call for papers: Zeitschrift LANDSTRICH

Die Redaktion der oö Zeitschrift LANDSTRICH freut sich über  über unveröffentlichte, themenbezogene Text- und Fotobeiträge zum Thema der nächsten Ausgabe: “ vergessen – verlassen – verloren“. Einsendungen bitte an info@landstrich.at, Einsendeschluss ist der 31. Jänner 2013


Kulturverein Landstrich
Reikersberg 16
A – 4786 Brunnenthal
+43 (0)7712-2719
info@landstrich.at
www.landstrich.at

Small Size Seeding Funds

Der europäische Small Size Seeding Funds 2012 (ein Projekt der europäischen Agentur „European network for the diffusion of performing arts for early childhood“ ist ausgeschrieben.  Zielgruppe sind Produktionen der darstellenden Kunst für die Zielgruppe der 0-4jährigen. Details: hier

Plakatwettbewerb Anti-Rassismus / Anti-Diskriminierung

Gestaltung eines Plakats oder einer Plakatserie zum Thema: Anti-Rassismus / Anti-Diskriminierung
Stichworte: Alltagsleben, Leben im Öffentlichen Raum – Diskriminierung auf Grund von Alter, Sexualität, Geschlecht oder Herkunft, bzw. andere Formen von Diskriminierung

Preise: 1. Platz: 750 Euro

             2. Platz: 500 Euro

             3. Platz: 250 Euro

Die ausgewählten Projekte werden im Öffentlichen Raum plakatiert und später in einer Ausstellung gezeigt. Die Rechte bleiben bei den EinreicherInnen – für die Präsentation, Dokumentation, Öffentlichkeitsarbeit und eine mögliche Publikation werden die Sujets von den EinreicherInnen kostenlos zur Verfügung gestellt. Die EinreicherInnen werden bis spätestens 19. November 2012 über das Ergebnis der Jurysitzung informiert. Einreichschluss: Mittwoch, 31. Oktober 2012

Einreichungen an office@jukus.at , max. Dateigröße: 10 MB
oder per Post an JUKUS, Annenstraße 39, 8020 Graz

Information: www.jukus.at

Partnerschaften zwischen Schulen und Kultureinrichtungen

Im Rahmen des Programms p[ART] Partnerschaften zwischen Schulen und Kultureinrichtungen arbeiten je eine Schule und eine Kultureinrichtung in Form einer mehrjährigen Partnerschaft kontinuierlich zusammen und finden so Zugang zur jeweils anderen Lebenswelt. Ziel ist es, langfristige Partnerschaften zwischen Schulen und Kultureinrichtungen zu initiieren und zu etablieren.

Die Einreichung zu p[ART] erfolgt im Tandem: Je eine Schule und eine Kultureinrichtung formulieren gemeinsam ihre Motivationen und Ideen für eine mehrjährige Partnerschaft.

Im Zuge dieser Ausschreibung von p[ART] können österreichweit 5 neue Partnerschaften für den Zeitraum 2013 – 2015 durch KulturKontakt Austria (KKA) mit Euro 3.500,00 pro Jahr unterstützt werden.

KKA wendet sich mit dieser Ausschreibung des Programms p[ART] im Herbst 2012 gezielt an berufsbildende mittlere und höhere Schulen. Besonders eingeladen werden Partnerschaften in den Kunstsparten Neue Medien,  Design, Tanz, Architektur und Musik.

Ausschreibungsunterlagen finden sich unter www.kulturkontakt.or.at/part, Einreichschluss ist am 08. November 2012.

Fördertopf für feministische & queere Forschung

Mit dem Fördertopf für feministische/queere Forschung unterstützt die ÖH Bundesvertretung NachwuchswissenschafterInnen, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen. Studierende aller Hochschulen können um eine Förderung ansuchen, wenn sie feministische/queere wissenschaftliche Arbeiten verfassen oder feministische/queere wissenschaftliche Projekte durchführen wollen.

Eine Förderung kann grundsätzlich als Kostenersatz für verschiedene bei der wissenschaftlichen Arbeit beziehungsweise dem wissenschaftlichen Projekt anfallende Kosten in Anspruch genommen werden, oder als Stipendium im Vorhinein.

Kontakt und Details hier.

Kreativwettbewerb „Generation 1992“

Die Europäische Kommission veranstaltet einen Kreativwettbewerb, in dessen Rahmen alle 20-jährigen Europäer eingeladen sind, kreativ zu werden und ihre Ansichten über den Europäischen Binnenmarkt zu äußern. Der Kreativwettbewerb „Generation 1992“ findet anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Europäischen Binnenmarktes statt, der den freien Waren-, Kapital- und Dienstleistungsverkehr sowie die Personenfreizügigkeit zwischen den 27 EU-Mitgliedsstaaten ermöglicht.

Der Wettbewerb:

20-Jährige sind dazu eingeladen, ihre Ansichten, Erfahrungen, Erkenntnisse und Erwartungen in Bezug auf den Europäischen Binnenmarkt zu teilen, indem sie zu Stift, Pinsel, Kamera, Computer, Tablet-PC oder Handy greifen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen! Beiträge können von Einzelpersonen oder Gruppen eingereicht werden und sollten unter eine der folgenden Kategorien fallen:

  • Bildung und Bürgerschaft
  • Arbeitsplätze und unternehmerische Initiative
  • Kultur und Freizeit
  • Verbraucher und Umwelt

Die Finalisten werden eingeladen, an der Woche des Europäischen Binnenmarktes, die vom 14. bis 17. Oktober 2012 in Brüssel stattfindet, teilzunehmen. Ihre Siegerbeiträge werden dort bei der Preisverleihung am 15. Oktober vorgestellt.

Weitere Informationen zum Kreativwettbewerb „Generation 1992“ gibt es unter www.generation1992.eu.

Call For Papers: Frieden mit/ohne Grenzen

Erwünscht sind Vorträge und Panels, die sich empirisch und/oder theoretisch aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven mit Fragen zum Verhältnis von Frieden und Grenzen beschäftigen. Besonders willkommen sind neben politik- und sozialwissenschaftlichen Beiträgen solche aus der Geschichtswissenschaft, Geografie, Anthropologie, Psychologie, der (Friedens-)Pädagogik, der Religionswissenschaft, Theologie oder den Regionalwissenschaften. Die Panels und Papiere können sich an folgenden übergeordneten Themen orientieren:

  •     Grenze, Raum und Territorialität als Konzepte in der Friedens- und Konfliktforschung;
  •     Frieden durch die Anerkennung oder Überwindung von Grenzen;
  •     Die Geschichtlichkeit von Grenzen im Bemühen um den Frieden;
  •     die symbolische Konstruktion von Grenzen in Friedensprozessen und Konflikten
  •     Grenzen als Konzept der (internationalen) Gouvernementalität
  •     Grenzsicherung als Bedingung und Gefährdung des Friedens
  •     Strategien der Befriedung von Grenzkonflikten

Es gibt zwei Möglichkeiten, Beiträge bis zum 01. Oktober 2012 einzureichen:

  • mit einem themenbezogenen Panel: Dann senden Sie uns bitte eine thematische Skizze Ihres Panels (max. 2 Seiten) mit Angaben zur Panelleitung, zu den Vortragenden sowie ggf. zu einem/einer Discussant und den Themen der Einzelvorträge (soweit schon möglich). Pro 90-minütige Panelsitzung sind in der Regel drei Einzelbeiträge vorgesehen.
  • mit einem themenbezogenen Einzelbeitrag: Dann senden Sie uns bitte einen aussagekräftigen Abstract (max. 2 Seiten).

Die Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung kann durch die Förderung der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) Fahrtkosten für Präsentierende übernehmen. Bei Bedarf bemüht sich die AFK um die Bereitstellung einer Kinderbetreuung.

Vorschläge für Papiere und Panels in elektronischer Form an die AFK-Geschäftsstelle in Augsburg: Pia Popal, afk-gf@.de

Mehr Infos hier
 

Call for Papers: Governance und Erwachsenenbildung. Steuerung – Regulation – Gestaltung

Politische Vorgaben beeinflussen die Arbeit von Weiterbildungseinrichtungen. Ausgabe 18 des Magazin erwachsenenbildung.at nimmt diese politische Steuerung, sogenannte „Governance“-Prozesse, in den Fokus. Sie fragt, welche bildungspolitischen Vorgaben Einrichtungen der Erwachsenenbildung in welcher Form betreffen und wie sich politische Steuerung auf ihre Arbeit auswirkt. Was sind aktuelle Forschungsfragen und -ergebnisse zum Thema Educational Governance?

Die Ausgabe wird von Stefan Vater (VÖV) herausgegeben. Sie erscheint im Februar 2013, Redaktionsschluss ist am 22. Oktober 2012.

Download der kompletten Ausschreibung: hier

summerau,96 – 1. Hörspielpreis für Frauen

Das Literaturmagazin „summerau,96“ im Freien Radio FRO in Linz schreibt den 1. Hörspielpreis für Frauen aus.
Eingereicht werden können jegliche Eigenproduktionen, die eine Dauer von maximal 30 Minuten nicht überschreiten und noch nicht öffentlich ausgestrahlt wurden. Die Produzentinnen sollten aus OÖ. kommen oder einen oö. Bezug haben.
Herzlich dazu eingeladen sind auch Autodidaktinnen, die ihre eigene Definition eines Hörspiels entwickelt haben. Um über die Form des Hörspiels die Überwindung etwaiger Sprachbarrieren in der Literatur zu fördern, möchten wir besonders Frauen mit nichtdeutscher Muttersprache auffordern, sich an der Ausschreibung zu beteiligen.

Einsendeschluss: 30. September 2012

Nähere Informationen: www.hoerspielpreisfuerfrauen.at

Der Preis wird gefördert vom Frauenbüro Linz und der Kulturabteilung des
Landes OÖ. 

Ausschreibung TKI open13: Nachbarschaft

Analog zum KUPF-Innovationstopf wird auch in Tirol ein Fördertopf des Landes von der dortigen Kulturplattform TKI (Tiroler Kulturinitiativen) betreut und vergeben. Auch hier bilden Transparenz und Nachvollziehbarkeit sowie eine Juryentscheidung die Basis der Subventionsvergabe. Der Topf in Tirol nennt sich TKI open und wird alljährlich zu einem bestimmten Thema ausgeschrieben. Die Themenstellung zum TKI open_13 lautet „Nachbarschaft“, auch Initiativen anderer Länder können einreichen, sofern die Projektidee den Kriterien (inkl. Lokalbezug) entsprecht.

 

Ausschreibungstext

Du entkommst ihr nicht, der Nachbarschaft. Sie ist zu nah, zu laut, lässt die stinkenden Schuhe am Gang, malträtiert die Heimorgel, brät um Mitternacht Knoblauch. Versorgt liebevoll die Pflanzen in der urlaubsverwaisten Wohnung. Trotz Unmut über den Bambus, der samt Blattläusen über die Balkongrenze wuchert. Weiß ein Hausmittel gegen Blasenleiden, verschenkt großzügig Krempel aus dem Keller und organisiert die Schneeräumung im Hof. Blockiert mit dem Auto schon wieder die Einfahrt – dokumentiert durch die Überwachungskamera am Haus gegenüber. Bringt sonntags Kuchen und lädt sich gleich selbst zum Kaffee ein. Auch um sich über die Neuen im dritten Stock, die so ganz „anders“ sind, auf den letzten Stand zu bringen. Provoziert Neid, weil sie sich den größten Flachbildfernseher kauft, obwohl’s der alte auch noch getan hätte. Also in die Waldeinsamkeit ziehen? Raus in die zersiedelte Peripherie? Oder doch lieber die Grenzen und Möglichkeiten überdenken? Ein gemeinsames Gemüsebeet anlegen, ab und zu halböffentlich Suppe kochen, nachbarschaftliches Carsharing andenken, die Neuen vom dritten Stock einladen …

Nachbarschaft ist ambivalent, in privaten, beruflichen und politischen Kontexten. TKI open 13 lädt zur Einreichung von zeitgenössischen Kunst- und Kulturprojekten ein, die nachbarschaftlichen Konfliktfeldern und Ängsten nachgehen, aber auch die Handlungsmöglichkeiten, Potenziale und Chancen von Nachbarschaft aufspüren und lustvoll, experimentell, frech, kritisch … bearbeiten.

 

Formale Kriterien

  •     Explizite Auseinandersetzung mit dem Ausschreibungsthema
  •     Realisierung des Projektes innerhalb des Kalenderjahres 2013
  •     Geschlechtersensible Herangehensweise bei der Projektkonzeption und der Auswahl der mitwirkenden KünstlerInnen und ReferentInnen
  •     Berücksichtigung antirassistischer und antisexistischer Positionen
  •     Ortsbezug und regionale Verankerung der Projekte, Tirolbezug

 

Einreichunterlagen

Die schriftlichen Einreichunterlagen müssen in 7facher Ausfertigung an das Büro der TKI geschickt werden und Folgendes beinhalten:

  •     Ausführliche Projektbeschreibung (max. 5 Seiten)
  •     Kurzbeschreibung des Projektes (max. 1.500 Zeichen)
  •     Realistischer Kosten- und Finanzierungsplan mit Angabe der gewünschten Förderhöhe durch TKI_open
  •     Zeitplan für die Umsetzung des Projektes
  •     Informationen über die ProjekteinreicherInnen (Arbeitsfeld, bisherige Projekte, Kontaktdaten, Bankverbindung, etc.)

 

Wer kann (nicht) einreichen

Einreichen können alle gemeinnützigen Kulturinitiativen, Arbeitsgemeinschaften und Einzelpersonen der autonomen Kulturszene sowie KünstlerInnen. Gebietskörperschaften, Wirtschaftsunternehmen, parteipolitische oder religiöse Organisationen und kommerzielle KulturveranstalterInnen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Gefördert werden Kulturprojekte, die sich explizit mit dem Ausschreibungsthema befassen. Wiederholungsprojekte (Projekte, die bei TKI open bereits ausgewählt wurden) werden nicht berücksichtigt. Pro EinreicherIn kann maximal ein Projekt ausgewählt werden. Projekte, die bereits von der Kulturabteilung des Landes Tirol gefördert werden, können über TKI open nicht zusätzlich finanziert werden.

 

Dotierung

TKI open 13 ist mit 68.500,- Euro an Fördermitteln des Landes Tirol dotiert. Eine Ausfinanzierung der ausgewählten Projekte durch den TKI open-Topf ist grundsätzlich möglich.

Termine

    Die Einreichfrist endet mit 19. Oktober 2012 (Poststempel).
    Die öffentliche Jurysitzung findet am 24. November 2012 statt.

 

Weitere Infos bei der TKI