Broschüre: „Überleben im Förderdschungel“

Der Klassiker als Download!

Kulturelle Aktivitäten benötigen meist Förderungen der öffentlichen Hand, um in der nötigen Qualität durchgeführt werden zu können.  Um als KulturaktivistIn, als KünstlerIn oder Kulturinitiative solche Förderungen lukrieren zu können, bedarf es eines hohen Maß an Information um sich einen Weg durch den „Förderdschungel“ zu bahnen.

Mit der vorliegenden Broschüre leisten die TKI – Tiroler Kulturinitiativen und die KUPF OÖ – Kulturplattform Oberösterreich einen entscheidenden Beitrag um Informationsdefizite aufzuheben.

Aktualisiert von der TKI im Oktober 2021.

Info-Links (5. Juni 2019, TU Wien)

Broschüre: „Vereine und Steuern“, aktualisierte Neuauflage 2016

Alle Infos zum Thema Vereine & Steuern

Das Finanzministerium hat den Klassiker „Vereine & Steuern“ im Jahr 2016 neu aufgelegt, die Broschüre steht zum kostenlosen Download bereit. Sie enthält relevante und aktuelle Infos zu Umsatzgrenzen, Vorstandsentschädigungen, Wirtschaftsbetrieben, Registrierkassenpflicht usw.

Download: Vereine und Steuern. Ein Service für Vereine und ihre Mitglieder. (08/2016)

 

Infofolder: LEADER Transnational (2015)

Innerhalb des LEADER-Programms gibt es seit 2014 eine eigene Förderschiene für Projekte, die mit Mitteln von Kunst und Kultur positive Transformationsprozesse in ländlichen Regionen vorantreiben und gemeinsam mit ausländischen Partnern durchgeführt werden: Leader Transnational Kultur

Die Initiative ist eine Gemeinschaftsaktion von Bundeskanzleramt und dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft im Rahmen des Programms für die ländliche Entwicklung / Leader 2014-2020. Die beiden Ministerien haben dazu einen Webfolder veröffentlicht, der einen ersten Überblick bietet.

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Broschüre: „Selbstständig – Unselbstständig – Erwerbslos“

Arbeitslosigkeit und der Weg zum Arbeitsamt (jetzt Arbeitsmarktservice/AMS) sind schon lange ein fester Bestandteil jener Lebensbiografien, die durch unterschiedliche, kurzfristig wechselnde Beschäftigungen geprägt sind. Kunstschaffende sind durch die spezifische Struktur ihrer Arbeitsbedingungen immer schon eine zentrale Klientel in diesem Spektrum – allerdings wird es immer schwieriger für sie, die Voraussetzungen für einen Bezug von Arbeitslosengeld zu erfüllen.

Die Broschüre, verfolgt das Ziel einer verbesserten Aufklärung und Informationsverbreitung im Sinne einer neuen Transparenz: Die zuständigen Abteilungen in AMS, Sozialministerium (bm:ask) und Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) waren daran interessiert, sich mit uns über unterschiedliche Praxen auszutauschen und haben dankenswerterweise die Erstellung dieser Broschüre mit Sachauskünften unterstützt – ein wesentlicher Teil der nachfolgenden Informationen beruht auf diesem Austausch. Die Broschüre richtet sich sowohl an die Versicherten als auch an die MitarbeiterInnen des AMS. Das bm:ask als unmittelbar dem AMS übergeordnete Institution hat den Informationsteil (einschließlich der Beispiele) auf rechtliche Korrektheit geprüft ‒ siehe den unten stehenden Vermerk (Stand April 2010).

Durch die vorliegende Broschüre wird der politische Prozess der Aushandlung besserer Arbeitsbedingungen nicht ersetzt. Wir hoffen jedoch auf eine sachliche Klärung der sozialrechtlichen Situation auch von eher seltenen und komplizierten Fällen und insgesamt auf eine verbesserte Praxis – nicht nur für Kunstschaffende. Wir arbeiten weiter daran…

Die Broschüre gibt es als PDF auf der Website des Kulturrat Österreich zum Download: http://kulturrat.at/agenda/ams/infoAMS

Infoblätter Sozialversicherung für KünstlerInnen (2015)

Freischaffende KünstlerInnen gelten als „Neue Selbständige“ und unterliegen dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz. Doch wer muss sich zur Pflichtversicherung melden? Was kostet die Sozialversicherung? Unter welchen Voraussetzungen ist ein Zuschuss aus dem Künstlersozialversicherungsfonds möglich? Und wer gilt überhaupt als Künstler_in? Die IG Bildende Kunst hat Infoblätter veröffentlicht.

Informationsblätter der IG BILDENDE KUNST / 2015:

Sozialversicherung für Künstler_innen (Infoblatt 2015) [PDF, 116 KB]
Sozialversicherung: Beitragssätze und Werte 2015 [PDF, 88 KB]
Sozialversicherung und KSVF: Was ist neu 2015? (Mitgliederinfo, 3.2.2015) [PDF, 99 KB]

 

Künstler-Sozialversicherungsfonds: http://www.ksvf.at

Infoblatt Aufenthalts- und Beschäftigungsrecht für Künstler_innen (2014)

Artikel 17a des österreichischen Staatsgrundgesetzes schreibt die Freiheit künstlerischen Schaffens fest. Daraus sollte sich auch für Künstler_innen ohne EU/EWR-Pass quasi ein Rechtanspruch auf Aufenthalt und Berufausübung in Österreich ableiten lassen. Ein gültiger Aufenthaltstitel und Beschäftigungsbewilligung werden dennoch verlangt. Auch Nachweise über die künstlerische Tätigkeit und, dass das Einkommen aus der Kunst das wirtschaftliche Überleben sichert, sind zu erbringen. Aber wo und wie sind all diese Vorrausetzungen, Nachweise und schließlich Dokumente zu erhalten? Wer definiert wer Künstler_in ist oder nicht? Wie weiter nach dem Studium, wenn der Aufenthaltstitel bislang an die Ausbildung gebunden war?

Die IG Bildende Kunst hat ein aktuelles Infoblatt zum Aufenthalts- und Beschäftigungsrecht für Künstler_innen aus „Drittstaaten“ veröffentlicht. Das Dokument wurde erarbeitet und aktualisiert von Doris Einwallner (Rechtsanwältin, Fremdenrechtsexpertin).

DOWNLOAD INFOblatt_aufenthalt_beschaeftigung_info2014

Infoblatt Abzugssteuer („Ausländersteuer“)

Die Abzugsteuer ist eine Art der Einkommensteuer, die für ausländische Einkommen zu bezahlen ist. Auch Kulturveranstalter sind verpflichtet, diese sogenannte „Ausländersteuer“ für ihre internationalen Artists abzuführen. Aktuelle Infos samt Bagatellgrenzen liefert dazu die IG Kultur Vorarlberg, die auch das unten bereit stehende Infoblatt zur Verfügung gestellt hat.

PDF Infoblatt Abzugsteuer 2014