FRO – Basisworkshop

Der Radio FRO Basisworkshop für SendungsmacherInnen und Interessierte bietet eine Basisausbildung in radiojournalistischem Bereich.

Module des Basisworkshops:

Einführender Grundkurs(Umfang 8h)
Grundlagen und Einführung in das Medienrecht, Studiotechnik und den allgemeinen Radiobetrieb mit anschließender Livesendung

Modul I: Möglichkeiten der Sendungsgestaltung (Umfang 4h)
Kreative Sendungsgestaltung, Darstellungsformen und Formate im Radio

Modul II: Vorproduktion anhand einer Feature/Jingleproduktion (Umfang 4h)
Einführung und Arbeiten mit „Audacity“, Studiotechnik und Einführung „Studio 2“

Modul III: Journalistisches Arbeiten & Cross Media Publishing (Umfang 4h)
Recherche, Medienrecht und Cross Media Publishing (Homepage Radio FRO, CBA – Cultural Broadcasting Archive)

Modul IV: Live on Air (Umfang 4h)
Gestaltung und Produktion einer Livesendung auf Radio FRO

Kosten: € 55,– pro Person
ermäßigter Preis € 33,– pro Person für FRO Freudeskreis Mitglieder

Zertifikat: JedeR TeilnehmerIn bekommt ein Zertifikat über den Abschluss des Basisworkshops

Voraussetzungen: Absolvierung des Grundkurses und 75% der Module

Nächste Termine:

Grundkurs: Samstag, 10. Juli 2010, 10.00 – 18.00 Uhr
Modul I: Montag, 12. Juli 2010, 17.00 -21.00 Uhr
Modul II: Donnerstag, 15. Juli 2010, 17.00 -21.00 Uhr
Modul III: Montag, 19. Juli 2010, 17.00 -21.00 Uhr
Modul IV: Mittwoch, 21. Juli 2010, 17.00 -21.00 Uhr

Informationen und Anmeldung:

Oliver Jagosch, Radio FRO Ausbildungskoordination

Tel: 0732 / 71 72 77 – 119

ausbildung@fro.at

Sponsoring

Wege zu erfolgreichen alternativen Finanzierungen

Datum: Fr. 18. Juni 2010, 14.00 – 19.00 Uhr
Ort: KUPF-Büro, Untere Donaulände 10/1, 4020 Linz
Anmeldeschluss: Freitag. 4. Juni 2010
Kosten: 50,- Euro / 30,- Euro für KUPF-Mitglieder
Referentin: Annemarie Türk ist Bereichsleiterin für Kulturförderung u. Sponsoring bei Kulturkontakt Austria

Eine erfolgreiche Sponsorensuche beginnt nicht mit wahllosen Anrufen bei irgendwelchen,
bekannten Unternehmen. Grundlage ist das richtige Verständnis von dem, was Sponsoring ist und sein kann und was die Beziehung zwischen Sponsor und Gesponsertem ausmacht. Dieser Workshop führt sie von der Projektanalyse über die Erstellung geeigneter Projekt-Unterlagen bis zur Entwicklung von neuen, interessanten Sponsoringkonzepten.
Sie erfahren, wie entscheidend die richtige Auswahl von Unternehmen ist und wie man sich eine für sein Projekt maßgeschneiderte Firmenliste erarbeitet. Welche Regeln sind bei der Kontaktaufnahme mit Unternehmen zu beachten, und wie findet man zu einem für beide Seiten befriedigenden Leistungsaustausch? Wie sieht ein Sponsoringvertrag aus und welche Details sollten keinesfalls vergessen werden. Mit Abschluss eines Vertrages ist die Sponsorensuche zu Ende, die Zusammenarbeit beginnt erst. Wie gestaltet und lebt man eine solche Partnerschaft?

Inhalt:
Grundlagen des Sponsoring
10 Gebote der Sponsorensuche
Projektanalyse
Erstellung von Projektunterlagen
Entwicklung von Sponsoringkonzepten
Umsetzung und Follow-up von Sponsoringprojekten
Kontaktaufnahme mit Unternehmen
Vertragsrechtliche und steuerrechtliche Aspekte
Überblick über Kunstsponsoring in Österreich

Infos und Anmeldung unter: http://www.kupfakademie.at/node/408

Kampfrhetorik für Frauen

Strategien für Frauen in männerdominierten Berufen.
NEEDful things

Datum: Fr. 11. Juni 2010 , 10:00 bis 19:00 Uhr / Sa. 12. Juni 2010, 10:00 bis 18:00 Uhr
Ort: Fiftitu%-Büro, Harrachstraße 28, 4020 Linz
Kosten: 250,- Euro / 90,- Euro für KUPF-, Fifitu%- und Forum-Mitglieder
Anmeldeschluss: Fr. 28. Mai 2010
Referentin: Antonia Cicero: Trainerin, Fachbuchautorin und Beraterin. Schwerpunkt strategische Rhetorik und Kommunikation und Machtbeziehungen in Gruppen und Organisationen.

Ziel dieses Seminars ist es, Methoden und Mittel zu trainieren, die dazu befähigen, sich selbstbewusst zu präsentieren, die eigenen Ideen und Meinungen ins rechte Licht zu rücken, aus verbalen Auseinandersetzungen als Gewinnerin hervorzugehen, Angriffe abzuwehren, Killerphrasen zu neutralisieren, Manipulationsversuche zu durchschauen, Strategien zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen, zielbewusst zu agieren – also auch Rollenmuster zu hinterfragen und
neue Aktionsformen kennen zu lernen und damit den eigenen Spielraum zu vergrößern.

Schlagfertigkeit ist weder Hexerei noch Glückssache, sondern kann trainiert werden! Wer die Mechanismen, die hinter unfairer Rhetorik stecken, durchschaut, kann kühler reagieren.

Infos und Anmeldung unter: http://www.kupfakademie.at/node/407

Kampfrhetorik für Frauen – Strategien für Frauen in männerdominierten Berufen

Datum: Fr. 11. Juni 2010 , 10:00 bis 19:00 Uhr / Sa. 12. Juni 2010, 10:00 bis 18:00 Uhr Ort: Fiftitu%-Büro, Harrachstraße 28, 4020 Linz Kosten: 250,- Euro / 90,- Euro für KUPF-, Fifitu%- und Forum-Mitglieder Anmeldeschluss: Fr. 28. Mai 2010

 

Referentin: Antonia Cicero: Trainerin, Fachbuchautorin und Beraterin. Schwerpunkt strategische Rhetorik und Kommunikation und Machtbeziehungen in Gruppen und Organisationen.

Ziel dieses Seminars ist es, Methoden und Mittel zu trainieren, die dazu befähigen, sich selbstbewusst zu präsentieren, die eigenen Ideen und Meinungen ins rechte Licht zu rücken, aus verbalen Auseinandersetzungen als Gewinnerin hervorzugehen, Angriffe abzuwehren, Killerphrasen zu neutralisieren, Manipulationsversuche zu durchschauen, Strategien zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen, zielbewusst zu agieren – also auch Rollenmuster zu hinterfragen und neue Aktionsformen kennen zu lernen und damit den eigenen Spielraum zu vergrößern.

Schlagfertigkeit ist weder Hexerei noch Glückssache, sondern kann trainiert werden! Wer die Mechanismen, die hinter unfairer Rhetorik stecken, durchschaut, kann kühler reagieren.

Anmeldung unter: http://www.kupfakademie.at/node/407

Flyergestaltung mit Inkscape

Fr.4. Juni 2010, 13.00 — 19.00 Uhr
Ort: servus.at-clubraum | Stadtwerkstatt, Kircheng.4, 4040 Linz
Kosten: 50,- Euro / 30,- Euro für Mitglieder von KUPF und servus.at
Anmeldeschluss: Fr. 21. Mai 2010

Referentin: Us(c)hi Reiter studierte visuelle Mediengestaltung an der Kunstuniversität Linz. Als Künstlerin arbeitet sie an konzeptionellen wie performativen Setups mit unterschiedlichen Medien und kollaboriert mit verschiedenen Gruppen und Künstlerinnen seit 1998. Seit 2005 leitet sie die Netzkultur-Initiative servus.at und beschäftigt sich intensiv mit der Entwicklung von FLOSS (Free/Libre Open Source Software) und die Auswirkung auf digitale Kunst und Kultur.

Inkscape ist eine „freie Software“ und eignet sich zum Erstellen von Logos, Vektorkunst, technischen Diagrammen, Landkarten, Stadtplänen, Flugblättern, CD-Motiven, Postern, Schriftzügen, Comics usw.
Wie Gimp ist diese freie Software gratis und plattformübergreifend erhältlich für Linux, Mac, Windows. Im Workshop werden die Grundlagen im Umgang mit dieser freien Software vermittelt und an einer einfachen Realisierung eines Flyers gearbeitet.

Sämtliche Schritte, die für die Herstellung einer Drucksorte und für eine digitale Vervielfältigung notwendig sind, werden in dem Workshop behandelt und die Grenzen zwischen Offsetdruck und Digitaldruck mit freier Software ausgelotet.

Der Workshop richtet sich an Interessierte, die im Alltag mit der Erstellung von Drucksorten konfrontiert sind und etwa Flyer in der Auflage bis etwa 1000 Stück produzieren wollen. Voraussetzungen für die Teilnahme ist die Bereitschaft, Inkscape am eigenen PC zu installieren und ein grundsätzliches Verständnis im Umgang mit Software und dem eigenen PC.

Anmeldung unter: http://www.kupfakademie.at/node/404

Circumlocution Office

Charles Dickens hat in einem Roman die Bürokratie, die Herrschaft der Verwaltung, als „Amt für Umschweife“ persifliert. Er kritisierte damit die Gewohnheit, sich mit allem zu beschäftigten und viele Formulare auszufüllen, aber vor lauter Umständen nichts zu schaffen und dabei jeden Fortschritt zu hemmen.

„(…) aber gerade Bürokratie ist bekanntlich ein System mit sehr geringer Störempfindlichkeit.“ Niklas Luhmann, Soziale Systeme

Bürokratie funktioniert. Sie gleicht einem hermetischen System, das alles registriert, bezeichnet, verwaltet und festlegt. Es ist ein System von Gesetzen, Vorschriften, Verordnungen und Anweisungen. Auch die EU ist ein bürokratischer Apparat. Und die EU hat beispielsweise entschieden, dass alle Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen registriert werden müssen, damit die Herkunft und Identität der Tiere bestimmt werden können.

Yellow Tag

Früher waren Tiere unmittelbarer Bestandteil unserer Lebensumgebung. Kühe und Schafe hatten ihren Stellenwert in der Kunst, besonders in der Symbolwelt der religiösen Kunst. Heute werden Tiere oft über weite Strecken transportiert. Und die gelben Marken an Tieren sind uns längst zur Gewohnheit geworden. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Im bürokratischen System scheint es jedenfalls seit wenigen Jahren wichtig zu sein, dass alle Tiere einer Produktionsstätte an das Zentralregister gemeldet werden. Lämmer sollten gleich nach der Geburt markiert werden. Eine Marke in jedem Ohr garantiert lebenslange Identität. Und – die Nichteinhaltung bestehender Vorschriften ist eine Gefahr und muss zum Wohl aller geahndet werden!
Was in einem bürokratischen System alles passieren kann, um dem Gesetz zu entsprechen, hat der schwedische Filmemacher Jan Troell mit feiner Ironie aufgezeigt. Am 7. 10. 1999 wurden sechs gesunde Kühe erschossen, als sie auf einer Wiese bei Ljungskile weideten. Der Tatbestand: die Kühe hatten keine EU-Marken. Tiere ohne gelbe Marke oder anderen Nachweis werden beschlagnahmt und eventuell getötet.

Registrierung Jetzt!

Die Notwendigkeit der Erfassung, Registrierung und Identifizierung hat jetzt auch unsere Haustiere ereilt. Hunde müssen mit einem RFID Chip (Radio Frequency Identification) gekennzeichnet werden. Mit drakonischen Geldbußen will Gesundheitsminister Stöger nachlässige Hundebesitzer disziplinieren. Am 31. Dezember endet dann die Übergangsfrist für die verpflichtende Kennzeichnung von Hunden.
Wie bei der Telekommunikationsortung steht auch hier das „gute“ Argument parat. Hilfeleistung im Notfall hier, entlaufene Hunde dort. Was als Option begann, endete mit der Pflicht. Aktuell legt das Tierschutzgesetz für den Fall des Zuwiderhandelns klare Sanktionen fest: „Die Strafe beträgt bis zu 3750 Euro, im Wiederholungsfall bis zu 7500 Euro“, erläutert eine Beamtin von der Veterinärverwaltung des Bundesministeriums für Gesundheit.

Lang war er jedenfalls nicht, der Weg von der Yellow Tag zum RFID Chip. Aber von letzterem wird man ja in Zukunft auch noch mehr hören …

Treffpunkt Afrika

Symposien – Musik – Film – Fussball

Vom 20. bis 22. Mai 2010 wird im Zentrum von Linz in den Räumlichkeiten der Stadtwerkstatt, auf einem Schiff – dem MS Negrelli, auf dem „DeckDock 2135.0“ (der Donaulände der Stadtwerkstatt), sowie auf dem Deck vor der Stadtwerkstatt der TREFFPUNKT AFRIKA stattfinden.
Dieses wurde gemeinsam mit PartnerInnen aus Entwicklungszusammenarbeit, Kunst, Kultur und Wissenschaft organisiert.

Im Zentrum des internationalen Festivals steht ein zweitägiges Symposium am 21. und 22. Mai zu den Themen „Afrikanische Netzwerke“ und „Aktuelle interkontinentale Entwicklungen in Hightech, neue Energie- und Umwelttechnologien“, wobei sowohl wissenschaftliche Grundlagen als auch Praxisbeispiele präsentiert werden. Neben den Symposien gibt es an den jeweiligen Abenden Filmscreenings und eine von lokalen MusikerInnen kuratierte DJ und Konzert Nightline mit MusikerInnen aus der Demokratischen Republik Congo, Simbabwe, Südafrika, Deutschland und Österreich, und ein interkontinentales Fussballturnier.

www.stwst.at/ta

CASTING / AUDITION: Kurt Palm Film

CASTING / AUDITION
für den Spielfilm KAFKA, KIFFER UND CHAOTEN – Ein Roadmusical von Kurt Palm.

Montag, 17. Mai 2010
10.30 bis 17.00 Uhr
Fischer Film, Scharitzerstr. 12, 4020 Linz
Um Anmeldung wird gebeten

Kontakt: FISCHER FILM Tel. 0732/600606
Email: info@fischerfilm.com

Wer will, kann etwas vorbereiten,
muss aber nicht sein.

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Germanophobie und Selbstverkennung

Wenn man nach langer Zeit wieder einmal in den Zug nach Berlin steigt, erschrickt man: wo kommen bloß all die Deutschen her? Der arrogante, aggressive Klang ihrer Sprache nervt nach wenigen Minuten. Zugegeben: man mag sie nicht.

Das Schöne ist aber: wenn man nach kurzer Zeit wieder in den Zug zurück nach Linz steigt, bemerkt man sie sofort: Österreicher. Was haben die bloß alle in Berlin gemacht? Die primitive und animalische Klangfarbe ihrer Sprache zeugt vom barbarischen Wesen. Und natürlich mag man sie nicht.