Auslandsstipendium des Bundesministeriums für KulturarbeiterInnen / -managerInnen

Seit 2014 bietet die Abteilung 7 ein Auslandsstipendium an, im Gegenzug gibt es das Trainee-Stipendium nicht mehr. Für das Auslandsstipendium muss man ansuchen, es wird nicht ausgeschrieben. Ziel ist Erweiterung der Kompetenzen und Handlungsspielräume von KulturmanagerInnen durch Weiterbildung in einem ausländischen Kulturzentrum.

Einreichberechtigt sind Einzelpersonen mit österreichischer Staatsbürgerschaft oder deren Lebens- und Arbeitsinteressen nachweislich seit mindestens drei Jahren überwiegend in Österreich liegen, wenn sie einen einschlägigen Studienabschluss nachweisen können oder sie eine vergleichbare Ausbildung oder Berufserfahrung nachweisen können, sie mindestens eine dreijährige Berufserfahrung im Bereich Kulturmanagement / Kulturarbeit nachweisen können und sie nicht immatrikuliert sind.

Einreichen: laufend / www.bmukk.gv.at

IDEEN FÜR „WORLD DESIGN CAPITAL 2014“ in Kapstadt gesucht

Kapstadt ist die Hauptstadt der oberösterreichischen Partner-Region Westkap. 2014 trägt die Stadt den Titel „World Design Capital“. Unter dem Motto „Live Design. Transform Life“ sollen Design, Architektur und Gestaltung genutzt werden, um das soziale, kulturelle und wirtschaftliche Leben Kapstadts zu verbessern. Im Rahmen eines gemeinsamen Residenz-Programms ermöglichen die CREATIVE REGION und das Cape Craft & Design Institute einen achtwöchigen Arbeitsaufenthalt in Kapstadt. Ziel ist, innovative Lösungen für den akuten Wohnungsmangel zu entwickeln. Bewerbungen werden bis 28. März entgegengenommen (Details www.creativeregion.org).

PA: Das Netzwerk der freien Kulturinitiativen in OÖ wächst auf 142 Mitglieder und tritt mit neuem Vorstand an

Presseinfo vom 25.02.2014: Schrumpfende Kulturbudgets und verschärfte Arbeitsbedingungen lassen die freie Szene in Oberösterreich weiter zusammenrücken: Nach ihrer jährlichen Mitgliederversammlung am 9. Februar kann die KUPF nun auf 142 Mitglieder verweisen. Elf Neuzukömmlinge verstärken das Netzwerk.

Schrumpfende Kulturbudgets und verschärfte Arbeitsbedingungen lassen die freie Szene in Oberösterreich weiter zusammenrücken: Nach ihrer jährlichen Mitgliederversammlung am 9. Februar kann die KUPF nun auf 142 Mitglieder verweisen. Elf Neuzukömmlinge verstärken das Netzwerk.


Die neuen KUPF-Initiativen sind breit gestreut, alte Hasen drängen ebenso wie junge Initiativen in die KUPF. „Besonders freut es uns, dass die international so erfolgreiche Arge Zimbabwe nach 15 Jahren Arbeit in die KUPF kommt“, so Klemens Pilsl vom KUPF-Team. „Neue Vereine wie das Gemeinschaftsatelier luft*raum aus Linz oder die oberösterreichischen OTELOS hingegen stehen für ein neues Selbstverständnis in der Kulturarbeit. Es geht dabei oft um gemeinsame Ressourcen und Zukunftsvisionen, das reine Veranstalten von Kunst & Kultur rückt in den Hintergrund.“

Gemeinsam mit den neuen Mitgliedern tritt auch ein neuer Vorstand an. Während Sabine Stuller (Rother Krebs, Linz) und David Guttner (IG KIKK Kärnten) nach langen Jahren wehmütig die KUPF verlassen, können mit Katja Bankhammer (OTELO Vöcklabruck) und Valentin Schachinger (Kulturklub Eferding) zwei Neuzugänge begrüßt werden.
Damit ist das KUPF Team weiterhin mit ExpertInnen der praktischen Kulturarbeit in OÖ gut aufgestellt. „Wir sammeln und verteilen das Wissen und den Erfahrungsschatz aus rund 30 Jahren initiativer Kulturarbeit in OÖ“, sagt Geschäftsführer Richard Schachinger, „Unsere Kulturinitiativen sind wichtige Impulsgeberinnen und garantieren mit ihrem Engagement die kulturelle Nahversorgung in den Regionen. Alleine im Jahr 2012 haben sie über 2.300 Veranstaltungen durchgeführt und hierfür 168.500 ehrenamtliche Stunden geleistet. Grundlage dieses Engagements ist der Wille zur kulturellen Gestaltung und gesellschaftlichen Mitsprache.“

  • Infotext Mission Statement KUPF: LINK 
  • Aktuelle Mitgliedsliste KUPF: LINK
  • Rückfragen an Klemens Pilsl & Richard Schachinger: (0732) 79 42 88, kupf@kupf.at

KUPF Radio: Anleitung zur Kreativitätsverwertungskreativität

Der Fokus dieser KUPF Radio Show liegt auf den Entstehungsbedingungen dessen, was Kreativität genannt und unhinterfragt als unbedingt positive Eigenschaft wahrgenommen und eingefordert wird.

These ist, dass veränderte Bedingungen im kapitalistischen Alltag und die Kommerzialisierung möglichst vieler Fähigkeiten des Menschen – also deren Überführung in Ressourcen für den Wettbewerbsvorteil – diese nicht nur unter eine andere Funktion stellen, sondern im Kern verändern. Dazu gibt es einen Vortag vom Bildungsforscher Erich Ribolits (Universität Wien) zu hören, der am 13.12.2013 im Linzer Wissensturm im Rahmen einer Tagung einen Vortrag mit dem Titel „Wissen ist keine Ware, Bildung hat keinen Wert“ gehalten hat.

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KUPF Radio: Anleitung zur Kreativitätsverwertungskreativität

Der Fokus dieser KUPF Radio Show liegt auf den Entstehungsbedingungen dessen, was Kreativität genannt und unhinterfragt als unbedingt positive Eigenschaft wahrgenommen und eingefordert wird.

These ist, dass veränderte Bedingungen im kapitalistischen Alltag und die Kommerzialisierung möglichst vieler Fähigkeiten des Menschen – also deren Überführung in Ressourcen für den Wettbewerbsvorteil – diese nicht nur unter eine andere Funktion stellen, sondern im Kern verändern. Dazu gibt es einen Vortag vom Bildungsforscher Erich Ribolits (Universität Wien) zu hören, der am 13.12.2013 im Linzer Wissensturm im Rahmen einer Tagung einen Vortrag mit dem Titel “Wissen ist keine Ware, Bildung hat keinen Wert” gehalten hat.

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Radio Kupf: Anleitung zur KreativitätsVerwertungsKreativität

Diese Ausgabe von Radio Kupf adressiert das Thema – trotz des Titels – nicht derart, dass es primär um die ökonomischen Zwänge im “Kreativbereich” und damit einhergehenden Selbstvermarktungsstrategien geht: Der Fokus liegt eher auf den Entstehungsbedingungen dessen, was Kreativität genannt und vor allem deshalb unhinterfragt als unbedingt positive Eigenschaft wahrgenommen und eingefordert wird, weil eben Rahmen, in den sie eingespannt ist, nicht mitbedacht wird. Die These ist, dass veränderte Bedingungen im kapitalistischen Alltag (wie etwa verschärfte Konurrenz) und die Kommodifizierung möglichst vieler Fähigkeiten des Menschen – also deren Überführung in Ressourcen für den Wettbewerbsvorteil – diese nicht nur unter eine andere Funktion stellen, sondern im Kern verändern. Dazu gibt es einen Vortag vom Bildungsforscher Erich Ribolits (Institut für Bildungswissenschaft an der Universität Wien) zu hören, der am 13.12.2013 im Linzer Wissensturm einen Vortrag mit dem Titel “Wissen ist keine Ware, Bildung hat keinen Wert” gehalten hat. Dieses Referat war Teil der vom “Institut für die Gesamtanalyse der Wirtschaft” (ICAE) an der JKU Linz zusammen mit dem “Zentrum für Ökonomische und Soziologische Studien” (ZÖSS) an der Universität Hamburg” durchgeführten Tagung “Wissen! welches Wissen? Wahrheit, Theorie und Glauben in der ökonomischen Theorie”. Ribolits geht von der plausiblen Überlegung aus, dass sich Wissen im Unterschied zu realen Gütern bei der kapitalistischen Verwandlung von Geld in mehr Geld als Zwischenmdium in der Spirale der Mehrwertproduktion nicht verbraucht, sondern verdoppelt, weshalb es großer Anstrengungen bedarf, es zu verknappen und so ins Korsett der Warenform einzupassen. Der Begriff “Wissensgesellschaft” ist ihmzufolge nicht im Sinne einer Intensivierung der Kapitalisierung von Wissen zu verstehen, sondern derart, dass eine völlig neue Dimension von Wissen der Verwertung zugeführt werden soll.

Tagungsprogramm unter:

http://www.icae.at/wp/programm-zur-tagung-wissen-12-14-4-2013/

KUPF Radio: Im Gespräch mit Berthold Seliger

Das Geschäft mit der Musik. Ein Insiderbericht.Berthold Seliger hat das derzeit vielbesprochene Buch mit gleichnamigem Titel geschrieben, erschienen in der Edition Tiamat/Berlin. Seliger ist Autor und vor allem entscheidender Konzertveranstalter – seine Agentur steht seit 25 Jahren für “Qualität”, Namen wie Patti Smith, Bratsch, Pere Ubu, Lou Reed oder Lambchop sprechen für sich.

Anlässlich der Buchveröffentlichung samt dazugehöriger Lesereise besuchte Berthold Seliger am 24.01.2014 das Kino Ebensee. Im Rahmen der Veranstaltung sprach KUPF-Sendungsmacherin Julia Müllegger mit dem umtriebigen Autor;  Auszüge aus dem Interview und  Mitschnitte der Lesung werden in dieser Sendung präsentiert.

 

Weiterführende Links:

FOTO Beate Kegler

KUPF Radio Show: Im Gespräch mit Beate Kegler

Zufälle gibt es: im Rahmen einer Konferenz europäischer Kulturzentren in Spanien lief das KUPF-Team der famosen Beate Kegler aus Emden (D) über den Weg. Beate Kegler ist Expertin für “Soziokultur in ländlichen Räumen” (so auch das Thema ihrer Promotion) und vor allem langjährige Praktikerin in Sachen regionaler Kulturarbeit.

Mit Vic Schuster und Klemens Pilsl unterhielt sich Beate Emden über die Besonderheiten ländlichen Kulturschaffens, europäische Ebenen, Integrationspolitiken und die fantastischen Möglichkeiten des Theaters. Auch das Verhältnis von (Kutur-)Arbeit und Familienleben findet Platz. So entstand ein repräsentatives Bild von “freier Kulturarbeit” in den europäischen Provinzen: “Am glücklichsten sind wir, wenn wir das tun, was wir von Herzen wollen” (Beate Kegler)

Zur Person: She was born in 1967. Together with her husband, five children, cat and dog, she lives far away from the big city in the farest North West of Germany, in a rural area called East Frisia… the land of endless dykes, striped lighthouses and black-and-white cows. After long-year work as manager of “Ländliche Akademie Krummhörn” (Rural Academy Krummhörn), a socio-cultural organization of 19 villages at “the edge of the world”, she now gets her daily practical approach on cultural work by leading Theartic e.V. in Emden. Theartic is a cultural organization, which aim is to work artistically and inclusively with so called disabled and so called non disabled people. Beside this, Beate Kegler is currently researching the situation and meaning of socio-cultural organizations in rural areas as a PhD student at the Department of Cultural Policy (University of Hildesheim), and for the Lower-Saxony-Foundation. In addition she is teaching cultural management as senior lecturer and works as a freelance consultant for management of cultural organizations.(ENCC)


KUPF Radio: iArchiv

Diese KUPF Radio Show bringt einmal mehr einen “Bewegungsmelder Kultur“, das Radioformat der IG KULTUR.  Dieser Bewegungsmelder präsentiert die aktuelle Ausgabe des kulturpolitischen Printmagazins “Kulturrisse”, die sich mit der Forderung nach einem Archiv der Migration beschäftigt.
In “A bisserl mehr Senf bitte” haben wir Hannes Sulzenbacher und Andreas Brunner von QWIEN – dem Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte getroffen. Und die wrestling moves catchen sich mit den Tendenzen der Armutsverdrängung im öffentlichen Raum.


Weiterführende Links:

IG Kultur

Oö. Landespreis für Umwelt und Nachhaltigkeit 2014

 Der Oö. Landespreis für Umwelt und Nachhaltigkeit ist die offizielle Auszeichnung für Menschen und Einrichtungen, die sich um eine zukunftsfähige Entwicklung unseres Landes im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit verdient gemacht haben. Der Preis wird seit 1982, aktuell alle zwei Jahre vergeben. Insgesamt warten Preisgelder in der Höhe von 30.000 Euro. Die Einreichfrist für alle Bewerbungen läuft noch bis Freitag, 28. Februar 2014 – daher: Jetzt einreichen!

Bewerbungen für den Landespreis für Umwelt und Nachhaltigkeit 2014 sind ausschließlich per Online-Formular unter www.land-oberoesterreich.gv.at im Bereich Aktuell > Ausschreibungen und Wettbewerbe möglich.
Einreichungen können in fünf Kategorien erfolgen: Gemeinden, Betriebe, Schulen und sonstige Bildungseinrichtungen, Vereine und Gruppen sowie Einzelpersonen. Die von einer Jury prämierten Preisträger/innen erhalten Urkunden, die zur Führung der Bezeichnung „Trägerin/Träger des Oö. Landespreises für Umwelt und Nachhaltigkeit 2014″ berechtigen, und es stehen Geldpreise von bis zu 30.000 Euro zur Verfügung.