Am 20. und 21. Juni 2011 findet im Nordico in Linz das 2. Internationale Hörstadt-Symposion statt. Unter dem Titel „Horchen und Gehorchen“ präsentiert es Beiträge zu einer noch zu schaffenden Theorie der Akustischen Hegemonie. Die grundlegende These: Wer den akustischen Raum beherrscht, beherrscht gleichzeitig auch die Gesellschaft.
Hörstadt lädt alle Intellektuellen egal ob aus dem akademischen Betrieb oder nicht herzlich zur Einreichung möglicher Beiträge zum Verhältnis von Herrschaft, Macht und Akustik ein. Bis 15. Jänner 2011 sind Abstracts von maximal 300 Wörtern Umfang sowie einer Kurzbiografie an office@hoerstadt.at herzlich willkommen.
Ausschreibungen
Diverse Ausschreibungen und Calls, die sich in erster Linie an freie Kunst- und Kulturinitiativen richten.
Silvesterball des sozialen Umuts – KünstlerInnen gesucht
Stadtwerkstatt Linz und junQ.at suchen Performances für den „Silvesterball des sozialen Unmuts“
Einreichfrist: 10.12.2010
Unter dem Motto „Silvesterball des sozialen Unmuts“ begehen die Stadtwerkstatt Linz und die Kultur- & Medienplattform junQ.at den Jahreswechsel der anderen Art. Neben der „Spendengala“ Bildung in Not und Performances gegen sozialen Unmut, werden Live-Acts wie Huckey & Average, sowie DJ-Action für einen gelungenen Start ins neue Jahr sorgen.
„Nach Mitternacht wollen wir KünstlerInnen und deren Interpretationen zum Thema „sozialer Unmut“ eine Bühne geben.“ so die Veranstalter. Daher werden nun Einreichungen gesucht. Die Performances dürfen dabei zwischen fünf und zehn Minuten dauern. Erlaubt ist alles, von Ausdruckstanz bis zum Zitieren großer Werke, von dramatisch bis lustig.
Bis zum 10.12. können Ideen unter sozialer.unmut@gmail.com eingereicht werden. Die Einreichungen werden dann auf der Website junQ.at dem Publikum präsentiert und zum Voting freigegeben. Die drei beliebtestenPerformances werden dann zu Jahreswechsel aufgeführt.
LEONART 2011
Einladung zur Projekteinreichung
LEONART 2011
UNGEHORSAM – Widerstand ist zwecklos?
Festivalzeitraum: 23.9. – 09.10.2011
Einreichfrist bis 31.12.2010 verlängert
Das Festival
Das biennal in Leonding stattfindende Festival wurde unter dem Titel EigenArt 1993 ins Leben gerufen. Seither wurden zahlreiche künstlerische Projekte, Symposien, Workshops und Ausstellungen im Rahmen der Leonart in und rund um Leonding realisiert. Ein wichtiger Erfolgsfaktor war von Beginn an die aktive Einbindung der Leondinger Bevölkerung und diese Tradition wird mit der kommenden Leonart 2011 in neuer und intensiver Weise aufleben.
Neben der langfristigen Zusammenarbeit mit regionalen Initiativen, stehen die Verbindung von Alltagskultur, Kunst und Aktivismus sowie zeitgenössische Aspekte der Vermittlung im Mittelpunkt. Neben überregionaler und internationaler Beteiligung von Kunst- und Kulturschaffenden werden Kooperationen mit lokalen Vereinen, Institutionen und Einzelpersonen sowie andere partizipative Projekte angestrebt, um das Festival in Leonding zu verankern und deutliche Spuren zu hinterlassen.
UNGEHORSAM
Widerstand ist zwecklos?
Wir alle unterliegen oft dem Gefühl der Machtlosigkeit und dem Zustand der Passivität. Es fehlt uns die Zeit und die Energie um auf Probleme – ob global oder im direkten Umfeld – einzugehen, wenn wir nicht unmittelbar selbst davon betroffen sind. Wir nehmen hin, was uns geboten wird, denn „es könnte ja noch viel schlimmer sein“. Und aus dieser Passivität heraus fügen wir uns folgsam den Gegebenheiten, und tun, was von uns verlangt wird.
Die Geschichte zeigt, dass Widerstand und ziviler Ungehorsam im deutschsprachigen Raum eine lange Tradition haben: Bereits um 1850 entwickelte Henry David Thoreau den Gedanken des Ungehorsams als individuelle, persönliche Reaktion auf strukturelles Unrecht. Sein Ausgangspunkt war dabei die seinerzeit in den USA legale Sklaverei, die ihn dazu veranlasste, die Zahlung der Steuern zu verweigern. In den 1960er Jahren prägten zahlreiche gewaltfreie Protestaktionen wie Demonstrationen, Sit-ins und Kriegsdienstverweigerungen auch unsere heutige Gesellschaft. Die in diesem Themenfeld oftmals zitierte Friedensbewegung oder der Umweltschutzaktivismus erreichten in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts mit dem Fall der Berliner Mauer ihren Höhepunkt.
Was aber hat sich davon bis in die Gegenwart gerettet? Sind wir zu Jasagern geworden, die sich ihrem „Schicksal“ fügen? Wie viel Potential an Ungehorsam steckt in uns?
Die Leonart 2011 soll die Debatte um den Ungehorsam wieder neu anregen und unter heutigen Bedingungen untersuchen, was zu tun ist, wenn man nicht (alles) tun kann und soll. Gefragt sind visionäre Ideen und Mut neue, widerständige Wege einzuschlagen sowie künstlerische Handlungsformen dafür zu entwickeln.
Einreichungen
Das Festival ist offen für Ideen und Vorschläge aus allen künstlerischen und aktivistischen Disziplinen und Genres in der Form von ortspezifischen, partizipativen Projekten, Kunst im öffentlichen Raum, Vermittlungsprojekte, Kooperationsprojekte, Aktionen, etc.
Projektvorschläge sollten enthalten:
§ Kurze Zusammenfassung des Vorhabens (max. 500 Zeichen)
§ Beschreibung des Projektes mit möglichst aussagekräftiger Visualisierung in Form von Skizzen, Fotos, Plänen etc.
§ Vorschläge für den Ort der Realisierung bzw. die räumlichen Anforderungen
§ Selbstdarstellung der Projektverfasser und/oder Protagonisten
§ Organisatorische Rahmenbedingungen
§ Zeitplan für die Entwicklung und Umsetzung
§ Finanzplan
§ Adresse, Telefonnummern, Email-Adresse, Website
Einreichungen in deutscher oder englischer Sprache möglich, Umfang maximal sieben Seiten. Zusätzliche Einreichunterlagen wie Kataloge, DVD´s können nicht retourniert werden.
Einladung zum Lokalaugenschein
Am 20. November 2010 vormittags wird ein geführter Lokalaugenschein durch Leonding angeboten, der vom Festivalteam geleitet wird. Weitere Informationen zum Thema, zur Ausschreibung und zu den lokalen Voraussetzungen können an diesem Vormittag in direkten Gesprächen mit den Verantwortlichen der Leonart 2011 besprochen werden.
Wir bitten um Kontaktaufnahme unter leonart@leonding.at , um Ihnen den Zeit- und Treffpunkt für diesen Lokalaugenschein mitzuteilen bzw. Ihre Anmeldung entgegenzunehmen.
Abgabe/ Einreichfrist
bevorzugt per Email als Word- oder PDF-Datei bzw. per Post bis spätestens 15. Dezember 2010 an:
Bärbel Seidler
STADTGEMEINDE LEONDING
4060 Leonding, Stadtplatz 1
E-Mail: leonart@leonding.at
Allgemeine Rückfragen zur Ausschreibung unter Tel.: +43 732 6878- 424 bzw. unter leonart@leonding.at
Auswahl
Die Jury besteht aus den Leiterinnen der Leonart 2011, Dagmar Höss und Manuela Naveau, sowie Bärbel Seidler als Vertreterin der Stadtgemeinde Leonding.
Zusätzliche Direkteinladungen durch die künstlerische Leitung sind nicht ausgeschlossen. Alle programmatischen Entscheidungen erfolgen unter Ausschluss des Rechtsweges.
Veranstalter: Stadtgemeinde Leonding
Künstlerische Leitung: Dagmar Höss, Manuela Naveau
Teamleitung Kultur und Veranstaltungsmanagement: Bärbel Seidler
XVI. DEUTSCHE INTERNATIONALE GRAFIK-TRIENNALE FRECHEN
AUSSCHREIBUNG
Die Frechener Grafik-Triennale, 1970 zunächst als Biennale ins Leben gerufen, findet im Jahr 2011 zum 16. Mal statt. Ihr Ziel ist die Förderung der zeitgenössischen internationalen Druckgrafik Veranstaltet wird die Grafik Triennale vom Kunstverein zu Frechen e.V. in Kooperation mit der Stadt Frechen.
ZULASSUNGSBEDINGUNGEN
Zugelassen sind professionelle Künstler und Künstlerinnen mit Geburtsjahr ab 1971. Die eingereichten Arbeiten müssen der Druckgrafik zuzuordnen sein, wobei neue grafische Techniken wie Computerdruck ebenso akzeptiert werden wie die traditionellen Drucktechniken Holzschnitt, Linolschnitt, Siebdruck, Radierung etc.. Die jeweilige Technik muss als Mittel inhaltlicher und formaler Ausdruckskraft überzeugen und darf nicht als reine Reproduktionstechnik verstanden werden. Dreidimensionale Arbeiten und Unikate sind – sofern sie dem Bereich der Druckgrafik zuzuordnen sind – ebenfalls zugelassen. Maximalgröße aller Arbeiten: Länge + Breite nicht größer als 250cm, bei dreidimensionalen Arbeiten l+b+h kleiner als 250 cm. Ausschlaggebend für die Auswahl ist die innovative, künstlerische Qualität.
VORAUSWAHL
Im ersten Durchgang wird von einer internen Jury anhand von Farbfotos (mind. 13 x 18 cm) oder Computerausdrucken (DIN A4) eine Vorauswahl zur Fachjury getroffen. Jeder Künstler/jede Künstlerin kann Fotos/Ausdrucke von bis zu 4 Arbeiten einreichen, die mit dem Namen des Künstlers/der Künstlerin, sowie Titel, Jahr, Technik und den Maßen der Arbeiten versehen sein müssen. Außerdem muss das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular beigelegt werden.
Einsendeschluss ist der 25.Januar 2011. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
FACHJURY UND PREISGELDER
Die in der Vorauswahl ermittelten Künstler und Künstlerinnen werden aufgefordert, sich zur Fachjury mit den Original-Grafiken zu bewerben. Einsendeschuss zur Fachjury ist der 11. April 2011. Die Arbeiten sollen ungerahmt eingesandt werden. Der Veranstalter übernimmt die Rahmung (bis zu einem Format von 90 x 120 cm). Obligatorisch für die Teilnahme ist die Beifügung einer CD mit den digitalen Daten der eingereichten Arbeiten, die für die Abbildung im Katalog geeignet sind (Auflösung mind. 300 dpi in der Abbildungsgröße von mind. 21 cm für die lange Seite des Formats). Von allen EinsenderInnen zur Fachjury wird eine Teilnahmegebühr von 20,- Euro erhoben.
Die 5-köpfige Jury setzt sich zusammen aus jeweils einem Repräsentanten des Kunstvereins zu Frechen e.V., der Kunstkritik, der Hochschulen, der Museen, und der praktizierenden Künstler und Künstlerinnen.
Es werden drei Preise in Höhe von 2.500 € 1.500 € und 1.000 € vergeben.
AUSSTELLUNG UND KATALOG
Die Ausstellung der ausgewählten Arbeiten soll vom 04.09. – 02.10.2011 im Stadtsaal der Stadt Frechen stattfinden. Zur Ausstellung erscheint ein zweisprachiger Katalog (deutsch/englisch), der alle Arbeiten aus der Ausstellung abbildet.
PROVISION
Der Kunstverein erhebt bei einem Grafikverkauf eine Provisionsgebühr von 30%.
HAFTUNG
Die Haftung des Veranstalters für die Originale beginnt mit dem Zeitpunkt der Anlieferung beim Kunstverein zu Frechen e.V., 50226 Frechen. Beschädigte Arbeiten können nicht angenommen werden. Die Haftung endet mit der Ablieferung der Arbeiten zum Rücktransport.
Die Ausschreibung erfolgt vorbehaltlich der Finanzierbarkeit der Triennale
Call for Papers: Jahrbuch Kulturmanagement
Fachverband Kulturmanagement
Call for Papers
Beiträge für das Jahrbuch 2011
Schwerpunktthema des nächsten Jahrbuches für Kulturmanagement ist das mitunter spannungsreiche Beziehungsgeflecht von Kulturpolitik und Kulturmanagement. Aus der Perspektive des Kulturmanagements wird Kulturpolitik zumeist als Instanz verstanden, die inhaltliche Ziele formuliert, Rahmen definiert, Ressourcen bereitstellt und Antworten darauf zu finden hat, was auf dem Gebiet der Kultur für die Gesellschaft erreicht werden soll.
Kulturmanagement, zumindest im öffentlichen Kulturbetrieb, kann dazu beitragen, die von der Politik gesetzten Ziele zu realisieren. Die Praxis zeigt allerdings, dass die Beziehung zwischen Kulturmanagement und Kulturpolitik keineswegs so eindeutig und einseitig codiert ist. Vielmehr sind hier widerstreitende Interessen und gegenseitige Einflussnahmen im Spiel. Einerseits ist die unmittelbare Einflussnahme kulturpolitischer Entscheidungen im Bereich der öffentlichen Institutionen immer wieder direkt spürbar – durch gesetzliches Rahmenbedingungen, Mittelvergabe und rechtliche Zuständigkeiten –, andererseits übernehmen immer mehr private Initiativen zuvor als genuin öffentlich angesehene Kultur- und Bildungsaufgaben. Auch haben sich die Produktionsverhältnisse in der Kulturarbeit durch Eventisierungs- und Popularisierungstendenzen verschoben. Zudem wirken sich immer lauter werdende Partizipationsansprüche auf die herkömmlichen Strukturen
kulturpolitischer Entscheidungsprozesse aus und stellen auch das Kulturmanagement vor neue Aufgaben.
In dem Jahrbuch ginge es deshalb darum, sich mit einem sich verändernden Selbstverständnis des Wechselverhältnisses zwischen Kulturmanagement und Kulturpolitik theoretisch auseinanderzusetzen. Die kulturelle Übersättigung und der demographische Wandel, Fragen der Zugänglichkeit von Kultur für breitere Gesellschaftsschichten und die Reproduktion sozialer Ungleichheit in der Kulturarbeit stehen dabei ebenso auf der Agenda, wie ein gewandeltes Verhältnis zwischen Öffentlichkeit und privaten Interessenlagen.
Darüber hinaus sind auch Beiträge außerhalb des Schwerpunktes erwünscht, gleiches gilt für Tagungsberichte und Rezensionen.
Ankündigungen für Beiträge (Arbeitstitel + Abstract) werden bis zum 31.12.2010 erbeten, die Beiträge selbst bis zum 1. Mai 2011 an: steffen.hoehne@hfmweimar.de
Die schönsten Bücher Österreichs: Wettbewerb 2010
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur und der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels laden wieder zur Teilnahme am Wettbewerb Die schönsten Bücher Österreichs ein.
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur übernimmt wie gewohnt die Patronanz über den Bewerb und stiftet drei Staatspreise, die mit jeweils EUR 3.000,- dotiert sind. Eine Fachjury wird die eingereichten Bücher bewerten und Die schönsten Bücher Österreichs 2010 auswählen.
Nähere Informationen zu den Wettbewerbsbedingungen und die Möglichkeit zur Einreichung finden Sie unter www.schoenstebuecher.at.
There’s something inside: BOMBAY SAPPHIRE – offener Kreativwettbewerb
BOMBAY SAPPHIRE ruft zum Wettbewerb auf: Von 22. bis 24. Oktober findet die Trend-Messe wintertime im Austria Center in Wien statt. BOMBAY SAPPHIRE ist auf drei Ausstellungsflächen vertreten und lässt diese von Kreativen gestalten. Ab 17. August können Konzepte eingereicht werden. Ausgeschrieben ist der Wettbewerb unter dem gleichen Titel wie die aktuelle Werbekampagne „There’s something inside“. Diese lädt dazu ein, den Premium Gin näher zu betrachten und einen Blick auf die zehn Kräuter zu werfen, aus denen sich die Spirituose zusammensetzt.
wintertime.DESIGN.SPACE
Auf 6000 m2 präsentieren Aussteller und Partner der wintertime Trends und Innovationen aus Lifestyle, Freizeit und Sport. Als Partner ist BOMBAY SAPPHIRE mit einer Bar wie auch drei Ausstellungsflächen vertreten. Die Gestaltung dieser Flächen im wintertime.DESIGN.SPACE und in der B2B Lounge überlässt BOMBAY SAPPHIRE einfallsreichen Köpfen. DesignerInnen, ArchitektInnen, KünstlerInnen und andere Kreative können sich konzeptionell austoben: Die Einbindung von Textilien, Video- und Audiodateien ist ebenso möglich wie Lichtinstallationen, Text- und Bildcollagen oder räumliche Interventionen. Die beste Idee wird bei der wintertime umgesetzt und mit € 1.000 honoriert. Bewertet wird danach, wie innovativ das Konzept ist, welche Mittel zur gestalterischen Umsetzung gewählt werden und wie die Corporate Identity von BOMBAY SAPPHIRE reflektiert wird.
There’s something inside
Die Kampagne „There’s something inside“ erzählt die Geschichte der verschiedenen in BOMBAY SAPPHIRE enthaltenen Kräuter aus aller Welt – Zitrone, Mandel, Süßholz, Wacholder, Schwertlilie, Angelica, Koriander, Zimtkassie, Kubeben-Pfeffer und Paradieskörner –, begleitet von Porträts verschiedener Persönlichkeiten aus dem Kreativsektor. Weltoffenheit und Engagement ist es, was die „BotschafterInnen“ und BOMBAY SAPPHIRE verbindet. Mit Engagement und ausgewählten Förderungen und Kooperationen in den Bereichen Design, Mode und Musik erreicht BOMBAY SAPPHIRE glaubwürdig seine Zielgruppe. Besonders unterstützt wird heimisches Design und der Kreativ-Nachwuchs.
BOMBAY SAPPHIRE wurde 1959 vom New Yorker Spirituosenimporteur Alan Subin gegründet und gehört zur Bacardi-Martini GmbH. Ausgehend von der Gründung der BOMBAY SAPPHIRE® Foundation in London im Jahr 2001 entstanden Kooperationen mit Designschulen und international anerkannten Designern wie Karim Rashid, Marcel Wanders oder Tom Dixon.
Beginn der Ausschreibung: 17. August 2010
Ende der Ausschreibung: 20. September 2010 (18 Uhr)
Teilnahmebedingung: Hauptwohnsitz in Österreich, Vollendung des 21. Lebensjahres
Informationen auf:
bombaysapphiredesign.at
www.bombaysapphire.com
Projektleitung Wettbewerb
juicy pool. communication
Mag. Verena Widl
Tel: +43 1 481 54 54-40
Mail: verena.widl@juicypool.com
Bacardi-Martini GmbH
Mag. (FH) Martina Kurtz
(Brand Managerin BOMBAY SAPPHIRE)
Handelskai 94-96
1200 Wien
Tel: +43-1-610 31 0
Mail: mkurtz@bacardi.com
TA-CCO – Projekt/Frauentreff-Rohrbach
Der Frauentreff Rohrbach lädt interessierte KünstlerInnen und Frauen aus anderen Berufsfeldern ein, mittels TA-CCO (Tandem Creativ Coaching) zum Schwerpunkt Körperkult und Schönheitsideale ein künstlerisches Projekt durchzuführen. Das Honorar für diese Tätigkeit beträgt € 380,00 pro Teilnehmerin.
Bewerbungen bis Ende Oktober 2010 unter leitung@frauentreff-rohrbach.at
Mit TA-CCO (Tandem Creativ Coaching) erfüllt der Frauentreff nahezu alle Forderungen im Zusammenhang mit lebenslangem Lernen und PM: Bildung attraktiver gestalten, kreative und künstlerische Zugänge erleichtern, Weiterbildung in Modulen anbieten, Kompetenzen nachweisen, persönliche Sicherheit gewinnen.
Eine neue Lernarchitektur verknüpft das Lernen von Projektmanagement-Wissen mit einem selbstgewählten Kulturprojekt. Dadurch wird neu erworbenes Wissen sofort angewendet, durch Praxis die persönliche Lernerfahrung wesentlich erhöht.
Die Teilnehmerinnen (Tandem-Partnerinnen) werden mittels lerncoaching bei der Umsetzung des Projektes in die Praxis unterstützt.
Als Abschluss erfolgt die eigenständige Präsentation des Projektes z.B. in Form einer Ausstellung, eines Literaturabends usw. im Frauentreff.
Bei TA–CCO können Frauen ihre theoretisch erworbenen Inputs in einem selbst gewählten oder vorgeschlagenen Projekt in der Praxis erproben. Dieses von einem TandemTeam gewählte Kulturprojekt beinhaltet fünf große Themenblöcke:
Tandem–Coaching …
erfordert und fördert kooperatives, lösungsorientiertes Handeln. Die Tandem Partnerinnen
profitieren dabei in doppelter Hinsicht, denn sie lernen dabei, lösungsorientierte Gespräche zu
führen und Handlungsalternativen zu erarbeiten.
Projektmanagement …
mit allen dafür erforderlichen Projektmerkmalen wie Projektplanung, Projektsteuerung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit.
Personal skills …
Bei der Organisation und Durchführung von Projekten können auch Konflikte und Krisen auftreten. Diese erfordern unter Berücksichtigung seiner eigenen Stärken und Schwächen einen
Selbstlernprozess und erhöhen somit die Fähigkeit zum Selbstbestimmten Lernen.
Ziele …
Selbst reflektierende Teilnehmerinnen, welche ihre Fähigkeit zu „selbstorganisiertem
Lernen“ und „biographischer Kompetenz“ erwerben durch
• Erarbeitung eines eigenen Praxisprojektes, das sich z.B. aus einem starken Interesse
heraus entwickeln kann.
• Entwicklung eines Projektes, das sich von der eigenen Biografie herleiten kann.
• Auslösung von Bewusstseinsprozessen für die eigene weibliche Sozialisation
• Selbstreflexion zum Thema Frauen in der Kultur bzw. Hinterfragen der vorherrschenden
Geschlechterverhältnisse in der Kulturarbeit
• Selbstbewusste Präsentation der eigenen Arbeit in der Öffentlichkeit
Nähere Informationen unter Tel. 07289/6655
Frauentreff-Rohrbach
Stadtplatz 16/2. Stock
4150 Rohrbach
www.frauentreff-rohrbach.at
Bank Austria Kunstpreis 2010
Als eine der führenden Banken der „Kulturnation Österreich“ ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Kunst- und Kulturszene des Landes zu beleben und neue Akzente im Kultursponsoring zu setzen. Mit dem Bank Austria Kunstpreis 2010 wollen wir Impulsgeber dafür sein, dass spannende und interessante Projekte die verdiente Anerkennung erlangen.
Wir laden Sie daher ein: Geben Sie Ihren Ideen und Projekten eine Chance und bewerben Sie sich für den Bank Austria Kunstpreis 2010!
Der Bank Austria Kunstpreis wird in vier Kategorien ausgeschrieben und zählt zu den höchst dotierten Preisen in Österreich. Die vier festgesetzten Kategorien umfassen
* die beste regionale Kulturinitiative,
* das beste heimische Projekt, welches die Internationalisierung österreichischer Kunstschaffender unterstützt,
* das beste Projekt, das Kunst und soziale Anliegen verbindet bzw. das Kunst erfolgreich möglichst vielen Menschen nahebringt und
* einen Preis für hervorragenden Kulturjournalismus.
Die Bewerbungsfrist läuft von 19. April bis zum 30. September 2010. Eine hochkarätig besetzte Jury wird die eingereichten heimischen Kulturprojekte auswählen und auszeichnen.
Detailierte Infos gibts unter: http://kunstpreis2010.bankaustria.at
Ausschreibung Architekturpreis des Landes Steiermark 2010
Zum 16. Mal wird heuer der Architekturpreis des Landes Steiermark ausgeschrieben, welcher mit einem Preisgeld von Euro 8.000,- dotiert ist. Die Einreichfrist dauert von 15. Juli bis 17. September 2010 (Datum des Poststempels).
Zweck der Preisstiftung ist die Förderung zeitgenössischer qualitätsvoller Architektur in der Steiermark. Einreichberechtigt sind ArchitektInnen und Architektengemeinschaften sowie konzessionierte Baugewerbetreibende. Weiters können AuftraggeberInnen, Gemeinden und einschlägige Berufsvereinigungen Preisvorschläge bekannt geben. Die Teilnahme ist kostenlos, die Auszeichnung wird für Objekte verliehen, die sich in der Steiermark befinden und ab dem Jahr 2008 fertiggestellt wurden.
Die Zuerkennung des Preises erfolgt über den Beschluss eines Kurators / einer Kuratorin. Als Kurator für den Architekturpreis des Landes Steiermark 2010 wurde Hubertus Adam / Zürich bestellt. Hubertus Adam wurde 1965 in Hannover geboren und studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie. Seit 1992 arbeitet er als freiberuflicher Kunst- und Architekturhistoriker sowie als Architekturkritiker für Fachzeitschriften und Tageszeitungen. 1996/97 war er Redakteur der „Bauwelt“ in Berlin, 1998 übersiedelte er in die Schweiz und ist als Redakteur zuständig für die in Zürich erscheinende „archithese“. Zusätzlich ist er als Vortragender, Juror, Moderator, Publizist und Ausstellungskurator tätig. Am 7. September um 19.00 wird sich Hubertus Adam im Rahmen eines Vortrages im HDA der steirischen ArchitektInnenschaft vorstellen.
Alle Einreichunterlagen sind sowohl in digitaler Form auf CD als auch analog im Format A3 zu übermitteln. Die Ausschreibungsunterlagen sowie weitere Informationen und einen genauen Zeitplan finden Sie auch unter:
www.kultur.steiermark.at bzw. www.hda-graz.at.
Sofern die/der BewerberIn ausdrücklich zustimmt, werden die eingereichten Unterlagen als Grundlage für eine Auswahl zur Veröffentlichung im Jahrbuch und/oder im digitalen steirischen Architekturführer herangezogen.
Einreichadresse:
Haus der Architektur
Palais Thinnfeld
Mariahilferstraße 2
A-8020 Graz
Kontakt:
Petra Diensthuber
Haus der Architektur
T ++43 (0)316/323500-14
E office@hda-graz.at