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Vortrag zur neuen EU-Datenschutzverordnung

[ACHTUNG: AUSGEBUCHT – KEINE ANMELDUNGEN MEHR MÖGLICH!]

Die KUPF veranstaltet einen Vortrag mit der Wirtschaftstreuhänderin und Steuerberaterin Mag.a Sabine Halik zur neuen EU-Datenschutzverordnung. Der Vortrag bietet viel Platz für Fragen und Austausch und findet am 7. März 2018 ab 16:30 Uhr im Raumschiff (Linz) statt.

Die neue EU-Datenschutzverordnung ist mit 25. Mai 2016 in Kraft getreten und ist nach einer 24-monatigen Frist mit 25. Mai 2018 anzuwenden. Sie vereinheitlicht nun die Regelungen für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten durch private Unternehmen, Vereine, Initiativen.. und auch öffentliche Stellen EU-weit. Es werden neue Transparenz- und Dokumentationspflichten vorgeschrieben, die mitunter längerfristige Vorbereitungen erfordern.

Ablauf & Themen:

  • Grundzüge des Datenschutzrechts: Was sind Daten? Was versteht man unter Verarbeitung? Was sind personenbezogene Daten?
  • Meldungen: Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten
  • Informationspflichten: Auskunft, Löschung
  • Datensicherheit 
  • Verfahren und Kontrolle, Strafmaßnahmen
  • Zusammenfassung: Welche Schritte sind konkret zu setzen?

VeranstalterInnen & Zielgruppe:

Die Veranstaltung wird von der Kulturplattform OÖ (KUPF) in Kooperation mit IG Kultur und Raumschiff organisiert. Sie richtet sich an Kommunikationsverantwortliche in Kulturinitiativen.

Kosten & Anmeldung:

Pay as you wish. Aufgrund der begrenzten Plätze (20 TeilnehmerInnen) ist aber eine rasche Anmeldung unbedingt erforderlich.

Ort & Zeit:

Der Vortrag findet am 7. März 2018 ab 16:30 Uhr im Raumschiff Linz statt.

vWeiterführende Links:

Fachtagung Kultur-Finanzierung

8. November 2017, 9:00-17:30

Haus der Ingenieure, Eschenbachgasse 9, 1010 Wien

GELD IST MEHR ALS GELD
Private Kulturförderung bewegt – Neue Ideen, neue Wege

Geld ist mehr als Geld – wieder ein Schlagwort mehr? Sicher nicht. Fest steht: Private Kulturförderung ist eine sinnvolle Ergänzung zur bestehenden Finanzierung. Sie eröffnet Geldquellen, die im Kunst- und Kulturbetrieb sonst fehlen würden. Anders gesagt: Privatinitiative ermöglicht durch zusätzliche Mittel und Engagement das Entstehen, die Realisierung, aber auch die Sicherung wertvoller Kulturprojekte.

Erfolgreiches Fundraising und Sponsoring im Kulturbetrieb erfordert ständig neue Ideen und entsprechende Umsetzungen. Wie aber entstehen neue Ideen? Und wie unterscheidet man sich von den Anderen? Sowohl in Österreich als auch international zeichnen sich Trends im Fundraising und Sponsoring ab. Letztlich ist aber jede Kultureinrichtung in sich einzigartig: Genauso wie ihr künstlerisches, kulturelles oder wissenschaftliches Programm, so sollte auch die Einbindung privaten Engagements sein: kreativ, experimentell und herausstechend.

Der Keynote-Speaker Bernard Ross ist Innovationsexperte im Fundraising – er gibt uns wichtige Impulse auf diesem Weg. Zudem haben wir uns ein neues Format ausgedacht: Out-of-the-box soll Sie anregen, die besten Ideen und das praktische Knowhow von anderen Sektoren kennen zu lernen, um an Ihrem ganz individuellen Programm zu feilen.

Der Fundraising Verband vergibt auch dieses Jahr wieder gemeinsam mit seinen Stipendienpartnern Tagungs-Stipendien. Unser Ziel ist es, MitarbeiterInnen von kleinen Kulturorganisationen und -einrichtungen die Möglichkeit zu geben, kostenlos an der Fachtagung teilzunehmen, mit zu diskutieren und zu netzwerken. Nutzen Sie diese einmalige Chance und bewerben Sie sich noch heute!

Wer ein Stipendium haben möchte, schickt eine Bewerbung als .doc oder .pdf per Email an kultur@fundraising.at mit folgenden Angaben:

  • Ihre Motivation: Warum sollten gerade Sie das Stipendium bekommen?
  • Ihre Ausgangslage: Kurze Beschreibung Ihrer Organisation (falls kein FVA-Mitglied),
  • Kurze Beschreibung Ihrer Position bzw. Ihrer Aufgabe in der Organisation
  • Informationen zu Ihrer Person (Kurzvita)
  • Kurze Beschreibung zu den bisherigen Fundraising- und Sponsoring-Aktivitäten Ihrer Organisation
  • Organisation, Name, Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer
  • Umfang: max. 1 Seite

Einsendeschluss ist der 18. Oktober!

Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit internationalen Vortragenden aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie dem Stiftungswesen:

Bernard Ross (Management Centre/National Arts Fundraising School, London),  Sabine Haag (Kunsthistorisches Museum Wien), Markus Roboch (Jüdisches Museum Wien), Rudolf Scholten (eh. Bundesminister für Kunst und Bildung), Esther Widmer (erbprozent Kultur, Schweiz), Johannes Ruzicka (Brakeley, München), Annette Welling (w-k Büro für Wirtschaft und Kultur, Berlin), Katharina Steinkellner (Science Museum, London), Ruth Goubran (Erste Bank), Christian Henner-Fehr (CHF Kulturmanagement) u.v.m.

Kontakt:

Eva Estermann
Fundraising Verband Austria

eva.estermann@fundraising.at
projekte@fundraising.at

Mehr Infos gibt es auf der Website des Fundraising Verbands.

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Lehrgang Kunst- & Kulturmanagement

KUPF und BFI OÖ bieten ab Dezember 2017 einen mehrmonatigen, berufsbegleitenden Lehrgang zu Kunst- und Kulturmanagement an. Finanziell unterstützt wird der Lehrgang maßgeblich von der Arbeiterkammer OÖ.

Der Anspruch ist die qualitätsvolle Weiterbildung von Menschen, die im Kunst- & Kulturbetrieb arbeiten und Verantwortung übernehmen. TeilnehmerInnen werden mit administrativen, organisatorischen und inhaltlichen Herausforderungen des Kulturbetriebs vertraut gemacht.

Die Idee hinter dem Vorhaben? Kunst- & Kultureinrichtungen leisten einen relevanten Beitrag zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen. Der Lehrgang soll dazu beitragen, ProtagonistInnen der Kulturarbeit diese Chancen bewusst zu machen und sie für diese Rolle inhaltlich und methodisch zu wappnen.

Details unter lehrgang.kupf.at

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Fachtagung Kultur-Finanzierung

Bereits zum zweiten mal holt der Fundraising Verband Austria am 12.12.2016 österreichische und internationale Experten aus dem Bereich des Kulturfundraisings nach Wien.

Das Programm bietet sowohl großen als auch kleinen Kulturinstitutionen die Gelegenheit bei Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops, neue Anregungen für ihre Finanzierungskonzepte zu gewinnen und sich mit FachkollegInnen auszutauschen.

Die Tagungsbeiträge decken eine große Bandbreite strategischer und praktischer Zugänge und Themen ab: Wie führt man erfolgreich Sponsorengespräche? Was braucht es, um Major Donors zu gewinnen oder Grants von amerikanischen Stiftungen zu akquirieren? Wie beginnt man als Einsteiger von Grund auf strategisch mit Fundraising? Was bieten Fundraising-Tools wie Kultur-Patenschaften? Wie entwickle ich einen geeigneten Case for support für mein Projekt? Was gilt es hinsichtlich Spendenabsetzbarkeit und Sponsoring steuerrechtlich zu beachten?

Auch dieses Jahr erwarten Sie als ReferentInnen wieder ExpertInnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, England und den USA.

U.a. mit: Eva Aldrich (CFRE, US), Michael Drautz (Festspielhaus Baden-Baden) Elisabeth Edhofer (Edhofer Culture Consulting), Barbara Higgs (Schauspielhaus Zürich), Christoph Hofer (Deloitte), Bärbel Holaus-Heintschel (Kunsthistorisches Museum Wien),  Irene Knava (AUDIENCING), Eelco Keij (Radboud Univ., NL), Leticia Labaronne (ZHAW, Zürich), Katharina Steinkellner (Science Museum Group, London) und Annemarie Türk (artconsulting & curating) und Stefan Wollmann (Berliner Festspiele).

Mit einem Stipendium zur Fachtagung Kulturfundraising und -sponsoring
Der Fundraising Verband vergibt auch dieses Jahr wieder gemeinsam mit seinen Stipendienpartnern Tagungs-Stipendien. Ziel ist es, MitarbeiterInnen von kleinen Kulturorganisationen und -einrichtungen die Möglichkeit zu geben, kostenlos an der Fachtagung teilzunehmen, mit zu diskutieren und zu netzwerken.

Weitere Infos, auch zur  Möglichkeit eines  Teilnahme-Stipendiums: http://kultur.fundraising.at/

 

Lehrgang Global denken, global handeln!

Ob wir wollen oder nicht, Globalisierung ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Die zunehmende Globalisierung macht es möglich, dass Kapital, die Produktion von Waren und die Arbeitskraft immer weniger an einen Ort gebunden sind.

Während wir in Europa von den billigen Produkten profitieren, werden in den Entwicklungsländern Menschen und Natur hemmungslos ausgebeutet. Die Verlagerung der Produktionen in so genannte Billiglohnländer bedeutet für die Entwicklungsländer zwar Wachstum, nicht aber menschliche Entwicklung. ArbeitnehmerInnen in den Ländern des Südens werden auch als Bedrohung wahrgenommen und die Furcht vor einem Arbeitsplatzverlust durch Unternehmensverlagerungen ins Ausland nimmt zu.

Wie wir globale Strukturen gemeinsam verändern, mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auf der ganzen Welt kooperieren können und wie wir dadurch alle profitieren – das erarbeiten wir im Lehrgang.

 

Ziel

Globales Handeln braucht globales Bewusstsein: Ausgehend von ihren eigenen beruflichen Kontexten werden die TeilnehmerInnen konkrete gewerkschaftliche Handlungsmöglichkeiten auf globaler Ebene entwickeln.

Globales Bewusstsein braucht Vernetzung: Kontakt mit Gleichgesinnten aus aller Welt ist besonders wichtig! Deshalb werden immer wieder spannende Gäste aus verschiedenen (Entwicklungs-)Ländern und Zusammenhängen in den Lehrgang eingeladen.

Globales Bewusstsein soll verbreitet werden: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lehrgänge können als MultiplikatorInnen ihre Erfahrungen und Erkenntnisse in ihrem persönlichen Umfeld weitergeben.

Die TeilnehmerInnen werden während des gesamten Lehrgangs durch MentorInnen aus dem gewerkschaftlichen Bereich begleitet und unterstützt.

Dauer

8 Module zwischen September 2016 und November 2017

Zielgruppe

MitarbeiterInnen von Gewerkschaften und ÖGB, BetriebsrätInnen und Gewerkschaftsmitglieder,
MitarbeiterInnen von NGOs, die im Bereich Menschen- und Arbeitsrechte aktiv sind

Kosten

Die Teilnahme am Lehrgang ist kostenlos, es wird aber ein TeilnehmerInnenbeitrag zur  Unterbringung im Bifeb Strobl von € 12,00 /Tag (€ 180,00 für den gesamten Lehrgang) im Vorhinein eingehoben.

Nähere Informationen

www.fairearbeit.at

Anmeldung: http://www.voegb.at/cms/S08/S08_2.14/lehrgaenge/global-denken-global-handeln

Lehrgang kritische Diversitätspraxis in Kunst und Kultur

Im Herbst startet zum ersten Mal der Lehrgang kritische Diversitätspraxis in Kunst und Kultur (kD_K). Dieser setzt sich zum Ziel, inklusive und gleichstellungsorientierte Strategien und Praktiken für die Arbeit im Kunst- und Kulturfeld zu etablieren. Er stellt eine Professionalisierung und Weiterbildung für Kunst- und Kulturschaffende dar, die in ihrer beruflichen Praxis diversitätsorientierte Konzepte umsetzen wollen.

Behandelt werden u.a. die Fragen:

 

  • Wie kann emanzipatorische Kulturarbeit gelingen, die auf Teilhabe und Selbstermächtigung zielt?
  • Wie können transkulturelle Formate, die unterschiedlichen Lebensrealitäten entsprechen, im Konkreten gestaltet und organisiert werden?
  • Welche Handlungsmaßnahmen gibt es, ohne Stereotypisierungen oder Ausschlüsse zu reproduzieren?

Ablauf

Der Lehrgang gliedert sich in sechs Module die mit Fokus auf Diversität und die Anwendung kritischer Diversitätskonzepte behandelt werden:

  • Modul 1: Grundlagen und Konzepte
  • Modul 2: Konzipieren und Veranstalten
  • Modul 3: Text und Bild
  • Modul 4: Vermitteln und Intervenieren
  • Modul 5: Zugänge schaffen und Allianzen bilden
  • Modul 6: Planen und Gestalten

Zielgruppe

Der Lehrgang richtet sich sowohl an Personen, die im institutionalisierten Kunst- und Kulturbetrieb tätig sind, als auch an Selbstständige und Interessierte, die sich praxisrelevante Zusatzqualifikationen und Kompetenzen in der Gestaltung und Umsetzung gender- und diversitätsorientierter Projekte aneignen wollen.

Trainer_innen
Kunst- und Kulturschaffende, Praktiker_innen, Aktivist_innen, Theoretiker_innen und Trainer_innen im Bereich Gender und kritisches Diversity (http://www.iwk.ac.at/kd_k/trainer_innen).

Kosten

1.500€, inkl. Unterlagen.

Dauer & Termine

Oktober 2016 bis März 2017, berufsbegleitend
6 Module zu je 2,5 Tagen (DO Nachmittag, FR & SA), 150 UE-Einheiten

Kontakt & Anmeldung

Ulli Mayer (Lehrgangsleitung)
ulli.mayer@iwk.ac.at
www.iwk.ac.at/kd_k

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Infoveranstaltung: Spendenabsetzbarkeit

Das Thema Spendenabsetzbarkeit und Fundraising ist für die meisten Kunst- und Kultureinrichtungen relativ neu und knüpft sich an viele steuerliche Thematiken und Rechtsmaterien an. Umso wichtiger ist es für viele gemeinnützige Kulturorganisationen sich zu orientieren und informieren, um eine Entscheidung und die entsprechenden Maßnahmen in diese Richtung treffen zu können.Wann, wie und mit welchen Voraussetzungen fällt eine Kultureinrichtung in die neue Regelung und kann die Spendenabsetzbarkeit beantragen? Unter welchen Umständen kann sie das nicht, bzw. was wäre zu tun, damit die Absetzbarkeit in Zukunft beantragt werden kann?

Gemeinsam mit Steuerexperten informieren wir Sie an sechs Terminen in Wien und in den Bundesländern über die Chancen und Möglichkeiten der Spendenabsetzbarkeit für Kulturorganisationen sowie über die Formalitäten und Regelungen, die es zu beachten gilt. Beleuchtet werden insbesondere auch komplexe steuerliche Inhalte der BAO und des ESTG (z.B. Differenzierung zwischen Gemeinnützigkeit und Absetzbarkeit; Unmittelbarkeit, unmittelbare künstlerische Tätigkeit etc.).

Zusätzlich zu den Veranstaltungen, haben Sie die Möglichkeit, bei zwei Webinar-Terminen im Mai und Juni sich eine erste Orientierung über die Chancen der Spendenabsetzbarkeit zu verschaffen.

Sowohl die Veranstaltungen als auch die Webinare sind kostenlos!
Melden Sie sich jetzt an! Wir freuen uns auf Sie!

Webinar-Termine und -Anmeldung:

    Di. 24. Mai (15.30 – 16.15 Uhr)
    Zur Online-Anmeldung
     
    Mi. 22. Juni (15.30 – 16.15 Uhr)
    Zur Online-Anmeldung
 

Veranstaltungs-Termin:

    Linz, 15. Juni, 10.00 – 11.30
    Schlossmuseum Linz (Barocksaal), Schlossberg 1, 4020 Linz, Kontakt und Anmeldung: hier
    (Im Anschluss an die Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, die  Ausstellung Uffizien kostenlos zu besuchen!) 
     

 

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Workshop LEADER Transnational

„Leader Transnational Kultur“ ist eine neue, gemeinsame Förderinitiative des Bundkanzleramtes und des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft im Rahmen des Programms für die ländliche Entwicklung / Leader 2014-2020. Die Initiative unterstützt positive Transformationsprozesse in ländlichen Regionen, die mit Mitteln von Kunst, Kultur und Kreativität umgesetzt werden.

Workshop am 9. Juni 2016 in Hartberg

Der Workshop „Leader Transnational: Kultur & ländliche Entwicklung“ unterstützt den Aufbau von transnationalen Kulturprojekten im Rahmen der Fördermaßnahme „Leader Transnational Kultur“. Im Zentrum stehen zwei Schwerpunktthemen der Maßnahme:

  • Transformation von Berufsfeldern und damit verbundene interkulturelle und kreative Herausforderungen, mit Fokus auf das Thema Handwerk
  • (Inter)kulturelle Antworten auf neue Beziehungsgeflechte im Spannungsfeld Einheimische, Zuwanderinnen und Zuwanderer sowie Besucherinnen und Besucher

Der Workshop bietet Fachinputs und Projektbeispiele. Zudem wirken Vertreterinnen und Vertreter der Vernetzungsstelle für ländliche Entwicklung aus Deutschland, Luxemburg und Slowenien sowie des Europäischen Netzwerks ENRD mit. Kunst- und Kulturschaffende, LAG-Managerinnen und -Manager sowie weitere Akteure der ländlichen Entwicklung sind herzlich zu dem kostenlosen Workshop eingeladen!

Ort: Schloss Hartberg, Herrengasse 1, 8230 Hartberg
Zeit: 9. Juni 2016, 10:00-17:00 Uhr

Programm und Anmeldung (bis 2. Juni 2016!) auf der Website des Netzwerks Zukunftsraum Land

Ziele

  • Entwicklung von transnationalen Vorzeigeprojekten
  • Positionierung Österreichs als Platz kreativer Innovationen und transnationaler künstlerischer Auseinandersetzung
  • Verstärkte Einbindung der österreichischen Kunst- und Kulturakteure in die Prozesse der ländlichen Entwicklung und in transnationale Kooperation
  • Internationaler Know-How-Transfer im Bereich „Kultur als Transformationskraft“

Inhaltliche Schwerpunkte

Digitale Revolution, Sharing Economy, Migration, … brauchen neue Antworten, auch im ländlichen Kontext. Kunst und Kultur haben Potenzial mit ihren kreativen Mitteln Wandel zu hinterfragen, zu begleiten und zu formen. Die Schwerpunkte sind:

  • Transformation von Berufsfeldern und damit verbundene interkulturelle und kreative Herausforderungen
  • Neue Beziehungsgeflechte im Spannungsfeld Einheimische, Zuwanderinnen und Zuwanderer, Flüchtlinge sowie Besucherinnen und Besucher und diesbezügliche (inter)kulturelle Antworten
  • Soziale Innovation und die Gestaltung von Partizipation mit kreativen und künstlerischen Mitteln
  • Kulturelle und künstlerische Hinterfragung von Stereotypen und Beiträge zu einem neuen Bild vom Land

Welche Aktivitäten werden gefördert?

Die Initiative fokussiert auf hohe kulturelle und künstlerische Qualität, die direkte Einbindung von lokalen Kulturakteuren und transnationale Kooperation.
In Österreich können u.a. folgende kulturelle Aktivitäten stattfinden:

  • Veranstaltungen
  • Netzwerkaufbau und -entwicklung
  • Kulturstrategien, -konzepte und -studien
  • Kunst- und Kulturvermittlung

Mit den ausländischen Partnern können u.a. folgende Maßnahmen gemeinsam umgesetzt werden:

  • Kooperative Projektentwicklung und -umsetzung
  • Überregionale Vermarktung und Öffentlichkeitsarbeit
  • Transfer von Good Practice sowie Study Visits

Förderfähige Kosten und Höhe des Zuschusses

Förderfähig sind die Kosten der österreichischen Projektträger für ihren Personal- und Sachaufwand. Die ausländischen Partner kümmern sich selbst um ihre Finanzierung. Die Höhe des Zuschusses beträgt 80% der förderfähigen Kosten, die restlichen 20% sind Eigenmittelanteil der Projektträger. Die Fördermittel werden vom Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER) und vom Bundeskanzleramt Österreich zur Verfügung gestellt.

Auswahlkriterien

1. Nachweis der fachlichen Qualität
2. Qualität der Projektpartnerschaft und transnationale Dimension
3. Nachhaltigkeit
4. Cross-sektorale Zusammenarbeit
5. Innovationsgrad
6. Qualität der Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung
7. Qualität des kulturellen und künstlerischen Umsetzungs- und Kooperationsprojekts

Detaillierte Erläuterungen dazu und die genaue Punktevergabe sind dem Dokument Auswahlverfahren und Auswahlkriterien für Projektmaßnahmen im Rahmen des Österreichischen Programms für ländliche Entwicklung 2014-2020 auf den S. 208-214 zu entnehmen.

Bewerbung

Österreichische Leader-Regionen und ihre Kultureinrichtungen entwickeln gemeinsame Kooperations- und Umsetzungsprojekte mit mindestens einer Projektpartnereinrichtung im Ausland (z.B. Leader-Region oder Kultureinrichtungen, in der EU und/oder Drittstaaten weltweit). Die Anträge können laufend eingereicht werden:

1. Nehmen Sie Kontakt zur Leader-Region auf. Diese informiert Sie über die lokalen Zugangsvoraussetzungen zur Förderung.
2. Die Leader-Region trifft eine Vorauswahl und leitet die Anträge an die Agrarmarkt Austria weiter.
3. Die Agrarmarkt Austria trifft auf Basis vollständiger Anträge innerhalb von vier Monaten eine Förderentscheidung.

Antragsformulare

Weitere Informationen

Kontakt

Bundeskanzleramt
Abteilung II/10 – Europäische und internationale Kulturpolitik
Mag. Meena Lang
Tel.: + 43 1 531 15-203684
meena.lang@bka.gv.at

INFOVERANSTALTUNGEN: Registrierkassenpflicht für Vereine?

Im Zusammenhang mit der Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht rund um die Tätigkeitsbereiche von Vereinen bestehen noch immer Informationsdefizite. Die KUPF hat dazu bereits ein kleines Infoblatt verfasst, eine tiefergehende Orientierungshilfe bietet die NÖ Kulturvernetzung bzw diese Broschüre des Finanzamtes. Nun offerieren die Bezirksfinanzämter auch spezielle Info-Workshops für Vereine.

Zielgruppe der Veranstaltung sind jene (eher größeren) Vereine, bei denen die folgenden gesetzlichen Rahmenbedingungen zutreffen bzw. von Bedeutung sind: „Unternehmer, die betriebliche Einkünfte erzielen, müssen ab einem Nettojahresumsatz von 15.000 Euro je Betrieb, sofern die Barumsätze (inkl. Bankomatzahlungen, Kreditkarten) 7.500 Euro netto je Betrieb im Jahr überschreiten, eine elektronische Registrierkasse verwenden und einen Beleg erstellen. Nicht zum Entgelt gehören Mitgliedsbeiträge, diese haben daher keine Auswirkung auf die Umsatzgrenze. Ausgenommen von der Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht sind Umsätze von unentbehrlichen Hilfsbetrieben abgabenrechtlich begünstigter Körperschaften (wie z.B. Sportvereine, Kunstvereine etc.), die beispielsweise im Rahmen von Veranstaltungen (z.B. Sportveranstaltungen eines Sportvereines) erzielt werden. Ein unentbehrlicher Hilfsbetrieb liegt vor, wenn die Umsätze unmittelbar der Erreichung des begünstigten Zweckes dienen und dieser Zweck nicht auf andere Weise erreicht werden kann. Eine weitere Ausnahme besteht auch für sogenannte kleine Vereinsfeste, das sind gesellige Veranstaltungen des Vereines, die einen Zeitraum von insgesamt 48 Stunden im Kalenderjahr nicht übersteigen.“

In Oberösterreich werden folgende Termine angeboten (Termine in Wien und den anderen Bundesländern finden sich bei der IG Kultur):

FinanzamtTerminBeginnOrt
Braunau Ried Schärding17.02.201614:00Finanzamt Standort Braunau, Stadtplatz 60, 5280 Braunau, 3. Stock
 18.02.201614:00Finanzamt Standort Schärding, Gerichtsplatz 2, 4780 Schärding, 2. Stock, Schulungsraum Zoll
 08.03.201614:00Arbeiterkammer Ried, Peter-Rosegger-Straße 26, 4910 Ried im Innkreis
Freistadt Rohrbach Urfahr01.03.201614:00Finanzamt Standort Rohrbach, Linzerstraße 15, 4150 Rohrbach, Sitzungssaal 3. Stock, Zi Nr. 306
 02.03.201614:00Finanzamt Standort Urfahr, Finanzzentrum Linz, Bahnhofplatz 7, 4020 Linz, 24. Stock
 03.03.201614:00Salzhof, Salzgasse 15, 4240 Freistadt, Vortragsraum (Foyer)
Gmunden Vöcklabruck23.02.201615:30Finanzamt Standort Vöcklabruck, Franz Schubert-Straße 37, 4840 Vöcklabruck
 24.02.201617:00Finanzamt Standort Vöcklabruck, Franz Schubert-Straße 37, 4840 Vöcklabruck
 26.02.201614:00Finanzamt Standort Vöcklabruck, Franz Schubert-Straße 37, 4840 Vöcklabruck
Grieskirchen Wels02.03.201617:00WKO Wels, Dr. Koss-Str. 4, 4600 Wels (Gebäudeteil B, Festsaal, 1. Stock)
 03.03.201617:00Finanzamt Standort Grieskirchen, Manglburg 17, 4710 Grieskirchen, 2. Stock, Saal
Kirchdorf Perg Steyr22.02.201617:00Finanzamt Standort Perg, Herrenstraße 20, 4320 Perg
 24.02.201617:00WKO Steyr, Stelzhamerstraße 12, 4400 Steyr
 25.02.201617:00WKO Kirchdorf, Bambergstraße 25, 4560 Kirchdorf
Linz25.02.201609:00Finanzzentrum Linz, Bahnhofplatz 7, 4020 Linz, 24. Stock
 03.03.201609:00Finanzzentrum Linz, Bahnhofplatz 7, 4020 Linz, 24. Stock
 04.03.201609:00Finanzzentrum Linz, Bahnhofplatz 7, 4020 Linz, 24. Stock

Interessierte mögen sich bitte direkt via www.reglist24.com/reglist_anmeldung.php?list_id=5433 anmelden!

Informationsabend zum MAS-Lehrgang „Kulturmanagement“ (Wien)

Der Universitätslehrgang zählt zu den etabliertesten Weiterbildungs-Angeboten im deutschsprachigen Raum. Einen guten Einblick in die 4-semestrige, berufsbegleitende Weiterbildung sowie in die Bewerbungsanforderungen gewinnen Interessierte
am Informationsabend am Dienstag, 1. März 2016 von 18.00 bis 20.00 Uhr am IKM (1030 Wien, Anton-von Webern-Platz 1, Raum E0101/Schlagwerkhaus).

Nähere Informationen unter www.mdw.ac.at/ikm/aufbaustudium, ikm-aufbaustudium@mdw.ac.at,  01/711 55 DW3411 oder 3401.
Ein künstlerisches Porträt zum Lehrgang ist abrufbar unter http://www.mdw.ac.at/mdwMediathek/ikm-lehrgang/