Kühe, Korea, Kultur

Im Oberösterreichischen versteht man unter “Kia” gewöhnlich eine Ansammlung von mindestens zwei Kühen. Im Koreanischen hingen bezeichnet man damit einen überregionalen Autohersteller. Und schließlich gibt es auch noch eine Kulturinitiative vom Attersee, die sich so benennt – in diesem Falle stehen die drei Buchstaben für “Kulturinitiative Aurach“. Selbstgestecktes Ziel von KIA ist es, Alternativen zum traditionslastigen Kulturangebot vor Ort zu verankern.

KIA ist seit Jahresbeginn Mitglied im KUPF-Netzwerk, der redegewandte Vereinssprecher Alex Staufer besucht uns nun im Radiostudio und stellt seine Kulturinitative vor.

KIA | Alex Staufer

CALL: D.I.Y. (queer-)feminist festival Vienna 6-9 June 2013

We would like to invite you to participate in our self-organized D.I.Y. queer*_feminist super cool  festival of awesomeness against Western bias
The idea to organize a queer_feminist festival originated among a small group of migrants* from this imaginary place called (South)Eastern Europe, looking for a space where they could engage in a critique of the hegemony of Western queer_feminist concepts and focus on self-representation, empowerment and networking. Since then, people from many different contexts and backgrounds agreed to work together to organize the festival. Our mutual goal is to bring together activists, artists, performers and (other) interested people from various feminist and LGBTIAQQ**- spaces and regions out of (South)Eastern contexts. Literally, we want to create a space for debating and examining representations, differences and imbedded power-relations.

This non-commercial, self-organized D.I.Y festival will be held from June 6-9, 2013 in Vienna. Probably, maybe, presumably @ Boku, tüwi – info tbc

For any questions and submissions:
kvirfem_festival@riseup.net

Spendenaufruf PEREGRINA

Der Verein Peregrina (Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für Migrantinnen) bietet seit 20 Jahren kontinuierlich kostenlose muttersprachliche psychologische Behandlung für Migrantinnen an. Er bemüht somit die enorme Versorgungslücke in der psychotherapeutischen Versorgung von zugewanderten und geflüchteten Frauen ein Stück zu kompensieren.
„Dieses Jahr haben unsere öffentlichen Fördergeber ihre Subventionen überraschend gekürzt. Folglich müssen wir unser Angebot der psychologischen Betreuung und Behandlung von kriegstraumatisierten Frauen massiv kürzen. Unser Ziel ist es nun 600 Personen zu erreichen, die jeweils 33 Euro spenden, damit wir diese Situation überbrücken und unser Angebot aufrechterhalten können. Wir freuen uns auch über Spenden in der Höhe von 11 €/ 22 €/ 66 € oder 99 Euro.“ Wie spenden? Einfach Homepage unter www.peregrina.at/de/donate besuchen und auf den gelben Button „Spenden“ klicken oder auf folgendes Konto überweisen: Institut:Oberbank IBAN: AT841500004641011905 BIC: OBKLAT2L Kontonr: 04641011905 BLZ: 15000 „Unterstützt uns bitte außerdem, indem ihr Freund/Freundin von Peregrina auf Facebook werdet: http://www.facebook.com/pages/Verein-Peregrina/110255729167506?ref=ts&fref=ts

KUPF Radio: KIA

Im Oberösterreichischen versteht man unter „Kia“ gewöhnlich eine Ansammlung von mindestens zwei Kühen. Im Koreanischen hingen bezeichnet man damit einen überregionalen Autohersteller. Und schließlich gibt es auch noch eine Kulturinitiative vom Attersee, die sich so benennt – in diesem Falle stehen die drei Buchstaben für „Kulturinitiative Aurach„. Selbstgestecktes Ziel von KIA ist es, Alternativen zum traditionslastigen Kulturangebot vor Ort zu verankern.
KIA ist seit Jahresbeginn Mitglied im KUPF-Netzwerk, der redegewandte Vereinssprecher Alex Staufer besucht uns nun im Radiostudio und stellt seine Kulturinitative vor.

KIA | Alex Staufer 

Sendezeiten:
auf Radio FRO:  Dienstag  um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00 Uhr
auf Freies Radio Freistadt:  Mittwoch  um 16.30 Uhr  / WH: Do. 14.00 Uhr
auf Freies Radio Salzkammergut:  Mittwoch  um 13.00 Uhr 
auf Freies Radio B138:  Donnerstag  um 18.30 Uhr 

Sendungen nachhören unter: http://www.fro.at/ondemand/

IFFI Campus

Der IFFI Campus, Österreichs erster Talente-Campus, ist für eine Woche lang Plattform für junge Filmtalente. In Workshops und Lectures lernen die Campus-TeilnehmerInnen von nationalen und internationalen ExpertInnen und Festivalgästen, neue Idee sollen heranreifen und gemeinsame Projekte entwickelt werden. Der Campus ist Filmschule und Netzwerkplattform zugleich.

Wir suchen aufstrebende junge österreichische Talente im Alter zwischen 20 und 35 Jahren, die schon erste Erfahrungen im Filmbereich gemacht haben. Eine filmische Ausbildung ist nicht Pflicht, jedoch von Vorteil.
Teilnahmekriterien und Anmeldeformular auf www.iffi-campus.at.
IFFI Campus von 27. Mai – 2. Juni 2013 in Innsbruck

Kulturrat diskutiert mit Minister

Am Dienstag 30.4.2013, um 19 Uhr veranstaltet der Kulturrat Österreich in den Räumen der IG Architektur, Gumpendorfer Straße 63b, 1060 Wien, ein Podium zum Thema Arbeit in Kunst und Kultur mit: Ursula Holtgrewe (Forba), Rudolf Hundstorfer (Sozialminister), Sylvia Köchl (Kulturrat Österreich). Moderation: Beate Firlinger (Ö1)

Multiple Erwerbsbiographien mit häufig wechselnden Beschäftigungsverhältnissen, sind heute in immer mehr Teilen der Gesellschaft Normalität. Das geht solange gut, als sich Einnahmen und Ausgaben halbwegs die Waage halten – und dank sozialer Netzwerke, Eltern, Erbschaften usw. oft auch noch lange danach. Irgendwann ist aber das Ende der Fahnenstange erreicht, und es geht sich finanziell einfach nicht mehr aus. Spätestens dann kommt es zur Konfrontation mit dem sozialen Netz. Es ist ein Netz, dessen Koordinaten eine lineare Erwerbsbiographie vorsehen – ein Zusammenfallen von selbstständigen und unselbstständigen Erwerbstätigkeiten in einer Person kann bestenfalls mit Hilfskonstruktionen abgedeckt werden. Das führt, verstärkt von immer rigoroseren Rahmengesetzen, begleitet von immer ausdifferenzierteren Hilfskonstruktionen, zu unklaren Rechtssituationen, existenziellen Katastrophen und Willkür, vor allem aber macht es deutlich, dass reale Erwerbsbiographien und di e österreichische Sozialversicherungsarchitektur in Kernbereichen inkompatibel sind.

kulturrat.at/termine/20130430

KUPF RADIO: Interessensgemeinschaft der Kulturinitiativen Kärntens/Koroška

Die KUPF ist zwar eine der ältesten, aber es gibt in fast allen Bundesländern ähnliche Interessensvertretungen. Eine davon wird in dieser Sendung vorgestellt, es ist die Interessensgemeinschaft der Kulturinitiativen Kärntens/Koroška.

Anlass für das heutige Thema ist das überraschende Wahlergebnis der Landtagswahlen in Kärnten Anfang März 2013 und die damit einhergehende Hoffnung für die zeitgenössische Kunst- und Kulturarbeit in Kärnten. Um die Situation der vergangenen Jahre und die neue Ausgangslage erklären, wird in einem Interview mit Angelika Hödl die kulturpolitische Lage Kärntens erläutert. Sie war seit Anfang der 1990er Jahre aktiv am Aufbau der Interessensgemeinschaft beteiligt und ist Geschäftsführerin im freien Radio Agora in Kärnten.

 

Sendezeiten:
auf Radio FRO:  Dienstag  um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00 Uhr
auf Freies Radio Freistadt:  Mittwoch  um 16.30 Uhr  / WH: Do. 14.00 Uhr
auf Freies Radio Salzkammergut:  Mittwoch  um 13.00 Uhr 
auf Freies Radio B138:  Donnerstag  um 18.30 Uhr 

Sendungen nachhören unter: http://www.fro.at/ondemand/

Interessensgemeinschaft der Kulturinitiativen Kärntens/Koroška

Die KUPF ist zwar eine der ältesten, aber es gibt in fast allen Bundesländern ähnliche Interessensvertretungen. Eine davon wird in dieser Sendung vorgestellt, es ist die Interessensgemeinschaft der Kulturinitiativen Kärntens/Koroška.

Anlass für das heutige Thema ist das überraschende Wahlergebnis der Landtagswahlen in Kärnten Anfang März 2013 und die damit einhergehende Hoffnung für die zeitgenössische Kunst- und Kulturarbeit in Kärnten. Um die Situation der vergangenen Jahre und die neue Ausgangslage erklären, wird in einem Interview mit Angelika Hödl die kulturpolitische Lage Kärntens erläutert. Sie war seit Anfang der 1990er Jahre aktiv am Aufbau der Interessensgemeinschaft beteiligt und ist Geschäftsführerin im freien Radio Agora in Kärnten.

Vortragsreihe „Krise und reale Utopien“

An drei Abendterminen nehmen sich verschiedene ReferentInnen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft den Themen „Selbstverwaltung und partizipatorische Ökonomie“, „Politische und emanzipatorische Bildung in Zeiten eines neoliberalen Bildungsdiskurses“ sowie „Soziale Bewegungen für direkte Demokratie“ an.

 

Spätestens seit der Weltwirtschaftskrise 2008 ist klar geworden, dass die Verschränkung von Demokratie und Kapitalismus per se nicht zum „Wohle aller“ wirkt, sondern in Zeiten der (Post-)demokratie Experten, Lobby-Gruppen und vor allem Wirtschaftseliten die politischen Prozesse und demokratischen Institutionen zunehmend unterwandern und zu ihren Gunsten gestalten.
Vor diesem Hintergrund suchen Menschen und soziale Bewegungen wieder verstärkt alternative Formen von Demokratie und Wirtschaft zu befördern.
Die Vortragsreihe soll dazu beitragen, einen kritischen Befund zur aktuellen Lage zu erarbeiten und der Frage nachzugehen, welche emanzipatorischen Entwürfe für soziale Transformation, Partizipation und soziale Gerechtigkeit derzeit diskutiert werden bzw. im Entstehen sind.

Termine:
25. und 26. März 2013, 19:00, Medien Kultur Haus Wels
10. April 2013, 19:00, VHS Linz, Wissensturm

Infos und Updates auf: http://www.meta-don.org/newborder/
https://www.facebook.com/events/440914605984848/

3 Ateliers im Salzamt Linz ausgeschrieben

Die Stadt Linz hat für die Nutzung von zwei Jahren – Mitte Juli 2013 bis Ende Juni 2015 – drei Ateliers ohne Wohnmöglichkeit im Salzamt an der Oberen Donaulände ausgeschrieben. Insgesamt stehen ein großes Gemeinschaftsatelier mit Nebenraum für drei KünstlerInnen und zwei kleinere Ateliers zur Verfügung. Jedes Atelier ist mit Internet und Wasseranschluss ausgestattet. Ein weiteres Atelier wird im Rahmen von Crossing Europe unter den Local Artists vergeben.

Angestrebt wird im Atelierhaus ein anregendes und kommunikatives Klima von individuellen KünstlerInnenpersönlichkeiten, aus dem sich auch neue Projekte entwickeln. Erwartet wird das Interesse an den internationalen Artists in Residence, die Bereitschaft zur Mitarbeit und Mitgestaltung von Ausstellungs- und Residencyprogramm, die intensive Nutzung des Ateliers und Kooperation bei der Kunstvermittlung.

Grundsätzlich richtet sich die Ausschreibung an alle bildenden KünstlerInnen bis 40 Jahre mit Lebensmittelpunkt Linz. Bevorzugt werden freischaffende KünstlerInnen und AbsolventInnen von Kunstuniversitäten. Der Schwerpunkt liegt bei Malerei und Grafik mit Erweiterung zu Fotografie und Medienkunst.

Eine Bewerbung ist als KünstlerInnenkollektiv oder als Einzelperson möglich, nicht jedoch von kulturellen Einrichtungen, Vereinigungen und Unternehmungen und den derzeitigen AteliernutzerInnen. Die Bewerbungsunterlagen sollen die Darstellung der bisherigen künstlerischen Aktivitäten der BewerberInnen inklusive Kurzbiografie, Portfolio (bevorzugt PDF, max. 10 MB) umfassen. Die Bewerbung muss bis spätestens 2. Mai 2013 per Post oder elektronisch eingelangt sein. Bei digitaler Einreichung sollten die Daten nicht größer als 10MB sein. Die Vergabe der Ateliers erfolgt durch eine ExpertInnenjury.

Derzeit arbeiten im Salzamt als lokale KünstlerInnen Katharina Lackner, Elisa Andessner, Sibylle Ettengruber, Alexander Jöchl, Susanna Flock, Elisabeth Kramer, Esther Strauß und Hubert Ebenberger.

www.salzamt-linz.at.

Kontakt:
Cindy Förster  Tel.: +43 732 7070 1959