Integration ist ein beliebter Begriff, der jedoch keine gleichberechtigte Behandlung aller Bevölkerungsgruppen impliziert: Integration bedeutet eine Angleichung an Normen, die willkürlich und verallgemeinernd von einer Mehrheit definiert wurden. Um der Eigenart heutiger Gesellschaften gerecht werden zu können, muss es stattdessen um das Anerkennen von Diversität gehen. Das Programm Interkultur verlangt dafür einen Umbau von Institutionen, um „Barrierefreiheit“ herzustellen und echte gesellschaftliche Teilhabe für alle zu schaffen. Wie kann man dieser Forderung in der Kulturarbeit nachkommen?
Mo, 12.03.2012, 19:30
Vortragender: Mark Terkessidis
GastgeberIn: Constanze Wimmer
Kepler-Salon / Rathausgasse 5, 4020 Linz