KUPF Radio Show: Im Gespräch mit Markus Luger

Markus Luger gehört zu den umtriebigeren Charakteren der Zivilgesellschaft in Linz und Oberösterreich. Er bewegt sich scheinbar spielerisch zwischen Otelos, Flüchtlingshilfe, diversen Community-Building-Prozessen sowie Genossenschaftsrecht und fasst das charmant zusammen: „My life’s a roller coaster.“
Im entspannten Gespräch mit Redakteurin Sigi Ecker plaudert er über seine Arbeit, über Kommunikationsgestaltung, über City of Hope und Flüchtlingsunterbringung in Linz, über soziale Medien, Natur und Musik
 

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Weihnachtsgeschenke bei der KUPF kaufen

Auch die KUPF hat das eine oder andere Produkt hervorgebracht, dass sich käuflich erwerben lässt. Für alle Weihnachtsgeschenk-JägerInnen: Kauft und schenkt doch Lektüre und Kunst aus dem bescheidenen Fundus der KUPF!

Edition Gnackwatsch’nEdition KUPFKUPF Organisationshandbuch
Kommentierte, kulturpolitische Kolumnen aus der KUPFzeitung.Limitierte Grafiken und Drucke von sieben befreundeten Artists.Der Klassiker für die Zivilgesellschaft.
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FAQ zur Kampagne „Fair Pay“ (2011)

WARUM EINE KAMPAGNE?
Kulturarbeit ist Arbeit. Soviel ist sicher. Zumindest für die, die tagtäglich im Feld der freien, autonomen Kulturarbeit tätig sind. Für viele andere ist Kulturarbeit vor allem einmal Lustgewinn, Selbstverwirklichung und Freizeitvergnügen, um nur einige Schlagworte zu bemühen.

 

DAS MUSS SICH ÄNDERN!
Ändern muss sich auch die (Selbst-)Ausbeutung die im freien, autonomen Kulturbereich Einzug gehalten hat. Kulturarbeit ist Arbeit und muss auch als solche entlohnt werden. So viele Menschen sind es gar nicht, die in Österreich hauptamtlich tätig sind. Eine Erhebung der Ländervertretung der IG Kultur Österreich kommt auf ca. 1.200 Personen, die in unterschiedlichem Ausmaß (zumeist Teilzeit) beschäftigt sind. Nicht erhoben wurden all jene, die selbständig (GrafikerInnen, TontechnikerInnen…) tätig sind. Es braucht faire Bezahlung, über welche auch der Wert und die Notwendigkeit freier, autonomer Kulturarbeit sichtbar gemacht werden kann. Es braucht Mindeststandards der Entlohnung, welche von Kulturinitiativen und Kulturverwaltung und -politik eingehalten werden müssen!

WELCHE ZIELE HAT DIE KAMPAGNE?
Die Kampagne verfolgt drei Ziele:

  1. Kultur ist Zukunftssache
    Wir wollen zeitkulturelle Arbeitsweisen (prozessorientiert, kleinstrukturiert, emanzipatorisch) als Vorbildmodelle verankern und damit gegen die neoliberale Verwertungslogik antreten.
  2. Mehr Kohle
    Wir wollen eine Erhöhung und eine kontinuierliche Valorisierung der Ermessensausgaben in den Kulturbudgets der Bundesländer durch politischen Druck bis Herbst 2011, für das Budget 2012 erreichen. 
  3. FAIRSicherung FAIRPay FAIRSteuerung
    Wir wollen den Druck zu FAIR Pay, FAIR Sicherung und FAIR Steuerung verbreitern und erhöhen.

WAS PASSIERT BEI DER KAMPAGNE?

  •     Permanente öffentliche audiovisuelle Präsenz

die die Kampagne über den gesamten Zeitraum gut sichtbar und wahrnehmbar macht.

  •     Pressekonferenz/-aktion

als akkordierte Auftaktpresseaktionen die zeitgleich in den Bundesländern stattfinden, um damit den überregionalen Bezug der Kampagne herzustellen.

  •     Workshops auf regionaler Ebene

zur Kulturentwicklung vor Ort unter Einbeziehung von PolitikerInnen, Kulturinitiativen und KulturarbeiterInnen. Neben den gesamt koordinierten Aktionen, wird es länderspezifische Formate geben, die sich gezielt an die Landeskulturpolitik richten.

UND WAS GEHT MICH DAS AN?
Die Kampagne braucht die KulturaktivistInnen aus ganz Österreich um sich Gehör zu verschaffen. Unabhängig davon, ob jemand hauptamtlich tätig ist, oder (bewusst oder unbewusst) freiwillig tätig ist. Die Argumentation über die faire Bezahlung ist eine neues Vehikel um für alle KulturaktivistInnen höhere Kulturbudgets verhandeln zu können und Kultur als Zukunftssache zu etablieren.

WIR BRAUCHEN EURE HILFE:

Alle werden von der Kampagne profitieren! Alle können partizipieren!

Materialien der Fair Pay Kampagne
Fairpay auf Facebook

KUPF Radio: TC Roma – Der Einfluss der Geschichte auf das alltägliche Leben von Roma-Frauen

TC Roma steht für „Todays Challenges for Roma Women influenced by historical Development„. Frauen verschiedener Generationen und Herkunftsländer sollen in diesem Projekt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten des gemeinsamen geschichtlichen Erbes und seines Einflusses auf ihr heutiges Leben ausarbeiten und festhalten. ZeitzeugInnen erzählen aus ihrem Leben, besuchen bedeutungsvolle historische Stätten, aber auch zeitgenössische Einrichtungen.

Ein langfristiges Ziel des Projektes ist die Initiation eines Netzwerkes von Frauen aus der Community der Roma und Sinti, das eine Bewusstseinsschaffung und Einflussnahme auf politische Strukturen und Prozesse anstoßen und Projekte und Maßnahmen zum interkulturellen Dialog entwickeln kann.

Eine Sendung von Patrick Kwaśniewski (IG Kultur/Bewegungsmelder).

 

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KUPFzeitung #155 erschienen: Schwarz, Blau und Wir

Die neue Ausgabe der KUPFzeitung ist erschienen. Die Printausgabe wurde bereits versandt, hier ist die Zeitung online (html) zu lesen und hier ist es möglich, die Zeitung als PDF zu lesen, herunterzuladen oder zu drucken. Wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre!