OPEN CALL: „unORTnung VI“

Die „VI“ und somit letzte Ausgabe der Ausstellungsreihe „unORTnung“, die sich der temporären Besetzung leerstehender Räumlichkeiten in Wien, zur Bespielung durch ortsspezifische künstlerische Interventionen verschrieben steht bevor! Im ehemaligen Kartographischen Institut, im 8. Bezirk.

 

Einreichtermine und -kriterien anschließend, im Anhang (inkl.Photos) bzw. unter: http://www.unortnung.net.

Co-Kuratorin Elke Krasny und ich freuen uns über Eure Teilnahme und bitten um Weiterleitung des mails!

Mit herzlichen Grüßen, Veronika Barnas

OPEN CALL unORTnung VI im ehemaligen Kartographischen Institut Krotenthallergasse 3, 1080 Wien

Einreichtermin: 8. Okt. 2010 Besichtigung: 11. + 18. Sept. 2010, 14:00 Uhr Aufbau: 14. – 19. Nov. 2010 Eröffnung: 19. Nov. 2010 19:00 Uhr Ausstellungsdauer bis 21. Nov. 2010

Projektleiterin/Kuratorin: Veronika Barnaš Co- Kuratorin: Elke Krasny

Weitere Informationen und Photos zu den letzten Ausstellungen unter http://www.unortnung.net.

Casting für Musical-Produktion Linie 1

Für die Musical-Produktion Linie 1 sucht das Landestheater Linz DarstellerInnen.
Premiere ist am 25. April 2011 in den Kammerspielen.

Das theaterpädagogische Angebot wird in der nächsten Spielzeit ausgebaut. Neben den gängigen Spielclubs für Jugend, junge Erwachsene und Theaterbegeisterte ab 30 gibt es 2010/11 ein neues Format: FREISPIEL – Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen in den Kammerspielen. Als Testballon ließ der u\hof: in dieser Saison die Produktion Küssen verboten! steigen, die abhob und bis jetzt einen Höhenflug erlebt. Ein voller Erfolg, der es rechtfertigt als fixer Bestandteil auf den Spielplan des Landestheaters Linz gesetzt zu werden.
Als Nachfolger ist Linie 1, das Kultmusical von Volker Ludwig und Birger Heymann geplant, das unter der Regie von Karl M. Sibelius am 25. April 2011 in den Kammerspielen Premiere hat.

Casting
Alle theaterinteressierten Menschen sind eingeladen sich zum Casting anzumelden.
Vorzubereiten sind zwei Lieder (Lieder auf deutsch gesungen, möglichst Popsongs) sowie ein Sprechtext.

Das Produktionsteam rund um Regisseur Karl M. Sibelius freut sich auf offene und ambitionierte, große und kleine, dicke und dünne, schräge und witzige Menschen. Alle sind willkommen, einzige Voraussetzung ist die Lust auf Theater!

Die Anmeldung zum Casting bitte schriftlich oder per E-Mail an

Landestheater Linz
z. Hd. Elisabeth Strauß
Promenade 39
4020 Linz
strauss@landestheater-linz.at
Telefon 0732 / 76 11-582

ANMELDESCHLUSS 28. Juni 2010

CASTING am 3. und 4. Juli 2010 im Landestheater Linz

WORKSHOPS UND PROBEN ab September 2010, auch Samstagvormittagsproben
INTENSIVPROBEN in den Semester- und Osterferien 2011
PREMIERE am 25. April 2011 in den Kammerspielen
VORSTELLUNGEN bis Anfang Juli 2011, z.T. auch vormittags

Junge Ohren Preis 2010

Bewerbungfrist: 15.09.2010

„junge ohren e.V.“ ist neuer Netzwerkpartner von KulturKontakt Austria. Auf der Website www.jungeohren.com kann man sich mit Musikvermittlungsprojekten ab sofort online für den „junge ohren preis“ bewerben. Die Ausschreibung 2010 umfasst 3 Kategorien: „Best Practice“, „Musik & Medien“ und „LabOhr“.

Der „junge ohren preis“ ist mit 5.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung findet am 18. und 19.11.2010 in München statt.

Wer kann sich bewerben?
Alle professionellen Musikveranstalter wie Berufsorchester, freischaffende Ensembles, Musiker, Komponisten, Theater, Konzerthäuser und Konzertveranstalter sowie etablierte Musikfestivals in Deutschland, der Schweiz, Österreich und im benachbarten deutschsprachigen Ausland mit selbst veranstalteten Projekten.

Alle Infos zum „junge ohren Preis 2010“ finden sich auf: www.jungeohren.com

kontraproduktiv________TKI open 11

Rasen! Laufend. Aufträge abarbeitend. Wertpapiere handelnd. Waren befördernd. Just in time. Unbewegt am Bürostuhl sitzend. Unentwegt den Bildschirmblick auf News und Posteingänge. Die mobilen Möglichkeiten zwingend nützend, um am Arbeitsplatz Europa reüssieren zu können, irgendwo.
Geschwindigkeit ist zu einem regulierenden wie faszinierenden Faktor geworden. BeschleunigungssoziologInnen kennen sich da aus. Im Cern liegt die letzte Wahrheit.
Die Produktion und ihr Tempo! Tempo! hat längst die Nischen erfasst. Auch die Kunst. Wir notieren Noten, pinseln, knipsen, cutten, rappen, konzipieren, texten. Wie geschmiert. Kulturarbeit? Kunst schaffen? Heute gilt: Output. KulturProduktion. Wie also produktiv sein können?

TKI open 11 setzt an mit „kontraproduktiv“. Als Widerstand, Gegenrichtung und nicht nur.
Als Assoziationsraum jedenfalls. Im Raum steht das Hinterfragen des Korsetts von Produktionsrhythmen, der einhergehenden Prekarisierung und Vereinzelung von AkteurInnen, des notwendig raschen Wechsels der Produktpalette auch im Kunst- und Kulturbereich. Aber ebenso geht es um das Gestalten von Zeitfenstern, von Unterbrechungen, von Prozessen mit eigenem Tempo. Um Vertiefung. Zeitverschwendung. Um die Muße.

Analysen, Reflexionen, Persiflage, Unterwanderung, Ideen für Gegenstrategien, Entwürfe für neue Praktiken, Öffnen von (Spiel)Räumen, Gemeinsamkeitsutopien, Wagnisse, Experimente, Interventionen, Beispiele von Erprobungen und Beteiligungsmöglichkeiten sind gefragt. kontrakreativ.

Text: Benedikt Sauer

TKI open 11 ist eine Einladung zur Einreichung von experimentellen, zeitgenössischen Kunst- und Kulturprojekten, die den einen oder anderen der hier aufgeworfenen Aspekte aufgreifen und fokussieren. Nicht nur die Ergebnisse der künstlerischen Annäherung sind dabei von Interesse, sondern ebenso die Wege, die sich entwickelnde, reflektierte, experimentelle Arbeitsweise. Eine Dokumentation des Prozesses innerhalb des Projektes ist deshalb jedenfalls erwünscht.

Formale Kriterien
• Realisierung des Projektes innerhalb des Kalenderjahres 2011
• Geschlechtersensible Herangehensweise bei Konzeption und Auswahl von KünstlerInnen und ReferentInnen
• Berücksichtigung antirassistischer und antisexistischer Positionen
• Tirolbezug (z.B. findet in Tirol statt)

Einreichunterlagen
Die schriftlichen Einreichunterlagen müssen in 7facher Ausfertigung an das Büro der TKI geschickt werden und Folgendes beinhalten:
• Ausführliche Projektbeschreibung (max. 5 Seiten)
• Kurzbeschreibung des Projektes (max. 1.500 Zeichen)
• Realistischer Kosten- und Finanzierungsplan mit Angabe der gewünschten Förderhöhe durch TKI open
• Zeitplan für die Umsetzung des Projektes
• Informationen über die ProjekteinreicherInnen (Arbeitsfeld, bisherige Projekte, Kontaktdaten, Bankverbindung, etc.)

Wer kann (nicht) einreichen
Einreichen können alle gemeinnützigen Kulturinitiativen, Arbeitsgemeinschaften der autonomen Kulturszene sowie KünstlerInnen. Gebietskörperschaften, Wirtschaftsunternehmen, parteipolitische oder religiöse Organisationen und kommerzielle KulturveranstalterInnen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Gefördert werden Kulturprojekte, die sich explizit mit dem Ausschreibungsthema befassen. Wiederholungsprojekte (Projekte, die bei TKI open bereits ausgewählt wurden) werden nicht berücksichtigt. Pro EinreicherIn kann maximal ein Projekt ausgewählt werden.
Projekte, die bereits von der Kulturabteilung des Landes Tirol gefördert werden, können über TKI open nicht zusätzlich finanziert werden.

Dotierung
TKI open 11 ist mit 68.500,- Euro an Fördermitteln des Landes Tirol dotiert. Davon werden 3.000,- Euro für die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit der ausgewählten Projekte eingesetzt. Eine Ausfinanzierung der ausgewählten Projekte durch den TKI open Topf ist grundsätzlich möglich.

Jury
Eine unabhängige, jährlich wechselnde und überregional besetzte Fachjury entscheidet in einer öffentlich zugänglichen Jurysitzung über die Auswahl der Projekte und über die Höhe der Förderung.

Termine
• Die Einreichfrist endet mit 20. Oktober 2010 (Poststempel).
• Die offene Jurysitzung findet am 20. November 2010 statt.

Unterstützung für EinreicherInnen
• Für EinreicherInnen und Interessierte bietet die TKI am 17. September 2010 ab 17.00 Uhr einen Informations- und Beratungstermin an (Ort wird noch bekannt gegeben, Info und Anmeldung unter www.tki.at).
• Als Unterstützung in der Übersetzung von Projektideen in ein professionelles Projektkonzept/Förderansuchen, veranstaltet die TKI im September 2010 den zweitägigen Workshop „Trainingslager. Förderansuchen in Kunst- und Kultur” (Infos siehe www.tki.at)

Rechtliche Bedingungen
Den TeilnehmerInnen entsteht durch die Einreichung eines Projektes kein Rechtsanspruch. Die Entscheidung der Jury kann nicht beeinsprucht werden. Die Einreichunterlagen gehen in das Eigentum der TKI über. Die finanzielle und formalrechtliche Abwicklung erfolgt im Anschluss an die Jurierung direkt über die Kulturabteilung des Landes Tirol. Detailinfos zu den für TKI open geltenden Förderrichtlinien des Landes siehe www.tki.at.

Kontakt und Detailiformationen
TKI – Tiroler Kulturinitiativen / IG Kultur Tirol
Gudrun Pechtl und Anita Moser
Klostergasse 6, 6020 Innsbruck
Fon 0512/586781
office@tki.at, www.tki.at

MedienLOEWIN 2010

Gesucht werden Beitraege in deutscher Sprache zu den Themen Gendergerechtigkeit, Diversitaet, Frauenanteil, Frauenquoten. Jedes Medium ist moeglich. Einreichen bis 15. August 2010. Dotierung 2.000 Euro.

Die MedienLOEWIN wird an Medienmacherinnen fuer redaktionelle Beitraege verliehen, die zwischen Jaenner 2009 bis Juli 2010 veroeffentlicht wurden und die Mediennutzerinnen Mut machen.

Ausschreibung auf: http://www.medienfrauen.net/index.php?article_id=37

Internationale Druckgrafik Triennale Wallsee 2010

Die der Förderung der zeitgenössischen internationalen Druckgrafik gewidmete Grafik-Triennale gibt folgende Ausschreibung bekannt:
„Die internat. Druckgrafik Triennale Wallsee 2010“ findet heuer erstmalig statt. Ihr Ziel ist die Förderung der zeitgenössischen internationalen Druckgrafik. Veranstaltet wird die Grafik-Triennale vom Kunstverein Kulturwerkstatt Uferstöckl.

Zulassungsbedingungen
Zugelassen sind professionelle Künstler und Künstlerinnen (keine Altersbeschränkung ) Die eingereichten Arbeiten müssen der Druckgrafik zuzuordnen sein, wobei neue grafische Techniken ebenso akzeptiert werden wie die traditionellen Drucktechniken Holzschnitt, Linolschnitt, Radierung etc. Die jeweilige Technik muss als Mittel inhaltlicher und formaler Ausdruckskraft überzeugen und darf nicht als reine Reproduktionstechnik verstanden werden. Dreidimensionale Arbeiten und Unikate sind – sofern sie dem Bereich der Druckgrafik zuzuordnen sind – ebenfalls zugelassen. Ausschlaggebend ist die innovative, künstlerische Qualität.

Vorauswahl
Im ersten Durchgang wird von einer internen Jury anhand von online eingereichten Fotos eine Vorauswahl zur Fachjury getroffen. Jeder Künstler/jede Künstlerin kann Fotos/Ausdrucke von bis zu 4 Arbeiten einreichen, die mit dem Namen des Künstlers/der Künstlerin, sowie Titel, Jahr, Technik und den Maßen der Arbeiten versehen sein müssen. Des Weiteren sind ein Lebenslauf und ein kurzes Statement über die eigen künstlerische Arbeit anzuschließen.

Einsendeschluss ist der 30.August 2010.

Die Benachrichtigung über die Zulassung zur Fachjury erfolgt spätestens bis zum 17.09.2010.

Fachjury und Preisgelder
Die in der Vorauswahl ermittelten Künstler und Künstlerinnen werden aufgefordert, sich zur Fachjury mit den Originalgrafiken zu bewerben. Einsendeschluss zur Fachjury ist der 1. Oktober 2010. Die Arbeiten sollen ungerahmt eingesandt werden. Der Veranstalter übernimmt die Rahmung (bis zu einem Format von 70 x 100 cm). Obligatorisch für die Teilnahme ist die Beifügung einer CD mit den digitalen Daten der eingereichten Arbeiten, die für eine Abbildung im Katalog geeignet sind (Auflösung mind. 300 dpi in der Abbildungsgröße von mind. 21 cm für die lange Seite des Formats)inklusive Verkaufspreisliste. Von allen EinsenderInnen zur Fachjury wird eine Teilnahmegebühr von 20,- Euro erhoben. Wenn der Rücktransport der Werke wegen Verkaufs oder Selbstabholung entfällt, wird dieser Betrag zurückerstattet.

Die 5-köpfige Jury setzt sich zusammen aus:
Mag. Alexandra Schantl, Stellvertretende Leiterin des NÖ Sammlungszentrums Kunst & Ausstellungskuratorin d. Landes Niederösterreich
Dr. Heidemaria Gürer, österr. Botschafterin Ankara, Kunstsammlerin
Dir. Rolf Feichtinger, Artmanagement Oberbank
Dr. Paul Lehner, Kulturdirektion d. Landes Oberösterreich
Dr. Georg Spiegelfeld, Unternehmer, Kunstsammler
Die Jury ermittelt sowohl die Exponate für die Ausstellung als auch die PreisträgerInnen.
Es werden drei Preise in Höhe von 2.500.- Euro, 1.500.- Euro und 1.000.- Euro vergeben.

Ausstellung und Katalog
Die Ausstellung der ausgewählten Arbeiten findet vom 28.11. – 09.12.2010 in der Kulturwerkstatt Uferstöckl statt. Zur Ausstellung erscheint ein zweisprachiger Katalog (deutsch/englisch), der alle Arbeiten aus der Ausstellung abbildet.

Provision
Der Kunstverein erhebt bei einem Grafikverkauf eine Provisionsgebühr von 30%.

Haftung
Die Haftung des Veranstalters für die Originale beginnt mit dem Zeitpunkt der Anlieferung bei der Kulturwerkstatt Uferstöckl, 3313 Wallsee, Austria. Beschädigte Arbeiten können nicht angenommen werden. Die Haftung endet mit der Ablieferung der Arbeiten zum Rücktransport.

Kulturwerkstatt Uferstöckl e. V. | Uferstöcklweg1 | A-3313 Wallsee

Radiopreis der Erwachsenenbildung Ausschreibung für 2010

Vier Verbände der österreichischen Erwachsenenbildung, die Arbeitsgemeinschaft der Bildungshäuser Österreich, der Büchereiverband Österreichs, der Verband Österreichischer Volkshochschulen und das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich haben 1998 einen Radiopreis der Erwachsenenbildung gestiftet.

Dieser Preis umfasst die Sparten:
Sparte Kultur:
Insbesondere a) Literatur-Sendungen (Hörspiele usw.)
b) Musik-Sendungen (Gestaltung)
Sparte Information: Sendungen wie Features, Reportagen, Dokumentationen, Interviews und Gespräche, Magazine.

Sparte Bildung: Sendungen zu Bildung und Wissenschaft oder über Bildungsveranstaltungen.

Sparte Interaktive und experimentelle Produktionen: Sendungen mit interaktivem Charakter (das heißt Beteiligung und Einbeziehung von Hörerinnen und Hörern) oder Sendungen, die mit klassischen Sender- und Empfänger-Mustern experimentieren und somit Radio als Prozess oder „Work in Progress“ präsentieren.

Sparte Sendereihen und Themenschwerpunkte:
Der Preis für die Sparte Bildung ist nach dem verstorbenen früheren Erwachsenenbildner und langjährigen ORF-Kurator Eduard Ploier „Eduard Ploier-Preis“ benannt.

Bei Bedarf kann die Jury einen Preis für Kurzsendungen (weniger als 10 Minuten) vergeben. Vorschläge für die Zuerkennung des Preises können von Teilnehmer/innen und Mitarbeiter/innen der oben genannten Verbände der Erwachsenenbildung, von Kritiker/innen der Presse und vom Österreichischen Rundfunk sowie von österreichischen Radiosendern und ihren Mitarbeiter/innen bis spätestens 1. Oktober 2010 (Poststempel) eingebracht werden. Der Tag und die Sendezeit der Ausstrahlung ist bei der Einreichung anzuführen.

Für die Zuerkennung des Preises kommen nur Eigenproduktionen österreichischer Sender in Betracht, die in der Zeit vom 1. September des Vorjahres bis 31. August des laufenden Jahres in einem österreichischen Sender erstmals gesendet wurden.
Bei Einreichungen aus dem Österreichischen Rundfunk und Radiosendern ist zu berücksichtigen, dass je Abteilung oder (Landes-) Studio und von einzelnen Sendungsgestalter/innen nur maximal je zwei Sendungen eingebracht werden können.
Die Vorschläge sind in Form einer Beschreibung der Sendung und der Anführung Ihrer Mitarbeiter/innen beim Büro Medienpreise („Fernsehpreis“ und „Radiopreis“), 1020 Wien, Weintraubengasse 13, einzubringen.
Für die Beurteilung durch die Jury sind rechtzeitig Tonträger (Audio-CD) zur Verfügung zu stellen.

Vorschläge aus dem ORF sind bei der Abteilung HD2 – Wissenschaft, Bildung, Gesellschaft, Funkhaus Wien, Argentinierstraße 30a, 1040 Wien, Telefon: 501 01/18009 (Susanne Kainzner) einzureichen (ORF interne Änderungen vorbehalten), die die Weiterleitung an das Büro Medienpreise, 1020 Wien, Weintraubengasse 13 besorgt.
Dem Büro Medienpreise obliegt die Sammlung und Sichtung der eingebrachten Vorschläge sowie die Ausscheidung von Vorschlägen, die nicht dem Statut des Radiopreises der Erwachsenenbildung entsprechen.
Wenn es die Zahl der eingebrachten Vorschläge erfordert, ist eine Vorjury durch das Büro Medienpreise einzuberufen, die eine Vorauswahl nach Inhalt und Gestaltung vorzunehmen hat. Eine Jury nominiert zur endgültigen Begutachtung insgesamt zwischen acht und fünfzehn Sendungen.
Die Nominierungsjury besteht aus je zwei Vertreter/innen der genannten Verbände und soll, wenn möglich, nicht mehr als zehn Mitglieder zählen. Sie wird aufgrund der Entsendung der einzelnen Verbände vom Büro Medienpreise einberufen, dessen Leiter/in als zusätzliches Jurymitglied auch den Vorsitz in den Jurys führt. Die Nominierungsjury entscheidet mit einfacher Mehrheit. Bei Stimmengleichheit
entscheidet die Stimme des/der Vorsitzenden. Mit Ausnahme der Bekanntgabe der Ergebnisse sind die Sitzungen der Jurys vertraulich.
Über die Zuerkennung des Radiopreises der Erwachsenenbildung entscheidet eine Jury, die aus Vertreter/innen der genannten Verbände sowie aus Medienkritiker/innen und einschlägigen Fachleuten besteht. Die Mitglieder – höchstens zwanzig Personen – werden jährlich von den beteiligten Verbänden sowie vom Büro Medienpreise nominiert und von letzterem einberufen. Die Jury entscheidet mit einfacher Mehrheit. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des/der Vorsitzenden.
Die Entscheidung der Jury ist endgültig. Ein Rechtsweg kann dagegen nicht beschritten werden. Die Jury vergibt pro Jahr je einen Spartenpreis und kann bei besonders berücksichtigungswürdigen Umständen in jeder Sparte, insbesondere in der Sparte Kultur, einen weiteren Preis zuerkennen. Bei Bedarf kann ein Preis für Kurzsendungen vergeben werden. Die Jury entscheidet über die Personen, die den jeweiligen Spartenpreis erhalten. Je Sparte dürfen es nicht mehr als vier Personen (Funktionen) sein.
Die Preise werden alljährlich im Winter in einer öffentlichen Veranstaltung überreicht. Sie bestehen aus einer künstlerisch gestalteten Preismedaille und einer Verleihungsurkunde.

Ziel des Radiopreises der Erwachsenenbildung ist es, die Zusammenarbeit von Erwachsenenbildung und Radio einerseits zu fördern und andererseits Gestalter/innen zu motivieren. Das Statut ist erhältlich bei: Büro Medienpreise
p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
1020 Wien, Weintraubengasse 13
Tel.: 01/216 42 26, Fax: 01/214 38 91, E-Mail: voev@vhs.or.at

Ausschreibung: TÖCHTER UND SÖHNE

Ausgangsmaterial: „Brief an den Vater“ von Franz Kafka
Nachwuchs-Theater-Wettbewerb im Theater Drachengasse/Bar&Co
23. Mai – 11. Juni 2011

Einreichfrist: 1. November 2010

Ausgehend von Kafkas berühmtem „Brief an den Vater“ soll der Generationskonflikt erforscht werden. Das Spannungsverhältnis zwischen den Erwartungen der Elterngeneration einerseits und dem Bedürfnis nach Abgrenzung und Selbstdefinition der Generation der „Kinder“ andererseits soll untersucht werden.

Wir laden junge SchauspielerInnen und RegisseurInnen ein, Konzepte für Kurzprojekte zum Thema einzureichen. Die drei spannendsten Projekte/Gruppen erhalten die Gelegenheit, drei Wochen im Theater Drachengasse zu proben und anschließend ihre Arbeit in einer Spielserie von 16 Tagen zu präsentieren. Die GewinnerInnen des Wettbewerbs werden über Publikumsabstimmung bzw. Juryentscheid ermittelt. Der Nachwuchswettbewerb TÖCHTER UND SÖHNE ist Teil eines EU-Projektes, das folgende Institutionen umfasst: Compagnie à Bulles Paris, Maison de l’Europe Paris, Franz- Kafka Gesellschaft Prag, Transkultur Berlin, Theater Drachengasse Wien.

Wir bieten:
Budget: 5000 € pro realisiertem Projekt (beinhaltet Projektentwicklung und 16 Spieltage)
1000 € Prämie für den Gewinner/die Gewinnerin des Publikumspreises
1000 € Prämie für den Gewinner/die Gewinnerin des Jurypreises
Proberaum für 3 Wochen
Projektbegleitung: Katrin Schurich. Dramaturgische und organisatorische Betreuung: Beate Platzgummer. Produktionsleitung: Johanna Franz. Technische Leitung: Gordana Crnko.
Bühne: 3,5 x 5 m, technische Grundausstattung vorhanden
PR, Werbung, Marketing

Projektbeschreibung:
Dauer: 20 Minuten. Bitte keine Monologe!
Abgesehen vom allgemeinen Thema TÖCHTER UND SÖHNE keine inhaltlichen Vorgaben.
Teilnehmer: TheaterkünstlerInnen in Ausbildung oder am Beginn ihrer Berufslaufbahn.
Fokus auf Text, Schauspiel und Regie (minimale bühnentechnische Anforderungen)

Einreichdaten:
Einreichfrist: 1. November 2010

Unterlagen:
Name und Kontakt der Gruppe
Projektbeschreibung (maximal 1 Seite)
Info über Mitwirkende (Name, Alter, Kurzbiografien inkl. Ausbildung)

Zu richten an: newcomer@drachengasse.at oder per Post an
Theater Drachengasse, 1010 Wien, Fleischmarkt 22, Kennwort: „Newcomer“

Ausschreibung Niederösterreichischer Kulturpreis für Volkskultur und Kulturinitiativen 2010

Der Niederösterreichische Kulturpreis für Volkskultur und Kulturinitiativen dient der Anerkennung besonderer Verdienste und Leistungen im Bereich der kulturellen Praxis im soziokulturellen Handeln in den Feldern Volkskultur und Kulturinitiativen/kulturelle Regionalisierung.

Der Niederösterreichische Kulturpreis für Volkskultur und Kulturinitiativen kann an Einzelpersonen, an Personengemeinschaften oder an Institutionen vergeben werden, die ihren Sitz bzw. Wohnsitz in Niederösterreich haben oder deren Schaffen der Bekräftigung der kulturellen Eigenständigkeit des Landes Niederösterreich dient.

Der Niederösterreichische Kulturpreis für Volkskultur und Kulturinitiativen ist mit insgesamt € 19.000,– dotiert und wird in Form eines Würdigungspreises in der Höhe von € 11.000,– und zweier Anerkennungspreise zu jeweils € 4.000,– in den Sparten Volkskultur und Kulturinitiativen vergeben.

Die Vergabe des Niederösterreichischen Kulturpreises für Volkskultur und Kulturinitiativen wird von einer Jury empfohlen. Der Jury sollen fünf Personen angehören. Die Bestellung der Jury erfolgt über Vorschlag bzw. Nominierung durch je eine(n) Vertreter(in) der Volkskultur Niederösterreich, der Kulturvernetzung Niederösterreich, der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich und der Sponsoren des Preises. Die Einreichung für den Niederösterreichischen Kulturpreis für Volkskultur und Kulturinitiativen erfolgt im Wege der Bewerbung oder durch Vorschlag der Mitglieder der Jury.

Die Bewerbung für den Niederösterreichischen Kulturpreis für Volkskultur und Kulturinitiativen erfolgt durch schriftliche Darstellung der auszuzeichnenden Leistungen und Projekte bzw. des auszuzeichnenden Wirkens. Die schriftliche Darstellung ist durch entsprechende Materialien in Form von Publikationen, Tonträgern, Filmen, Datenträgern, Plakaten, Prospekten, Pressemappen u. ä. zu dokumentieren.

Einreichort:
VOLKSKULTUR NIEDERÖSTERREICH GmbH, Haus der Regionen, 3504 Krems-Stein, Donaulände 56, Fax: 02732 85015 27, e-mail: office@volkskulturnoe.at, oder KULTURVERNETZUNG NIEDERÖSTERREICH, 2130 Mistelbach, Wiedenstraße 2, Fax: 02572 20250 25, e-mail: weinviertel@kulturvernetzung.at

Die Einreichfrist endet am 30. Juni 2010 durch persönliche Abgabe (bitte um
Terminvereinbarung unter 02732 85015 bzw. 02572 20250) oder auf dem
Postweg (Datum des Poststempels).

In den einzelnen Sparten ist dabei auf folgende Schwerpunkte zu achten:
a) Volkskultur:
Kulturarbeit im Bereich der Volkskultur soll von einem offenen, zeitgemäßen und innovativen Umgang mit volkskulturellen Darstellungsformen oder Volkskunst gekennzeichnet sein und überregional und längerfristig wirken.
b) Kulturinitiativen und kulturelle Regionalisierung:
Kulturarbeit im Bereich der Kulturinitiativen und der kulturellen Regionalisierung soll der Vermittlung von Kunst und kulturellen Angeboten und Leistungen in den Regionen des Landes Niederösterreich dienen.

Der Niederösterreichische Kulturpreis für Volkskultur und Kulturinitiativen wird im Rahmen der Überreichung der Kulturpreise des Landes Niederösterreich übergeben.

Der Niederösterreichische Kulturpreis für Volkskultur und Kulturinitiativen des Jahres 2010 wird gestiftet vom Land Niederösterreich, der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien und der Volkskultur Niederösterreich – Verband für regionale Kulturarbeit in Niederösterreich.

Aussender: Volkskultur Niederösterreich GmbH – ein Betrieb der Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, Haus der Regionen, 3504 Krems-Stein, Sitz: 3452 Atzenbrugg, Tel 02275/46 60, www.volkskulturnoe.at

Hoer.Spiel Wettbewerb

Im Namen von Hannes Raffaseder, Leiter des Instituts für
Medienproduktion der FH St. Pölten, möchten wir Sie herzlich zur
Teilnahme am Hoer.Spiel Wettbewerb einladen. Der Bewerb findet 2010
bereits zum fünften Mal statt, er wird vom Institut für
Medienproduktion und dem Studiengang Medientechnik der FH St. Pölten
veranstaltet und von Musik Aktuell Niederösterreich unterstützt.
Gesucht werden Audioproduktionen mit einer maximalen Länge von 10
Minuten, die Sprache, Geräusche und Musik auf kreative Weise
verknüpfen. Thema, Art und Genre sind frei wählbar. Experimentelle
Klangcollagen oder Radio-Features sind also genauso zugelassen wie
klassische Hörspiele.

Einsendeschluss ist der 31. Juli 2010 (Datum des Poststempels)!
Detailierte Informationen http://hoerspiel.fhstp.ac.at