KUPF Radio: Kein Jahresrückblick – Was bringt die Zukunft?

Die IG Kultur Österreich widmet sich in diesem „Bewegungsmelder“ der Zukunft: Wie lassen sich politische Entwicklungen frühzeitig erkennen? Welche konkreten Inhalte, Probleme und Lösungen sind gerade in der österreichischen Kulturpolitik aktuell und virulent?

Die Sendung wird präsentiert von Clara Toth und Patrick Kwasi. 

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Infofolder: LEADER Transnational (2015)

Innerhalb des LEADER-Programms gibt es seit 2014 eine eigene Förderschiene für Projekte, die mit Mitteln von Kunst und Kultur positive Transformationsprozesse in ländlichen Regionen vorantreiben und gemeinsam mit ausländischen Partnern durchgeführt werden: Leader Transnational Kultur

Die Initiative ist eine Gemeinschaftsaktion von Bundeskanzleramt und dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft im Rahmen des Programms für die ländliche Entwicklung / Leader 2014-2020. Die beiden Ministerien haben dazu einen Webfolder veröffentlicht, der einen ersten Überblick bietet.

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Sozialmarie 2016

Seit 2005 würdigt die SozialMarie jährlich 15 hervorragende Projekte im Bereich sozialer Innovation. Die SozialMarie ist mittlerweile nicht nur in Österreich, Ungarn und Tschechien sehr gut verankert, sondern auch in der Slowakei, in Slowenien, Polen und Kroatien bestens bekannt. Die Hauptpreise sind mit Euro 15.000, Euro 10.000 und Euro 5.000 dotiert und das Preisgeld für die weiteren 12 Preise beträgt jeweils Euro 2.000.

Wer ist zur Einreichung eingeladen?
Die Ausschreibung richtet sich an ProjektbetreiberInnen, die aktuelle soziale Probleme aufgreifen. Einreichberechtigt sind Projektanträge von Privatpersonen, kommerziellen Unternehmen, aus der Sozialwirtschaft (zivilgesellschaftliche Initiativen, NGO, NPO, Vereine) und aus der öffentlichen Verwaltung.

Einreichschluss: 26. Jänner 2016 23:55 Uhr

Informationen zur Einreichung: www.sozialmarie.org

Preisverleihung: 1. Mai 2016, ORF RadioKulturhaus Wien

Die Einreichungen zur SozialMarie 2016 sind ausschließlich online möglich. Interessierte finden unter www.sozialmarie.org neben der Ausschreibung und dem Einreichformular auch alle relevanten Informationen zu den Teilnahmebedingungen sowie den Vergabekriterien.

 

KUPF Radio Show: Im Gespräch mit Markus Luger

Markus Luger gehört zu den umtriebigeren Charakteren der Zivilgesellschaft in Linz und Oberösterreich. Er bewegt sich scheinbar spielerisch zwischen Otelos, Flüchtlingshilfe, diversen Community-Building-Prozessen sowie Genossenschaftsrecht und fasst das charmant zusammen: „My life’s a roller coaster.“
Im entspannten Gespräch mit Redakteurin Sigi Ecker plaudert er über seine Arbeit, über Kommunikationsgestaltung, über City of Hope und Flüchtlingsunterbringung in Linz, über soziale Medien, Natur und Musik
 

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Weihnachtsgeschenke bei der KUPF kaufen

Auch die KUPF hat das eine oder andere Produkt hervorgebracht, dass sich käuflich erwerben lässt. Für alle Weihnachtsgeschenk-JägerInnen: Kauft und schenkt doch Lektüre und Kunst aus dem bescheidenen Fundus der KUPF!

Edition Gnackwatsch’nEdition KUPFKUPF Organisationshandbuch
Kommentierte, kulturpolitische Kolumnen aus der KUPFzeitung.Limitierte Grafiken und Drucke von sieben befreundeten Artists.Der Klassiker für die Zivilgesellschaft.
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FAQ zur Kampagne „Fair Pay“ (2011)

WARUM EINE KAMPAGNE?
Kulturarbeit ist Arbeit. Soviel ist sicher. Zumindest für die, die tagtäglich im Feld der freien, autonomen Kulturarbeit tätig sind. Für viele andere ist Kulturarbeit vor allem einmal Lustgewinn, Selbstverwirklichung und Freizeitvergnügen, um nur einige Schlagworte zu bemühen.

 

DAS MUSS SICH ÄNDERN!
Ändern muss sich auch die (Selbst-)Ausbeutung die im freien, autonomen Kulturbereich Einzug gehalten hat. Kulturarbeit ist Arbeit und muss auch als solche entlohnt werden. So viele Menschen sind es gar nicht, die in Österreich hauptamtlich tätig sind. Eine Erhebung der Ländervertretung der IG Kultur Österreich kommt auf ca. 1.200 Personen, die in unterschiedlichem Ausmaß (zumeist Teilzeit) beschäftigt sind. Nicht erhoben wurden all jene, die selbständig (GrafikerInnen, TontechnikerInnen…) tätig sind. Es braucht faire Bezahlung, über welche auch der Wert und die Notwendigkeit freier, autonomer Kulturarbeit sichtbar gemacht werden kann. Es braucht Mindeststandards der Entlohnung, welche von Kulturinitiativen und Kulturverwaltung und -politik eingehalten werden müssen!

WELCHE ZIELE HAT DIE KAMPAGNE?
Die Kampagne verfolgt drei Ziele:

  1. Kultur ist Zukunftssache
    Wir wollen zeitkulturelle Arbeitsweisen (prozessorientiert, kleinstrukturiert, emanzipatorisch) als Vorbildmodelle verankern und damit gegen die neoliberale Verwertungslogik antreten.
  2. Mehr Kohle
    Wir wollen eine Erhöhung und eine kontinuierliche Valorisierung der Ermessensausgaben in den Kulturbudgets der Bundesländer durch politischen Druck bis Herbst 2011, für das Budget 2012 erreichen. 
  3. FAIRSicherung FAIRPay FAIRSteuerung
    Wir wollen den Druck zu FAIR Pay, FAIR Sicherung und FAIR Steuerung verbreitern und erhöhen.

WAS PASSIERT BEI DER KAMPAGNE?

  •     Permanente öffentliche audiovisuelle Präsenz

die die Kampagne über den gesamten Zeitraum gut sichtbar und wahrnehmbar macht.

  •     Pressekonferenz/-aktion

als akkordierte Auftaktpresseaktionen die zeitgleich in den Bundesländern stattfinden, um damit den überregionalen Bezug der Kampagne herzustellen.

  •     Workshops auf regionaler Ebene

zur Kulturentwicklung vor Ort unter Einbeziehung von PolitikerInnen, Kulturinitiativen und KulturarbeiterInnen. Neben den gesamt koordinierten Aktionen, wird es länderspezifische Formate geben, die sich gezielt an die Landeskulturpolitik richten.

UND WAS GEHT MICH DAS AN?
Die Kampagne braucht die KulturaktivistInnen aus ganz Österreich um sich Gehör zu verschaffen. Unabhängig davon, ob jemand hauptamtlich tätig ist, oder (bewusst oder unbewusst) freiwillig tätig ist. Die Argumentation über die faire Bezahlung ist eine neues Vehikel um für alle KulturaktivistInnen höhere Kulturbudgets verhandeln zu können und Kultur als Zukunftssache zu etablieren.

WIR BRAUCHEN EURE HILFE:

Alle werden von der Kampagne profitieren! Alle können partizipieren!

Materialien der Fair Pay Kampagne
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