Großes ANTIFA Netzwerk-Treffen 2010

Am Samstag, den Y2. Oktober 2010, ab 14.00 Uhr ist es wieder so weit. Zahlreiche Vereine und Einrichtungen mit antifaschistischer Orientierung treffen sich im Bildungshaus Schloss Puchberg bei Wels, um sich auszutauschen und zu vernetzen.
Diesmal soll der Einsatz eines „World Cafés“ zusätzlich zur themenspezifischen Vernetzung auch die Entwicklung von Lösungsansätzen bzw. Handlungsansätzen und im Anschluss an diese auch die Umsetzung derselben fördern. Ein spannender Nachmittag ist garantiert! Land der Menschen OÖ wird dabei sein.

Infos unter: http://www.antifa.co.at/termine/termin.html

ENCC European Project Fair – Vienna

Projektmesse und Konferenz zum „Wert und Nutzen des Netzwerkens – oder ist Net-working Not-working?“
28. bis 29. Oktober 2010 in Wien

Die Konferenz „Wert und Nutzen des Netzwerkens – oder ist Net-working Not-working?“ und die 4. Project Fair des European Network for Cultural Centres ENCC finden vom 28.-29. Oktober 2010 in Wien statt. Gemeinsam mit der Abteilung Kulturpolitik des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur BMUKK dem Cultural Contact Point Austria CCP-Austria und dem Europe for Citizens Point Austria ECP-Austria organisiert die IG Kultur Österreich diese Konferenz.

Die Projektmesse mit einer begleitenden Konferenz zum Thema „Netzwerke“ findet in 1060 Wien in der Gumpendorferstraße 63b (Wegbeschreibung: Stadtplan ) statt. Die Teilnahme an der Konferenz und Projektmesse ist kostenlos, Anmeldung erforderlich: office at igkultur.at.
Die Konferenzsprachen sind Englisch und Deutsch.

Details unter: igkultur.at

Bundesvernetzungstreffen für Frauen in Kunst und Kultur 2010

FIFTITU% lädt zum Bundesvernetzungstreffen für Frauen in Kunst und Kultur ein:

27. November 2010

13.00-18.00 Uhr im ESC Graz statt. http://esc.mur.at/

Anmeldung bis 12. November unter: workshop@fiftitu.at

Wie angekündigt soll das Vernetzungstreffen wieder in einem etwas formloseren Rahmen stattfinden als 2008. Wir denken, dass es sinnvoll wäre uns die Zeit zu nehmen um unsere bundesweite Vernetzung quasi upzudaten, Grundsätzliches zu diskutieren – wo stehen wir, wie kann und soll es weitergehen…

Fragen die wir gerne gemeinsam mit euch diskutieren wollen:

* Selbstverständnis der Bundesvernetzung von Frauen in Kunst und Kultur
* Struktur der bundesweiten Vernetzung (Organisation der Treffen, Mailingliste, Website, Zuständigkeiten, Vertretung, Lobbying)
* Forderungskatalog (wir denken dass eine Überarbeitung notwendig ist, was weiter mit unseren Forderungen)
* Erweiterung der Bundesvernetzung – Öffnung wohin? Neue Frauen;

Bitte sendet eure Punkte, Fragen die ihr gerne besprechen wollt bis 3. November an workshop@fiftitu.at. Wir werden alles sammeln und für das Treffen vorbereiten.

Weiter Infos unter: http://fiftitu.at/veranstaltungen/2010/bundesvernetzungstreffen-2010-graz

FUSSMARSCH DER MARODEN

Kunstaktion zur Genesung der Kulturstadt Vöcklabruck

LASST UNS GEMEINSAM EIN ZEICHEN SETZEN!
Samstag, 25. September 2010 in Vöcklabruck City
Treffpunkt um 10:30 Stadtpark (Skatepark)
Start um 11:00 mit Ziel Hatschek-Stiftung
Für musikalische Umrahmung wird gesorgt!
Krankenkleidung und Symptomdarstellungen erwünscht!

WIR STELLEN FEST
Vöcklabruck war und ist ein hartes Pflaster(l) für gegenwartsbezogene und unabhängige Kulturarbeit. Kulturschaffende sind seit Jahrzehnten mit Hürden konfrontiert, Kulturvereine leiden an eklatanter Raumnot und nagen am Hungertuch. Darum ist die Umsetzung des geplanten Kunst- und Kulturhauses auch so wichtig. Nicht ohne Grund haben zahlreiche Personen mehrere Tausend unbezahlte Arbeitsstunden in dieses Projekt gesteckt, um sich gemeinsam an einer lebendigen Kulturstadt Vöcklabruck zu engagieren.

Und jetzt? Das Projekt Kulturhaus wurde nicht bloß nur auf Eis gelegt, sondern das Gebäude der Hatschek-Stiftung soll sogar verkauft werden. Damit legt sich dieses Hoffnungsprojekt zu all den anderen Patienten und Patientinnen auf die Krankenstation lokaler Kulturpolitik und fordert Genesung:

  • geeignete Veranstaltungsstätten für Konzerte, Lesungen, Proberäume für Bands, etc.
  • Förderpolitik die ihrem Namen gerecht wird, auch abseits der stadteigenen Kulturbetriebe
  • Umsetzen des städtischen Kulturleitbilds anstatt sich mit dessen Floskeln zu schmücken
  • Sperrstunden- und Sicherheitsauflagen mit Praxisnähe anstatt übertriebenes Sicherheitsdenken
  • Transparenz im Kulturbudget

Es sind harte Zeiten angebrochen, nicht bloß für uns. Finanzielle Engpässe und leere Kassen der öffentlichen Hand haben bereits zu empfindlichen Kürzungen geführt. Das aktuelle Handeln der Bundesregierung im Hinblick auf das neue Budget alarmiert zusätzlich. Es drohen weitere Einsparungen im Sozial-, Bildungs- und Kulturbereich.

WAS MACHEN WIR?
Wir nehmen diese Entwicklungen nicht kommentarlos hin, unsere Schmerzgrenze ist erreicht! Darum humpeln wir auf die Straße, um für die Genesung der Kulturstadt Vöcklabruck aufzutreten und für eine
faire Kulturpolitik in der gesamten Region einzutreten! KULTURARBEIT MUSS ZUMUTBAR SEIN!

WIR ERINNERN
Kunst und Kultur sind kein Luxus. Kultur ist elementarer Bestandteil für ein friedvolles und menschliches Zusammenleben. Darum gehört es auch zu den zentralen Aufgaben der öffentlichen Hand, Kultur zu fördern und für geeignete Rahmenbedingungen Sorge zu tragen. Die Bedeutung von Kultur kann nämlich nicht nach Besuchszahlen bemessen werden.

„Entfremdet und entwürdigt ist nicht nur der, der kein Brot hat, sondern auch der, der keinen Anteil an den großen Gütern der Menschheit hat.“ Rosa Luxemburg (1871-1919) über die Kultur

Gegenwartskultur bedeutet eine Auseinandersetzung mit aktuellen, gesellschaftlichen Themen und Vorgängen. Darum nimmt insbesondere die freie Kulturarbeit als Impulsgeberin und Ideenträgerin eine wichtige Rolle für eine lebendige Demokratie ein. Diese unabhängigen und überwiegend ehrenamtlichen Kulturvereine und Initiativen sind es, die als regionale Motoren einen unverzichtbaren Beitrag für das Kulturleben leisten.

„Mit Politik kann man keine Kultur machen, aber vielleicht kann man mit Kultur Politik machen.“
Theodor Heuss (1884-1963)

#unibrennt goes “ARS Electronica Festival 2010″!

#unibrennt ist von 2. – 5.9. beim “Ars Electronica Festival 2010″ in Linz dabei, inkl. VOKÜ, Infopoint, Schlafplätzen vor Ort, Pressekonferenz, Podiumsdiskussion und allen, die sich als Teil der “Digital Community” in Linz einbringen möchten.

Hier findest du die offiziellen Programmpunkte von #unibrennt beim „Ars Electronica Festival 2010“:

* Freitag, 3.9. #unibrennt-Pressekonferenz:

10:30 Uhr – 11:00 Uhr
Thema: „Bildungspolitik – Sackgasse oder auf zu neuen Ufern? Sind wir noch zu retten? (Evaluierung der letzten Monate und aktuelle Lage der Bildungspolitik). ReferentInnen werden #unibrennt-VertreterInnen von verschiedenen in- und ausländischen Unis sein.

* Freitag, 3.9. Plenum mit Saskia Sassen

11:00 Uhr – 12:00 Uhr
(Nähere Infos folgen)

* Freitag, 3.9. Lightning Talks

18:00 Uhr – 18:10 Uhr
*superbertram.com* 10min-Lightning Talk http://superbertram.com

* Samstag, 4.9. Symposium „Open Source Life I: Prix Forum Digital Communities“

10:30 Uhr – 12:15 Uhr
mit *the ubiquitous #unibrennt cloud* u.a.

* Sonntag, 5.9. Podiumsdiskussion

17:00 Uhr – 19:00 Uhr
*the ubiquitous #unibrennt cloud* institute for science and technology ars (ISTA) of unibrennt
Es wird keine 08/15 Podiumsdiskussion werden, sondern hält ein paar Besonderheiten bereit! ExpertInnen einer Eliteuni nehmen daran teil: Sie evaluieren, bzw. präsentieren ihre Evaluierungen.

Das Programm ist noch nicht vollständig – Updates folgen laufend!

Einige werden sich mit Sicherheit fragen, wieso gewinnt die #unibrennt-Bewegung einen Preis bei der ARS-Electronica?

Als im Oktober 2009 das Audimax der Uni Wien besetzt wurde, benutzten wir bekanntlich das Internet und Social Media, um uns zu vernetzen. Ein unglaublicher Schwall ging durch das WorldWideWeb. Wir organisierten den Aufbau autonomer Infrastrukturen, Netzwerke und Kommunikationskanäle, um auf unsere Forderungen aufmerksam zu machen und uns zu koordinieren. Aus dem selbstorganisierten Chaos hat sich etwas herausgebildet… ein neue Form von Bewegung.

Ohne die bei Projekten übliche Planung, ohne Projektmanagment, ohne Budget und ohne Professionisten ist innerhalb kürzester Zeit etwas entstanden, das die Grundlage gebildet hat für eine bleibende Infrastruktur bzw. Community. Alles autonom, ohne Hierarchien. Damit konnten wir einerseits die konventionellen, zentral gesteuerten Medien umgehen und jeder/jedem die Möglichkeit bieten – unabhängig von Raum und Zeit – an der Bewegung zu partizipieren.

Mit der Prämierung von #unibrennt wird kein Projekt ausgezeichnet, sondern ein immer noch andauerndes Ereignis.

Der Preis gebührt jedem/r Einzelnen, der/die in irgendeiner Form zu #unibrennt beigetragen hat – sei es physisch oder “nur” in Form von Infoweitergabe über private FB- und Twitter-Accounts – und es somit als Ereignis so erfolgreich gemacht hat.

Fundraising für Kunst und Kultur am 17. Österreichischen Fundraising Kongress

Fundraising gewinnt in der Kunst- und Kulturszene immer mehr an Bedeutung. War früher der Staat hauptsächlich für die Finanzierung verantwortlich, gewinnen zunehmend private Unterstützer und Sponsoren an Bedeutung. Um diesen Trend gerecht zu werden, wird Kunst- und Kultur-Fundraising auch wieder Thema am Fundraising Kongress von 11. bis 12. Oktober in Wien sein.

Auf dem Fundraising-Kongress wird es dieses Jahr wieder zahlreiche Programmpunkte für Kunst- und Kulturfundraiser geben. So werden Brigitte Kössner-Skoff von Initiativen Wirtschaft für Kunst und Nina Auinger-Sutterlüty, verantwortlich für Kommunikation und Marketing im Kunsthistorischen Museum, in ihren beiden Workshops erfolgreiche Partnerschaften im Kunst- & Kultursponsoring aus der Sicht der Wirtschaft und der Kunst und Kultur betrachten. Der erfolgreiche Fundraiser zahlreicher Kunstbenefizauktionen, Michael Walk, wird über die Organisation solcher Veranstaltungen referieren. Was ist zu beachten und welche Kardinalfehler sollten vermieden werden. Der zweite Kongresstag widmet sich einem weiteren momentan heiß diskutiertem Thema: Stiftungen. Welche Rolle haben sie und welche könnten oder sollten sie einnehmen? Neben StiftungsexpertInnen wie Hans Fleisch, Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Stiftungen, oder dem Stiftungsfundraiser Thomas Schiffelmann wird als Highlight Martin Essl, Stifter des weltweit größten Sozialpreises – dem „Essl Social Prize“, zu Gast sein und über seine Motivation als Stifter berichten.

Außerdem am Programm: Grassroots-Fundraising am Beispiel der Wahlkampagne für Präsident Obama. Thomas Gensemer, dessen Firma Blue State Digital (USA) diese Kampagne organisierte, wir über seine Erfahrungen sprechen und wie Menschen erfolgreich mobilisiert und motiviert werden können. Wie man emotionale Beziehungen herstellen und neuen Zielgruppen über Medienkooperationen ansprechen kann, wird im Mittelpunkt des Vortrags von Michaela Zichtl, verantwortlich für das Marketing des Kurier, sein. Am Fundraising Kongress werden Dienstleister, NGOs und Interessierte wieder zusammen treffen. Für kleinere NGOs werden auch dieses Jahr wieder Stipendien vergeben. Noch bis Ende August besteht die Möglichkeit, sich dafür zu bewerben.

Alle Informationen und das Programm zum Fundraising Kongress von 11. bis 12. Oktober sind auf der Website www.fundraisingkongress.at abrufbar.

KUPF Wandertag – TALKING WHILE WALKING

Es muß nicht immer eine Jahreshauptversammlung oder ein Regionaltreffen sein:

Es gibt auch andere Möglichkeiten sich wieder zu begegnen oder kennen zu lernen, und gemeinsam die Freuden, Anliegen oder Nöte der Kulturarbeit zu besprechen.

Am 18. September 2010 findet der 1. KUPF-Wandertag statt, bei dem KulturtäterInnen eingeladen sind, etwaige müde Gehirnzellen und verspannte Muskelfasern wieder zu aktivieren. Gemeinsam wollen wir Steine aus dem Weg räumen, uns gegenseitig über Hindernisse helfen und mit wehendem Haar über satte grüne Wiesen laufen.

Gegen Frust- und Dehydration!
Für Enthusiast- und PhantastInnen, für Pionierpflanzen, Wanderratten und Sofaerdäpfel!

Wann:18. September 2010, 10.30 Uhr
Wo: Bahnhof, Andorf
Wer: KUPF-Mitgliedsinitiativen, Kunst- und KulturtäterInnen, Freundinnen, Bekannte und Verwandte
Wohin: Vom schönen Bio-Bauernhof der m-artigen wandert es sich wunderbar und kinderkompatibel zu den unerbittlichen KK-RaaberInnen und wieder zurück.
Ankunft in Andorf, mit anschließendem gemütlichen-stärkenden Ausklang: ca. 15:00 Uhr
Einkehrmöglichkeiten in Raab sind gegeben.

Am Abend veranstaltet K&K Raab in der Musikschule Raab ein Konzert mit dem „Dotschy Reinhardt Quintett“ zu dem alle Wandermädls und –burschen recht herzlich eingeladen sind.

Zugverbindung:
Abfahrt Linz HBf: 9:20 Uhr – Ankunft Andorf: 10:28 Uhr

Filmretrospektive „Was hätten wir getan?“ 18.-21.08.10

Wie auch schon die letzten Jahre findet heuer vor der Gedenkstätte Mauthausen eine Open-Air-Filmretrospektive statt. Im Falle von Schlechtwetter wird sie in das Besucherzentrum hinein verlegt.

Kuratiert von Univ.-Prof. Dr. Frank Stern und Mag. Stephan Matyus ist das heurige Thema „Was hätten wir getan?“. Die diesjährigen Filme fragen nach dem Verhalten der Nicht-Verfolgten. Wie agierten mehr oder weniger Unbeteiligte auf die Wahrnehmung der Verfolgung? Welche Bedeutung hat(te)
solidarische Hilfe? Welche Alternativen standen offen?

Die Filme werden jeden Abend von einem kurzen Vortrag eingeleitet und es gibt danach die Möglichkeit für Fragen und Diskussionen.

Es wird auch wieder die Möglichkeit einer Mitfahrgelegenheit in Form von Shuttlebussen von Linz bzw. Wien hinauf und zurück geben.

Mi, 18. August, 20:00
Ehe im Schatten (DDR 1947, R: Kurt Maetzig, 104 min)
Der Film basiert auf der Geschichte des Schauspieler-Paares Wieland, das sich nach 1933 mit Antisemitismus, Diskriminierung durch die Umwelt, Verrat und einer immer auswegloser werdenden Situation konfrontiert sieht. Es geht um den gewöhnlichen Rassismus der Umwelt im Alltag. Die besondere Note bekommt der Film dadurch, dass Überlebende der Konzentrationslager und des jüdischen Untergrunds mitwirkten.

Do, 19. August, 20:00
Romeo, Julia a tma / Romeo, Julia und die Finsternis (CSSR 1959, R: Jiri Weiss, 92 min)
Prag unter deutscher Besatzung. Ein jüdisches Mädchen wird versteckt. Was bedeutet dies für die Bewohner des Hauses, bestimmt Denunziation ihren Tod oder Solidarität und Menschlichkeit ihr Überleben? Ein behutsamer Film, der die Erfahrungen verarbeitet, die viele junge Jüdinnen und Juden machen mussten, als sie auf Hilfe von Freunden, Nachbarn, Mitmenschen hofften.

Fr, 20. August, 20:00
Wohin und zurück – Welcome in Vienna (Österreich 1985, R: Axel Corti, 127 min)
1938 ins Exil getrieben, kehrt ein junger Wiener als US-Soldat zurück. Was findet er in der Stadt, in der er aufgewachsen ist, die ihn verstoßen hat und die ihn noch immmer nicht so recht aufnehmen will? Welche Rolle spielen Antisemitismus und die Opferpose vieler ÖsterreicherInnen im Hinblick auf eine demokratische Entwicklung. Sind die 1938 vertriebenen Juden willkommen?

Sa, 21. August, 20:00
Abrahams Gold (Deutschland 1989, R: Jörg Graser, 95 min)
Ein angesehener Gastwirt in einem niederbayrische Dorf will nach Jahrzehnten das von ihm vergrabene Gold bergen. Er war KZ-Wächter in Auschwitz, hat ein „ehrbares Leben“ geführt, seine rebellische Tochter aus dem Haus geworfen und versucht, dein Enkelkind in seinem Sinne zu erziehen. Drei Generationen, NS-Täter, 1968er und die jungen Nachgeborenen werden in diesem etwas anderen Heimatfilm eingefangen.

Infos unter http://www.mauthausen-memorial.at -> BesucherInnenservice -> Verantaltungen

RÖDA: Großes Sommerprojekt mit Freizeitgestaltung aller Art

Alle Jahre wieder verwandeln wir – Kulturverein röda und Jugendzentrum Enterprise – das Jugend- & Kulturhaus röda und die naheliegende Werkstatt am Gaswerkgelände in eine Spielwiese für freizeithungrige Kreativlinge, bieten eine Palette an Gestaltungs- und Betätigungsmöglichkeiten und natürlich viel Platz zum Abhängen. Das Sommerprojekt erstreckt sich über die Wochenenden im August und richtet sich an Junge wie Junggebliebene, die ihre Ferienzeit in Steyr verbringen.

Die Zentrale des Projekts ist das Jugendzentrum im röda namens Enterprise bzw. unser Gastgarten. Hier laufen die Fäden zusammen und neben allen tagesaktuellen Informationen finden sich hier auch Erfrischungen oder ein gemütlicher Kommunikationsraum.

Der derzeitige Planungsstand lässt folgendes erwarten: Workshops für Beatbox, Capoeira, Jonglage und Veranstaltungstechnik sowie Werkmöglichkeiten mit Metall, Holz und Ton. Nachhaltiges Basteln darf natürlich auch nicht fehlen und daher steht der Bau eines outdoor-Fingerboardpools genauso am Plan wie das Weiterwerken an der Cafédekoration. Für die Kleineren gibts Sonntags Kinderzirkus und für die Mutigen haben wir ein sportliches Vorhaben: eine Riesenslackline, die wir über die Steyr spannen!

Alle Angebote sind frei zugänglich, detaillierte Informationen zum Programm findet man auf unserer Website www.roeda.at. Anmeldungen per Mail erleichtern unsere Vorarbeit, sind aber nicht Bedingung.

Short Facts
Vom 8. bis 28. August 2010 | Jeweils von Freitag bis Sonntag von 15:00 – 20:00 Uhr
Sommerprojekt 2010

kulturverein röda, gaswerkgasse 2, A-4400 steyr
+43 (0)7252 76285, www.roeda.at

SENDESTART DORF

dorf startet das erste terrestrisch digitale nichtkommerzielle usergenerierte TV in
Österreich.

Der Beta-Betrieb ist nun die erste Version von dorf. Konzeption und Programmierung werden in der Praxis getestet. Sendebetrieb, analoges Studio und digitales Playout-Center im Testlauf. Der Übergang zum Vollprogramm erfolgt fließend. Aber es gilt auch Erfahrungen zu machen, wie die Angebote an die Userinnen und User von dorf
angenommen werden.

22. Juni 2010 18:00 Uhr
Studio Schirmmacher, Brückenkopfgebäude Ost, Hauptplatz 5-6, 4020 Linz

ab 18.00 Uhr
Live-TV-talk mit PartnerInnen, FreundInnen und FörderInnen von dorf Kooperationspartnerinnen: Kunstuniversität Linz, ÖH der Kunstuniversität Linz.

Infos unter: www.dorftv.at