerechtigkeit derzeit diskutiert werden bzw. im Entstehen sind.
Termine:
25. und 26. März 2013, 19:00, Medien Kultur Haus Wels
10. April 2013, 19:00, VHS Linz, Wissensturm
Infos und Updates auf: http://www.meta-don.org/newborder/
https://www.facebook.com/events/440914605984848/
3 Ateliers im Salzamt Linz ausgeschrieben
Angestrebt wird im Atelierhaus ein anregendes und kommunikatives Klima von individuellen KünstlerInnenpersönlichkeiten, aus dem sich auch neue Projekte entwickeln. Erwartet wird das Interesse an den internationalen Artists in Residence, die Bereitschaft zur Mitarbeit und Mitgestaltung von Ausstellungs- und Residencyprogramm, die intensive Nutzung des Ateliers und Kooperation bei der Kunstvermittlung.
Grundsätzlich richtet sich die Ausschreibung an alle bildenden KünstlerInnen bis 40 Jahre mit Lebensmittelpunkt Linz. Bevorzugt werden freischaffende KünstlerInnen und AbsolventInnen von Kunstuniversitäten. Der Schwerpunkt liegt bei Malerei und Grafik mit Erweiterung zu Fotografie und Medienkunst.
Eine Bewerbung ist als KünstlerInnenkollektiv oder als Einzelperson möglich, nicht jedoch von kulturellen Einrichtungen, Vereinigungen und Unternehmungen und den derzeitigen AteliernutzerInnen. Die Bewerbungsunterlagen sollen die Darstellung der bisherigen künstlerischen Aktivitäten der BewerberInnen inklusive Kurzbiografie, Portfolio (bevorzugt PDF, max. 10 MB) umfassen. Die Bewerbung muss bis spätestens 2. Mai 2013 per Post oder elektronisch eingelangt sein. Bei digitaler Einreichung sollten die Daten nicht größer als 10MB sein. Die Vergabe der Ateliers erfolgt durch eine ExpertInnenjury.
Derzeit arbeiten im Salzamt als lokale KünstlerInnen Katharina Lackner, Elisa Andessner, Sibylle Ettengruber, Alexander Jöchl, Susanna Flock, Elisabeth Kramer, Esther Strauß und Hubert Ebenberger.
Kontakt:
Cindy Förster Tel.: +43 732 7070 1959
Robert Bosch Kulturmanager in der Russischen Föderation 2013−2015
Die Robert Bosch Stiftung und das Goethe-Institut Russland vergeben ab dem 1. September 2013 Stipendien für: Robert Bosch Kulturmanager in der Russischen Föderation . Die Robert Bosch Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland und verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Die Robert Bosch Kulturmanager (w/m) sind an Kulturverwaltungen in Russland tätig, die im Zuge ihrer Regionalentwicklung an einer Strategie für den Kulturbereich arbeiten und systematisch internationale Kontakte aufbauen wollen.
Für den Stipendienturnus 2013−2015 werden Stipendiaten für Kulturverwaltungen in Archangelsk, Astrachan, Tscheljabinsk, Uljanowsk und Wolgograd gesucht.
Aufgaben der Kulturmanager
Vermittlung von deutschem/europäischem Know-how im Kulturmanagement und Beitrag zur internationalen Vernetzung der lokalen Kulturszene, insbesondere durch:
- Herstellung von Kontakten zwischen lokalen und deutschen/europäischen Kultureinrichtungen,
- Organisation von Fortbildungen zum Kulturmanagement für lokale Kulturpartner mit deutschen und russischen Referenten,
- Konzeption und Umsetzung von Projekten/Veranstaltungen mit Deutschlandbezug in Kooperation mit lokalen Partnern,
- Öffentlichkeitsarbeit und Mitteleinwerbung.
Voraussetzungen
- abgeschlossenes Hochschulstudium (Sprach-, Kultur-, Geistes- oder Wirtschaftswissenschaften)
- Erfahrungen in der Kultur- und Projektarbeit
- gute Kenntnis der deutschen Kunst- und Kulturszene
- Grundkenntnisse der europäischen Kulturpolitik und der EU-Förderprogramme
- mindestens einjähriger Auslandsaufenthalt nach Schulabschluss
- mindestens dreimonatiger Aufenthalt in Russland
- sehr gute Russischkenntnisse
- Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau
- sicheres Auftreten, überdurchschnittliches Engagement, Flexibilität und Belastbarkeit
Leistungen der Robert Bosch Stiftung und des Goethe-Instituts
- monatliches Stipendium für den Kulturmanager in Höhe von 1.700 €, Umzugskostenpauschale, Reisekosten, Kranken-, Unfall-, Haftpflicht- und Reisegepäckversicherung, ggf. Kinderzuschuss, Zuschüsse zu Sprachkurskosten u.a.
- mehrstufiges Qualifizierungsprogramm für die Kulturmanager
- Einführungsseminar (August 2013) und Bilanzseminar in Deutschland, voraussichtlich fünf Zwischentreffen (in der Regel in Russland)
- Angebot von Weiterbildungsmodulen im Kulturmanagement mit deutschen und russischen Referenten für die lokalen Kulturpartner
- Bereitstellung von Projektmitteln, aus denen eine Teilförderung von Projekten in Russland beantragt werden kann
- Vernetzung mit weiteren Programmen der Robert Bosch Stiftung, des Goethe-Instituts und anderen Akteuren der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik
Die Stipendien werden zum 1. September 2013 vergeben. Die Dauer des Stipendiums umfasst zwei Jahre (bis 31. August 2015).
Informationen zu den Standorten
Im Stipendienturnus 2013−2015 können insgesamt fünf Stipendien voraussichtlich für die nachfolgend aufgeführten Standorte vergeben werden (s. u.). Bei allen fünf Standorten handelt es sich um eine Nachbesetzung. Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung Ihre Präferenz an.
Archangelsk
Kooperationspartner: Kulturministerium Gebiet Archangelsk
Gastinstitution/Arbeitsplatz des Kulturmanagers: Nordrussisches Staatsvolksensemble
www.dvinaland.ru/power/departments/depobr
www.sevhor.ru
Astrachan
Kooperationspartner: Kulturministerium Gebiet Astrachan
Gastinstitution/Arbeitsplatz des Kulturmanagers: Staatliche autonome Kultureinrichtung Gebiet Astrachan „Direktion zur Realisierung von Festival-, Wettbewerbs- und Kulturgroßveranstaltungen“
www.minkult.astrobl.ru
Tscheljabinsk
Kooperationspartner: Kulturministerium Gebiet Tscheljabinsk
Gastinstitution/Arbeitsplatz des Kulturmanagers: Tscheljabinsker Staatliche Konzertvereinigung
www.philarmonia.ru
Uljanowsk
Gastinstitution/Arbeitsplatz des Kulturmanagers: Direktion „Uljanowsk – Kulturhauptstadt“
www.ulkul.ru
Wolgograd
Kooperationspartner: Kulturministerium Gebiet Wolgograd
Gastinstitution/Arbeitsplatz des Kulturmanagers: Agentur für Kulturinitiative Gebiet Wolgograd
www.culture-idea.ru
Bewerbung
Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, relevante Zeugnisse) ausschließlich per E-Mail bis zum 21. März 2013 an Frau Janina Baikina:
janina.baikina@moskau.goethe.org
Es werden keine Eingangsbestätigungen verschickt. Die Einladung zu den Auswahlgesprächen erfolgt bis zum 19. April 2013. Die Auswahlgespräche finden vom 6. bis 7. Mai 2013 in Stuttgart statt.
Bitte beachten: Ihre Unterlagen müssen in einem PDF-Dokument zusammengefügt sein und dürfen ein Volumen von 1 MB nicht überschreiten. Bewerbungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, können nicht berücksichtigt werden. Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter:
www.bosch-stiftung.de/kulturmanager_in_russland
Kontakt
Goethe-Institut Moskau
Ansprechpartnerin: Frau Janina Baikina
Tel. +7 495 936 2457 bis 60
janina.baikina@moskau.goethe.org
www.goethe.de/moskau
Links zum Thema
Ausschreibung: Bühne frei für KurzfilmproduzentInnen und/oder Theatergruppen!
Die Innviertler Kulturinitaitive Kraut und Ruam, seit neuestem auch Mitglied im KUPF-Netzwerk, sucht für die Neuauflage ihres Festivals FreeTree engagierte Theatermenschen und FilemmacherInnen:
Die Bühnen werden zwar nicht aus, aber von „Kraut und Ruam“ errichtet! Unser Musik- und Kulturopenair FreeTree geht dieses Jahr in die zweite Runde. Das Musikprogramm auf der kleinen aber feinen Hauptbühne soll durch eine überdachte Kulturbühne, auf der es – wie im Vorjahr – wieder Vorträge, Kabaretts und Workshops geben wird, ergänzt werden!
Wir sind selbst keine aktiven KurzfilmerInnen und TheaterschauspielerInnen, würden aber für eben jene liebend gerne die Bühne frei geben! Wenn ihr also Kurzfilme jeglicher Art produziert, Kurzfilm-FestivalveranstalterInnen oder Teil einer ambitionierte Theatergruppe seid, die gerne diesen Sommer unser Publikum bespielen würde, dann meldet euch bis 16. Mai 2013 bei uns!
Kontakt: gangl.johann@aon.at
für den Kulturverein Kraut und Ruam
Link zum FreeTreeOpenair 2012
http://www.freetreeopenair.at/