EFFE Qualitätssiegel für Festivals

Europe for Festivals, Festivals for Europe (EFFE) ist ein Pilotprojekt der Europäischen Kommission zum Aufbau einer europaweiten Plattform für Festivals. Zum Start vergibt EFFE ein Qualitätssiegel an Festivals, die sich durch besonderes künstlerisches Engagement, Mitwirkung in ihren lokalen Gemeinden sowie durch eine europäische und globale Perspektive auszeichnen.

Bis zum 15. November 2014 können sich interessierte Festivals bewerben. Die Bewertung übernehmen „National Hubs“ der Mitgliedstaaten. Österreich stellt dabei eines der wenigen Mitglieder dar, das keine nationale Kontaktstelle für Bewerber bereithält. Das Kulturministerium verweigerte die dazu notwendigen 10.000 Euro. Dem Unwillen des Ministeriums zum Trotz können sich österreichische Festivals dennoch direkt bei EFFE bewerben.

Aus allen Bewerbungen wählt eine internationale Jury „die experimentierfreudigsten und aufregendsten“ Festivals aus und kürt die Gewinner im Rahmen einer Gala im Herbst 2015.

www.effe.eu

Stopp CETA | TTIP | TISA! – Aktionstag am 11.10.2014

Die KUPF ist offizielle Unterstützerin des Anti-TTIP Bündnisses in OÖ und beteiligt sich an den Aufrufen zum Aktionstag am 11.10.2014.
PA Kulturrat Österreich: Kultur ist nicht bloß Handelsware oder Dienstleistung
Investitionsschutz, Abbau von Handelsbarrieren, Ökonomisierung gesellschaftlicher Grundbedürfnisse sind die Schlagworte, CETA, TTIP oder TISA die Abkürzungen, die die programmatische Ausrichtung der aktuellen europäischen Wirtschaftspolitik beherrschen. Sozial- oder Umweltstandards? Erledigen sich von selbst. Kunst und Kultur? Da ist doch alles in Butter … Kunst und Kultur kommen doch in keinem der Abkommen vor. Ja? Wirklich?

Kultur als Ausnahme?

Das Gegenteil ist der Fall. Kunst und Kultur entziehen sich nicht nur generell einer allgemeingültigen Definition, sie entziehen sich auch allen gebräuchlichen Definitionsrichtlinien, nach denen Handelsabkommen organisiert sind. Entsprechend weitschweifig geraten die Erklärungen der Europäischen Kommission oder des österreichischen Wirtschaftsministeriums: Die Sorgen über die Auswirkungen von CETA oder TTIP auf Kunst und Kultur seien zwar unbegründet, allerdings lasse sich das nicht für jedes Detail sagen …
Genau hier liegt das Problem: Welche Teile des Kunst- und Kultursektors nach Unterzeichnung von TISA und Co noch kulturpolitischen Handlungsspielräumen unterliegen und welche nur noch nach ökonomischen Kriterien des Marktes bestimmt werden, ist aus heutiger Sicht nicht abzusehen. Eindeutig ist jedoch, dass genau darüber dann nicht mehr die Politik entscheidet, sondern die InvestorInnen – im Zweifelsfall über private Investitionsschutz-Verfahren (ISDS). Kulturelle Vielfalt wird so zum Luxusgut.

Transparenz?

Zum Luxusgut werden auch BürgerInnenbeteiligung und öffentliche Politik: Verhandlungen zu internationalen Handelsabkommen werden nun schon beinahe traditionell hinter verschlossenen Türen geführt. Dies wird in aller Regel damit begründet, dass die Materien zu komplex seien, vor allem aber, dass es immer Lobbygruppen gebe, die schon während der Verhandlungen gegen den einen oder anderen Teil mobilisieren und sie daher nie zu einem Ziel kämen. Nicht gemeint sind damit aber globale Wirtschaftsunternehmen und deren Interessenvertretungen – diese sitzen in aller Regel hinter den verschlossenen Türen. Es ist also schlicht die Öffentlichkeit, die nicht mitreden soll, weder während der Verhandlungen, noch danach: Da ist das Abkommen – siehe CETA – ja schließlich fertig und darf auf keinen Fall mehr weiter verhandelt werden, sonst könnte es womöglich noch scheitern. Entsprechend ist das auch die einzige Chance zur Mitsprache: die Abkommen zum Scheitern zu bringen!

Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut?

Internationale Handelsabkommen haben also wieder einmal Hochkonjunktur. Der Kapitalismus stottert, die letzte Krise ist noch nicht ausgestanden. Die Antwort der VerfechterInnen der freien Marktwirtschaft, die für die weitere Kapitalisierung bisher wenig marktorientierter Sektoren eintreten, ist schlicht falsch! CETA, TTIP und TISA, die drei derzeit bekanntesten Abkommen in Verhandlung, gehören gestoppt. Nicht nur, aber auch aus Gründen des Erhalts von Kunst und Kultur – in ihrer ganzen Vielfalt, vor allem aber zu Rahmenbedingungen, die nicht ausschließlich über ökonomische Kriterien definiert sind.

Protest!

Aufruf zum internationalen Aktionstag

CETA, TTIP, TISA stoppen!
Samstag, 11. Oktober 2014

Demonstrationen, Infotische, Medienaktionen, Informations- und Diskussionsveranstaltungen: Der 11. Oktober steht in allen von TTIP betroffenen Ländern ganz im Zeichen des Protests dagegen.

Europäische BürgerInnen-Initiative für einen Verhandlungsstopp

Hier unterschreiben:stop-ttip.org

Wir, 240 Organisationen aus ganz Europa, darunter der Kulturrat Österreich, wollten ein europäisches Volksbegehren zur Beendigung der Verhandlungen zu CETA/TTIP/TISA initiieren. Das hat die europäische Kommission aus – unseres Erachtens nicht haltbaren – formaljuristischen Gründen verhindert. Nun organisieren wir die Sache selbst: Eine Million Unterschriften quer durch Europa heißt das Ziel!

KUPF Radio: it’s a jungle out there

Diese von der IG Kultur produzierte Sendung nähert sich zum einen der Frage, wie es denn ausschaut mit der Kulturarbeit in Österreich: Fairpay, Freiwilligenarbeit und der große Zuspruch für Kulturinitiativen wollen auch mal statistisch beleuchtet werden.Zum anderen sprachen die SendungsmacherInnen mit Ivo Bozic von der deutschen Wochenzeitung Jungle World, die ihre aktuelle Auslandsnummer dem Thema „Österreich“ widmet.

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„Home F(r)ictions – The Feeling of Home-ness” – Zeitgenössische künstlerische Positionen aus Taiwan und Österreich

„Zuhause” – das kann vieles bedeuten: intime Beziehungen mit Menschen, Orten, Objekten oder Symbolen. Was „Zuhause“ ist, hat in Zeiten der Globalisierung und zunehmenden Mobilisierung von Lebenszusammenhängen immer weniger mit abgegrenzten Lokalitäten, als vielmehr mit gefühlter Gemeinschaft zu tun. Die Metapher “Zuhause” kann eine große Bandbreite an Assoziationen in Abhängigkeit von unterschiedlichen politischen, gesellschaftlichen und individuellen Kontexten aufrufen.
Das Forschungs- und Ausstellungsprojekt „Home F(r)ictions – The Feeling of Home-ness“ setzt sich anhand der Positionen junger KünstlerInnen aus Taiwan und Österreich mit der Bedeutung des „Zuhauseseins“ in einer globalisierten Welt auseinander. Die sich ergebenden Mikronarrative beziehen sich auf Formen nomadischer Subjektivität und deren Auswirkung auf die Gefühlswelt, beschreiben aber auch die Reibungszonen, die sich aus der Suche nach Zugehörigkeit ergeben. 2013 wurde die Ausstellung in Kaohsiung, Taiwan gezeigt.

Mit Arbeiten von: 孫于甯 Yu-Ning Sun, 蒲帥成 Shuai-Cheng Pu, 朱駿騰 Chun Teng Chu, Evelyn Kokes , Lena Röth, 張名吉 Ming Chi Chang

Konzept und wissenschaftliche Begleitung: Margarita Köhl (Transcape)

Ein Projekt von Transcape – Transkulturelles Diskursforum

Aktuelle Informationen und updates: homefrictions.transcape.info


Öffnungszeiten:

10. Oktober, 19:00 Uhr: Ausstellungseröffnung

Dienstag-Sonntag: 12:00-19:00
Montag: Ruhetag

Facebook: https://www.facebook.com/transcape.asia.europe

Kontakt: margarita.koehl@transcape.info

 

Rahmenprogramm zur Ausstellung:

17. Oktober, 18:00 Uhr: Koch-Performance mit Fu Cheng und dem Behrens Koch Kolektiv | Zwei Köchinnen, die gleichen Zutaten, unterschiedliche Interpretationen

Infotag: Europa fördert Kultur – die neue Programmgeneration

Am Programm stehen Informationen zu den Programmen Creative Europe, Erasmus+, Horizon 2020, COSME, dem Enterprise Europe Network sowie den EU-Strukturfondsprogrammen Central Europe, Danube Transnational und Alpine Space.

Zeit: 14. Oktober 2014, 10:00 – 15:00 Uhr
Ort: Bundeskanzleramt, Concordiaplatz 2, 1010 Wien, Saal Oscar im EG
 

Grenzüberschreitende Kulturprojekte setzen Menschen und Produktionen in Gang, lösen kreative Lernprozesse aus, sind attraktive Magneten für Publikum in Städten und Regionen und geben nicht zuletzt neue Impulse für Forschung und Entwicklung. Kulturprojekte haben ein hohes Kreativitätspotential und bringen soziale, politische und ökonomische Wirkungen mit sich. Expertinnen und Experten geben Einblicke in die verschiedenen Programme der EU und skizzieren konkrete Fördermöglichkeiten für Kulturprojekte.

Welser StadtschreiberIn 2015

Im Zuge der Welser Innenstadtagenda 21 wird für 2015 ein/eine Stadtschreiber/Stadtschreiberin für Wels gesucht. Das zwei- bis maximal dreimonatige Stipendium richtet sich an Literaten/Literatinnen ohne
Altersbeschränkung.

Im Rahmen dieses Stipendiums wird eine Unterkunft in Wels zur Verfügung gestellt. Die
Höhe des Stipendiums beträgt pro Monat Euro 1.100,–.
Mit der Ausschreibung ist das Ziel verbunden Literaten/Literatinnen zu fördern, die
– in Ihrer Arbeit über einen großen Gegenwartsbezug verfügen,
– künstlerische Eigenständigkeit aufweisen,
– bereit sind in Austausch mit der Welser Kulturszene zu treten.

Kriterien:
– Grundkenntnisse der deutschen Sprache erwünscht
– mindestens eine selbstständige literarische Publikation (nicht im Eigenverlag)
oder fünf unselbstständige Publikationen in Zeitschriften oder Anthologien.
– Bereitschaft, sich auf einen Dialog in Wels einzulassen
– Bereitschaft zu Lesungen, Schulbesuchen, Diskussionen.
– Bekanntgabe einer konkreten Projektidee, an der während des Aufenthaltes
gearbeitet werden soll.

Unterlagen für die Einreichung:
– Lebenslauf
– Angaben zum literarischen Werdegang
– 2 Publikationsbeispiele (max. 10 Seiten pro Textprobe, keine Büchersendungen)
– Skizzierung des Projektvorhabens für den Aufenthalt (max. 2 Seiten)

Auswahl:
Die Auswahl trifft eine dreiköpfige Jury im Jänner 2015

Einreichschluss:
12. Dezember 2014

Die Einreichungen richten Sie bitte ausschließlich auf dem Postweg an

Stadt Wels
Dienstelle Kulturaktivitäten
Minoritengasse 5
4600 Wels

Kontakt:
Stadt Wels
Dienststelle Kulturaktivitäten
Herr Rudolf Stögermüller
Minoritengasse 5
4600 Wels
Tel.: +43-(0)7242-6680
Email: ka@wels.gv.at

KUPF Radio Show: Im Gespräch mit habiTAT

habiTAT ist ein kulturell und politisch engagiertes Kollektiv, das neue Formen des Zusammenlebens untersucht und forciert. Es hat sich aktuell zur Aufgabe gemacht, selbstorganisierte und sozialgebundene Wohnprojekte in OÖ zu unterstützen und zu verwirklichen.

Der Solidarzusammenschluss will „günstigen sowie gesunden Wohnraum und Lebensqualität für alle“ schaffen und fördert die Vereinigung von Wohn-, Kultur- und Lebensraum der Bewohner*innen. Das Hinterfragen gegebener Strukturen und selbstverantwortliches “tätig werden“ verweisen auf ein klares Do-It-Yourself-Grundverständnis der habiTäter*innen: Es ist das Ausbrechen aus der Mentalität der Ellbogengesellschaft und des unreflektierten Mainstream- & Konsumverhaltens.

habiTAT wurde unter anderem im Rahmen des KUPF-Innovationstopfes 2014 prämiert und traf im Sommer 2014 auf die Ottensheimer Radiomacherin Sigrid Ecker, die spontan zwei Vertreter für die KUPF RADIO SHOW nach ihrem Projekt befragt hat.


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In Music Special: Crowdfunding

Plattformen wie Kickstarter, Indiegogo, Startnext, Pledgemusic oder auch das neu gestartete Musicstarter eröffnen Bands und Musikern neue Möglichkeiten, ihre Tourneen, Alben oder Videos zu finanzieren. Das Zauberwort heißt Crowdfunding: viele Einzelpersonen leisten einen unterschiedlichen finanziellen Beitrag und ermöglichen damit gemeinsam ein Projekt. Dabei ist Crowdfunding viel mehr als nur reines Finanzierungsinstrument. Die Crowd gibt Feedback, verbreitet und empfiehlt ein Produkt und ist stets kommunikationsfreudig.

Dennoch stehen einige Fragen im Raum:

  • Für welche Projekte eignet sich Crowdfunding?
  • Welche Punkte muss man beachten, um Erfolg beim Crowdfunding zu haben?
  • Welchen Herausforderungen sollte man sich stellen können?
  • Welche Strategien kann man beim Crowdfunding verfolgen?
  • Welche Fehler sollte man nicht machen?

Diesen Fragen wollen wir am 13. Oktober 2014 gemeinsam mit heimischen Crowdfundern aus dem Musikbereich nachgehen. DJ und Produzent Karl Möstl lädt dazu gemeinsam mit der CREATIVE REGION in die Klub Kantine der Tabakfabrik Linz und diskutiert mit den anwesenden MusikerInnen über das Thema mit all seinen Vor- und Nachteilen. Zuvor gibt es eine kurze Einführung von Crowdfunding-Experte Wolfgang Gumpelmaier. An der Diskussion werden die Bands Mauracher und The Beth Edges sowie die Musikfilmer They Shoot Music teilnehmen und von ihren Crowdfunding-Erfahrungen berichten.

Die DiskussionsteilnehmerInnen

2011 produzierten die Wiener Musik-Filmemacher They Shoot Music (TSMDT) ein Video für die Österreichische Band Sweet Sweet Moon. Das Video zum Song “Sweet Sweet Moon – I See Things That You Don´t See And That Is Blue, Blue, Black And Dylan” erreichte auf YouTube eine für heimische Verhältnisse große Fangemeinde. Die Fans kamen vor allem aus Südamerika, obwohl die Band dort nie ein Konzert gespielt oder ein Album released hatte. Der Ruf nach einer Tour wurde immer lauter und so entstand die Idee zum Projekt “Fuck The Atlantic Ocean“. Via Crowdfunding sollte das nötige Kleingeld eingesammelt werden, damit diese Tour stattfinden und mit der Kamera begleitet werden kann. Leider ohne Erfolg. Die Band und das Team von TSMDT haben ihr Ziel von € 9.000 nicht erreicht, dennoch konnten sie das Projekt realisieren. Michael Luger von TSMDT erzählt wie es dazu kam und welche Rolle das Scheitern dabei spielte.

Die Indie-Band The Beth Edges aus Ebensee nutzte Crowdfunding, um sich den Traum vom neuen Album zu erfüllen. Kosten von € 10.000 sollten die Fans mittragen, am Ende wurden es sogar etwa mehr. Als Gegenleistungen gab’s natürlich u.a. das neuen Album mit dem schlichten Titel “The Beth Edges“, mit dem sie mittlerweile auf Tour sind und dafür von Fans wie Kritiker gelobt werden. Die Band-Mitglieder nutzten vor allem Soziale Medien, um mit dem Publikum in Kontakt zu treten und auf ihr Projekt aufmerksam zu machen. Aber auch nach dem Crowdfunding hat sich diese Strategie als erfolgreich erwiesen. Denn The Beth Edges bleiben dabei authentisch, beweisen Humor und Kreativität. Und das ist es, was die Crowd liebt. Bassist Florian Palmsteiner wird am Podium von seinen Erfahrungen mit der Crowd, den Fans berichten.

Dass Crowdfunding ein hartes Stück Arbeit ist, hat uns Hubert Mauracher bei der Planung zu unserem Event verraten. Mit dem Projekt “Mauracher – Let’s communicate” konnten er und seine Band-Kollegin Sonia Sawoff über € 5.000 Euro für die Album-Produktion einsammeln. “Noch einmal mach ich das nicht.”, war sein Kommentar zu diesem Thema. Denn obwohl Crowdfunding grundsätzlich funktioniert, ist er der Meinung, dass man es vor allem als MusikerIn schwer hat. Was ihn zu dieser Aussage bewogen hat, erzählt er uns gemeinsam mit Sonia während unserer Diskussionsrunde. Denn “es ist wichtig, dass anderen von unseren Erfahrungen lernen und es besser machen können”, so Mauracher.

Die Facts

Termin: 13. Oktober 2014, 19:00 bis 21:00 Uhr

Ort: Klub Kantine, Tabakfabrik Linz

Kosten: Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

Moderation: Karl Möstl

Kuration und Intro: Wolfgang Gumpelmaier

DiskussionsteilnehmerInnen:

  • Wolfgang Gumpelmaier (Crowdfunding-Experte)
  • Florian Palmsteiner (The Beth Edges)
  • Sonia Sawoff (Mauracher)
  • Michael Luger (They shoot music)

 

maiz – Call: Universität der Ignorant_Innen

Diese Einladung und Ausschreibung richtet sich an alle, die sich im Werden begreifen und  Lust haben, sich mit einem EIGENEN BEITRAG an der im Rahmen des 20-jährigen Bestehens von MAIZ stattfindenden „Antropophagischen Woche“ zu BETEILIGEN und/oder daran teilzunehmen.

Ihr habt hier die Gelegenheit, bei der Gründung der UNIVERSITÄT DER IGNORANT_INNEN dabei zu sein, Euch kreativ durch die gemeinsame Produktion von gegen-hegemonialem Wissen in Form von wechselseitigem Lernen/Lehren einzubringen.

Wer sich zur Mitgestaltung herausgefordert fühlt, näheres zum Konzept der Universiät der Ignorant_innen und der Gründung von maiz erfahren möchte oder neugierig auf die Theoretikerinnen und Aktivistinnen ist, findet dazu im Anhang zum call Genaueres.

Hinweise zur Teilnahme, zu den Beiträgen und worauf wir achten wollen, sind dem zweiten Anhang „Über die Beiträge zum Fehlerarchiv“ zu entnehmen. Beide Anhänge sind in drei Sprachen online zugänglich (s.u.)
Weitere sind in Arbeit.

Wir freuen uns auf Eure Vorträge und Diskussionen, Workshops, Performances, Film-/Videopräsentationen, Musik usw.!

-Deadline: 30.09.2014
-Antropophagische Woche: 14.–16. November 2014

DOWNLOAD ZUM UNICALL AUF
Spanisch:
http://www.maiz.at/sites/default/files/images/maiz_uni_call_espa_6.pdf
Englisch:
http://www.maiz.at/en/subproject/call-papers
Deutsch:
http://www.maiz.at/de/subprojekt/call-papers

DOWNLOAD ZUM FEHLERARCHIV AUF
Spanisch:
http://www.maiz.at/sites/default/files/images/reglas_uni_ignorantes-esp.pdf
Englisch:
http://www.maiz.at/en/subproject/about-archive-errors
Deutsch:
http://www.maiz.at/de/subprojekt/aufruf-fuer-beitraege-fuer-das-fehlerarchiv

DOWNLOAD ZUM ANMELDEFORMULAR AUF
Spanisch:
http://www.maiz.at/es/content/registracion-por-la-semana-antropofargica
Englisch:
http://www.maiz.at/en/content/register-anthropophagic-week
Deutsch:
http://www.maiz.at/de/webform/uni-anmeldung

Initiative „culture connected“ – Kooperation zwischen Schulen und Kulturpartnern

Das Ziel der österreichweiten Initiative des BMBF ist die Unterstützung von Kooperationsprojekten zwischen Schulen und Kulturpartnern. Teams aus SchülerInnen, LehrerInnen und mindestens einem außerschulischen Partner sind eingeladen, ihre Projektkonzepte einzureichen. Eingereicht werden können Projekte zu allen Kunst- und Kulturbereichen.

Einreichen können: alle Schulen mit Öffentlichkeitsrecht in ganz Österreich, Projektteams der schulischen Tagesbetreuung, Kultureinrichtungen, -initiativen und -vereine

Einreichfrist: 03. Dezember 2014

Unterstützung: max. € 1.500,– pro Kooperationsprojekt

Laufzeit: Jänner – Juni 2015

Kontakt: Anna Hofmann ¦ culture-connected@kulturkontakt.or.at ¦ t +43 1 523 87 65-13

Info: www.culture-connected.at