BUCHPRÄSENTATION UND DISKUSSION: Phantom Kulturstadt

Texte zur Zukunft der Kulturpolitik II. Di., 7. Juli 2009, 19.00 Uhr, Hauptbücherei Wien, Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien

Es diskutieren:
Konrad Becker (Mitherausgeber, WII)
Merijn Oudenampsen (Autor und Soziologe; Amsterdam)
Marlene Streeruwitz (Schriftstellerin)
Beatrix Zobl (Künstlerin)

Moderation: Ina Zwerger (ORF Ö1)

— Das Buch:
Konrad Becker, Martin Wassermair (Hrsg.),
Phantom Kulturstadt. Texte zur Zukunft der Kulturpolitik II,
Löcker Verlag (2009).

http://world-information.org/wii/phantom

Seit Jahren dominiert der vermeintliche Aufstieg der „Kreativen Klasse“ die Diskussionen zum sozioökonomischen Strukturwandel der westlichen Informationsgesellschaften. Die Auseinandersetzung erstreckt sich von der Hysterie um Creative Industries über halbherzige sozialdemokratische Versuche, sich im soziokulturellen Bereich den Veränderungen der Wertschöpfungskette zu stellen, bis hin zu konservativen Spielarten der Kulturindustrie und ihrer Verschmelzung mit Hightech-Industriemonopolen.

Dem gegenüber erscheinen sowohl theoretische Debatten als auch die
Grundlagenforschung eher dürftig.

Konzeption und Ideologie der strukturellen Bewusstseinsindustrie von
Kultur und Medien entwickeln dabei unweigerlich direkte Auswirkungen
auf unsere urbanen Realitäten. Der Einfluss auf alltägliche Lebenswelten betrifft nicht nur die Arbeitsverhältnisse. Die Stratifizierung städtischer Räume formt auch die Hegemonie über informelle Bildung, Insignien und Weltbilder.

Eine kritische Reflexion ist notwendiger denn je. Mit einem besonderen
Augenmerk auf das weltweite Netzwerk von Städten und deren Umgestaltungen soll mit dem zweiten Band der Texte zur Zukunft der
Kulturpolitik dem Phantom Kulturstadt im 21. Jahrhundert nachgespürt
werden.

Mit Beiträgen von Clemens Apprich, Roland Atzmüller, Konrad Becker, Ljubomir Bratic, Boris Buden, Stefanie Carp, Ewen Chardronnet, Mike Davis, Anne Katrin Feßler, Hanna Hacker, Christian Höller, Therese Kaufmann, Christoph Laimer, Katharina Ludwig, Siegfried Mattl, Elisabeth Mayerhofer, Monika Mokre, Klaus Neundlinger, Merijn Oudenampsen, Matteo Pasquinelli, Peter Rantasa, Felix Stalder, Hito Steyerl, Jan Tabor, Markus Wailand, Tom Waibel, Martin Wassermair, Beat Weber, Stephanie Weiss, Rainer Zendron.

Rückfragehinweis:
World-Information Institute
Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
ZVR 121916514
Lehargasse 11/1/8, A-1060 Wien

Mobil: +43 (676) 309 49 86
office@t0.or.at

In einem Land der Freien Radios – des nichtkommerziellen Rundfunks

Otto Tremetzberger zum Vorschlag der Medienförderung 2010.

Vor 2 Jahren stand am Ende der Kampagne »Land der Freien Radios« die Einrichtung eines fixen Projekttopfes mit € 180.000,- für Freie Radios in OÖ. 2009 formiert sich der nichtkommerzielle Rundfunk. Die in der Zwischenzeit 4 Freien Radios und das Linzer Community TV Projekt Matrix präsentieren gemeinsam mit Unterstüzung der KUPF ihren Vorschlag zur Medienföderung ab 2010.

Bundesregierung geht mit gutem Beispiel voran! Verdreifachung der Förderungen seit 2007. Seit 2007 hat der Bund die Förderungen für nichtkommerziellen Rundfunk mehr als verdreifacht. 2007 erhielten Freie Radios vom Bund 300.000 €. Demnächst wird ein eigener Fonds beschlossen. Dotierung: 1.000.000 €. Neben 13 Freien Radios wird auch Community TV gefördert. Förderbar sind ausschliesslich nichtkommerzielle Anbieter. Das sind solche, die »nicht auf Gewinn ausgerichtet sind, deren Programm keine Werbung beinhaltet und die einen offenen Zugang der Allgemeinheit zur Gestaltung von Sendungen ihres Programms gewährleisten.« [1] Auf Landesebene endet mit dieser Legislaturperiode das bestehende Fördermodell. Seit 2007 erhalten die Freien Radios den Großteil ihrer Förderungen aus einem sogenannten »Fixen Projekttopf«. Drei Radios haben sich bisher 180.000 € geteilt. Mittlerweile ist mit B138 in Kirchdorf seit Oktober 2008 das vierte Freie Radio auf Sendung. 4 von 11 Radiolizenzen in OÖ sind jetzt Freie Radios! Und in Linz steht mit »matrix« ein Community TV in den Startlöchern. Sowohl die Förderung von Radio B138 als auch jene von »matrix« waren im Projekttopf bisher nicht berücksichtigt.

Landesförderung analog zur Bundesförderung aufstocken! Der Bund hat in 3 Jahren die Förderung von 300.000 € auf 1.000.000 € aufgestockt. Analog dazu hiesse das für die Landesförderung eine Erhöhung der bisherigen 180.000 € auf 600.000 €. Für Radio und Fernsehen. Für die Bereitstellung des Offenen Zugangs.

Erfolge und Tücken der bisherigen Landesförderung Die Einführung des »Fixen Projekttopfes« 2007 war ein Erfolg und erfreuliches Zeichen der Anerkennung der Leistungen Freier Radios. Neben Wien war/ist Oberösterreich das einzige Bundesland mit einem eigenen Förderansatz. An dieser Stelle bitte einen Blick auf die Leistungsbilanz werfen! Ohne den Projekttopf wäre vieles nicht zustande gekommen. Für 2009 hat LH Pühringer eine Evaluation angekündigt. Tatsächlich hatte der »Fixe Projekttopf« auch seine Tücken. U.a. waren die Investitionsförderungen in den »Topf« hineingewandert. Nicht wirklich ein Problem beim Kauf eines PCs. Aber Anlaß zu Sorge, wenn 60.000 € für den Sendestandortwechsel gebraucht werden. So (beinahe) geschehen bei Radio FRO, dem vorübergehend der Standort gekündigt wurde. Ein Wermutstropfen auch die Förderung von Ausbildungen. Für diesen Zweck hatte das Land parallel zum Radiotopf eine ebenfalls mit 180.000 € dotierte Förderung geschaffen, aber Voraussetzungen definiert, die Freie Radios davon ausschliessen. Die Situation der Freien Medien hat sich zunehmend verbessert. Welche Leistungen Freie Radios erbringen, zeigt die Bilanz 2008. Wozu Community TV fähig ist, zeigt das Wiener Beispiel »okto.« Von der Deckung des Gesamtfinanzierungsbedarfs (400.000 € pro Jahr und Radio) ist man dennoch noch weit entfernt. 585.060 € haben die 4 Radios in OÖ 2008 übrigens erwirtschaftet. Man ist optimistisch, dass sich wieder etwas bewegen wird. Otto Tremetzberger, Geschäftsführer Freies Radio Freistadt, Mitglied der Gruppe Matrix e.V. [1] Regierungsvorlage zum Budgetbegleitgesetz www.parlament.gv.at/PG/DE/XXIV/I/I_ 00113/pmh.shtml

BILANZ 2008 Was die Freien Radios in OÖ leisten. Freie Radios in Zahlen. Programmleistung2008 153 aktiv beteiligte Vereine, Organisationen und öffentliche Einrichtungen aus OÖ; 556 ehrenamtliche Programmmacher in 4 Freien Radios; 5.799 Stunden lokal produziertes Programm (ohne Wiederholungen!); 38.564 Stunden ehrenamtliche Stunden lokale Programmgestaltung. Tausende Stunden hochwertiges redaktionelles Programm 556 ehrenamtliche Programmmacher arbeiteten 2008 an 227 regelmäßigen Sendungsformaten. Innerhalb eines Jahres wurden 5.584 unterschiedliche Sendungen produziert: 5.799 Stunden lokal produziertes redaktionelles Programm! 63% davon sind Informationssendungen zu kulturellen, sozialen, gesellschaftlichen und politischen Themen. 25% Musiksendungen, 9% Unterhaltungssendungen und 3% Sondersendungen: Möglich dank 38.420 Stunden ehrenamtlicher redaktioneller Arbeit. 322 TeilnehmerInnen im Schulungsbereich 59 Workshops mit 362 Unterrichtsstunden und 322 TeilnehmerInnen. Von Grundkursen der Radioarbeit, Stimm- und Sprechtraining bis hin zur »Freie Radio Lehrredaktion« mit 9 Modulen. 153 Vereine und Institutionen aus OÖ aktiv eingebunden 134 Vereine, Organisationen und öffentliche Institutionen aus OÖ waren 2008 mit eigenen Sendungen regelmäßig in den Programmen der Freien Radios vertreten. Dazu kommen noch 29 Kooperations- und Medienpartner. Zum Ehrenamt gehört auch Infrastruktur Für Infrastruktur und Betreuung der Programmmachenden waren 21 Personen beschäftigt, die meisten teilzeit, also in Summe 10 Vollzeitangestellte. Zusätzlich kommen 45 Ehrenamtliche, die zusammen 6.530 Stunden geleistet haben.

Gegen Polizeigewalt und für Demonstrationsfreiheit

Utl: Bündnis gegen Polizeigewalt verurteilt den unverhältnismäßigen Polizeieinsatz am 1.Mai

 

Mit Bestürzung und Fassungslosigkeit haben wir am 1. Mai 2009 zur Kenntnis nehmen müssen, dass die von den Behörden genehmigte alternative Maidemonstration von der Linzer Polizei verhindert und zerschlagen worden ist. Das Demonstrationsrecht ist ein Verfassungsrecht und ein wesentlicher Eckpfeiler unserer Demokratie. Ein Verstoß gegen dass Vermummungsverbot, also eine Verwaltungsübertretung, löste laut Polizei ein Einschreiten aus. Allerdings ist wie auf zahlreichen Fotos und Videos zweifelsfrei festgestellt werden kann, von Beginn bis zum Ende der Einkesselung keine vermummte Person zu sehen. Warum die Exekutive nach wie vor das Gegenteil behauptet, ist uns ein Rätsel. Und selbst wenn anfangs vereinzelt Menschen vermummt gewesen wären kann dies ein so hartes Einschreiten – auch gegen jene, die schlichten wollten – nicht rechtfertigen.

Die Grundstimmung im antifaschistischen Block war, wie zahlreiche ZeugInnenaussagen bestätigen, friedlich und entspannt. Die Demo wäre wie jedes Jahr abgelaufen, noch nie gab es Probleme. Warum die Polizei von einem noch nie dagewesenen Gefahrenpotential spricht, ist völlig unverständlich.

Die darauffolgende Eskalation – Schlagstock- und Pfeffersprayattacken seitens der Polizei – war ebenso wie die brutalen Verhaftungen unprovoziert und völlig überzogen. Die auf ORF-Filmmaterial festgehaltene Misshandlung des Vizerektors der Linzer Kunstuniversität Rainer Zendron ist nur ein Beispiel für das skandalöse Vorgehen der Polizei. Noch wesentlich brutaler wurden andere Verhaftete misshandelt. Das ORF-Video zeigt wie ein Polizist mehr als ein Dutzend Mal auf einen Demonstranten einprügelt. Der Betroffene musste daraufhin im AKH versorgt werden.

Dies alles passierte während Neonazis – die Hand zum Gruß erhoben – weitgehend ungehindert durch die Stadt spazierten und neben der alternativen 1. Mai- Demo auch ein Grillfest der Kinderfreunde auf dem Pfarrplatz besuchten. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht nachvollziehbar, ob der Eskalation von Seiten der Exekutive eine Überforderung der Einsatzleitung vor Ort oder eine bewusste Zuspitzung der Situation zu Grunde liegt.

Wir begrüßen ausdrücklich die von Sicherheitsdirektor Lißl angekündigte Untersuchung und sind zuversichtlich, dass die Analyse unterschiedlichster Quellen zeigt, worin die Ursache der Ereignisse vom 1. Mai liegt. Die Geschehnisse vom 1. Mai sind nicht nur demokratiepolitisch höchst alarmierend, sie konterkarieren auch die Bemühungen der Stadt Linz, sich als offene Kulturstadt zu präsentieren.

Wir fordern die lückenlose Aufklärung des Polizeieinsatzes, die sofortige Einstellung der Verfahren und die Rückkehr zu demokratischen Spielregeln und Demonstrationsfreiheit.

Das Bündnis gegen Polizeigewalt hat sich spontan gegründet und wird bereits von 165 Organisationen und mehr als 760 Einzelpersonen mitgetragen. (Stand 7. Juni 2009)

Rückfragehinweis: Vanessa Gaigg (Bündnissprecherin) 0650 / 27 28 398

http://gegenpolizeigewalt.servus.at

Kulturarbeit muss zuMUTbar sein!

Anlässlich der Landtags- und Gemeinderatswahlen 2009 starten dieKUPF OÖ und der Nichtkommerzielle Rundfunk OÖ eine Kampagne für zumutbare Bedingungen in der Freien Kultur- und Medienarbeit.

Die KUPF thematisiert im Rahmen der Kampagne „Kulturarbeit muss zuMUTbar sein“ die Rahmenbedingungen für Freie Kultur- und Medienarbeit. Als Grundlage dient der kulturpolitische Maßnahmenkatalog „zuMUTungen – kulturpolitische Maßnahmen für ein noch junges Jahrtausend“. http://www.zumutungen.at

Warum es notwendig ist, auf breiter Basis für zuMUTbare Bedingungen zu kämpfen!

Freie Kultur- und Medienarbeit ist jenes Feld, auf dem gesellschaftliche Modelle in der Praxis erprobt und Analysen für zukünftige Entwicklungen gezogen werden. Dies passiert oft kleinteilig und im (vertrauten) Kreis des eigenen Vereins – aber es passiert. Anlässlich der Landtagswahlen 2009 in Oberösterreich stellt Freie Kultur- und Medienarbeit ihre Handlungsfähigkeit unter Beweis, macht die Rahmenbedingungen unter denen die Arbeit passiert sichtbar und arbeitet an deren Verbesserung.

Freie Kultur- und Medienarbeit kämpft dafür, dass: – eine offene Verteilungsdebatte über Fördergelder in Gang gesetzt wird. – kulturpolitische Schwerpunkte aus einem Dialog mit den handelnden Personen heraus gesetzt werden. – Freie Kultur- und Medienarbeit – egal ob sie ehrenamtlich oder bezahlt erfolgt – als Arbeit anerkannt wird. Als Arbeit an der Gesellschaft. – Rahmenbedingungen geschaffen werden, die eine qualifizierte ehrenamtliche Arbeit ermöglichen. – der gesellschaftliche Rechtsruck gestoppt wird und politische Botschaften statt Phrasen getätigt werden. – ein offenes Klima der Auseinandersetzung geschaffen wird.

Zur Sichtbarmachung dieser Aktionsfelder initiiert die KUPF – Kulturplattform OÖ mit dem Nichtkommerziellen Rundfunk OÖ die Kampagne „Kulturarbeit muss zuMUTbar sein“. Die Landtags- und Gemeinderatswahlen 2009 sind eine entscheidende Wegmarkierung für die politische Entwicklung in Oberösterreich.

Freie Kultur- und Medienarbeit die alle Bereiche der Gesellschaft durchdringt, mischt sich ein und arbeitet daran, dass die Rahmenbedingungen zuMUTbarer werden.

 

Fakten zur Kampagne / Was passiert? PolitikerInnenbefragung: Wie schon im Jahr 2003 bei den letzten Landtags- und Gemeinderatswahlen in OÖ wird die KUPF von den zur Wahl antretenden Parteien kulturpolitische Positionen einfordern.

Aktivitäten der Mitglieder Ein Schwerpunkt der Kampagne liegt darin, die kulturpolitischen Forderungen auch gezielt auf kommunaler Ebenen zu kommunizieren und unzuMUTbare Bedingungen aufzuzeigen.

Workshops Im September 2009 finden Workshops und Vorträge in den Regionen statt, die sich mit politischem Antirassismus und gesellschaftlichem Rechtsruck auseinandersetzen.

Materialen zur Kampagne (Plakate, Sticker..) und nähere Infos finden sich auf der eigens eingerichteten Website: http://www.zumutungen.at

Presseerklärung des „Bündnis gegen Polizeigewalt und für Demonstrationsfreiheit“

vom 4. Juni 2009.

Die 52. Sitzung des Linzer Gemeinderates beschäftigt sich heute u.a. mit den Vorfällen beim alternativen Maiaufmarsch diesen Jahres und dem daraufhin gegründeten „Bündnis gegen Polizeigewalt und für Demonstrationsfreiheit“.

Die ÖVP hat sich von Anfang an reflexartig, kritik- und bedingungslos hinter den Polizeieinsatz gestellt. Ein Fehlverhalten der Exekutive wurde kategorisch ausgeschlossen. Diese für rational denkende kritische Staatsbürger_innen verstörende Reaktion, ist nur durch den aktuellen Wahlkampf und damit verbundenen taktischen Überlegungen zu erklären.

Absurd und demokratiepolitisch völlig inakzeptabel erscheint uns jedoch das Ansinnen der ÖVP-Klubobfrau Manhal, die allen Ernstes Subventionsentzug für alle Organisationen fordert, die das Bündnis unterstützen. Dies hieße Streichung der öffentlichen Gelder für de facto die gesamte freie Kunst- und Kulturszene in Linz, die Volkshilfe, die Kinderfreunde usw. Da der angekündigte diesbezügliche Gemeinderatsantrag nicht auf der Tagesordnung aufscheint, gehen wir davon aus, dass Frau Manhal von ihrer eigenen Partei zurückgepfiffen wurde. Wir werten das als Eingeständnis, dass hier kräftig über das Ziel hinausgeschossen wurde. Übrig bleibt wohl der krampfhafte Versuch, auch einmal mediale Beachtung zu erhaschen, egal zu welchem Preis.

„Das Bündnis gegen Polizeigewalt und für Demonstrationsfreiheit begrüßt ausdrücklich, dass sich der Linzer Gemeinderat mit den Vorfällen rund um den 1. Mai auseinandersetzt und freut sich, dass diese nicht totgeschwiegen werden“, erklärt Bündnissprecherin Vanessa Gaigg.

Seitens der Polizei wurden mehrmals interne Untersuchungen angekündigt. „Die heutigen Anträge können ein weiterer Anstoß dazu sein und wir fordern Sicherheitsdirektor Lißl dazu auf, der Öffentlichkeit unmissverständlich mitzuteilen, ob und wie es um diese Untersuchungen steht. Da wir uns jedoch nicht nur auf interne Erhebungen der Polizei verlassen wollen, sehen wir es als unabdingbar, dass sich auch die Staatsanwaltschaft der Aufklärung des Polizeieinsatzes vom 1. Mai annimmt“ , schließt Gaigg.

Rückfragehinweis: Vanessa Gaigg 0650/2728398

Bündnis gegen Polizeigewalt und für Demonstrationsfreiheit
http://gegenpolizeigewalt.servus.at
gegenpolizeigewalt@servus.at

KUPF Organisationshandbuch I bis III (2009)

Ein bewährtes Handbuch für dürftige Zeiten, jetzt im Abverkauf: In drei Bänden werden die Grundbegriffe der Organisation in zivilgesellschaftlichen Zusammenhängen erläutert und mit praktischen Beispielen erläutert. Ob Projektmanagment, Versicherungsfragen oder Buchhaltungsprozedere – das KUPF Organisationshandbuch bietet einen Leitfaden für stimmige Strukturen und rechtskonforme Verhältnisse in der eigenen Organisation oder Initiative. 2009 in neu überarbeiteter, fünfter Auflage erschienen.

Band 1: „The Blue Book“Band 2: „The Red Book“Band 3: „The Yellow Book“
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