AK Zukunftsfonds: Sonderförder-Runde „Corona“

Die aktuellen Corona-Regelungen bringen vielen Unter­nehmen in schwierige Situationen. Die Arbeiter­kammer Ober­österreich will helfen und bietet eine Sonderförder-Runde im Rahmen ihres AK-Zukunfts­fonds an: Home Office und Projekte der Betriebsrats­arbeit sollen verstärkt und beschleunigt unterstützt werden.

Mit dieser zusätzlichen Förder­runde werden verstärkt Home Office und Projekte, die sich der Betriebsrats­arbeit widmen, ermöglicht. Projekt-Einreichungen sind ab sofort möglich, für die Abgabe gelten die allgemeinen Bestimmungen des Zukunftsfonds.

Zusätzlich werden die Ab­wicklung beschleunigt und Förde­rungen werden rascher ausbezahlt. Die AK Ober­österreich hift damit unbürokratisch und wirksam, Unter­nehmen, Vereine und Betriebs­räte handlungsfähig zu halten! 

Bedingungen für die Einreichung:

  • Projekte zur Umsetzung Home Office – Tools zur Zusammenarbeit, Apps, Laptops, VPN-Lösungen, Intranet-Ergänzungen.
  •  Projekte zum Ermöglichen von Betriebsratsarbeit – Software für Videokonferenzen, Pakete für digitale Betriebs­versammlungen, Software für Beschluss­fassungen und Befragungen.
  •  Projekte werden sofort nach der Einreichung, ohne Abwarten einer Frist begutachtet und von der Jury bewertet.
  •  Es werden 2 Raten (jeweils 50 Prozent) ausbezahlt.
  •  Alle Unterlagen werden für die Ein­reichung werden als Sonder­förderung gekennzeichnet und per Mail akzeptiert, nur für den Projekt­abschluss ist eine gedruckte Version nötig.
  •  Die maximale Förder­summe ist auf 100.000 Euro begrenzt (maximale Projekt­summe 200.000 Euro).

Das AK Projektteam berät gerne vor einer Einreichung, prüft Anträge vorab und steht Einreicherinnen und Einreichern mit Rat zur Seite – derzeit natürlich per Videokonferenz. Bitte beachten Sie die weiteren Förderbedingungen und reichen Sie hier Ihr Projekt ein.

Info & Kontakt

ARBEIT-MENSCHEN-DIGITAL
Arbeiterkammer Oberösterreich
Mag. Bernhard Mader

Volksgartenstraße 40
4020 Linz
TEL: +43 50 6906 2189
E-MAIL: zukunftsfonds@akooe.at

OPEN CALL KULTURSEPTEMBER OBERTRUM AM SEE 2020

DIE KULTURINITIATIVE DRUM5162 LÄDT KULTURSCHAFFENDE EIN, SICH FÜR DAS MEHRSPARTIGE und INTERDISZIPLINÄRE KULTURPROJEKT: KULTURSEPTEMBER OBERTRUM AM SEE 2020, ZU BEWERBEN

Zeitraum open call: 14. Februar bis 21. März 2020

KULTURSEPTEMBER OBERTRUM AM SEE 2020

Dauer: 9. bis 25. September 2020 

Ort: Ehemalige Gärhallen der Trumer Privatbrauerei, öffentlicher Raum Obertrum am See sowie jener Orte und Vereine, die eine Kooperation mit der Kulturinitiative eingegangen sind.

Der Kulturverein drum5162_Kulturinitiative zur Auseinandersetzung und Verortung von Gegenwartskultur in Obertrum am See, präsentiert jährlich, ein mehrspartiges, interdisziplinäres, Kulturprojekt in den ehemaligen Gärhallen der Trumer Privatbrauerei in Obertrum am See.

Das jährlich wechselnde Thema, lässt teilnehmende Kulturschaffende eine gemeinsame Ausgangsituation einnehmen und bietet Besucher*innen Plattform, um eigene Zugänge zu dem jeweiligen Thema zu finden.

Im zeitlichen Rahmen von siebzehn Tagen und im örtlichen Rahmen der leerstehenden, ehemaligen Gärhallen der Trumer Privatbrauerei in Obertrum am See, sowie dem öffentlichen Raum und jener Orte und Vereine, die eine Kooperation mit der Kulturinitiative eingegangen sind, werden auf Basis einer öffentlichen Ausschreibung mehrspartige, interdisziplinäre Kunst- und Kulturprojekte aus mehreren Bereichen wie Bildende Kunst, Literatur, Tanz, Musik, Fotografie, Video, Multimediakunst, digitale Kunst, Installationen, Performance, Interventionen und Kunst im öffentlichen Raum präsentiert.

Der Kulturseptember Obertrum am See wird durch Netzwerkaktivitäten und Kooperationen mit Vereinen und Institutionen aus Obertrum am See begleitet. Besucher*innen partizipieren durch Begleitprogramme und Vermittlungsformate, die sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene richten.

Projektthema 2020: SCHAULUST(IG)

Der Kulturseptember Obertrum am See 2020 möchte, ausgehend von zeitgenössischer Kunst und Kultur, den Themenbereich: Schaulust(IG) fokussieren.

Dabei soll zeitgenössischer Kunst und Kultur, der Rahmen des Formates „Kulturseptember Obertrum am See“ geboten werden, um ihre individuellen Interpretationen und Formate zu diesem Thema einzubringen und zu präsentieren.

Der Projektfokus liegt bei zeitgenössischen Kunst- und Kulturpositionen junger Kulturschaffender und der partizipativen Einbeziehung der Besucher*innen.

Mögliche Formate sind: Ausstellung, Performance, Konzert, Lesung, Präsentation, diskursive Formate, partizipative Formate, Vermittlungsprogramme für Kinder, Jugendliche und Familien.

Willkommen sind Projektvorschläge aus allen künstlerischen Disziplinen, Bereichen und Genres. Der open call richtet sich an Kulturschaffende, die sich innerhalb ihrer Arbeit und/oder im Rahmen eines Projektvorschlages, mit dem Projektthema 2020 auseinandersetzen. Der open call richtet sich auch an Studierende von Kunsthochschulen.

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Der KULTURSEPTEMBER 2020 fokussiert erstmalig die Vernetzung von Kulturschaffenden mit Obertrumer Vereinen bzw. Institutionen, die 2020 eine Kooperation mit der Kulturinitiative drum5162 eingegangen sind:

  • Heimatmuseum Obertrum am See
  • Trachtenmusikkapelle Jugend
  • Hofladen Biobauernhof
  • Fußballverein
  • Jägerschaft
  • Öffentliche Bibliothek

Ziel dieser Kooperationen ist es, zeitgenössische Kunst und Kultur mit kleineren, künstlerischen Interventionen, in Obertrum am See zu verorten.

*Den Kontakt zu den Ansprechpartnern der Vereine/Institutionen können wir erst nach Teilnahmebestätigung herstellen. Eine direkte Kontaktaufnahme mit den Kooperationsvereinen ist vor dem Juryentscheid ausdrücklich nicht erwünscht.

Wir suchen dabei nach spannenden und bereichernden Begegnungen. Es geht um Brücken und Kooperationen zwischen traditioneller Anwendung und moderner Betrachtung, es geht um die Lust des Schauens, des Beobachtens, des Dabeiseins. Es geht um spannende Momente des miteinander Lebens.

Wir suchen nach Projektideen, die einerseits als Ausstellung oder künstlerischer Darbietung zu präsentieren sind oder in einem inhaltlichen oder örtlichen Kontext mit den Kooperationsvereinen stehen. Die eingereichte Projektidee sollte jedenfalls im Rahmen der Ausstellung in den ehemaligen Gärhallen gezeigt, präsentiert oder dargeboten werden können. Die eingereichte Projektidee könnte jedoch auch nur in Form einer Dokumentation gezeigt werden.

Anmerkung: Die Einreichungen können – müssen jedoch, diese neue Vernetzungsschiene NICHT aufnehmen!:

Informationen zur Projekteinreichung 

Zeitraum open call: 14. Februar bis 21. März 2020

  1. Kurzes Motivationsschreiben: Warum möchten Sie gerne an dem Projekt partizipieren? Welche Anknüpfungspunkte hat ihre künstlerische Arbeit? Welche Bezüge stellt ihre Projektidee zum Thema: Schaulust(IG) her?
  2. Kurze Beschreibung der Projektidee und deren Umsetzung
  3. Kurzbiografie
  4. Portfolio mit Beschreibung ausgewählter, bisheriger Projekte

Die Einreichungsunterlagen bitte ausschließlich per Mail senden und auf max. 4 Seiten beschränken (Max. Datengröße 2 MB- größere Datenmengen werden nicht geladen). Größere Datenmengen (Portfolio, Bild- und Videomaterial ) ausschließlich mit Link auf externe Plattformen (Vimeo, Google Drive, Dropbox…) angeben.

Organisatorische Informationen

Die Teilnahme am Ausstellungsprojekt Kulturseptember Obertrum am See 2020, bedingt persönliche Anwesenheit und aktive Einbindung der Künstler*innen zum „kuratorischen Konzeptworkshop“* am 18. April 2020, beim Aufbau, zum Eröffnungstag am 9. September 2020, der Finissage am 25. September 2020 und dem Abbau.

Die ausgewählten Kulturschaffenden erhalten ein Projekthonorar von € 1000.- (Bruttobetrag) pro Projekt: Das Projekthonorar inkludiert: Präsentations-, Transport-, und Materialbudget sowie etwaige Reise und Aufenthaltskosten. Die ausgewählten Kulturschaffenden sind für Transport, Aufbau und Abbau ihrer künstlerischen Arbeiten verantwortlich.

Auswahlmodus: Die Auswahl der Kulturschaffenden erfolgt durch eine Jury. Ausgewählt werden 6 Projekte.

Die ausgewählten Kulturschaffenden werden am 3. April 2020, über ihre Beteiligung/oder Absage, per Mail informiert.

*Im Rahmen des “kuratorischen Konzeptworkshops” wird, gemeinsam mit den ausgewählten Kulturschaffenden, der künstlerischen Leitung und dem Projektteam die Präsentation und das Zusammenspiel der künstlerischen Positionen erarbeitet.

Kontakt:

drum5162_Kulturinitiative zur Auseinandersetzung und Verortung von Gegenwartskultur in Obertrum am See, Bambachweg 10, 5162 Obertrum am See

info@drum5162.at

T: +43-650-2753550

Das Projekt wird begleitet von: Arch. Dipl-Ing. Heinz Anglberger, BEd Prof. Pia Hager, David Maier MA, Dr. Klaus MoserGabriele Romagna, Mag. Matthias Strasser MSc, MAS und Mag. Phil. Anita Thanhofer. Künstlerische Leitung des Projektes Kulturseptember Obertrum am See: Mag. Phil. Anita Thanhofer

Open Call for movies

Open Call: Impulsfilm Award 2020

OPEN CALL
Der Impulsfilm Award ist die Plattform für innovative Filmideen. Präsentiere deine Arbeit einer breiten Öffentlichkeit. Erhöhe deine Sichtbarkeit und vernetze dich mit Gleichgesinnten. Wir suchen Kurzfilme von maximal 7 Minuten zum Thema „Identity“.


HURRY UP! DIE EINREICHFRIST IST AM 3. JULI 2020.
Und eingereicht wird online: impulsfilm@theaterzeit.at (via wetransfer)

Unsere feine JURY sichtet dann deine Arbeit:
Regisseurin Elisabeth SCHARANG
Regisseur Robert DORNHELM
Schauspielerin Maria HOFSÄTTER
Regisseur Harald SICHERITZ

Alle INFORMATIONEN zum OPEN CALL findest du auf www.theaterzeit.at

IDENTITY
Über Identität zu reflektieren ist ein wichtiger Bestandteil in der eigenen künstlerischen Arbeit. Wer bin ich? Wie sehen mich andere? Was macht meine Identität aus und wodurch wird sie beeinflusst? Die Frage nach Identität und auch nach der damit verbundenen Verantwortung als Individuum ist in der globalisierten Welt wichtiger denn je. Bei Themen wie dem Aufstieg des Rechtspopulismus, dem Brexit oder dem Klimawandel offenbart sich eine allgemeine Krise der Gesellschaft und ihrer Gemeinschaften: Wer ist dieses ‚Wir‘? Was ist mein Beitrag im globalen Ganzen?
Und was bedeutet Identität im Zeitalter der Digitalisierung und Globalisierung?

IMPULSFILM//GALA
Aus sämtlichen Einreichungen werden zehn Filme nominiert und im Zuge der IMPULSFILM//GALA einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Die gekürten Gewinner*innen erhalten den IMPULSFILM//AWARD 2020 und zusätzlich attraktive Preise.

Die Gala findet am 21. Juli 2020 in der Messehalle Freistadt statt.
www.theaterzeit.at

LINZimPULS 2020

Die Stadt Linz schreibt das Förderprogramm LINZimPULS in der Höhe von Euro 90.000,– aus. LINZimPULS unterstützt die freie Kunst- und Kulturszene in Linz, verdeutlicht deren Potenzial und Wirkung auf das Linzer Kunst- und Kulturgeschehen und trägt damit zur nachhaltigen Stärkung dieses Bereiches bei.

1. INHALTLICHE AUSRICHTUNG
1.1. PROJEKTINHALT
„Offenes Thema“

1.2. ZIELSETZUNG
Für das diesjährige LINZimPULS-Programm wird keine Themensetzung vorgegeben. Dadurch soll allen Einreichenden die Möglichkeit gegeben werden, Projekte zu Themen einzureichen, mit denen sie sich inhaltlich schon beschäftigen oder beschäftigen wollen.

Die Auswahl der Kriterien, deren Relevanz und der zu fördernden Projekte obliegen der Jury des LINZimPULS-Förderprogramms.
Der Realisierungszeitraum ist mit Ende 2021 befristet.

1.3. ZIELGRUPPEN
Die Ausschreibung von LINZimPULS 2020 richtet sich an alle freiberuflich tätigen KünstlerInnen und KulturarbeiterInnen – unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft – mit Linz-Bezug.
Der Linz-Bezug ist dann gegeben, wenn die Künstlerin oder der Künstler ihren/seinen Hauptwohnsitz in Linz hat oder Linz als dauerhafte Stätte ihrer/seiner kreativen Arbeit und künstlerischen Produktion oder Präsentation gewählt hat. Der Linz-Bezug ist auch aus einem nachweislich kontinuierlichen Engagement in einer Linzer Kultureinrichtung, KünstlerInnenvereinigung oder Kulturinitiative ableitbar, das den Umfang einer rein ehrenamtlichen Tätigkeit oder bezahlten Nebenbeschäftigung überschreitet und maßgeblich zur nachhaltigen Weiterentwicklung von Kunst und Kultur der Stadt im Sinne des Linzer Kulturentwicklungsplans (KEP) beitragen kann.

LINZimPULS wird auch an künstlerische und kulturelle Vereinigungen, Initiativen und Projektgruppen (unabhängig von der Rechtsform) vergeben, die im Bereich der zeitbezogenen, innovativen Kunst- und Kulturarbeit kontinuierlich tätig sind und ihren Sitz in Linz haben.
MitarbeiterInnen des Magistrats und von städtischen Gesellschaften und Betrieben, hauptberuflich tätige Bedienstete des Landes Oberösterreich, des Bundes und anderer öffentlicher Körperschaften sind von dieser Fördermöglichkeit ausgeschlossen.

2. AUSWAHLPROZESS

2.1. JURIERUNG
Die Jury setzt sich aus unabhängigen ExpertInnen aus dem Bereich der zeitgenössischen Kunst und Kulturarbeit zusammen. Ihre Zusammensetzung ist mit Ausschreibungsbeginn unter www.linz.at/kultur abrufbar.

Als Ergebnis des Bewertungsprozesses wird die Jury eine Reihung der positiv bewerteten „LINZimPULS“-Einreichungen vornehmen und der Kulturreferentin bzw. dem Stadtsenat als zuständige Entscheidungsorgane zur Bewilligung vorschlagen. Anschließend werden alle BewerberInnen über das Ergebnis der Jurierung schriftlich informiert.

2.2. BEWERTUNGSKRITERIEN
Die ExpertInnenjury wird die eingereichten Vorschläge vor allem unter dem Aspekt der oben dargestellten inhaltlichen Kriterien überprüfen. Darüber hinaus werden auch die folgenden Aspekte diskutiert und bewertet:
➝Innovatives Potenzial
➝Schlüssigkeit der Ambition und Realisierbarkeit
➝Nachhaltige Wirkung auf die Linzer Kunst- u. Kulturszene
2.3. FÖRDERSUMME
Mit der Gesamtsumme von Euro 90.000,– werden rund zehn eingereichte Vorhaben gefördert. Dabei kann die Fördersumme unterschiedlich verteilt werden. Die ausbezahlte Fördersumme gilt als Pauschale.

3. BEWERBUNG

3.1. BEWERBUNGSUNTERLAGEN
Alle Einreichungen in siebenfacher Ausführung müssen folgende Informationen und Unterlagen enthalten:
1) Vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen
2) Ausführliche Projektbeschreibung mit Darstellung der Inhalte und Ziele (max. 10 Seiten). Bereits begonnene oder durchgeführte Projekte können nicht eingereicht werden.
3) Detaillierter Ablaufplan über die Art der Realisierung
4) Eine Darstellung der bisherigen künstlerischen/kulturellen Aktivitäten der bewerbenden Initiative bzw. der Bewerberin/des Bewerbers (Kurzbiographie, Werkverzeichnis, evt. Diplom, Pressekritiken u.a. Referenzen)
5) Möglichst genaue Kalkulation der notwendigen finanziellen Mittel (ev. Anbote), inkl. der Einnahmen zur Kostenfinanzierung
6) Kurzbeschreibung des Projekts (max. 1000 Zeichen) und Kurzfassung der Selbstdarstellung (500 Zeichen)

Wünschenswerte Information:
7) Darstellung von Genderaspekten: Trägt Ihr Vorhaben zur tatsächlichen Gleichstellung von Männern und Frauen in der Gesellschaft bei? Welche konkreten Maßnahmen sind dazu vorgesehen?

Die Bewerbungsunterlagen werden vom Büro Linz Kultur Förderungen nicht retourniert. Für zusätzliche, dem Bewerbungsschreiben beigefügte Materialien (Videos, CDs, DVDs, Publikationen etc.) übernimmt das Büro Linz Kultur Förderungen keine Haftung. Ist es Wunsch der Bewerberin/des Bewerbers, dass der Einreichung beigefügte Materialien (CDs, DVDs, Videos, Fotos, Pläne, Kataloge, Bildbände etc.) den Jurymitgliedern in Originalqualität und im Vorfeld der Jurysitzung übermittelt werden, dann ist eine Beistellung dieser Materialien in siebenfacher Ausfertigung notwendig.

3.2. BEWERBUNGSFRIST
Bewerbungen müssen bis spätestens 16. April 2020 (Datum des Poststempels) unter Verwendung des Bewerbungsbogens bei der folgenden Adresse eingereicht werden:
3.3. EINREICHSTELLE
Magistrat Linz / Büro Linz Kultur Förderungen
Kennwort „LINZimPULS“
Pfarrgasse 7
A-4041 Linz

Eine Einreichung ist nur auf postalischem oder persönlichem Weg bis zur Bewerbungsfrist möglich.

Förderungsrichtlinien

Formulare und Onlinedienste zu diesem Thema

Infomaterial zu diesem Thema

Kontakt

Welser Stadtschreiber/Stadtschreiberin 2020


1. Juli – 30. September 2020
Zum bereits sechsten Mal sucht die Stadt Wels einen Stadtschreiber / eine Stadtschreiberin.
Das dreimonatige Stipendium richtet sich an Literaten und Literatinnen ohne Altersbeschränkung.


Im Rahmen dieses Stipendiums wird eine Unterkunft in Wels zur Verfügung gestellt. Die Höhe des Stipendiums beträgt pro Monat € 1.100,00.

Mit der Ausschreibung ist das Ziel verbunden, Literaten und Literatinnen zu fördern, die
– in Ihrer Arbeit über einen großen Gegenwartsbezug verfügen,
– künstlerische Eigenständigkeit aufweisen,
und bereit sind in Austausch mit der Welser Bevölkerung zu treten.


Kriterien:
– Grundkenntnisse der deutschen Sprache erwünscht
– mindestens eine selbstständige literarische Publikation (nicht im Eigenverlag) oder fünf unselbstständige Publikationen in Zeitschriften oder Anthologien.
– Bereitschaft, sich auf einen Dialog in Wels einzulassen
– Bereitschaft zu Lesungen, Schulbesuchen, Diskussionen.
– Bekanntgabe einer konkreten Projektidee, an der während des Aufenthaltes gearbeitet werden soll.


Auswahl:
Die Auswahl trifft eine dreiköpfige Jury im Mai 2020.
Einreichschluss: 03. April 2020
Die Einreichungen richten Sie bitte ausschließlich auf dem Postweg an
Stadt Wels
Dienstelle Veranstaltungsservice und VHS
Minoritengasse 5
4600 Wels


Unterlagen für die Einreichung:
– Lebenslauf
– Angaben zum literarischen Werdegang
– 2 Publikationsbeispiele (max. 10 Seiten pro Textprobe, keine Büchersendungen)
– Skizzierung des Projektvorhabens für den Aufenthalt (max. 2 Seiten)

Kontakt:
Stadt Wels Dienststelle Veranstaltungsservice und VHS
Herr Stefan Haslinger
Minoritengasse 5 4600 Wels
Tel.: +43 7242 235 7030
Email: vas@wels.gv.at

Stadt der Vielfalt 2020

Das Integrationsbüro und die Abteilung Linz Kultur Projekte der Stadt Linz schreiben gemeinsam den Preis Stadt der Vielfalt aus. Es handelt sich dabei um den Preis der Stadt Linz für Integration und Interkulturalität, der die Potenziale des bisherigen „Integrationspreises“ sowie des Preises „Stadt der Kulturen“ bündelt.

Die Ausschreibung richtet sich an alle engagierten Personen, Initiativen, Institutionen, Vereine, Verbände, pädagogische Einrichtungen etc., die sich in integrativen, interkulturellen, sozialen, kulturellen oder künstlerischen Projekten engagieren, und würdigt deren Engagement in drei Preiskategorien.

Gesucht werden innovative Projekte, die den Zugang zu und die Vernetzung von verschiedenen Kulturen in Linz bei gleichzeitiger Achtung der kulturellen Unterschiede stärken.

Die Gesamtdotierung von „Stadt der Vielfalt“ beträgt 17.500 Euro, wobei für die ersten beiden Kategorien, den „Preis für Integration“ sowie den „Preis für Interkulturalität“, gesamt je 7.000 Euro und für die dritte Kategorie, den „Preis für interkulturelle Kinder- und Jugendintegrationsarbeit“ gesamt 3.500 Euro zur Verfügung stehen.

Alle wichtigen Informationen (inhaltliche Ausrichtung, Auswahlprozess, Bewerbung, Einreichstelle etc.) sind der Ausschreibung zu entnehmen.

Alle Bewerbungen müssen in sechsfacher Ausfertigung per Post bis spätestens Montag, 2. März 2020 (Datum des Poststempels) unter Verwendung des Bewerbungsbogens (siehe Ausschreibung) beim Integrationsbüro eingereicht werden.

Nähere Informationen: https://www.linz.at/integration/stadtdervielfalt.php

OPEN CALL BIM BAM 2021

8. Internationales Theaterfestival für Klein(st)kinder 20.02. – 14.03. 2021 | Salzburg

Wir suchen / looking for

• Qualitativ hochwertige Theaterproduktionen für Kinder von 0 – 6 Jahren High quality artistic productions for children aged 0 – 6 years
• Aus den Bereichen Tanz, Musik und Performance From the areas of theatre, dance and performance

Wir brauchen / what we need
• Ausgefülltes Formular / completed application form
• Ein zusätzliches PDF (max. 10 MB) mit folgenden Informationen:
• Informationen zur Produktion
• Technical Rider
• Fotos
• Video- und Trailerlink
• Kurzbiografien der mitwirkenden Künstler*innen
• Informationen zur Company • Grobe Kalkulation
• One additional PDF (max. 10MB) including:
• Detailed description of the production
• Technical rider • Pictures
• Full-length video and trailerlink
• Short biographies of the cast
• Company Description
• Estimated Calculation

Toihaus Theater Franz-Josef-Straße 4, 5020 Salzburg / Austria |
Contact: Katharina Schrott, bimbam@toihaus.at P

weitere Informationen: https://toihaus.at/bim-bam

Open Call: SUPERGAU

Was ist SUPERGAU
SUPERGAU ist eine imaginäre Landschaft, eine kulturelle Urlandschaft. SUPERGAU braucht keine Gebäude, keine Nostalgie und keine Tradition. SUPERGAU ist eine Landschaft, in der Kunst neu ist und erst einen Platz finden muss, eine Landschaft, in der jeder Betrachter sein kann und niemand Experte.

SUPERGAU ist befreit von der Schwere der Stadt mit seinen programmierten Kulturräumen, befreit von Museen, Theatern, Kleinkunstbühnen und Salons, die gefüllt werden müssen mit Zielpublikum. Befreit vom Begriff des öffentlichen Raums, denn SUPERGAU kennt nur Landschaft. SUPERGAU ist Fläche. SUPERGAU hat Wald- und Wiesenlandschaft, Seelandschaft, Häuserlandschaft, Asphalt- und Betonlandschaft. All diese Landschaftsformen können im SUPERGAU zur Bühne werden, zum künstlerischen Aktionsraum.

SUPERGAU stülpt das Innen nach Außen und erklärt dabei das Land zum kulturellen Zentrum und die Stadt zur Peripherie. Kulturräume werden invertiert und plötzlich sind Museen, Theater, Kleinkunstbühnen und Salons ohne Dach, aber auch ohne Mauern und daher grenzenlos.

SUPERGAU ist temporär. Zwei Jahre wird an und im SUPERGAU gearbeitet, um in ein 10-tägiges Festival zu münden.
Was wir suchen

  • KünstlerInnen, die in ihrer Herangehensweise keinen Unterschied zwischen Stadt und Land machen, die Raum brauchen, Raum nehmen und Raum besetzen.
  • künstlerische Beiträge ohne Landsentimentalitäten; Beiträge, die ein Gefühl für die oftmals brutale Realität des ländlichen Raums als Wirtschaftsraum, Lebensraum und Kulturraum haben.
  • künstlerische Arbeiten, die den Außenraum als ihr Habitat umarmen. Aufgrund der klimatologischen Bedingungen des Außenraums sind künst- lerische Ausdrucksformen wie Land Art, Installationen & Skulpturen, Performance, Theater & Tanz und Literatur besonders geeignet. SUPERGAU will aber auch Soundkunst, Videokunst und New Media mit all seiner elektronischen Sensibilität in den Außenraum einladen.
  • Cross-Over (spartenübergreifende) Arbeiten, die Kooperationen mit BesucherInnen, BewohnerInnen und KünstlerInnen in der Entstehung und/ oder Ausführung eingehen.
  • künstlerische Arbeiten, die zur Partizipation, zum Dialog oder zur Diskussion anregen.
  • künstlerische Beiträge, die orts- oder regionsspezfisch sind. Es soll dabei aber nicht zu sehr auf die Vergangenheit, sondern auf die Gegenwart oder eine mögliche Zukunft eingegangen werden.
  • SUPERGAU ist eine 100%-ige Außenraumveranstaltung. Alle künstlerischen Arbeiten müssen im Außenraum stattfinden – mit der Ausnahme von temporären Strukturen, die durch die KünstlerInnen selbst errichtet werden, also Teil der künstlerischen Arbeit sind.

Aufführungsorte
In der ersten Ausführung erklären wir den Flachgau zum SUPERGAU. Die Projekte können im gesamten Gebiet des Flachgaus (= politischer Bezirk 2 Salzburg-Umgebung) stattfinden, das heißt, es stehen 1.005 km zur Verfügung. Diese Fläche teilt sich in 40% landwirtschaftliche Fläche, 40% Wald, 4% Wasser und 16% sonstige Flächen.

Die etwa 150.000 Bewohner des Flachgaus verteilen sich auf 37 Gemeinden, darunter drei Städte und sechs Marktgemeinden. Die physische Nähe, das direkte Angrenzen des Flachgaus zur Hauptstadt Salzburg, zwingt Land und Stadt in ein starkes, beinahe magnetisches Verhältnis. Das Land wird zur Vor-Stadt und die Stadt zum Vor-Land.

Wie kann sich das Land, das so nah und so abhängig von der Stadt ist, von ihr emanzipieren? Die kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Sogkräfte der Stadt sind bis weit in den Flachgau zu spüren, genauso wie die wohnqualitativen, frischeluft- und allesguttuenden Zugkräfte des Landes die Städter weit ins Land hineinbringen. Das ist die Kernfrage und der Kontext von SUPERGAU: nur ein SUPERGAU kann so stark und mächtig sein, um die städtische Alleinherrschaft über zeitgemäße Kunst zu bieten.

Vergütung
Die künstlerische Leitung kann maximal 30 künstlerische Arbeiten (Künst- lerInnen, Gruppen, Ensembles) aus dem Open Call in das Programm aufneh- men. Da die Produktionskosten für künstlerische Arbeiten, je Personal- bzw. Materialaufwand, sehr unterschiedlich sein können, ist der Pauschalbeitrag, der von SUPERGAU bereitgestellt werden kann, in drei Kategorien geteilt.

Vergütung
A. € 1.000 bis € 5.000: 15 künstlerische Arbeiten
B. € 5.001 bis € 10.000: 10 künstlerische Arbeiten
C. € 10.001 bis € 30.000: 5 künstlerische Arbeiten

Diese drei Kategorien und die genannte Anzahl von KünstlerInnen sind lediglich Anhaltspunkte und sagen nichts über Qualität und Wichtigkeit der einzelnen Kunstwerke aus. In der Programmierung, der Betreuung und der Durchführung spielen die drei Kategorien keinerlei Rolle und werden auch nach der Jurierung nicht erwähnt.

Die oben genannten Pauschalbeträge enthalten Honorar, Produktions- und Aufführungskosten sowie Unterkunft und Reisekosten. Diese Beträge sind Bruttobeträge. Antragsteller können gerne zusätzliche Mittel aus anderen Quellen zur Unterstützung ihres Vorschlags einbringen. Die Bewerbung ist offen für Einzelpersonen, Gruppen oder Ensembles in jeder Phase ihrer Karriere. Bewerber müssen zumindest 18 Jahre alt sein.

Sämtliche an der Produktion beteiligten Personen müssen fair entlohnt werden! SUPERGAU bietet weiters Unterstützung während der Vorbereitung und der Dauer des Festivals sowie professionelle Dokumentation und Bewerbung der künstlerischen Arbeit.

Die Vergütung wird in Form einer Förderung durch das Land Salzburg abgewickelt.

Bewerbungsunterlagen
Alle geforderten Unterlagen sind als eine pdf-Datei bis spätestens Freitag, 31. Jänner 2020, 23:59 Uhr an kultur@salzburg.gv.at zu senden.

Das geforderte pdf mit einer maximalen Seitenanzahl von acht Seiten und einer maximalen Dateigröße von 10 mb hat folgende Informationen zu beinhalten:

Open Call
Seite 1
Kurzbeschreibung des Projekts (max. fünf Sätze in denen die Essenz des Projekts erklärt wird. Die Kurzbeschreibung dient zur Publikation auf der SUPERGAU-Website)

Seite 2–6
Projektvorschlag (Bild, Text, Zeichnungen etc.
= detaillierte Beschreibung der Projektidee und der technischen Umsetzung)

Seite 7
Kostenaufstellung in Übereinstimmung mit der gewählten Kategorie A, B oder C

Seite 8
Kurz-CV, E-mail, Telefonnummer, Link zur persönlichen Website (falls vorhanden)

Mehrfacheinreichungen desselben Projekts in verschiedenen Kategorien sind nicht möglich. Videoarbeiten sind entweder in das pdf einzubetten oder mittels Storyboards oder Screen-shot darzustellen. Zur Bewertung der eingereichten Arbeit wird nur das eine pdf (acht Seiten) mit allen geforderten Unterlagen berücksichtigt!

Die Auswahl der Projekte erfolgt durch eine Jury sowie durch die künstlerische Leitung.

Ausführungszeitraum
SUPERGAU wird im Mai 2021 stattfinden. Der Vorbereitungszeitraum beginnt mit der offiziellen Bekanntgabe aller Mitwirkenden aus dem Open Call im März 2020.

Freitag 31. Jänner 2020: Einsendeschluss Open Call
Freitag 29. Februar 2020: Jurysitzung
Montag 16. März 2020: Bekanntgabe der KünstlerInnen
April 2020–Mai 2021: Möglicher Arbeitszeitraum
10 Tage im Mai 2021: SUPERGAU

Fragen
Fragen zum Open Call können an contact@supergau.org gestellt werden.Link: www.supergau.org

Künstlerischer Beitrag zu Forschungsprojekt REGIOPARL gesucht!

Das Regional Parliaments Lab (REGIOPARL) ist ein fünfjähriges internationales Forschungsprojekt (2018–2022), das zu einem besseren Verständnis der Instrumente, Potenziale und Grenzen der regionalen Ebene als Trägerin europäischer Demokratie beitragen will. Die Forschungsarbeiten von REGIOPARL sollen einen konstruktiven Beitrag zur öffentlichen EU-Zukunftsdebatte leisten und aktiv an der demokratischen und institutionellen Weiterentwicklung Europas mitwirken. Im Rahmen des Projekts werden in Regionalparlamenten Workshops mit Abgeordneten durchgeführt, bei denen die Zukunft des EU-politischen Systems aus regionaler Perspektive verhandelt wird. Die Workshops finden im Zeitraum 2020 bis 2021 in regionalen Parlamenten in unterschiedlichen EU-Mitgliedstaaten statt (neben Österreich u.a. Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien). Zusätzlich möchten wir diese Debatte auch mit BürgerInnen vor Ort führen. Wir suchen dazu einen niederschwelligen, interaktiven künstlerischen Beitrag für den öffentlichen Raum, der idealerweise die folgenden Anforderungen erfüllt:

*Der Beitrag verhandelt die Themen Europa, Europa der Regionen, Zukunft Europas und/oder
das Zusammenspiel von regionaler und europäischer Identität.
*Der Beitrag hat einen „travelling aspect“ – etwas Physisches oder Konzeptuelles, das die
einzelnen Stationen in unterschiedlichen europäischen Regionen, in denen die Workshops mit
Abgeordneten stattfinden, miteinander verbindet.
*Der Beitrag geht über die wissenschaftliche und politische Debatte hinaus und schafft durch
Materialität/Visualität/Haptik/Akustik einen sinnlichen Zugang zur Debatte und lädt zu einer
persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema ein.
*Der Beitrag ist in verschiedenen Sprachen verständlich oder geht geschickt mit der Mehrsprachigkeit des Projekts um.
*Die durch den Beitrag ausgelösten Situationen im öffentlichen Raum sollten bildstark dokumentierbar sein.

Zeitrahmen: Der nächste Workshop in Regionalparlamenten findet im März 2020 statt. Projektideen, die bis zum 20. Februar 2020 an regioparl@eudemlab.org übermittelt werden, können in der Auswahl berücksichtigt werden.

Honorar: Der Beitrag ist in einem Rahmen von max. 20.000 Euro (einschließlich allfälliger Steuern und Abgaben) umsetzbar.
Dieser Betrag umfasst:

(1) die Konzeption und Erstellung des Beitrags (einschließlich der Materialkosten*)
(2) die Begleitung des Beitrags durch den/die Kunstschaffende/n, gemeinsam mit dem REGIOPARL-Projektteam, zu den Stationen der Workshops in unterschiedliche Regionen für das Jahr 2020 (4 bis 6 Stationen geplant), einschließlich der mit der Vorort-Präsentation des Beitrags verbundenen Vorbereitungsarbeiten, die in enger Abstimmung mit dem Projektteam erfolgen.
*Für besonders materialkostenreiche Beiträge können ggf. zusätzliche Mittel zur Deckung der Materialkosten bereitgestellt werden.

Die Auszahlung des Honorars erfolgt in 2 Tranchen (3/4 des Betrages nach Fertigstellung des Beitrags, 1/4 nach erfolgter Begleitung zu den Workshops mit Ende 2020).
Für die Reise- und Unterkunftskosten zur Begleitung des Beitrags zu den unterschiedlichen Workshop-Stationen stehen gesonderte Mittel aus dem Projektbudget zu Verfügung. Für allfällige Kooperationen mit lokalen Künstler/innen und Kulturinstitutionen vor Ort – die wir sehr begrüßen würden – können gegebenenfalls weitere Mittel zu Verfügung gestellt werden (nach entsprechender Vereinbarung über die Art der Kooperation, die Leistung des/der betreffenden Dritten und die Höhe des jeweiligen Honorars).

Projektauswahl: Die Auswahl eines passenden Projektes erfolgt durch das Projektteam entsprechend den oben angeführten Anforderungen sowie dem Profil des Bewerbers/der Bewerberin. Details zu den einzureichenden Unterlagen entnehmen Sie bitte weiter unten.


Das Forschungsprojekt REGIOPARL ist eine Kooperation der Donau-Universität Krems mit dem
European Democracy Lab an der European School of Governance in Berlin, der Jagiellonen-Universität in Krakau, dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und Forum Morgen.
Die Beauftragung des künstlerischen Beitrags erfolgt durch die European School of Governance in Berlin. Die Ausschreibung richtet sich an freischaffende Kunst- und Kulturschaffende in Deutschland oder anderen EU-Mitgliedstaaten.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.regioparl.com.

Bei Fragen wenden Sie sich an regioparl@eudemlab.org bzw. erreichen Sie uns telefonisch unter +49 30 206 16 258.

Wir freuen uns auf Ihre Projektidee!

Erforderliche Unterlagen
Projektvorschläge, die bis zum 20. Februar 2020 an regioparl@eudemlab.org übermittelt werden, können in der Auswahl berücksichtigt werden.
Bitte reichen Sie dazu folgende Unterlagen in einem Dokument (Sammel-PDF) ein:
(1) Ein max. 1500 Wörter umfassendes Exposé zu Ihrem Beitrag, das folgende Punkte beinhaltet:

  • Titel und Kurzbeschreibung (Abstract) des eingereichten Beitrags (max. 150 Wörter),
  • detaillierte Beschreibung der Werksidee,
  • Beschreibung, wie der Beitrag/das Werk die in dieser Ausschreibung gelisteten Anforderungen aufgreift,
  • Informationen zur Präsentation/Platzierung des Werkes im öffentlichen Raum,
  • eine Aufstellung der mit der Herstellung des Beitrages/Werkes verbundenen Kosten
    (Materialkosten etc.),
  • allenfalls eine Kalkulation jener Kosten, die für den Aufbau/die Präsentation des
    Beitrages/Werkes im öffentlichen Raum in Begleitung der Workshops und für den Transport dorthin zu erwarten sind sowie
  • Ihre vollständigen Kontaktdaten (Name, Telefonnummer, Email, Adresse).
    Optional kann dem Exposé eine Visualisierung der Werksidee/des Beitrags in Form von
    Abbildungen beigefügt werden.

2) Einen Lebenslauf, der Ihren künstlerischen Werdegang und Beispiele bisheriger Arbeiten (auch in Form von Abbildungen, Fotos oder via Weblinks) dokumentiert.

Grimmwelt Kassel: Open Call für Ausstellung „Storytelling“

Im Jahr 2020 begeht die GRIMMWELT ein Doppeljubiläum: Als weltweit größtes Ausstellungshaus zu den Brüdern Grimm feiert die GRIMMWELT ihren 5. Geburtstag, zugleich jährt sich die Anerkennung der Kinder- und Hausmärchen als UNESCO-Weltdokumentenerbe zum 15. Mal. Dieses doppelte Jubiläum ist Anlass für einen thematischen Jahresschwerpunkt, der sich inhaltlich der integrativen Kraft des Geschichtenerzählens widmet.   Die Brüder Grimm sind die bekanntesten deutschen Märchenerzähler – und somit die »Godfathers of Storytelling« schlechthin. Ihre Märchen, Motive und Figuren gehören zum globalen kulturellen Gedächtnis und inspirieren Künstlerinnen und Künstler sämtlicher Disziplinen weltweit immer wieder aufs Neue. Die GRIMMWELT sucht nun erzählerische Positionen aus allen Bereichen der visuellen Kunst für die Gruppenausstellung »Storytelling«, die von Juni bis Oktober 2020 stattfinden wird.   Die geplante Wechselausstellung knüpft thematisch an die historischen Forschungen der Brüder Grimm an und schlägt – wie es die GRIMMWELT als Institution durchwegs anstrebt – den Bogen zur Jetztzeit. Ein weiterer, sehr wichtiger Anknüpfungspunkt stellt das Integrationsprojekt »Erzähl mir Deine Geschichte/n« dar, das von 2016 bis 2018 an der GRIMMWELT durchgeführt wurde und auf die globale Verbreitung der Grimm’schen Märchen sowie das Erzählen von Geschichten als Methode für Dialog und Verständigung setzte.   Die Einreichungen werden juriert und vom Kuratorenduo Hannes Brunner (geb. 1956 in Luzern/Schweiz; Künstler, Professor für Bildhauerei an der Weißensee Kunsthochschule Berlin) und Peter Stohler (Geschäftsführer und Programmleiter der GRIMMWELT) zu einer Schau zusammengestellt. Diese wird im rund 250 Quadratmeter großen Raum für Wechselausstellungen eingerichtet.  

Wer kann teilnehmen? Professionelle Kunstschaffende: Einzelkünstler sowie Künstlergruppen; auch teilnahmeberechtigt sind Studentinnen und Studenten an Kunsthochschulen.  

Mögliche Formate Keine Spezifikationen – Objekt, Skulptur, Installation, Foto, Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Video, Audio, Performances etc.

Was bieten wir?  

  • Budget für Honorar- und Reisekosten von 500 € bis 1000 €
  • Bei neuen Werken einen Koproduktionsbeitrag von bis zu 1500 €
  • Versicherungsschutz während der Laufzeit (keine Transportversicherung)
  • Medienarbeit durch die GRIMMWELT

Kontakt und Einsendungen:
Einreichfrist ist der 31. Dezember 2019!

Einreichungen an: ausschreibungen@grimmwelt.de
Ausschreibungsunterlagen und Hintergrund unter: https://www.grimmwelt.de/open-call/