KUPF Radio: TC Roma – Der Einfluss der Geschichte auf das alltägliche Leben von Roma-Frauen

TC Roma steht für „Todays Challenges for Roma Women influenced by historical Development„. Frauen verschiedener Generationen und Herkunftsländer sollen in diesem Projekt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten des gemeinsamen geschichtlichen Erbes und seines Einflusses auf ihr heutiges Leben ausarbeiten und festhalten. ZeitzeugInnen erzählen aus ihrem Leben, besuchen bedeutungsvolle historische Stätten, aber auch zeitgenössische Einrichtungen.

Ein langfristiges Ziel des Projektes ist die Initiation eines Netzwerkes von Frauen aus der Community der Roma und Sinti, das eine Bewusstseinsschaffung und Einflussnahme auf politische Strukturen und Prozesse anstoßen und Projekte und Maßnahmen zum interkulturellen Dialog entwickeln kann.

Eine Sendung von Patrick Kwaśniewski (IG Kultur/Bewegungsmelder).

 

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KUPFzeitung #155 erschienen: Schwarz, Blau und Wir

Die neue Ausgabe der KUPFzeitung ist erschienen. Die Printausgabe wurde bereits versandt, hier ist die Zeitung online (html) zu lesen und hier ist es möglich, die Zeitung als PDF zu lesen, herunterzuladen oder zu drucken. Wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre!

Kulturrat: Keine weitere Verschärfung in der Asylgesetzgebung!

Keine weitere Verschärfung in der Asylgesetzgebung! Menschenwürde und Menschenrechte sind unteilbar! Ein Statement den österreichischen Kulturrat.

Im Zusammenhang mit den Asylsuchenden, die nach Europa kommen, um hier Schutz und Sicherheit zu finden, ist immer mehr die Rede von „Signal senden“ oder „Zeichen setzen“. Diese symbolische Begrifflichkeit drückt auf vermeintlich schonende Weise eine harte Realität aus: dass Flüchtlinge nicht willkommen sind. In Wahrheit werden Maßnahmen vorbereitet, die das Leben von Geflüchteten unzumutbar erschweren und tatsächlich stärker gefährden:
Jede Einschränkung der Familienzusammenführung wird dazu führen, dass noch mehr Menschen sich über tödliche Fluchtrouten auf den Weg machen.

Eine verpflichtende Wiederholung jedes Asylverfahrens nach drei Jahren ist ein bürokratischer Zusatzaufwand, der das Leben vonder Geflüchteten in Unsicherheit prolongiert. Ein Ankommen in der Aufnahmegesellschaft, ein sicheres Refugium mit Zugang zu Ausbildung und Chancen etwa am Arbeitsmarkt, ein Zusammenleben unter Gleichberechtigten wird damit ausgeschlossen.

Wozu also die geschönte Sprache in der Ankündigungspolitik? Um selbst ruhig schlafen zu können? Fast hat es den Anschein, denn ein flüchtlingsfreies Europa ist eine Illusion. Eine Festung gegen Menschen auf der Flucht zu errichten funktioniert nicht. Erreicht wird, dass die Flucht noch teurer, noch gefährlicher, noch tödlicher wird.
Die Alternative ist einfach: Menschenwürde und Menschenrechte sind unteilbar. Es braucht sichere Fluchtrouten, einen uneingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt, direkte Unterstützung bei der Ankunft, eine weitergehende Anerkennung genderspezifischer Fluchtgründe sowie ganz dringend das Recht für alle Flüchtlinge (auch mit 15 Jahren und darüber!) eine Pflichtschule zu besuchen und weiterführende (Aus)Bildungsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen.

Es gilt Taten zu setzen: gegen rassistische Ausschlusspolitik, gegen diese Asylgesetznovelle, gegen Zäune an den Grenzen.
Wir fordern die österreichische Bundesregierung auf, Handlungsfähigkeit in einem menschenrechtlichen, weitsichtigen und lösungsorientierten Sinn, fernab von Zynismus zu beweisen.

Wir unterstützen die Mailkampange von SOS Mitmensch, mailen auch Sie!
http://www.sosmitmensch.at/site/petition/petition/11.html

Entwurf der Novelle, Begutachtungsfrist 30.11.
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/ME/ME_00166/index.shtml

Rückfragen:
Kulturrat Österreich
www.kulturrat.at
contact@kulturrat.at
www.twitter.com/kulturrat_oe

KUPF Radio: Im Gespräch mit Uli Böker

Diese Woche plaudert Redakteurin Sigi Ecker mit der ehemaligen Bürgermeisterin von Uli Böker, die mit einer unabhängigen Bürgerliste von 2003 bis zum Herbst 2015  die Ottensheimer Politik und Regionalentwicklung prägte.
Uli Böker ist beispielhaft für den Sprung vom zivilgesellschaftlichen und kulturarbeiterischen Engagement in die sogenannte Realpolitik: Von der Kulturarbeiterin zur Bürgermeisterin. Sie gilt zudem als Pionierin nachhaltiger, bürgerInnenorientierter Regionalentwicklung. In der KUPF Radio Show gibt Uli Böker Einblicke in die Ottensheimer Kommunalpolitik, vermittelt ihre Sicht auf den lokalen Wahlkampf 2015 und gibt so Einblick in die politische Realität kommunaler Parteipolitik.

 

Anhören: http://cba.fro.at/301228

KUPF Radio: “Arbeit ist Arbeit” – Frauennetzwerke in Österreich

Frauennetzwerke – warum ist es wichtig, sie aufzubauen? Was sind die größten Hürden? Wie genau geht man das an? Eine Radiosendung, produziert von Clara Toth und Patrick Kwaśniewski für die IG Kultur und aufgegriffen von der KUPF RADIO SHOW.
Mit:

  • Sonja Ablinger, Vorsitzende des österreichischen Frauenrings
  • Michaela Hessenberger, Journalistin bei den Salzburger Nachrichten und im Vorstand des Frauennetzwerks Medien Salzburg
  • Adelheid Moretti, Landesvorsitzende des Netzwerkes Frau in Wirtschaft
  • Roswitha Kröll, Geschäftsführerin 52%
  • Gilda Horvath, TC Roma

 

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YOUKI 2015 – Internationales Jugend Medien Festival

Schon in wenigen Wochen startet YOUKI in die 17. Runde. Auch in diesem Jahr bietet das Rahmenprogramm wieder die Möglichkeit Teil von YOUKI zu sein. In drei verschiedenen Workshops (Animation – Arduino – Regie) haben junge Menschen die Möglichkeit sich selbst auszuprobieren. Schulen und Ausbildungsstätten sind herzlich eingeladen einen Tag bei YOUKI zu erleben und eines von drei Vermittlungsprogrammen (Druckgraphik – Analog Film – Trickfilm) zu besuchen. Filmisches Erzählen nennt sich das Vermittlungsprogramm in Kooperation mit dem Filmmuseum Wien speziell für Lehrer_innen (in Ausbildung).
Außerdem laden die Labs: das YOUKImagazin, die Nähküche „Stich-a-bot 3000“ sowie die Graphikkinder eine ganze Festivalwoche lang ein zum Mitmachen!

Details: hier

KUPF Radio: Fakten, Fakten, Fakten!

In dieser Sendung, produziert von der IG Kultur, widmen wir uns zwei Themen: Zuerst hören wir vom  Alternativen Kulturbericht, der von der IG Kultur, der KUPF und anderen veröffentlicht wurde. Im zweiten Teil stellen wir die Burgenländische Plattform Bleiberecht und ihre Obfrau Gerlinde Grohotolsky vor, die schon vor der aktuellen Situation der Flüchtlingskrise an der ungarischen Grenze aktiv war. (Spendenkonto: RBB Güssing, IBAN: AT92 3302 7000 0000 2410, Kennwort: „Bleiberecht“) Wir schließen die Sendung mit einem musikalischen Beitrag von canned fit aka Christine Schörkhuber, in dem sie ihre Erfahrungen in Röszke/Ungarn vermittelt.

Präsentiert von Clara Toth und Patrick Kwaśniewski.

 

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Flüchtlinge gut integrieren: Was wir alle tun können

Derzeit kommen viele Menschen aus Kriegsgebieten nach Österreich, die sich hier ein Leben in Sicherheit aufbauen wollen. Das stellt unsere Gesellschaft vor Herausforderungen: Wie können wir die Flüchtlinge rasch und gut integrieren? Welche Rolle spielt dabei freiwilliges Engagement? Wie können wir alle dazu beitragen, dass wir gut zusammenleben?

Wann: 14. Oktober, um 17:00 Uhr
Wo:     Integrationszentrum Oberösterreich, Weingartshofstraße 25, 4020 Linz

Mit uns diskutieren:

    Johannes Beer (Leiter Migrationswesen BH Vöcklabruck)
    Markus Brunner (Bezirksgeschäftsleiter Rotes Kreuz Steyr)
    Nicole Sonnleitner (Leiterin Unabhängiges LandesFreiwilligenzentrum)
    Ina Rexhepi (ZUSAMMEN:ÖSTERREICH-Integrationsbotschafterin)
    Edwin Schäffer (Österreichischer Integrationsfonds)

Begrüßung: Roland Goiser, Stv. Geschäftsführer Österreichischer Integrationsfonds
Moderation: Markus Staudinger (Oberösterreichische Nachrichten)

Beim anschließenden Buffet gibt es Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch im persönlichen Gespräch.

Um Anmeldung unter oberoesterreich@integrationsfonds.at wird gebeten.

KUPF Radio: Die ultimative Verschwörungssendung. Im Gespräch mit Thomas Rammerstorfer #2

Die KUPF Radio Show setzt diese Woche das Gespräch mit Thomas Rammerstorfer fort: Redakteurin Edith Huemer unterhält sich mit ihrem Gast über Verschwörungen.

Falsch abgebogen scheinen jene Menschen zu sein, die an Verschwörungstheorien glauben. Ihre vermeintlich kritische Haltung geht so weit, dass solcherart Gläubige keinem Zeitungsartikel trauen, Blog-Einträgen über äußerst unwahrscheinliche Theorien zu geheimen Machenschaften aber schon. Wie sind Verschwörungstheorien und deren Anhänger*innen ernst zu nehmen? Das versucht Thomas Rammerstorfer im Gespräch mit KUPF-Redakteurin Edith Huemer zu ergründen. Über billiges Revoluzzertum und das Ende der Welt, wie wir sie kennen.

Thomas Rammerstorfer ist unter anderem aktiv bei der KUPF-Mitgliedsinitiative Infoladen Wels, bei der Liga für emanzipatorische Entwicklungzusammenarbeit und er ist Vorstandsmitglied der Welser Initiative gegen Faschismus. Er recherchiert, referiert und publiziert zu Migration, Integration, österreichischem und türkischem Rechtsextremismus und Jugendkulturen. Er ist Mitarbeiter im Rechercheteam von Corinna Milborn für das Buch „Gestürmte Festung Europa“ (2006) und Mit-Autor von „Grauer Wolf im Schafspelz“ (2012).

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KUPFmitglied RAUMSCHIFF sucht CrowdfunderInnen

Unsere Mitgliedsinitaitive RAUMSCHIFF hat eineinhalb Jahre lang Linz mit seinem vielfältigen Kunst- und Kulturprogramm bereichert: Design, Performance, Mucke und Diskurs. Ende Juni 2015 mussten die Räume geräumt werden, die Stadt hat aber eine stark sanierungsbedürftige Immobilie offeriert. Zur Sanierung und Adaptierung sollen nun mittels Crowdfunding Kapital lukriert werden. Info: <>www.startnext.com/raumschiff