Informationsabend zum MAS-Lehrgang „Kulturmanagement“

Im IKM-Lehrgang werden in unterschiedlichen Lehrformaten kulturtheoretisches Wissen, kultursoziologisches Verständnis, Ästhetik, betriebswirtschaftliches Know-how, Projektmanagement-Skills und rechtliche Aspekte vermittelt – mit Selbstreflexion und starkem Praxisbezug. Der enge Kontakt zu renommierten österreichischen Kultureinrichtungen sowie der Freien Szene ermöglicht wertvolle Einblicke in die tatsächliche tägliche Arbeit und den Aufbau eines spartenübergreifenden, persönlichen Netzwerks. Es ist ein erprobter Lehrplan, der laufend evaluiert und neueren Entwicklungen angepasst wird.

 

Einen sehr guten Einblick in die Weiterbildung sowie Bewerbungsanforderungen gewinnen Interessierte am Informationsabend am Dienstag, 21. März 2017 von 18.00 bis 20.00 Uhr am IKM (1030 Wien, Anton-von Webern-Platz 1, Raum E0101/Schlagwerkhaus).

Das IKM gilt als europaweit erstes Institut, das sich vor rund 40 Jahren der Lehre im Kulturbereich verpflichtet hat. Der Universitätslehrgang zählt zu den etabliertesten Weiterbildungsangeboten im deutschsprachigen Raum, was die hohe Weiterempfehlungsrate und die lange Liste erfolgreicher ehemaliger TeilnehmerInnen in Führungspositionen in den unterschiedlichsten Kulturbetrieben bestätigen: Andrea Bina, Leiterin des NORDICO Stadtmuseum Linz, Gerda Forster, Leiterin der Abteilung Städtische Kulturentwicklung Stadt Linz, Andrea Jungmann, Geschäftsführerin von Sotheby´s Österreich, Christian Kircher, Geschäftsführer der Bundestheater-Holding, Michael Wimmer, Direktor von EDUCULT, Sven Hartberger, Intendant des Klangforum Wien, David Müllner, Leiter der Tonabteilung am Burgtheater und viele mehr.

Bewerbungen sind ab sofort bis 15. Mai 2017 möglich.

Die Lehrgangsgebühr beträgt 2.150 Euro pro Semester, maximal 24 StudentInnen können teilnehmen.

Nähere Informationen unter www.mdw.ac.at/ikm/aufbaustudium, ikm-aufbaustudium@mdw.ac.at,  01/711 55 DW3411 oder 3401.
Ein künstlerisches Porträt zum Lehrgang ist abrufbar unter http://www.mdw.ac.at/mdwMediathek/ikm-lehrgang/

Informationsabend berufsbegleitender MAS-Lehrgang Kulturmanagement – der Überblick:

Dienstag, 21. März 2017, 18.00 bis 20.00 Uhr

Raum E0101/Schlagwerkhaus, Institut für Kulturmanagement und Gender Studies, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien)

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Armut 4.0: Soziales & Politik in OÖ

Stehen wir vor einem Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik? Die Sozialplattform OÖ veranstaltet eine Podiumsdiskussion mit Birgit Gerstorfer (SPÖ), Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP), Michael Gruber (FPÖ), Stefan Kaineder (Die Grünen), Christa Stelzer-Orthofer (JKU Linz).

22.03.2017, 18:00 – 20:00
Linz, OÖ Kulturquartier
Veranstalterin: Sozialplattform OÖ

Das Sozialsystem steht unter Druck – nicht nur finanziell sondern auch politisch – nicht nur in Oberösterreich sondern auch in Europa. Gerade an der Bedarfsorientierten Mindestsicherung ist zu beobachten, dass einheitliche Lösungen nur mehr schwierig auszuverhandeln sind. Führen die politischen Entscheidungen und workfare-orientierte Strategien in der Sozialpolitik auch zur Entsolidarisierung in unserer Gesellschaft? Was macht ein gerechtes Sozialsystem aus? Stehen wir vor einem Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik?

Moderation: Elisabeth Rosenmayr

Details & Anmeldung

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TTIP STOPPEN: Demo am 17.09.2016

Die KUPF ist seit längerem Teil der Plattform TTIP stoppen. Wir stehen den derzeit verhandelten Freihandelsabkommen skeptisch gegenüber und haben uns schon mehrfach damit beschäftigt (siehe unten).  Am 17.09. gibt es in wieder europaweite Kundgebungen gegen die Handelsabkommen, die die EU-Kommission derzeit verhandelt, wir laden gemeinsam mit vielen anderen Initiativen dazu ein, an derLinzer Demonstration teilzunehmen.

  • Datum: 17.09.2016
  • Ort: Linz Start: 10:00h, Landhaus OÖ
  • Ende: 13:00H, Kunstmuseum Lentos
  • Details: https://www.facebook.com/events/1760179227531205/

 

Statements der KUPF und Beiträge in KUPF-Medien zu TTIP und CETA:

 

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Solidarwerkstatt: einladung zum Thema Plakatierfreiheit in Linz

Die Solidarwerksattt Linz möchte die mangelnden Plakatflächen in Linz für nichtkommerzielle Player thematisieren und lädt zum Meeting.

Die Situation in Linz bezüglich Plakatierfreiheit für NGOs und nichtkommerzielle Initiativen ist untragbar. Denn seit vor vielen Jahren die Litfasssäulen kommerzialisiert worden sind, gibt es für uns faktisch keine freien Plakatierflächen mehr. Plakatierung im öffentlichen Raum ist damit Parteien und Kommerz vorbehalten. Das ist demokratiepolitisch untragbar und das ist unserer Meinung nach nicht gesetzeskonform. Denn sowohl die Verfassung als auch das Mediengesetz sehen grundsätzlich Plakatierfreiheit im öffentlichen Raum vor. Diese kann zwar per Verordnung aus verschiedenen Gründen (z.B. Verkehrssicherheit) auf bestimmte Flächen eingeschränkt, aber nicht völlig eliminiert werden. Gruppierungen wie die Solidarwerkstatt, die in letzter Zeit im öffentlichen Raum wieder vermehrt plakatiert haben, wurden vom Magistrat sogar mit einer Strafanzeige und einer zivilrechtlichen Klage verfolgt.

Unsere konsequente Vorgehensweise in dieser Auseinandersetzung dürfte nunmehr zu einem Umdenken bei den Verantwortlichen geführt haben. Das Verwaltungsstrafverfahren ist eingestellt und bezüglich der Schadenersatzforderung konnten wir uns mit der Stadt Linz auf eine angemessene, geringe Entschädigung einigen. Die Stadt Linz hat angekündigt, sich mit einem entsprechenden Konzept für freie Plakatierflächen aufgeschlossen auseinandersetzen zu wollen.

Wir möchten Euch daher zu einem Treffen am Do, 28. April 2016 einladen, um gemeinsam ein Konzept für nichtkommerzielle, zivilgesellschaftliche Plakatierfreiheit in Linz zu erarbeiten und zu überlegen, wie wir es durchsetzen können.

Do, 28. April 2016
Büro der Solidarwerkstatt
Waltherstraße 15, 4020 Linz
18 Uhr.

Wir freuen uns auf Dein/Euer Kommen! Wenn niemand kommen kann, aber Ihr Interesse und Ideen hab

Infotermin: Sonderförderprogramme der Stadt Linz

Am Montag, den 4. April, gibt es um 17:00 Uhr die Möglichkeit, in der Pfarrgasse 7, 4. Stock mit Direktor Julius Stieber (Geschäftsbereich Kultur und Bildung) über die Sonderförderprogramme der Stadt Linz zu sprechen. Die Stadt Linz vergibt in Summe 153.000 € an Förderungen über diese vier Programme.

Der Termin ist besonders für jene KünstlerInnen, KulturarbeiterInnen und Kulturinitiativen interessant, die noch nie oder noch nie erfolgreich eingereicht haben und Informationen zu den Möglichkeiten, Ansätzen und Ausrichtungen der vier Sonderförderprogramme haben wollen. Natürlich sind auch alle Kultur-VeteranInnen gerne willkommen.

Anmeldung unter kb@mag.linz.at. Der Termin findet nur statt, wenn sich mindestens 5 Personen anmelden.

Feministische FrühlingsUni 2016

Die Feministische FrühlingsUni (FFU) findet in diesem Jahr vom 13.-16. Mai 2016 in Innsbruck statt und wir suchen dafür Einreichungen und – heuer neu – auch feministische Aktivist*innen*, die gerne als Zeitzeug*innen* erzählen, um ein spannendes, abwechlungsreiches und aufregendes Programm für alle Teilnehmer*innen* zu ge- stalten.

Eingeladen sind dabei Frauen*, Lesben*, Inter*-, Trans*Personen, ob alleine, als Gruppe, Organisation oder Initiative. Wir suchen kritische wissenschaftliche, abenteuerliche, künstlerische, sportliche Beiträge, die Feminismen umsetzen und Möglichkeiten schaffen, um das Zusammenleben neu gestalten und entwickeln zu können.
Dem Kampf, Machtverhältnisse innerhalb von Gesellschaft(en) zu verändern, antirassistischem (queer_)feministi- schem Aktivismus und feministischer Theorie Platz zu machen – dem und vielem mehr widmet sich die FFU, die selbst in ihrer Geschichte viele [:Bewegung*en:] erfahren und produziert hat.

Weiter Informationen
Einreichungen sind zu schicken an: call@frauenuni.at Einsendeschluss Papers/Actions: 31. März 2016
Einreichschluss Aktivist*innen: 07. April 2016
Genauere Infos ndet ihr auf der Website: www.ffu16.frauenuni.at

Flüchtlinge gut integrieren: Was wir alle tun können

Derzeit kommen viele Menschen aus Kriegsgebieten nach Österreich, die sich hier ein Leben in Sicherheit aufbauen wollen. Das stellt unsere Gesellschaft vor Herausforderungen: Wie können wir die Flüchtlinge rasch und gut integrieren? Welche Rolle spielt dabei freiwilliges Engagement? Wie können wir alle dazu beitragen, dass wir gut zusammenleben?

Wann: 14. Oktober, um 17:00 Uhr
Wo:     Integrationszentrum Oberösterreich, Weingartshofstraße 25, 4020 Linz

Mit uns diskutieren:

    Johannes Beer (Leiter Migrationswesen BH Vöcklabruck)
    Markus Brunner (Bezirksgeschäftsleiter Rotes Kreuz Steyr)
    Nicole Sonnleitner (Leiterin Unabhängiges LandesFreiwilligenzentrum)
    Ina Rexhepi (ZUSAMMEN:ÖSTERREICH-Integrationsbotschafterin)
    Edwin Schäffer (Österreichischer Integrationsfonds)

Begrüßung: Roland Goiser, Stv. Geschäftsführer Österreichischer Integrationsfonds
Moderation: Markus Staudinger (Oberösterreichische Nachrichten)

Beim anschließenden Buffet gibt es Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch im persönlichen Gespräch.

Um Anmeldung unter oberoesterreich@integrationsfonds.at wird gebeten.

Podiumsdebatte: Freie Medien in OÖ

Am Dienstag, 08.September 2015, laden die Freien Medien unseres Landes zur Podiumsdiskussion mit ParteienvertreterInnen. In der Debatte soll die Rolle und (finanzielle) Zukunft der freien Radio- und TV-Stationen im Lande besprochen werden.

Seit mehr als 15 Jahren bereichern die Freien Radios die oberösterreichische Medienlandschaft. Vier von zehn in OÖ zugelassene Privatradios sind „Freie Radios“. Seit 2010 hat OÖ mit DORF TV auch Freies Fernsehen. Musik, Infos, regionale Themen, Meinungen und Sichtweisen abseits des Mainstreams. Unzensiert und werbefrei. Nirgendwo sonst wird eine derartige Vielfalt und Breite des kulturellen und zivilgesellschaftlichen Angebots in OÖ hörbar und sichtbar, von den zahlreichen Einrichtungen der Freien Szene bis hin zu den etablierten Institutionen.

Der kultur- und demokratiepolitische Stellenwert der Freien Medien ist unbestritten. Auch das Land OÖ fördert. Im Herbst wird der Oö. Landtag neu gewählt. Die bestehenden Förderungen laufen dann aus und müssen neu verhandelt und dotiert werden.

Wie und in welcher Höhe fördert das Land OÖ künftig die Freien Medien? Was bedeutet der Landespolitik die Medienvielfalt insgesamt? Welche Aufgaben haben Freie Medien in Oberösterreich und wie werden diese wahrgenommen?

Die Freien Medien laden zum öffentlichen Gespräch mit Vertreter*innen der in der Oö. Landesregierung vertretenen Parteien.

Dienstag, 8. September, 18:00 Uhr
OÖ Presseclub im OÖ Kulturquartier, Landstraße 31, 1. Stock, 4020 Linz -> Infolink

Am Podium:

  • Maria Buchmayr, Landtagsabgeordnete (Grüne)
  • Fiona Kaiser, stv. SPOÖ-Parteivorsitzende, Landesvorsitzende SJ OÖ
  • Wolfgang Stanek, Landtagsabgeordneter (ÖVP)
  • Otto Tremetzberger, Land der Freien Medien

Moderation:

  • Martin Wassermair

Statement:

  • Helga Schwarzwald, Verband Freier Radios Österreich

Die Freien Radios und DORF TV übertragen die Diskussion live on air und im Internet.

Positionspapier der Freien Medien Oberösterreichs

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Kulturdebatte – Auf der Suche nach einer OÖ Kulturpolitik (1.6.15, OKH Vöcklabruck)

Am 1. Juni 2015 fand im OKH Vöcklabruck eine kulturpolitische Podiums- und TV-Diskussion statt. Die freien Medien in Oberösterreich haben diese Veranstaltung dokumentiert:

  • dorf-TV: TV-Übertragung der gesamten Veranstaltung (hier)
  • Freies Radio Salzkammergut: Redaktionelle Bearbeitung & Zusammenfassung (hier)

Hier der Ankündigungstext zur Veranstaltung:

Kulturdebatte – Auf der Suche nach einer OÖ Kulturpolitik

Kulturarbeit ist ein zentraler Innovationsfaktor, spielerisch und kreativ verhandelt sie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die krisengebeutelte Politik verkennt aber zunehmend diese Möglichkeiten, Kulturpolitik ist in den Augen vieler Betroffener zu Stehsätzen und Sparmaßnahmen verkommen. Wie lassen sich also das große Potential und die harte Realität zusammen führen?

Am 1. Juni 2015 findet im OKH Vöcklabruck dazu eine kulturpolitische TV-Konfrontation und Podiumsdiskussion statt, KulturpolitikerInnen des oö Landtags stellen sich dort aktuellen Kernfragen der Kultur und auch dem Publikum. Goldhauben-Landesobfrau Martina Pühringer (ÖVP), Kultursprecherin Petra Müllner (SPÖ) und die grüne Landessprecherin Maria Buchmayr (Grüne) treffen aufeinander und stehen Rede und Antwort.

Die VeranstalterInnen DEPOT (Wien) und KUPF OÖ konnten einen hochkarätigen Moderator gewinnen: den ehemaligen Leiter des Festivals der Regionen, Martin Fritz. Dem Publizisten und Kurator wird eine tragende Rolle bei der Diskussion zukommen: Er greift Anregungen von ExpertInnen und Publikum auf und bringt diese auf das Podium. Ziel ist es, den PolitikerInnen klare Antworten und Positionierungen abzuringen.

Wann und wo:

  • Öffentliche Diskussionsveranstaltung im Offenen Kulturhaus Vöcklabruck (OKH)
  • am Montag, 01.Juni 2015, 19:00Uhr (live TV-Stream via dorf-TV )
  • Gratis Shuttle vom Bahnhof Vöcklabruck zum OKH (18:00, 18:15, 18:30h) und retour (20:30, 21:00 21:30h)

Teilnehmende:

  • Martina Pühringer (LAbg. ÖVP, Obmann-Stellvertreterin des Kulturausschusses im oö Landtag)
  • Petra Müllner (LAbg. SPÖ, Kultursprecherin und Mitglied Kulturausschuss)
  • Maria Buchmayr (LAbg. Die Grünen, Landessprecherin und Mitglied Kulturauschuss)
  • Moderation: Martin Fritz (Publizist und Kurator, ehem. Leiter des Festival der Regionen)

Veranstalterinnen: