Was interessiert Jugendliche an Kunst-, Kultur- und Medienarbeit? Welche sozialen Barrieren und Ausschlüsse existieren in diesem Bereich in der Migrationsgesellschaft? Was können wir diesen Ausschlüssen entgegensetzen? Und welche Bündnisse und Allianzen können wir schaffen, um Kunst-, Kultur und Medienarbeit inhaltlich und strukturell zu öffnen? Die KUPF-Mitgliedsinitiative MAIZ veranstaltet am 4. und 5. Juni 2014 eine Konferenz zu diesen und weiteren Fragen.
Was heißt hier Kunst, Kultur und Medien?
Eine Konferenz über Ausschlüsse und Handlungsräume in der Migrationsgesellschaft
4. und 5. Juni 2014
maiz, Hofgasse 11, Linz und Stadtwerkstatt, Kirchengasse 4, Linz
Download Programm
Die Konferenz hat ein Format, das unterschiedlichen Sprecher_innen und
Autor_innen Raum gibt und vielfältige Zugangsweisen zum Thema ermöglicht.
Präsentationen, Diskussionen und Workshops bieten die Möglichkeit, konkrete
Praxisformen ebenso zu fokussieren wie politische und edukative Strategien
oder theoretische Fragen. Das soll in einer Weise geschehen, die sowohl
Vernetzung als auch unerwartete Begegnungen ermöglicht.
Mit Beiträgen von Büro trafo.K, maiz, SOMM, Medienkollektiv Mídia Ninja,
Bündnis kritischer Kulturpraktiker_innen, Refugee Protest Vienna, Sahel
Ahmadzai, Galia Baeva, Maira Caixeta, Erin Clifford, Mariama Diallo, Zeynep
Elibol, Valentina Garcia, Assimina Gouma, Ayşe Güleç, Renate Höllwart,
Marissa Lôbo, Verena Melgarejo, Seher Özer, Xhejlane Rexhepi, Rubia Salgado,
Dzana Saljic, Catrin Seefranz, Annette Sprung, Nora Sternfeld, Helga
Suleiman, Dafina Sylejmani
Die Konferenz beginnt am 4. Juni um 15 Uhr und endet am 5. Juni um 19 Uhr.
Die Konferenz richtet sich an Bildungs- und Kulturarbeiter_innen,
Jugendliche sowie kritische Migrations- und Bildungsforscher_innen.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine Veranstaltung von maiz und trafo.K in Kooperation mit der Stadtwerkstatt
Linz, Radio FRO und servus.at im Rahmen des Projekts INTERMEZZO.
Kontakt und Anmeldung: buero@trafo-k.at
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Was heißt hier Kunst, Kultur und Medien? Eine Konferenz über Ausschlüsse und
Handlungsräume in der Migrationsgesellschaft
INTERMEZZO ist ein Projekt an der Schnittstelle von Bildungs- und
Berufsberatung, Medien- und Kulturproduktion und Bildungsarbeit
mit jungen Migrant_innen. INTERMEZZO wird getragen von maiz (Autonomes
Zentrum von & für Migrantinnen) in Kooperation mit trafo.K (Büro
für Vermittlung zwischen Bildung und kritischer Wissensproduktion)
und SOMM (SelbstOrganisation von und für Migrantinnen und Musliminnen).
Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des
Bundesministeriums für Bildung und Frauen.