Treffpunkt Afrika 2012 – „Survival of the HIppest“

Von 3. bis 5. Mai 2012 findet in und um die Stadtwerkstatt Linz die zweite Auflage des
„Treffpunkt.Afrika“ Festivals statt. Ein buntes Programm mit Symposium, Musik, Literatur,
Film, Comedy, Workshops und einem Fußballturnier präsentiert einen selbstbewussten
Nachbarkontinent und die enorme kulturelle Produktivität unter dem Motto:
SURVIVAL OF THE HIPPEST – URBAN ART AND CULTURE IN AFRICA

3. – 5. Mai – Stadtwerkstatt, MS Schönbrunn, AEC Deck
http://www.servus.at/stwst/ta2/

THE THIRD PLACE

„THE THIRD PLACE“ von Karin Fisslthaler und Bernd Oppl und Jugendliche der Berufsschule Linz 9

Einladung zur Ausstellungseröffnung
Mittwoch, 18. April 2012, 19.30 Uhr
http://www.kunstraum.at/article.php?ordner_id=1&id=424&lang=de

 

10 Jahre forum – Kunstuniversität Linz

4. Mai 2012, ab 18.00 Uhr Kollegiumgasse 2, Audimax, 1. OG

 „Über Lebenskunst“   10 Jahre forum – Kunstuniversität Linz

Programm:
18.00 Uhr: Begrüßung Rektor Reinhard Kannonier und Vizerektor Rainer Zendron

„Und was machst du so?“ *
Einblicke in Lebensentwürfe, Handlungsspielräume, Werdegänge, Alltagsabläufe und Realitäten von AbsolventInnen der Kunstuniversität Linz
Bildgeschichten und Tischgespräche mit:
Chris Althaler, Jarno Fridolin Bachheimer, Patrick Baumüller, Veronika Barnas, Stefan Brandtmayr, Edith Friedl, Gudrun Geiblinger, Dagmar Höss, Silvia Keller, Uli Marchsteiner, Renate Payer, Hayk Pöschl
* Installation von Veronika Schubert, afo, Herbert-Bayer-Platz 1, seit 2004

20.30 Uhr: Katalogpräsentation
Zum 10 jährigen Bestehen erscheint eine Publikation, die einen Rückblick über die Aktivitäten des forum und eine Dokumentation des forum Stipendiums beinhaltet.

Ab 21.00 Uhr: forum Jubiläumsfest
Wiedersehen, Austauschen, Feiern, Tanzen
DJ: elwood
Setting: Margit Greinöcker

Internationales Integratives Kulturfestival sicht:wechsel

Von 4. – 11. Mai 2012 wird Linz wieder zum Zentrum der Kunst von, mit und für Menschen mit Beeinträchtigung in Österreich. Acht Tage lang werden internationale und heimische integrative Ensembles und KünstlerInnen mit Beeinträchtigung mit ihren außergewöhnlichen künstlerischen Leistungen auf ganz selbstbewusste und selbstverständliche Weise zeigen, dass es die Kunst ist, die zählt und nicht die Beeinträchtigung. Ein eindrucksvoller Mix aus Theater, Tanz, Pantomime, Zirkus, Musik, Kino und Bildender Kunst wird die ganze Vielfalt und Bandbreite künstlerischen Schaffens von Menschen mit Beeinträchtigung dokumentieren und außergewöhnliche ästhetische Ausdrucksformen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.

 

Informationen zum umfangreichen Festivalprogramm erhalten Sie über unser Programmheft bzw. auf unserer Homepage www.sicht-wechsel.at.

Orpheus im Maschinenraum

Stationen einer tragischen Liebe zwischen Turbinen, Strom und Unterwelt

Ennskraftwerk Garsten – St. Ulrich
20., 21. April 2012, 20.00 Uhr

Eine Kunstaktion vom Projektteam Garstner Triptychon

Seit 2007 beschäftigt sich eine Gruppe von KünstlerInnen mit Kunst an ungewöhnlichen Orten in Garsten.

Nach der Stiftskirche, dem Friedhof und dem Fußballplatz wird im April 2012 das Garstner Ennskraftwerk zum Schauplatz eines einzigartigen Events.
So inszeniert das Projektteam Garstner Triptychon unter dem Namen „Orpheus im Maschinenraum“ eine Kunstaktion, bei der das Publikum in den Mythos von Orpheus und Eurydike, einer Liebesgeschichte über Verlust, Hoffnung und Wiederbegegnung, eintauchen kann.  So wie der Fluss und die Maschinen sich ständig bewegen, so ist auch das Publikum in Bewegung und  begleitet Orpheus auf seiner Reise durch die Unterwelt.

Ausgehend von den räumlichen Gegebenheiten werden dabei Körpertheater, Live-Malerei, Musik und Beleuchtung zu einem außergewöhnlichen Gesamtkunstwerk verwoben.

 

Kontakt
Bernhard Schmalzel
Künstlerische Leitung
Tel.: 0676 / 955 70 78
E-Mail: bernhard.schmalzel@aon.at

ROMA MEMENTO Zukunft ungewiss? – Der neue Film von Marika Schmiedt

ROMA MEMENTO Zukunft ungewiss? – Der neue Film von Marika Schmiedt
DO, 19.04.2012   19:30 Uhr, Stadtwerkstatt Linz

http://marikaschmiedt.wordpress.com/

ROMA MEMENTO
Zukunft ungewiss?

Ein Film von Marika Schmiedt, 55 min, 2011.

Anschließend Marika Schmiedt im Gespräch mit
Luis Liendo Espinoza.

Beginnend mit Bildern der Lebenssituation von Roma in Belgrad ? führt
uns der Film im Weiteren von der bedrückenden Gegenwart in eine
mahnende Vergangenheit.
In einem Gespräch zwischen der Filmemacherin und ihrer Mutter
bekommen wir einen Einblick in die Erlebnisse der Ausgrenzung, die
die Mutter als junge Romni in einer elternlosen und durch
Pflegefamilien und Heim geprägten Kindheit erfahren hat.
Ihre Mutter wurde im Konzentrationslager ermordet und lange wusste
Margit Schmiedt nichts von ihrer Herkunft. Auch nicht, aufgrund
welcher Vorurteile sie wieder und wieder ausgegrenzt wurde. Dieser
gewaltvolle Prozess der Demütigung wird zur tief sitzenden
Verletzung, die sie ihrer Tochter eingehend anvertraut.
Die Benachteiligung drückt sich unter anderem immer wieder in
Vorenthaltungen von Essen und in stigmatisierenden Handlungen aus.
Diese langjährigen Erfahrungen der  Diskriminierung, sowie die
gegenwärtige politische Situation für Roma in Europa, begleiten
Margit Schmiedt bis zum Ende ihres Lebens.
Pogrome in Europa existieren nach wie vor ? lebensbedrohende Zustände
sind allgegenwärtig.

55 min ©2012 Marika Schmiedt

Eine Veranstaltung aus der Reihe antidot von Stadtwerkstatt und LIBIB

 

Gottfried Hattinger am 29. März zu Mittag bei Kepler

„Woran arbeiten Sie gerade, Herr Hattinger?“ – Der künstlerische Leiter des Festival der Regionen ist am 29. März zu Mittag (12:30 Uhr) Gast im Linzer Kepler Salon. Er wird den neuen Festivalort vorstellen und über Strategien der Programmplanung berichten. Das nächste Festival der Regionen findet von 7. bis 16. Juni 2013 unter dem Motto „Umgraben“ in Eferding statt. Bis 16. Mai 2012 können noch Projekte eingereicht werden. Am kommenden Freitag, 23. März findet ein Lokalaugenschein in Eferding statt.

Das Mittagsformat des Kepler-Salon bietet Gelegenheit zum Gespräch mit Gottfried Hattinger und zum Genuss von Minestrone mit Eferdinger Gemüse. Der künstlerische Leiter des Festivals wird auf Besonderheiten des nächsten Festivalorts Eferding eingehen und mit Gastgeberin Dominika Meindl über Strategien und Ansätze der Programmplanung sprechen. Im Rahmen des Gesprächs wird auch das Video „Stadtrundgang Eferding“ präsentiert, das einen Eindruck von verschiedenen Schauplätzen der Stadt vermittelt.

www.fdr.at

Festival der Regionen 2013 Lokalaugenschein

Der Lokalaugenschein am 23. März bietet Interessierten die Möglichkeit, den Ort gemeinsam mit den OrganisatorInnen und mit lokalen VertreterInnen in Augenschein zu nehmen. Neben dem Festivalteam werden Bürgermeister Johann Stadelmayer und Stadtarchivar Erwin Mattle als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Treffpunkt ist 14 Uhr am Stadtplatz.

neue Festivaldirektion

Kunst, Politik und Aktivismus. Wie sollen wir uns organisieren?

16. April 2012, 19:30 Uhr
Kepler Salon, Rathausgasse 5, 4020 linz

Soziale Bewegungen neigen zur Institutionalisierung: aus Streikenden werden Gewerkschaften, aus Hausbesetzungen werden Genossenschaften, aus jungen KonzertveranstalterInnen werden Kulturvereine, aus Kunstvereinigungen werden DienstleisterInnen.

Diese Entwicklung ist zweischneidig: einerseits gewinnen solche Institutionen im Idealfall an politischer Relevanz, sie werden offizielle Ansprechpartner für Behörden, Medien und Politik. Sie können ihre Macht zur Durchsetzung gesellschaftlicher Ziele einsetzen. Sie können kontinuierliche soziale, politische und kulturelle Arbeit leisten.
Andererseits fördert das Verfestigen von Strukturen auch die Bürokratisierung, die Hierarchisierung, Autopoiesis und den Verlust von Radikalität. Ursprüngliche Forderungen verlieren an Schärfe, AktivistInnen werden zu FunktionärInnen. Aktenordner stapeln sich, Sympathien verfliegen.

Mit unserem „Kamingespräch“ zum Thema wollen wir klären, welche Organisationsform welchem Zwecke dient, wie die Organisationsformen der Zukunft auszusehen haben und warum speziell in Österreich so gerne soziale und künstlerische Aktivitäten in der Regel in Vereinen, Initiativen und ähnlichen Institutionen gebündelt werden – Stichwort Vereinsmeierei. Wann machen temporäre Assoziationen Sinn, wann die politische Institutionalisierung? Was kann man als KünstlerIn, AktivistIn oder PolitikerIn aus den Erfolgen und Fehlern der sozialen Bewegungen lernen?

Stefan Haslinger: Geschäftsführer der KUPF, Vorstandsmitglied der IG Kultur Österreich und der KI waschaecht Wels.
Tina Leisch: Tina Leisch ist Journalistin, Regisseurin für Film und Theater (zB „Gangster Girls“ 2008), lebt und arbeitet hauptsächlich in Österreich.

Eine Kooperation von Kepler Salon, KUPFakademie
Gefördert von der Gesellschaft für politische Bildung

Einladung servus Fest – Operette in 4 Akten…

24. Februar 2012
*Einlass/LOGIN:* 21:00 (sharp!)

KARTEN-Info:

1. Vorverkaufskarten für nicht servus.at Mitglieder *online*
bis Donnerstag 23.02.2012
https://core.servus.at/webform/vorverkaufskarten-servus-operette

2. Abendkasse: 7,00 €

3. servus.at Mitglieder (VIPs):
die ihr Mailpasswort auswendig wissen – freier Eintritt!

3. servus Mitglieder (VIPs):
die ihr Mailpasswort nicht auswendig wissen – 3,00 €

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Seit 1996 gibt es die Linzer Initiative servus.at, bislang hat sie
aber jede Geburtstagsfeier oder ähnliches gescheut. Am 24.Februar
2012 feiert der Verein aber erstmals sein Bestehen: die große
servus-Operette wird aufgeführt.

Diese Operette in vier Akten ist ein waschechtes Community-Projekt:
viele servus.at – Mitglieder, dazu zählen auch Texta oder Fuckhead
als bekannte Größen der Szene und unzählige Kultur und
Kunstschaffende, haben gemeinsam ein Werk von ungeahntem Format
erschaffen.

Ein Kernteam, darunter auch der theatererprobte Linzer Künstler Fadi
Dorninger, hat an einem Operetten-Script gearbeitet, dass der
Leitfaden für die beteiligten Künstler und Künstlerinnen ist. An der
Realisierung sind das KünstlerInnen-Kollektiv Backlab, der bekannte
Gallerist Nicholas Treadwell, der Linzer Performance-Artist Didi
Bruckmayr und viele weitere Stars der Szene beteiligt.

*Inhalt der Operette*

„Die servus-Operette erzählt in vier rasanten Akten Geschichten rund
um das Internet. Diese handeln von freiem Datenverkehr, Pornografie,
Raubkopien und Hacker-Mythen sowie digitaler Selbstentblößung via
Youtube, Facebook und Co. Schauspielerisch und unterstützt durch
einen Chor erzählt die servus-Operette den Weg des Netzes von der
hoffnungsvollen Utopie bis in die Niederungen der Realität.“ (Zitat
Uschi Reiter, Leiterin des Vereins servus.at)

*Programm*

Das ganze Haus der Stadtwerkstatt wird anlässlich der Operette zu
einem Happening. Und so ist auch in den Pausen für Außergewöhnliches
gesorgt. Die Besucher können in den Pausen etwa vor Ort „Experten
und Expertinnen aller Art“ buchen und sich mit diesen zu
Spezialthemen unterhalten: unter anderem die Philosophin Anna M.
Liebmann, der Bergführer Franz Fend oder die Aktivistin Rubia
Salgado werden sich mit Interessierten über ihre Profession
unterhalten. Zusätzlich sorgen eine Kunst-Tombola, verstreute
Konzerte und die Stadtwerkstatt-Hausbar für den etwas anderen
Operetten-Abend.

*DarstellerInnen & AkteuerInnen:*

Nick Treadwell, Gabi Kepplinger, Romana Frittaion, Phil Sonic,
Us(c)hi Reiter, Betty Wimmer, Members of Texta, Huckey Renner,
Members of Backlab Collective, Walter Schalter, .aga., mischa,
1ouis, Skizzo, System Jaquelinde, Members of Fuckhead, Didi
Bruckmayr, Peter Wagenhuber, Markus Panholzer, Fadi Dorninger,
Thomas Warwaris, Felix Schager, Stadtwerkstatt, Freies Rundfunk
Orchester, nomadenetappe, Jakob Dietrich, Ewald Elmecker, Christian
Stefaner-Schmid, Pamela Neuwirth, Markus Decker, Franz Xaver, u.v.a

*Projektionen:*
Remo Rauscher
Members of Backlab Collective

Regie:
das Genie hat keinen Namen

*Kostüm:*
Simone Boria & friends

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Pausen:

Das tubeplug-netzorchester (5 Stationen):
Günther Gessert (Thermin), Werner Puntigam (Muschel – via Netz aus
Maputo, Mosambik), Freies Rundfunk Orchester (Mixed Instruments),
Didi Bruckmayr: Vocals, Christine Schörkhuber: Vocals

ExpertInnen zu Spezialthemen vor Ort buchen!
ExpertInnen: Reni Hofmüller, Jogi Hofmüller, Andreas Wolf, Anna M.
Liebmann, Stefan Haslinger, Sandra Hochholzer, Dieter Strauch, Rubia
Salgado, Franz Fend, Thomas Philipp, u.a.

Kunst-Tombola:
Jetzt in Kunst investieren!
Werke von: Astrid Esslinger, Gerhard Dirmoser, Rudi Habringer,
Margit Greinöcker, Zizlau83, Herbert Schager, Andi Wahl, FIFTITU%,
Kupf, u.v.a

ab 00:30
abtanzen bis zum BURNOUT…
DJ Elwood, Fino, DJ Len

updates: http://www.servus.at

Dank:
Pressearbeit: Klemens Pilsl – http://www.travolta.at/
Der Dank gilt allen Beteiligten für ihr ehrenamtliches Engagement
und dem *bm:ukk*