52 Wege die Welt zu retten

Jeden Tag eine gute Tat – oder wöchentlich ein Beitrag zur Rettung der Welt. Linz09 lädt zu einem internationalen Ideenwettbewerb ein.

 

Einreichfrist: 30. April 2008

Die Welt muss gerettet werden – die Möglichkeiten dazu sind unzählig. Woche für Woche soll im Kulturhauptstadtjahr ein neuer Weg aufgezeigt werden, wie die Rettung aussehen kann. Für das Projekt „52 Wege die Welt zu retten“ wird zu einem internationalen Ideenwettbewerb aufgerufen.

Die Wahl der künstlerischen Mittel ist frei, ebenso das Thema. Für jedes im Wochenturnus realisierte Projekt stehen maximal 2000,- zur Verfügung.

Vorschläge können ab sofort eingereicht werden an 52wege@linz09.at

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Die TKI – Tiroler kulturinitiativen / IG Kultur Tirol lädt Kulturinitiativen und Arbeitsgemeinschaften im kulturellen Feld zur Teilnahme an TKI open 08 ein.

Bewerbungsfrist: 19. Oktober 2007

TKI open 08 will die Konzeption von Projekten anregen, die mit Kunst und Kultur in lokalen Verhältnissen intervenieren. Gemeint sind damit Projekte, die Orte neu betrachten, aufsuchen, bearbeiten und bespielen. Projekte, die Beziehungen herstellen zwischen Stadt und Land, die den gewohnten kulturellen Handlungsraum verlassen und/oder kritisch hinterfragen. Insbesondere zielt die Ausschreibung darauf ab, Kooperationen zwischen unterschiedlichen, vor allem auch zwischen städtischen und ländlichen, (Kultur)Initiativen anzuregen. TKI open 08 öffnet Raum für kulturelles Experiment in und zwischen den Regionen Tirols.

TKI open 08 ist eine Einladung zur Einreichung von experimentellen, zeitgenössischen Kunst- und Kulturprojekten
 

  • in denen Initiativen und KünstlerInnen aus unterschiedlichen Regionen miteinander kooperieren. Auch Kooperationen mit Einzelpersonen und mit Initiativen aus anderen gesellschaftlichen Bereichen außerhalb des Kulturbereiches sind möglich.
  • in denen Kulturschaffende ihr gewohntes Umfeld verlassen. Projekte also, die künstlerisch/kulturelle Interventionen in Räumen setzen, in denen sie nicht zu Hause sind.

     

     

  • in denen sich (regionale, inter/nationale) Kulturschaffende und KünstlerInnen mit regionalen Verhältnissen auseinandersetzen. Hier insbesondere auch Kulturprojekte, in denen die regionale Bevölkerung in eine Hinterfragung des „vertrauten“ Handlungsraumes aktiv einbezogen wird.
  • die sich in der jeweiligen Region und/oder im jeweiligen Handlungsfeld des Projektes explizit mit marginalisierten Bevölkerungsgruppen beschäftigen und Partizipation von MigrantInnen, Flüchtlingen und/oder anderen sogenannten Randgruppen ermöglichen.

Formale Kriterien

 

  • Realisierung des Projektes innerhalb des Kalenderjahres 2008
  • Geschlechtergerechtigkeit

     

     

  • Berücksichtigung antirassistischer und antisexistischer Positionen
  • Tirolbezug (z.B. findet in Tirol statt)

Einreichunterlagen
Die schriftlichen Einreichunterlagen müssen in 7facher Ausfertigung an das Büro der TKI geschickt werden und Folgendes beinhalten:

 

 

  • Ausführliche Projektbeschreibung (nicht länger als 7 Seiten)
  • Kurzbeschreibung des Projektes (max. 1.500 Zeichen)

     

     

  • Finanzplan (realistische Einnahmen- und Ausgabenkalkulation, Angabe der gewünschten Förderhöhe durch TKI open)
  • Zeitplan für die Umsetzung des Projektes
  • Informationen über die ProjekteinreicherInnen (Arbeitsfeld, bisherige Projekte, Kontaktdaten, Bankverbindung, etc.)

Wer kann (nicht) einreichen
Einreichen können alle gemeinnützigen Kulturinitiativen und Arbeitsgemeinschaften der autonomen Kulturszene. Gebietskörperschaften (z.B. Kulturreferate von Gemeinden), Wirtschaftsunternehmen, parteipolitische oder religiöse Organisationen und kommerzielle KulturveranstalterInnen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Gefördert werden Kulturprojekte, die sich explizit mit dem Thema befassen (siehe oben). Wiederholungsprojekte (Projekte, die bei TKI open bereits ausgewählt wurden) werden nicht berücksichtigt. Pro EinreicherIn kann maximal ein Projekt ausgewählt werden.

 

 

 

 

Projekte, die bereits von der Kulturabteilung des Landes Tirol gefördert werden, können über TKI open nicht zusätzlich finanziert werden.

Dotierung
TKI open 08 ist mit 68.500,- Euro an Fördermitteln des Landes Tirol dotiert. Davon werden 3.000,- Euro für die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit der ausgewählten Projekte eingesetzt.

Jury
Eine unabhängige, jährlich wechselnde und überregional besetzte Fachjury entscheidet in einer öffentlich zugänglichen Jurysitzung über die Auswahl der Projekte und über die Höhe der Förderung.

Termine

  • Die Einreichfrist endet mit 19. Oktober 2007 (Poststempel).

     

     

  • Die offene Jurysitzung findet am 17. November 2007 statt.

Support für EinreicherInnen

 

  • Für EinreicherInnen und Interessierte bietet die TKI am 21. September 2007 von 14.00-18.00 Uhr einen Informations- und Beratungstag im Kulturgasthaus Bierstindl an.
  • Als Unterstützung in der Übersetzung von Projektideen in ein professionelles Projektkonzept/Förderansuchen, veranstaltet die TKI am 28. und 29. September 2007 den zweitägigen Workshop „Trainingslager. Förderansuchen in Kunst- und Kultur” (Infos und Anmeldung unter www.tki.at)
  • Ab 8. August 2007 bietet das TKI Büro Unterstützung in der Suche nach potentiellen KooperationapartnerInnen an.

     

     

Rechtliche Bedingungen
Den TeilnehmerInnen entsteht durch die Einreichung eines Projektes kein Rechtsanspruch. Die Entscheidung der Jury kann nicht beeinsprucht werden. Die Einreichunterlagen gehen in das Eigentum der TKI über. Die Vergabe und Abrechnung der Fördermittel erfolgt nach den geltenden Bestimmungen des Landes Tirol. Die maximal mögliche Förderhöhe aus dem TKI open Topf beträgt 70% der gesamten Projektkosten (Restfinanzierung von mind. 30% über Bund, Gemeinden, Sponsoren, Eigenmittel, etc. ist notwendig). Die finanzielle Abwicklung erfolgt direkt über die Kulturabteilung des Landes Tirol.

Kontakt und Information
TKI – Tiroler Kulturinitiativen / IG Kultur Tirol
Helene Schnitzer und Gudrun Pechtl
Klostergasse 6, 6020 Innsbruck

Fon 0512/586781

 

 

 

 

mailto:office@tki.at
www.tki.at

Kurzgeschichten junger Autorinnen gesucht!

Call for Kurzgeschichten: Der Milena-Verlag sucht Autorinnen zwischen 18 und 25 Jahren für eine Anthologie, die nächstes Jahr erscheinen soll.

Einreichfrist: 31. Dezember 2007

Die Herausgeberinnen Susanne Hochreiter und Vanessa Wieser planen für das Herbstprogramm 2008 des Milena Verlages die Herausgabe einer literarischen Anthologie

Arbeitstitel: MEIN DREISSIGSTES JAHR

Das Buch soll Kurzgeschichten von jungen Autorinnen versammeln, die über ihre Zukunft, genauer gesagt ihr 30. Lebensjahr reflektieren. Was wird sein, wenn du dreißig bist, wo lebst du, was machst du, wer bist du?

Der Titel ist der Erzählung von Ingeborg Bachmann „Das dreißigste Jahr“ entlehnt, die mit folgenden Sätzen beginnt:

„Wenn einer in sein dreißigstes Jahr geht, wird man nicht aufhören, ihn jung zu nennen. Er selber aber, obgleich er keine Veränderungen an sich entdecken kann, wird unsicher; ihm ist, als stünde es ihm nicht mehr zu, sich für jung auszugeben. Und eines Morgens wacht er auf, an einem Tag, den er vergessen wird, und liegt plötzlich da, ohne sich erheben zu können, getroffen von harten Lichtstrahlen und entblößt jeder Waffe und jeden Muts für den neuen Tag.“

Die Idee entstand in Reaktion auf die Ergebnisse der 15. Shell-Jugendstudie mit dem Titel „Jugend 2006 – Eine pragmatische Generation unter Druck“. Die Studie kam u.a. zu dem Ergebnis, dass Jugendliche heute über ein stabiles Wertesystem verfügen und die Familie immer wichtiger wird.

Weitere „Trends“ sind:
Mädchen auf der Überholspur
Bildung als Schlüsselfrage
Wunsch nach Gerechtigkeit zwischen den Generationen

nüchternere Sichtweise auf Europa
Devise „Aufstieg statt Ausstieg“
steigendes Interesse an Politik und Parteien

Diese Slogans und Ergebnisse sollen Euch Autorinnen für das Projekt MEIN DREISSIGSTES JAHR als inhaltlich anregende Stichwörter dienen.

Studie hin oder her, wir würden gerne Deine (kritische) Meinung lesen: und zwar mit dem Blick auf deine Zukunft, auf Dein „dreißigstes Jahr“:

Treffen diese Studienergebnisse auf Dich zu? Was sind die Herausforderungen in Deinem Leben? Welche Leute sind Dir wichtig? Wofür engagierst Du Dich? Was sind Deine Ziele?

Du kannst all diese Anregungen verknüpfen, verwenden oder ignorieren. Toll wäre, wenn du eine Kurzgeschichte schreibst zum Thema: „Was wird sein, wenn ich 30 bin?“

Wir wünschen uns keine journalistische Texte, sondern literarische Geschichten.

Autorinnen zwischen 18 und 25 Jahren (Geburtsjahrgänge 1982-1989) sind sehr herzlich eingeladen, Kurzgeschichten zu verfassen und an uns zu senden.

Ein Honorar können wir aus finanziellen Gründen leider nicht zahlen, dafür bekommst du aber, falls deine Geschichte im Buch aufgenommen wird, drei Freiexemplare.

Maile oder sende Deinen Texte bzw. nebst entsprechendem Ausdruck – max. 25.000 Zeichen, mind. 5.000 Zeichen word-docs bzw. rtf-dateien – – BITTE KEINE FORMATIERUNGEN, EINFACHEN FLIESSTEXT!!! und Deine Kurzbiographie ab sofort und bis spätestens 31. 12. 2007 an den Verlag. Für Rückfragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung: office@milena-verlag.at

Milena Verlag

Lange Gasse 51/10
A-1080 Wien
T 0043/1/402 59 90
mobil 0699/121 03 551
F 0043/1/408 88 58

EU-Ausschreibung zum „Europäischen Jahr des Interkulturellen Dialogs 2008“

Die Europäische Kommission hat eine Ausschreibung zur Kofinanzierung von 8-10 symbolträchtigen europaweiten Projekten veröffentlicht, für die ein Budget von € 2,4 Mio. zur Verfügung steht. Die Projekte können die unterschiedlichen Bereiche, Formen und Dimensionen des interkulturellen Dialogs darstellen.

Einreichfrist: 31. Juli 2007

Ziele und Prioritäten:
Angesichts der zunehmend multikulturell geprägten europäischen Gesellschaften gewinnt die Entwicklung interkultureller Kompetenzen und der interkulturelle Dialog immer mehr an Bedeutung. Um die europäischen BürgerInnen für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren, wurde das Jahr 2008 zum „Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs“ ausgerufen.

Die Europäische Kommission hat eine Ausschreibung zur Kofinanzierung von 8-10 symbolträchtigen europaweiten Projekten veröffentlicht, für die ein Budget von € 2,4 Mio. zur Verfügung steht.

Die Projekte können die unterschiedlichen Bereiche, Formen und Dimensionen des interkulturellen Dialogs darstellen. Besonderes Augenmerk soll auf die Europäische Dimension sowie die Einbeziehung möglichst vieler Menschen, insbesondere junger Menschen, in die Aktionen gelegt werden.

Antragsberechtigung:

Antragsberechtigt sind öffentliche und private Einrichtungen aus den 27 EU-Mitgliedstaaten, die über Erfahrung im Bereich des interkulturellen Dialogs verfügen.

EU-Zuschuss:
Der EU-Zuschuss beträgt mind. € 200.000 und max. € 400.000 und darf 80% der förderfähigen Kosten nicht überschreiten.

Förderfähiger Zeitraum:
beginnt am Tag der Unterzeichnung des Förderungsvertrags, frühestens am 1. Jänner 2008
max. 12 Monate, Verlängerung auf max. 15 Monate möglich

Zuschlagskriterien:

Europäische Dimension
Anzahl der mittelbar und unmittelbar betroffenen Personen
Bildungsmaßnahmen, Nachhaltigkeit, sektorübergreifender Ansatz und Innovation
Qualität der Projektleitung

Einreichfrist:
Einreichfrist ist der 31. Juli 2007. Die Projekte müssen im Jahr 2008, spätestens am 1. September 2008 beginnen.

Unterlagen zur Ausschreibung DG EAC/07/07:
http://ec.europa.eu/culture/eac/dialogue/open_07_2007_en.html

Beratung:
Cultural Contact Point Austria
Mag. Elisabeth Pacher, Tel. 01/53 115 7692 oder mailto:elisabeth.pacher@bmukk.gv.at
Dr. Anna Steiner, Tel. 01/53 120 3630 oder mailto:anna.steiner@bmukk.gv.at
http://www.ccp-austria.at/
http://www.bmukk.gv.at/

„Marianne.von.Willemer.07- Frauen.Literatur.Preis“

Im Gedenken an die Linzerin Marianne von Willemer, Autorin und Briefpartnerin Johann Wolfgang von Goethes, stiftet die Stadt Linz einen Frauen-Kunst-Preis.

Einreichfrist: 30. Juni 2007

Der Marianne.von.Willemer.07 – Frauen.Literatur.Preis versteht sich als Förderpreis, der in erster Linie der Unterstützung von Talenten beim Fußfassen in der heimischen Literaturszene dient.

Damit soll der Benachteiligung von Frauen bei der Vergabe von Literaturpreisen in Österreich entgegengesteuert werden. Eine Bilanz der in Österreich von 1950 bis 2005 vergebenen bedeutenden Literaturpreise zeigt dieses Ungleichgewicht eindrucksvoll auf: Etwa drei Mal mehr Männer als Frauen wurden ausgezeichnet. Die Ungleichbehandlung von Autorinnen und Autoren wird auch durch die Altersstatistik demonstriert: Frauen müssen durchschnittlich zehn Jahre länger auf eine Auszeichnung warten als Männer. Dementsprechend stellt der Preis ein aktives Instrument der Förderung von Literatinnen dar.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Prämierung und damit der Förderung hochwertiger Arbeiten von talentierten Literatinnen, wobei ein Bezug zur Stadt Linz erwünscht, aber nicht Bedingung ist.

Dotierung
Preisgeld: € 3.600,-

Neu: Jugendkategorie für junge Talente unter 19 Jahren

Weiters kann die Jury Anerkennungen aussprechen. Für die Anerkennungen und die Preisträgerinnen der Jugendkategorie wird bei der Preisverleihung ein Lesegeld von € 300 ausbezahlt.

Wer kann mitmachen?
In Österreich lebende Autorinnen, Schriftstellerinnen, Literatinnen, Verfasserinnen von Texten, also alle Frauen, die sich hauptberuflich – oder nebenbei – dem Schreiben widmen.
Die Urheberinnenschaft muss bei der Anmeldung (Word, ca. 20 KB) angegeben werden .
Die eingereichte Arbeit darf zum Zeitpunkt der Einreichung noch nicht prämiert sein, bereits publizierte Werke dürfen aber eingereicht werden

Jury

Die Fachjury setzt sich aus Expertinnen in den Bereichen Literatur bzw. Kultur/Medien zusammen:
Dr.in Petra Maria Dallinger, Direktorin StifterHaus Linz
Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Konstanze Fliedl, Fachbereichsleiterin Institut für Germanistik, Universität Salzburg
Eugenie Kain, Autorin
Birgit Thek, Kultur-Redakteurin
Einsendeschluss

Preisvergabe
Die Preise werden im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Oktober 2007 vergeben.

Einreichmodalitäten

Thema und Literaturgattung sind frei wählbar, wobei Sachtexte und Kinderliteratur von der Einreichung ausgenommen sind. Die Einsendungen sind auf maximal 18.000 Anschläge (inklusive Leerzeichen) begrenzt. Anonyme Einreichungen sind nicht möglich!

Persönliche Daten in Form einer Kurzbiografie und eine Urheberinnenschaftserklärung (Word, ca. 20 KB) sind an das Linzer Frauenbüro (Altes Rathaus, Hauptplatz 1, 4041 Linz, Tel.:0732/7070-1195, Fax: 0732/7070-541195 oder e-mail: willemer@mag.linz.at) zu senden.

Kontakt
Linzer Frauenbüro, Altes Rathaus, Hauptplatz 1, 4041 Linz
Tel.:0732/7070-1195, Fax: 0732/7070-54-1195
oder e-mail: willemer@mag.linz.at

Urheberinnenschaft
Mit Ihrer Unterschrift erklären Sie sich ausdrücklich mit den Wettbewerbsbedingungen einverstanden und erklären hiermit, dass Sie Urheberin des eingesandten Beitrages im Sinne des § 10 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz sind. Jede Preisträgerin räumt der Stadt Linz die Werknutzungsbewilligung ein, im Rahmen von öffentlichen Veranstaltungen, Übertragung dieser Veranstaltungen in Rundfunk und Fernsehen sowie in computerunterstützter und schriftlicher Form die prämierten Werke vorzustellen. Für die eingereichten Werke wird keine Haftung übernommen.

Urheberinnenschaftserklärung zum Herunterladen (Word, ca. 20 KB)
http://www.linz.at/images/urheberin_willemer.doc

Stipendien des Landes OÖ 2007

Seit Anfang April 07 sind die Anton-Bruckner-, Adalbert-Stifter- und Margret Bilger-Stipendien des Landes ausgeschrieben.

Einreichfrist: 28. September 2007

Auszug einer Presseaussendung von LH Pühringer:

Anton-Bruckner-, Adalbert-Stifter- und Margret Bilger-Stipendien des Landes ausgeschrieben
(LK) Anton Bruckner, Margret Bilger, Adalbert Stifter: drei Persönlichkeiten, die mit ihrem Werk das Kulturland Oberösterreich wesentlich geprägt haben. Jede Zeit braucht Künstlerpersönlichkeiten wie Bruckner, Bilger oder Stifter, die mit ihrem Werk Spuren hinterlassen. Nur so kann sich das Kulturland Oberösterreich weiter entwickeln. „Kunst gibt Anstöße und Impulse, ermutigt zu neuem Denken, fördert Sichtwechsel. Künstlerinnen und Künstler brauchen dazu auf vielfältige Weise Unterstützung und Förderung. Die Vergabe der drei künstlerischen Landesstipendien ist ein Weg mit dem das Land Oberösterreich zeitgenössisches künstlerisches Schaffen unterstützt und fördert. Die nach Anton Bruckner, Margret Bilger und Adalbert Stifter benannten Stipendien sind mit jeweils 6.550 Euro dotiert und wurden gerade ausgeschrieben“, gibt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bekannt.

Die drei Stipendien in den Bereichen Musik, Literatur und Bildende Kunst sollen Künstlerinnen und Künstlern ermöglichen, kontinuierlich an einem größeren Projekt zu arbeiten. Bewerben können sich Kunstschaffende, die in Oberösterreich geboren sind und/oder seit mindestens vier Jahren ihren ständigen Wohnsitz und den Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen in Oberösterreich haben. Bewerbungsunterlagen (in dreifacher Ausfertigung) können bis einschließlich 28. September 2007 an die Landeskulturdirektion, Institut für Kunst und Volkskultur, Promenade 37, 4021 Linz gerichtet werden. Über die Vergabe der Stipendien entscheiden unabhängige, überregional besetzte Jurys.

LinzKultur/4

Einen neuen Anreiz zum kulturellen Austausch oder zur künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Stadtteil/Viertel soll der im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Förderpreis für Innovative Stadtteilkulturarbeit schaffen:
LinzKultur/4 – Förderpreis der Stadt Linz für innovative Stadtteilkulturarbeit.

Einreichfrist: 1. Oktober 2007

Maximal zwei eingereichte Projektideen sollen mit dem Preisgeld in der Gesamthöhe von 10.000 Euro ausgezeichnet und damit als zukünftige „Best Practice“-Projekte realisiert werden. Initiativen, Vereine und Einzelpersonen, die das Kulturleben in Linzer Stadträumen nachhaltig mitgestalten, sind zur Projekteinreichung für innovative Stadtteilkulturarbeit eingeladen.

Inhaltliche Kriterien

  • Das Projekt soll von den angeführten Kriterien möglichst viele beinhalten, jedoch muss als Voraussetzung zur Einreichung mindestens ein örtlicher Kulturverein/Initiative als ProjektpartnerIn einbezogen werden (insbesondere bei Einreichungen von Einzelpersonen).
  • Unkonventioneller, innovativer Ansatz

  • Umsetzung in einem oder mehreren Linzer Stadtteilen (dabei soll auf die örtlichen Gegebenheiten eingegangen werden)
  • Förderung von Vernetzungen und Kooperationen
  • Einbindung der BewohnerInnen/AnrainerInnen
  • Zeitgenössische künstlerische Auseinandersetzung mit dem Stadtteil
  • Einbeziehung/Eroberung des öffentlichen Raumes im Stadtteil
  • Kulturelle Nachhaltigkeit im Stadtteil.

Stadt der Kulturen 2007: „WissensWert“

Unter dem Motto „Stadt der Kulturen“ vergibt die Stadt Linz wieder Förderpreise für herausragende interkulturelle Projekte in der Gesamthöhe von 10.500 Euro.

Einreichfrist: 13. September 2007
für nicht deutschsprachige Projekte bereits 16. August 2007!

Damit sollen Einzelpersonen, Vereine oder Gruppen motiviert werden, sich mit einem innovativen Projektvorschlag oder Veranstaltungskonzept an diesem Ideenwettbewerb zu beteiligen. Im Mittelpunkt des Förderpreises steht heuer das Thema Wissen. Wissenserwerb stellt einen lebensbegleitenden Prozess dar, der Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen betrifft.

Unter dem Titel „WissensWert“ lädt die Stadt Linz ein, sich in integrativer und künstlerischer Annäherung in Form von Projekten und Aktivitäten mit dem Erwerb von Wissen, der Vermittlung von Wissen und den vielfältigen Lernprozessen auseinanderzusetzen.

Projekteinreichungen sind in zwei verschiedenen thematischen Kategorien möglich: Schwerpunktthema „WissensWert“ und die allgemeine Kategorie „Soziokulturelle Integration von MigrantInnen in Linz“. In jeder Kategorie werden maximal zwei Hauptpreise vergeben. Die Teilnahmekriterien sind: Konzeption des Projektes für den Großraum Linz; Lebensmittelpunkt der/des Antragstellenden ist Linz; Entwicklung des Projektes im Laufe des Jahres 2007; Realisierung bis spätestens Ende des Jahres 2008. Pro AntragstellerIn kann in jeder Kategorie ein Vorschlag berücksichtigt werden.

Einreichfrist
Die Einreichung soll unter Verwendung des Einreichformulares bis spätestens Donnerstag, 13. September 2007 (Datum des Poststempels) erfolgen. Nicht deutschsprachige Projekte können bis spätestens Donnerstag, 16. August 2007 eingereicht werden.

Die Bekanntgabe der prämierten Projekte erfolgt Anfang November 2007, die Verleihung der Preise finden in feierlichem Rahmen am Donnerstag, 29. November 2007 im neu eröffneten Wissensturm statt.

Link zur Linz-Homepage:
http://www.linz.at/Kultur/kultur_stadtderkulturen.asp

Ö Gesellschaft für Politische Bildung – Einreichungen 07

Die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung unterstützt auch heuer „Politik und Beteiligung“ und gibt einen Leitfaden mit nützlichen Tipps für Projekteinreichungen heraus!

Die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) vergibt auch im Jahr 2007 Fördermittel für Projekte in der politischen Erwachsenenbildung. Um die Konzeption und die Einreichung der Projekte zu erleichtern, hat die ÖGPB ihren Leitfaden neu aufgelegt.

Die ÖGPB präsentiert eine beachtliche Bilanz aus dem Jahr 2006: 150 Projektförderungen in der Gesamthöhe von EUR 220.000,-. Auch im Jahr 2007 können Erwachsenenbildungs-Einrichtungen aus dem Burgenland, aus Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol und Vorarlberg Projekte bei der ÖGPB einreichen. Folgende Schwerpunktthemen werden angeregt:

  • Demokratie lernen und leben
  • „Europäisches Jahr des interkulturellen Dialogs 2008“

  • Gender Scanning für Mitarbeiterinnen in Bildungseinrichtungen
  • Social Software in der politischen Erwachsenenbildung
  • Rechtsextremismus in Europa


Weitere Informationen zur Projekteinreichung sowie das Online-Antragsformular sind auf der Homepage zu finden:
http://www.politischebildung.at

Einreichungen per Post oder E-Mail sind nicht möglich. Ende der Frist zum Ausfüllen des Onlineformulars ist der 30. April 2007.

In diesem Zusammenhang stellt die ÖGPB den neuen Leitfaden „Wie aus guten Ideen erfolgreiche Projekte werden“ zur Verfügung, der Informationen, Anleitungen und nützliche Tipps zur Erstellung von Projektanträgen bietet. Der Leitfaden kann ab sofort kostenlos bei der ÖGPB bestellt werden oder als Download-Dokument auf
http://www.politischebildung.at
abgerufen werden.

Kontakt:
Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung
Mayerhofgasse 6/3, 1040 Wien
Tel.: 01/504 68 51
Fax: 01/504 58 89

mailto:gesellschaft@politischebildung.at

Kultur 2007 (- 2013)

Eine Vorinformation zu den Ausschreibung von KULTUR 2007 – 2013

Das neue KULTUR-Programm hat eine Laufzeit von 7 Jahren (2007 – 2013)und ist mit einem Budget von 400 Mio. Euro dotiert – es soll planmäßig in Kraft treten.

Das neue EU-Kulturprogramm ist offen für alle kulturellen Sparten und legt Schwerpunkte auf die Unterstützung der Mobilität von Kulturschaffenden und Kunstwerken, die Förderung des interkulturellen Dialogs und die Einbeziehung der westlichen Balkanländer.

Folgende Förderschienen sind vorgesehen:
1) Unterstützung kultureller Projekte (Kooperationsmaßnahmen, mehrjährige Kooperationsprojekte und Sondermaßnahmen)

2) Unterstützung von auf europäischer Ebene tätigen kulturellen Einrichtungen (Betriebskostenzuschüsse)

3) Unterstützung von Analysen sowie der Informationssammlung und -verbreitung im Bereich der kulturellen Zusammenarbeit

Zeitplan:
Oktober: Veröffentlichung der Ausschreibungen 2007
Ende Oktober: Vorliegen der neuen Formulare
22. Dezember 2006: Einreichfrist für Betriebskostenzuschüsse
28. Februar 2007: Einreichfrist für Kooperationsmaßnahmen, literarische Übersetzungen und mehrjährige Kooperationsprojekte

Die Ausschreibungen werden auf folgenden Websites veröffentlicht:

http://ec.europa.eu/culture/eac/index_en.html

http://eacea.cec.eu.int/static/index.htm

Diese Informationen entsprechen dem derzeitigen Informationsstand. Sobald die Ausschreibungen 2007 veröffentlicht wurden, werden Interessierte mittels Aussendung über die Mailingliste des Cultural Contact Points Austria verständigt. Als Service für AntragstellerInnen werden wieder Workshops angeboten, die AntragstellerInnen das Ausfüllen der neuen Formulare erleichtern sollen. Termine werden gesondert bekannt
gegeben.

Weitere Informationen sind auf der Website des Cultural Contact Points verfügbar.

Beratung:
Cultural Contact Point
Bundeskanzleramt
Mag. Elisabeth Pacher
01/53115 7692

mailto:elisabeth.pacher@bka.gv.at