Artist in Residence in Judenburg

Die Stadt Judenburg vergibt im Rahmen einer Ausschreibung für Kunstschaffende aller Sparten drei Künstlerlofts mit angeschlossenen Ateliers für jeweils drei Monate, beginnend im September 2013.

Das Einfließen der Stadt und ihrer Umgebung in die künstlerische Arbeit und umgekehrt ist ein wichtiger Leitgedanke dieses Projektes. Um dies zu erreichen, könnte z.B. die Zusammenarbeit mit ansässigen Firmen, Bewohnern, Institutionen, Schulen usw. Teil des künstlerischen Konzeptes sein. Teilnahmeberechtigt sind Künstler/Künstlerinnen aller Sparten.

Die Künstlerwohnungen (ca. 55 m²/pro Loft), mit den angeschlossenen Ateliers (ca. 40m²/pro Loft), Terrasse (ca. 20 m²/pro Loft), werden miet- und betriebskostenfrei für drei Monate zur Verfügung gestellt. Die Stromkosten sind selbst zu tragen. Als monatliche Aufwandsentschädigung steht ein Betrag von € 600 zur Verfügung. Das jeweils notwendige Arbeitsmaterial ist mitzubringen.

Nähere Infos unter: http://www.judenburg.at/artistinresidence

Ende der Einreichfrist: Mittwoch 29. 5.2013, 24 Uhr

 

CALL FOR ARTICLES: : p/art/icipate #03 Kunst, Kommunikation und Öffentlichkeit

Kunst braucht Kommunikation braucht Öffentlichkeit: Ohne Öffentlichkeit wird Kunst nicht als Kunst wahrgenommen. Kunst ohne Kommunikation läuft ins Leere. Kunst ohne Öffentlichkeit verfehlt ihr Potential. Denn Öffentlichkeit braucht Kommunikation als Voraussetzung, um im Sinne Habermas einen demokratischen Diskurs (oder demokratische Partizipation) bzw. einen gesellschaftlichen Selbstverständigungsprozess zu initiieren, „in dem Normen und Werte ausgehandelt, Regeln für das gesellschaftliche Zusammenleben festgelegt sowie Identitäten entworfen werden“ (Klaus/Drüeke 2008).  Im Kunst- und Kulturkontext sind es oft zeitgenössische künstlerische Produktionen, die solche öffentlichen Aushandlungsprozesse mobilisieren, in dem sie gewohnte und gängige Sichtweisen hinterfragen.

Wie werden diese öffentlichen Kommunikationsprozesse konkret angestoßen? Wie kann Öffentlichkeit zu künstlerischen Produktionen hergestellt werden? Wie kann Kunst zu einer demokratischen Kommunikationskultur beitragen? Und wie können unterschiedliche AkteurInnen der Kunst- und Kulturszene helfen, Ideen einer partizipativen Öffentlichkeit zu verwirklichen? Die dritte Ausgabe von p/art/icipate – Kultur aktiv gestalten untersucht das vielschichtige Verhältnis von Kunst, Kommunikation und Öffentlichkeit, indem es das Themenfeld aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu erörtern sucht.

  • PERSPEKTIVE KUNST: Mittels unterschiedlicher Strategien – wie etwa der Verfremdung, Verdichtung, Narration, Subversion usw. – evozieren (zeitgenössische) künstlerische Produktionen eine Irritation bestehender bzw. konventioneller Wahrnehmungsstrukturen. Dadurch eröffnen sie Kommunikationsprozesse, die eine Neuverhandlung bestehender Bedeutungszuschreibungen ermöglichen. Inwiefern können künstlerische Strategien als Kommunikationsstrategien angesehen werden? Welche Differenzen und Analogien lassen sich im Themenfeld Kunst und Kommunikation erfassen? Und wo zeigen sich Grenzen zwischen künstlerischer Arbeit und Öffentlichkeitsarbeit?
  • PERSPEKTIVE PR(-AXIS): Wie kann Öffentlichkeits- bzw. Kommunikationsarbeit (online und offline) den Spezifika von Kunst und Kultur gerecht werden? Wodurch unterscheidet sich zum Beispiel die Erstellung einer PR-Kampagne für einen (Marken-)Turnschuh von einem Kommunikationskonzept für ein Theaterstück, das tagespolitische Themen aufgreift? Welche PR-theoretischen Ansätze ermöglichen gesellschaftliche Aushandlungsprozesse? Können erfolgreiche Beispiele aus der PR-Praxis für den Kunst- und Kultursektor adaptiert werden? Gibt es dafür bereits Referenzen?
  • PERSPEKTIVE KUNSTVERMITTLUNG: Kunst- und Kulturvermittlung bezeichnen jene Aktivitäten, die Kunst und Kultur interessierten Personen zugänglich machen und zur Partizipation anregen. Je nach Funktion und Kontext reicht das (Selbst-)Verständnis von einer „kritischen Praxis“ (Mörsch 2009), die gerade  „Widerstreit und Konflikt“ als zentrale Aufgaben ansieht, bis hin zu einer „Übersetzungsleistung“ (Mandel 2008), die vor allem Zugang zu professionellen künstlerischen Produktionen ermöglichen will und in ihrer kulturmanagerialen Funktion auch eine spezifische Form der Kultur-PR darstellt (bzw. darstellen kann). Welche Voraussetzungen braucht die Kunstvermittlung, um öffentliche Diskurse initiieren und moderieren zu können? Gibt es aus der Praxis Beispiele, die Irritation und Widerstreit aufweisen und sich auf dieses Konfliktpotential bewusst einlassen? Wie verortet sich die Kunstvermittlung in Bezug auf PR und Öffentlichkeitsarbeit?

In dieser Ausgabe laden wir Kunstschaffende, Wissenschaftler_innen, Kunstvermittler_innen, PR-Strateg_innen und Kulturakteur_innen ein, am Diskurs dieser Ausgabe teilzuhaben. Folgende Rubriken stehen dafür zur Verfügung. Bitte beachten Sie auch unsere Format- und Zitierangaben:

Typografie-eJournal

Zitierweise Universität Salzburg

Rubrik “Article”: Wissenschaftliche Beiträge mit max. 25.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen, Fußnoten, Bibliografie)
Rubrik “Practice”: Fallstudien aus der künstlerischen oder kulturellen Praxis, max. 20.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen, Fußnoten, Bibliografie)
Rubrik “Open Space”: Künstlerischer oder kreativer Beitrag (Cartoons, Jingles, Videospots, Grafiken, …) in web-kompatiblen, gängigen Formaten

Koordination der Ausgabe No.3: Siglinde Lang (siglinde.lang@sbg.ac.at)
Einreichungen an: Julia Jung (julia.jung@.sbg.ac.at)

Zeitplan

30.4 2013 (Deadline): CALL FOR PAPERS (Abstracts mit 500 Wörter)
20.6.2013 (Deadline): PAPERS (max. 25.000/20.000 Zeichen) bzw. Beiträge für OPEN SPACE
15.8.2013 (Deadline): ÜBERARBEITUNGSPHASE
20.10. 2013: ERSCHEINUNGSTERMIN

Öffentliche Ausschreibung: Kunst- und Kulturlandesrätin / Kunst- und Kulturlandesrat für Tirol

Arbeitsbeginn nach der Tiroler Landtagswahl 2013. Geboten wird eine interessante Führungsfunktion mit attraktivem Entgelt,  das Ihrer Qualifikation und Erfahrung sowie Ihrer individuellen Leistung
entspricht. Wenn Sie Interesse an dieser Führungsposition haben, senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung in deutscher Sprache unter Beifügung Ihres Lebenslaufes (cv) per Mail an: acpowerpartners@gmx.at

Details hier.

Mit freundlichen Grüßen,
acpower|Partners, Agentur für zeitgenössische Kunst und Kultur mit Weitblick – auch in Tallagen!

Linzer Frühling: Leseregatta – Wettlesen an der Donau

Die KUPF-Initiative Linzer Frühling veranstaltet am 22. 8. 2013 ab 19.30 erstmals die  Leseregatta, bei der Autorinnen und Autoren im friedlichen literarischen Wettstreit gegeneinander lesen. Interessentinnen und/oder Interessenten bitte bis 1. 8. 2013  bei Kurt Mitterndorfer (kurt@mitterndorfer.at) anmelden.

Die Veranstaltung ist auch Abschluss unserer Sommerlesungen auf dem Schiff Ms Helene und findet im „Strandgut“ in Alturfahr, Ottensheimerstr. 25, Eingang Fischergasse, statt. Als Thema für den Wettbewerb haben wir uns „Donau/Wasser/Fluss“ ausgedacht.

Ablauf der Wettbewerbsleserei ist folgender:

  1. Runde: jede Autorin und selbstverständlich auch jeder Autor liest einen Text von maximal 5 Minuten.
  2. Die Jury (1 Autorin oder 1 Autor aus Linz, 1 Gast aus dem Publikum und 1 Vertreter des Linzer Frühling) kürt die 5 besten Texte.
  3. Die Autorinnen und/oder Autoren dieser besten 5 Texte lesen in der zweiten Runde einen neuen Text, der ebenfalls nicht länger als 5 Minuten sein darf.
  4. Die Jury einigt sich auf die 3 besten Texte.
  5. Die Autorinnen/ Die Autoren der Siegertexte erhalten als Dank für die nervenaufreibende Beteiligung an der „Leseregatta“ im Jahr 2014 eine Lesung im regulären Veranstaltungsprogramm des Linzer Frühling.

Ferialjob beim Kulturverein

Um zusätzliche Ferialarbeitsplätze bei Oö. Kulturvereinen zu schaffen, wurde für den Sommer 2013 eine neue Förderaktion geschaffen. Gefördert wird die Schaffung von Ferialarbeitsplätzen. Voraussetzung ist, dass in den letzten sechs Monaten der Personalstand nicht vermindert wurde. Es können pro Kulturverein maximal zwei Arbeitsplätze gefördert werden.

http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/ooe/hs.xsl/111690_DEU_HTML.htm

Landespreise für Initiative Kulturarbeit

Das Land Oberösterreich vergibt einen großen und einen kleinen „Landespreis für initiative Kulturarbeit“. Die Preise sollen dem künstlerischen Schaffen in seiner kulturellen Organisation und Vermittlung neue Anreize bieten. Es sollen Aktivitäten oder Projekte ausgezeichnet werden, die maßgeblich Impulse für das Kulturleben in Oberösterreich setzen. Besonders berücksichtigt werden dabei themen- und umfeldorientiertes Arbeiten. Als weitere Kriterien gelten, inwiefern die Aktivität oder das Projekt einen Diskurs in Gang setzen konnte sowie die von den Initiatoren aufgebrachte Kreativität, Eigeninitiative und die Art der Vermittlung.

 

Bewerbungsrichtlinien:

  • Um die Landespreise kann sich jeder Kulturträger (z.B. eine Kulturinitiative, ein Verein, eine Galerie, eine lose formierte Personengruppe) mit Sitz und Wirkungsbereich in Oberösterreich bewerben.
  • Die Preise können nicht an kulturelle Organisationen mit eindeutig privatwirtschaftlichen Interessen vergeben werden.
  • Eine nochmalige Verleihung des „Großen Landespreises für Initiative Kulturarbeit“ an bisherige Preisträger ist nicht vorgesehen.
  • Die Landespreise werden über Vorschlag einer unabhängigen Jury von der Oö. Landesregierung verliehen. Jede Bewerbung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.

 

Bewerbungsunterlagen:

  • Detaillierter Tätigkeitsbericht (Veranstaltungsübersicht, Planung, Finanzbericht)
  • Detaillierte Beschreibung bzw. Dokumentation der speziell gesetzten Aktivitäten oder Projekte

 

Es können kulturelle Veranstaltungsprogramme, Aktivitäten oder kulturelle Projekte eingereicht werden, die entweder im Kalenderjahr 2011 oder im Jahr 2012/2013 (bis zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses) durchgeführt wurden. Die Jury behält sich vor, für ihren Entscheidungsprozess unverbindlich weitere Unterlagen anzufordern.

Einsendeschluss: 21. Juni 2013 (Poststempel)

Info

CALL: D.I.Y. (queer-)feminist festival Vienna 6-9 June 2013

We would like to invite you to participate in our self-organized D.I.Y. queer*_feminist super cool  festival of awesomeness against Western bias
The idea to organize a queer_feminist festival originated among a small group of migrants* from this imaginary place called (South)Eastern Europe, looking for a space where they could engage in a critique of the hegemony of Western queer_feminist concepts and focus on self-representation, empowerment and networking. Since then, people from many different contexts and backgrounds agreed to work together to organize the festival. Our mutual goal is to bring together activists, artists, performers and (other) interested people from various feminist and LGBTIAQQ**- spaces and regions out of (South)Eastern contexts. Literally, we want to create a space for debating and examining representations, differences and imbedded power-relations.

This non-commercial, self-organized D.I.Y festival will be held from June 6-9, 2013 in Vienna. Probably, maybe, presumably @ Boku, tüwi – info tbc

For any questions and submissions:
kvirfem_festival@riseup.net

IFFI Campus

Der IFFI Campus, Österreichs erster Talente-Campus, ist für eine Woche lang Plattform für junge Filmtalente. In Workshops und Lectures lernen die Campus-TeilnehmerInnen von nationalen und internationalen ExpertInnen und Festivalgästen, neue Idee sollen heranreifen und gemeinsame Projekte entwickelt werden. Der Campus ist Filmschule und Netzwerkplattform zugleich.

Wir suchen aufstrebende junge österreichische Talente im Alter zwischen 20 und 35 Jahren, die schon erste Erfahrungen im Filmbereich gemacht haben. Eine filmische Ausbildung ist nicht Pflicht, jedoch von Vorteil.
Teilnahmekriterien und Anmeldeformular auf www.iffi-campus.at.
IFFI Campus von 27. Mai – 2. Juni 2013 in Innsbruck

3 Ateliers im Salzamt Linz ausgeschrieben

Die Stadt Linz hat für die Nutzung von zwei Jahren – Mitte Juli 2013 bis Ende Juni 2015 – drei Ateliers ohne Wohnmöglichkeit im Salzamt an der Oberen Donaulände ausgeschrieben. Insgesamt stehen ein großes Gemeinschaftsatelier mit Nebenraum für drei KünstlerInnen und zwei kleinere Ateliers zur Verfügung. Jedes Atelier ist mit Internet und Wasseranschluss ausgestattet. Ein weiteres Atelier wird im Rahmen von Crossing Europe unter den Local Artists vergeben.

Angestrebt wird im Atelierhaus ein anregendes und kommunikatives Klima von individuellen KünstlerInnenpersönlichkeiten, aus dem sich auch neue Projekte entwickeln. Erwartet wird das Interesse an den internationalen Artists in Residence, die Bereitschaft zur Mitarbeit und Mitgestaltung von Ausstellungs- und Residencyprogramm, die intensive Nutzung des Ateliers und Kooperation bei der Kunstvermittlung.

Grundsätzlich richtet sich die Ausschreibung an alle bildenden KünstlerInnen bis 40 Jahre mit Lebensmittelpunkt Linz. Bevorzugt werden freischaffende KünstlerInnen und AbsolventInnen von Kunstuniversitäten. Der Schwerpunkt liegt bei Malerei und Grafik mit Erweiterung zu Fotografie und Medienkunst.

Eine Bewerbung ist als KünstlerInnenkollektiv oder als Einzelperson möglich, nicht jedoch von kulturellen Einrichtungen, Vereinigungen und Unternehmungen und den derzeitigen AteliernutzerInnen. Die Bewerbungsunterlagen sollen die Darstellung der bisherigen künstlerischen Aktivitäten der BewerberInnen inklusive Kurzbiografie, Portfolio (bevorzugt PDF, max. 10 MB) umfassen. Die Bewerbung muss bis spätestens 2. Mai 2013 per Post oder elektronisch eingelangt sein. Bei digitaler Einreichung sollten die Daten nicht größer als 10MB sein. Die Vergabe der Ateliers erfolgt durch eine ExpertInnenjury.

Derzeit arbeiten im Salzamt als lokale KünstlerInnen Katharina Lackner, Elisa Andessner, Sibylle Ettengruber, Alexander Jöchl, Susanna Flock, Elisabeth Kramer, Esther Strauß und Hubert Ebenberger.

www.salzamt-linz.at.

Kontakt:
Cindy Förster  Tel.: +43 732 7070 1959

Robert Bosch Kulturmanager in der Russischen Föderation 2013−2015

Die Robert Bosch Stiftung und das Goethe-Institut Russland vergeben ab dem 1. September 2013 Stipendien für: Robert Bosch Kulturmanager in der Russischen Föderation . Die Robert Bosch Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland und verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Die Robert Bosch Kulturmanager (w/m) sind an Kulturverwaltungen in Russland tätig, die im Zuge ihrer Regionalentwicklung an einer Strategie für den Kulturbereich arbeiten und systematisch internationale Kontakte aufbauen wollen.
Für den Stipendienturnus 2013−2015 werden Stipendiaten für Kulturverwaltungen in Archangelsk, Astrachan, Tscheljabinsk, Uljanowsk und Wolgograd gesucht.

Aufgaben der Kulturmanager
Vermittlung von deutschem/europäischem Know-how im Kulturmanagement und Beitrag zur internationalen Vernetzung der lokalen Kulturszene, insbesondere durch:

  • Herstellung von Kontakten zwischen lokalen und deutschen/europäischen Kultureinrichtungen,
  • Organisation von Fortbildungen zum Kulturmanagement für lokale Kulturpartner mit deutschen und russischen Referenten,
  • Konzeption und Umsetzung von Projekten/Veranstaltungen mit Deutschlandbezug in Kooperation mit lokalen Partnern,
  • Öffentlichkeitsarbeit und Mitteleinwerbung.

Voraussetzungen

  • abgeschlossenes Hochschulstudium (Sprach-, Kultur-, Geistes- oder Wirtschaftswissenschaften)
  • Erfahrungen in der Kultur- und Projektarbeit
  • gute Kenntnis der deutschen Kunst- und Kulturszene
  • Grundkenntnisse der europäischen Kulturpolitik und der EU-Förderprogramme
  • mindestens einjähriger Auslandsaufenthalt nach Schulabschluss
  • mindestens dreimonatiger Aufenthalt in Russland
  • sehr gute Russischkenntnisse
  • Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau
  • sicheres Auftreten, überdurchschnittliches Engagement, Flexibilität und Belastbarkeit

Leistungen der Robert Bosch Stiftung und des Goethe-Instituts

  • monatliches Stipendium für den Kulturmanager in Höhe von 1.700 €, Umzugskostenpauschale, Reisekosten, Kranken-, Unfall-, Haftpflicht- und Reisegepäckversicherung, ggf. Kinderzuschuss, Zuschüsse zu Sprachkurskosten u.a.
  • mehrstufiges Qualifizierungsprogramm für die Kulturmanager
  • Einführungsseminar (August 2013) und Bilanzseminar in Deutschland, voraussichtlich fünf Zwischentreffen (in der Regel in Russland)
  • Angebot von Weiterbildungsmodulen im Kulturmanagement mit deutschen und russischen Referenten für die lokalen Kulturpartner
  • Bereitstellung von Projektmitteln, aus denen eine Teilförderung von Projekten in Russland beantragt werden kann
  • Vernetzung mit weiteren Programmen der Robert Bosch Stiftung, des Goethe-Instituts und anderen Akteuren der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik

Die Stipendien werden zum 1. September 2013 vergeben. Die Dauer des Stipendiums umfasst zwei Jahre (bis 31. August 2015).

Informationen zu den Standorten
Im Stipendienturnus 2013−2015 können insgesamt fünf Stipendien voraussichtlich für die nachfolgend aufgeführten Standorte vergeben werden (s. u.). Bei allen fünf Standorten handelt es sich um eine Nachbesetzung. Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung Ihre Präferenz an.

Archangelsk
Kooperationspartner: Kulturministerium Gebiet Archangelsk
Gastinstitution/Arbeitsplatz des Kulturmanagers: Nordrussisches Staatsvolksensemble
www.dvinaland.ru/power/departments/depobr
www.sevhor.ru

Astrachan
Kooperationspartner: Kulturministerium Gebiet Astrachan
Gastinstitution/Arbeitsplatz des Kulturmanagers: Staatliche autonome Kultureinrichtung Gebiet Astrachan „Direktion zur Realisierung von Festival-, Wettbewerbs- und Kulturgroßveranstaltungen“
www.minkult.astrobl.ru

Tscheljabinsk
Kooperationspartner: Kulturministerium Gebiet Tscheljabinsk
Gastinstitution/Arbeitsplatz des Kulturmanagers: Tscheljabinsker Staatliche Konzertvereinigung
www.philarmonia.ru

Uljanowsk
Gastinstitution/Arbeitsplatz des Kulturmanagers: Direktion „Uljanowsk – Kulturhauptstadt“
www.ulkul.ru

Wolgograd
Kooperationspartner: Kulturministerium Gebiet Wolgograd
Gastinstitution/Arbeitsplatz des Kulturmanagers: Agentur für Kulturinitiative Gebiet Wolgograd
www.culture-idea.ru

Bewerbung
Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, relevante Zeugnisse) ausschließlich per E-Mail bis zum 21. März 2013 an Frau Janina Baikina:
janina.baikina@moskau.goethe.org

Es werden keine Eingangsbestätigungen verschickt. Die Einladung zu den Auswahlgesprächen erfolgt bis zum 19. April 2013. Die Auswahlgespräche finden vom 6. bis 7. Mai 2013 in Stuttgart statt.

Bitte beachten: Ihre Unterlagen müssen in einem PDF-Dokument zusammengefügt sein und dürfen ein Volumen von 1 MB nicht überschreiten. Bewerbungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, können nicht berücksichtigt werden. Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter:
www.bosch-stiftung.de/kulturmanager_in_russland

Kontakt
Goethe-Institut Moskau
Ansprechpartnerin: Frau Janina Baikina
Tel. +7 495 936 2457 bis 60
janina.baikina@moskau.goethe.org
www.goethe.de/moskau

Links zum Thema

Robert Bosch Kulturmanager in der Russischen Föderation