KUPF Radio: Im Gespräch mit Otelo Vöcklabruck

Eine Idee geht um in Oberösterreich: Bereits an sechs Standorten schaffen Menschen unter dem Label OTELO offene Räume für technische und kreative Aktivitäten. Werkstätten und Kleinlabore, wo jedeR neue Ideen diskutieren und ausprobieren kann.

Den Anfang nahm die Expansion der OTELOs (Offene Technologielabore) 2010 in Vöcklabruck, wo das Labor in der alten Landesmusikschule untergebracht ist. Wer sich für Freie Medien, Open Hardware und regionale Community-Prozesse interessiert, ist dort bestens aufgehoben. Wer eigene und völlig andere Ideen einbringen möchte mindestens genauso.

Seit 2012 ist OTELO Vöcklabruck als eigenständiger Verein organisiert und mit Jahresbeginn 2013 durften wir diesen in der KUPF als Mitglied begrüßen. In dieser Radiosendung steht Georg Ottinger vom OTELO  Rede und Antwort.

otelo.or.at

Sendezeiten:
auf Radio FRO:  Dienstag  um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00Uhr
auf Freies Radio Freistadt:  Mittwoch  um 16.30 Uhr  / WH: Do. 14.00 Uhr
auf Freies Radio Salzkammergut:  Mittwoch  um 13.00 Uhr 
auf Freies Radio B138:  Donnerstag  um 18.30 Uhr 

Sendungen nachhören unter: http://www.fro.at/ondemand/

KUPF Radio im Gespräch mit OTELO Vöcklabruck

Eine Idee geht um in Oberösterreich: Bereits an sechs Standorten schaffen Menschen unter dem Label OTELO offene Räume für technische und kreative Aktivitäten. Werkstätten und Kleinlabore, wo jedeR neue Ideen diskutieren und ausprobieren kann.

Den Anfang nahm die Expansion der OTELOs (Offene Technologielabore) 2010 in Vöcklabruck, wo das Labor in der alten Landesmusikschule untergebracht ist. Wer sich für Freie Medien, Open Hardware und regionale Community-Prozesse interessiert, ist dort bestens aufgehoben. Wer eigene und völlig andere Ideen einbringen möchte mindestens genauso.

Seit 2012 ist OTELO Vöcklabruck als eigenständiger Verein organisiert und mit Jahresbeginn 2013 durften wir diesen in der KUPF als Mitglied begrüßen. In dieser Radiosendung steht Georg Ottinger vom OTELO  Rede und Antwort.

otelo.or.at

PA: Subventionsablehnung für Alten Schl8hof und Waschaecht Wels

Gestern hat laut Stellungnahme der Welser Stadtsenat mit den Stimmen von FPÖ und ÖVP eine Förderung aus dem Jugendbudget für den „Alten Schl8hof“ und den Kulturverein „Waschaecht“ abgelehnt. Als Grund für diesen Schritt wird das kritische und hinterfragende Wesen der beiden Kulturinitiativen genannt.

Für die KUPF-Kulturplattform OÖ ist diese Vorgehensweise inakzeptabel, zumal die genannten Initiativen seit Jahren als erfolgreiche Vorzeigebeispiele für kulturelle Nahversorgung auf höchstem Niveau gelten. Die internationale Strahlkraft einerseits und das lokale Einbinden von Bevölkerungsgruppen andererseits machen sie zu modernen und partizipativen Motoren des urbanen Zusammenlebens in Wels.

Als niveaulos muss der kolportierte Grund für diese Kürzungen bezeichnet werden: Die kritische Haltung der Initiativen gegenüber politischen Entwicklungen in Wels. Dabei ist es höchste und nobelste Aufgabe des Kultur- und Kunstschaffens, sich kritisch und nachhaltig in gesellschaftliche Entwicklungen einzumischen – ein Recht, das übrigens auch von der österreichischen Verfassung geschützt ist!

Die KUPF fordert die Welser ÖVP und FPÖ auf, sich derart kunstfeindlichen Tendenzen nicht weiter hinzugeben und das Förderwesen nicht für politische Scharmützel zu gebrauchen. Es kann nicht sein, dass Kulturvereine zum Spielball parteipolitischer Interessen und dadurch in ihrer Existenz gefährdet werden.

Ferialjob beim Kulturverein

Um zusätzliche Ferialarbeitsplätze bei Oö. Kulturvereinen zu schaffen, wurde für den Sommer 2013 eine neue Förderaktion geschaffen. Gefördert wird die Schaffung von Ferialarbeitsplätzen. Voraussetzung ist, dass in den letzten sechs Monaten der Personalstand nicht vermindert wurde. Es können pro Kulturverein maximal zwei Arbeitsplätze gefördert werden.

http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/ooe/hs.xsl/111690_DEU_HTML.htm

Landespreise für Initiative Kulturarbeit

Das Land Oberösterreich vergibt einen großen und einen kleinen „Landespreis für initiative Kulturarbeit“. Die Preise sollen dem künstlerischen Schaffen in seiner kulturellen Organisation und Vermittlung neue Anreize bieten. Es sollen Aktivitäten oder Projekte ausgezeichnet werden, die maßgeblich Impulse für das Kulturleben in Oberösterreich setzen. Besonders berücksichtigt werden dabei themen- und umfeldorientiertes Arbeiten. Als weitere Kriterien gelten, inwiefern die Aktivität oder das Projekt einen Diskurs in Gang setzen konnte sowie die von den Initiatoren aufgebrachte Kreativität, Eigeninitiative und die Art der Vermittlung.

 

Bewerbungsrichtlinien:

  • Um die Landespreise kann sich jeder Kulturträger (z.B. eine Kulturinitiative, ein Verein, eine Galerie, eine lose formierte Personengruppe) mit Sitz und Wirkungsbereich in Oberösterreich bewerben.
  • Die Preise können nicht an kulturelle Organisationen mit eindeutig privatwirtschaftlichen Interessen vergeben werden.
  • Eine nochmalige Verleihung des „Großen Landespreises für Initiative Kulturarbeit“ an bisherige Preisträger ist nicht vorgesehen.
  • Die Landespreise werden über Vorschlag einer unabhängigen Jury von der Oö. Landesregierung verliehen. Jede Bewerbung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.

 

Bewerbungsunterlagen:

  • Detaillierter Tätigkeitsbericht (Veranstaltungsübersicht, Planung, Finanzbericht)
  • Detaillierte Beschreibung bzw. Dokumentation der speziell gesetzten Aktivitäten oder Projekte

 

Es können kulturelle Veranstaltungsprogramme, Aktivitäten oder kulturelle Projekte eingereicht werden, die entweder im Kalenderjahr 2011 oder im Jahr 2012/2013 (bis zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses) durchgeführt wurden. Die Jury behält sich vor, für ihren Entscheidungsprozess unverbindlich weitere Unterlagen anzufordern.

Einsendeschluss: 21. Juni 2013 (Poststempel)

Info

RADIO KUPF / Bewegungsmelder IG Kultur: Das F-Wort und seine vielen Leben

Diese Sendung widmet sich der Frage, wie eine (nicht nur feministische) Kulturpolitik schon lange ausschauen könnte. Über nicht-identitären Feminismus, women only und die Infragestellung von Privilegien spricht Redakteurin Christine Schörkhuber mit der Theoretikerin Kristina Hofer. Die Soziologin Kristina Hofer ist unter anderem auch bekannt als Performerin (“Ana Threat”) und war bereits Gast bei KUPF-TV.
Kristina Hofer | Ana Threat | IG Kultur | KUPF-TV

RADIO KUPF: Das F-Wort „Feminismus“

Das F-Wort und seine vielen Leben. Dieser Bewegungsmelder widmet sich der Frage, wie eine (nicht nur feministische) Kulturpolitik schon lange ausschauen könnte.
Über nicht-identitären Feminismus, women only und die Infragestellung von Privilegien spricht Redakteurin Christine Schörkhuber mit der Theoretikerin Kristina Hofer. Die Soziologin Kristina Hofer ist unter anderem auch bekannt als Performerin („Ana Threat“) und war bereits Gast bei KUPF-TV.

Kristina Hofer | Ana Threat | IG Kultur | KUPF-TV

 

Sendezeiten:
auf Radio FRO:  Dienstag  um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00 Uhr
auf Freies Radio Freistadt:  Mittwoch  um 16.30 Uhr  / WH: Do. 14.00 Uhr
auf Freies Radio Salzkammergut:  Mittwoch  um 13.00 Uhr 
auf Freies Radio B138:  Donnerstag  um 18.30 Uhr 

Sendungen nachhören unter: http://www.fro.at/ondemand/

Kühe, Korea, Kultur

Im Oberösterreichischen versteht man unter “Kia” gewöhnlich eine Ansammlung von mindestens zwei Kühen. Im Koreanischen hingen bezeichnet man damit einen überregionalen Autohersteller. Und schließlich gibt es auch noch eine Kulturinitiative vom Attersee, die sich so benennt – in diesem Falle stehen die drei Buchstaben für “Kulturinitiative Aurach“. Selbstgestecktes Ziel von KIA ist es, Alternativen zum traditionslastigen Kulturangebot vor Ort zu verankern.

KIA ist seit Jahresbeginn Mitglied im KUPF-Netzwerk, der redegewandte Vereinssprecher Alex Staufer besucht uns nun im Radiostudio und stellt seine Kulturinitative vor.

KIA | Alex Staufer

CALL: D.I.Y. (queer-)feminist festival Vienna 6-9 June 2013

We would like to invite you to participate in our self-organized D.I.Y. queer*_feminist super cool  festival of awesomeness against Western bias
The idea to organize a queer_feminist festival originated among a small group of migrants* from this imaginary place called (South)Eastern Europe, looking for a space where they could engage in a critique of the hegemony of Western queer_feminist concepts and focus on self-representation, empowerment and networking. Since then, people from many different contexts and backgrounds agreed to work together to organize the festival. Our mutual goal is to bring together activists, artists, performers and (other) interested people from various feminist and LGBTIAQQ**- spaces and regions out of (South)Eastern contexts. Literally, we want to create a space for debating and examining representations, differences and imbedded power-relations.

This non-commercial, self-organized D.I.Y festival will be held from June 6-9, 2013 in Vienna. Probably, maybe, presumably @ Boku, tüwi – info tbc

For any questions and submissions:
kvirfem_festival@riseup.net