We want your movies!

CALL FOR ENTRIES

YOUKI – Awards

Internationaler Filmwettbewerb

Kurzfilme sind die Pralinen der Filmwelt und außerdem perfekt geeignet, um das Filmemachen zu lernen und seinen eigenen, persönlichen kreativen Stil zu nuancieren. Auf der YOUKI können junge Menschen bis inkl. 27 Jahre ihre Werke vor einem internationalen Publikum und einer Jury, bestehend aus erfahrenen Personen der Filmbranche, präsentieren. Sowohl in der gemütlichen Atmosphäre des Programmkino Wels sowie während des Festivals, kann man Neues kennenlernen und sich ausprobieren, austauschen und Spaß haben.

max. 20 Minuten
unter 27 Jahren
Deadline: 1. August 2019

Die drei YOUKI-Hauptpreise, sowie der Innovative Film Award werden von einer ausgewählten Jury vergeben. Der Publikumspreis entscheidet sich über Stimmenabgabe im Kino. Darüber hinaus fördert der von einer Schüler_innen-Jury vergebene Regionalpreis die oberösterreichische Filmszene. Seit 2019 gibt es außerdem den KiKi-Preis, für die jüngsten Filmemacher_innen unter 13 Jahren.

  • YOUKI-Hauptpreis 23-27 Jahre – 1500 €
  • YOUKI-Hauptpreis 18-22 Jahre – 1100 €
  • YOUKI-Hauptpreis 13-17 Jahre – 700 €
  • Innovative Film Award – 900 €
  • Publikumspreis – 500 €
  • Regionalpreis – Sachpreis (tba)
  • KiKi-Preis < 13 Jahren – Sachpreis (tba)

Zusätzlich zu den Preisgeldern erhält jede_r prämierte Künstler_in eine eigens gestaltete Trophäe, die von jährlich wechselnden Künstler_innen während der Festivalwoche gestaltet werden.

weitere Informationen und Einreichungen: DEENwww.youki.at

Schrumpfen zivilgesellschaftlicher Gestaltungsspielräume

Das European Civic Forum (ECF) sucht Geschichten über Aktivist*innen oder Gruppen, die sich im besonderen Maße gegen das Schrumpfen zivilgesellschaftlicher Gestaltungsspielräume eingesetzt haben. Es geht vor allem um Aktivitäten für demokratische Handlungsspielräume und Grundrechte sowie um Effekte auf das politische und öffentliche Leben.
Aus den Geschichten werden sechs ausgewählt, um im Magazins „Activizenship“ veröffentlicht zu werden.

Die Protagnositen werden Ende 2019 nach Brüssel eingeladen. Ihre Geschichten sollen die Kampagnen- und Lobbyarbeit der ECF für 2020 unterstützen.

Tragt Eure eigene Geschichte oder die anderer bis zum 15. Juni 2019 hier ein:
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdIR-7sHoQLBmJ60Ydwkkrlp46j6zylsdTQzgaP67q1_5XvrA/viewform

Das European Civic Forum (ECF) dokumentiert auf Civic Space Watch (http://civicspacewatch.eu/) Trends der Beschränkung zivilgesellschaftlichen Handlungsspielraums („shrinking spaces“) in der EU – Druck auf die Vereinigungs-, Versammlungs- und Meinungsfreiheit.

was tun

was tun ist das Thema der aktuellen Ausschreibung von TKI open 20. Gesucht sind Kunst- und Kulturprojekte, die Impulse für eine zukunftsfähige, solidarische Gesellschaft setzen. Einreichfrist ist der 6. Oktober 2019.


Aktuell sehen wir uns als pluralistische Gesellschaft(en) mit schwierigen Fragen konfrontiert: Wie umgehen mit demokratiegefährdenden Phänomenen wie Populismus und Extremismus? Was tun gegen soziale Ungleichheit, die immer dringlicher werdende Klimakrise oder die Spaltung der Gesellschaft mit besorgniserregenden Tendenzen zu Hass und Radikalisierung? Es scheint, als wäre uns das Vertrauen in die Zukunft abhandengekommen und als fehlte es an positiven, visionären Zukunftsentwürfen. Vielleicht sitzen wir deshalb Heilsversprechungen rückwärtsgewandter Politiken so gerne auf, die die „gute alte Zeit“ zurückholen oder zumindest den Status quo bewahren wollen. Nur, das wird angesichts der aktuellen Anforderungen nicht funktionieren.
Wenn Menschenrechte, demokratische Werte und damit Grundprinzipien unserer liberalen Demokratie in Frage gestellt werden, wenn sich die Grenzen des Sagbaren kontinuierlich verschieben, ist Handeln gefragt. Dafür braucht es Visionen: Wie wollen wir leben? Wie lässt sich ein solidarisches Zusammenleben gestalten? Welche Impulse können helfen, irrationale Ängste zu überwinden und die Freude am Gestalten unserer Zukunft zu stärken?

Künstler*innen und Kulturinitiativen verfügen über große gesellschaftliche Gestaltungskraft. Sie müssen sich nicht auf eine kritische Analyse der bestehenden Verhältnisse beschränken, sondern schaffen es auch, mögliche Auswege und Alternativen aufzuzeigen – durch Initiativen, die mutige Ideen von Gemeinschaft und Zusammenleben entwickeln, durch Projekte, die im Kleinen neue Lebensentwürfe in die Praxis umsetzen. TKI open 20 sucht Kulturprojekte und künstlerische Interventionen, die nicht nur Gegenwärtiges kommentieren, sondern auch aktiv Zukunft gestalten wollen. Die Ausschreibung lädt dazu ein, sich aktuellen Herausforderungen zu stellen, Visionen für ein gerechteres Miteinander zu formulieren und Impulse für eine zukunftsfähige Gesellschaft zu setzen.


TERMINE UND INFORMATIONEN
Einreichfrist: Sonntag, 6.10.2019, 24 Uhr Einreichung: Einreichunterlagen im pdf-Format an office@tki.at

Öffentliche Jurysitzung: Samstag, 9.11.2019. Eine fünfköpfige Fachjury wählt die überzeugendsten Konzepte aus und schlägt diese dem Land Tirol zur Förderung vor.
Die Projekte werden 2020 umgesetzt.

Dotierung: 68.500 Euro aus Mitteln des Landes Tirol
Alle Informationen und Downloads zur Ausschreibung finden Sie auf:
www.tki.at > TKI open 20

RÜCKFRAGEN Helene Schnitzer | helene.schnitzer@tki.at | 0512 586781 | Erreichbarkeit: DI – FR TKI – Tiroler Kulturinitiativen | Dreiheiligenstr. 21 a | 6020 Innsbruck
KOOPERATION
TKI open 20_was tun entstand in Kooperation mit der Innsbrucker Mitgliedsinitiative Wie wir leben wollen.

Klangfestival | ZINE | 2019 | weaving in

OPEN CALL

Wir suchen Eure Beiträge für das ZINE zum Klangfestival 2019 – Text und Bild, Literarisches und Theoretisches, Kunst, Politik und Kulturtheorie, Comics oder Gedichte, Fotografien oder eine Kurzgeschichte. Ein Songtext, ein Gekritzel, eine Analyse … alles zum Leitmotiv WEAVING IN.

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Gesammelt werden die Beiträge erstmals in einem ZINE zum Klangfestival –
eine Publikation, die unterschiedlichste Beiträge, verschiedene Genres und
Perspektiven vielgestaltig miteinander verbindet – weaving in!
Redaktionsschluss / Deadline ist am 13. Juni 2019

Prekarisierung, Ausgrenzungspolitik und Entsolidarisierung führen zu
Vereinzelung und zu losen Verhältnissen – Fäden laufen auseinander.
Übrig bleibt eine Gesellschaft von Individuen – auf sich alleine gestellt,
verstreut und zurückgelassen. Wettbewerb erzeugt konsumorientierte
Räume an den Rändern der Orte und Leerstände in den Zentren. Das
Leben findet zunehmend in privaten und privatisierten Bereichen statt.
Durch Verdrängung entsteht Unsichtbarkeit. Wir weben uns in den Diskurs-
Teppich der gesellschaftlichen Verhältnisse ein und wollen wieder
ineinander greifen. Wir knüpfen wieder an, schaffen neue Knotenpunkte
und Verbindungen. Als Reaktion auf eine um sich greifende, repressive
Struktur, auf die Ambivalenz zwischen Sichtbarkeit und dem Verschwinden,
antwortet das Klangfestival 2019 mit einem Leitmotiv der Wieder-Verknüpfung:
weaving in.
Mal einen anderen Faden einarbeiten, Zöpfe aus Schimmel flechten. Ein
Befall der Leerstände, eine Welle als Gefüge. Es geht um die Freilegung
von Verdrängtem, vom Rand, der plötzlich spricht. Von Einzelnen, die
sich zusammentun, um was zu tun? Es geht um noch nie dagewesene
Verstrickungen, um Kluft und Missklang sowie vakante Zwischenwelten.
Es geht um schiedere Knoten, darum, sich mal etwas einzunähen. Ein Anlass
ist Splitter und Salbe, einer, der Freitag, der Dreizehnte. Es geht um
das Anreißen, Mischen und Binden, das Handwerk der Leeren Dichte.
Spitzt die Nadeln, es geht weiter!



Einreichungen
Text (Richtwert max. 3600 Zeichen), Bild (300dpi), Kurzbiographie
Deadline/Redaktionsschluss: 13. Juni 2019
klangfestival.zine@gmail.com
Für die Redaktion: Tanja Fuchs, Marlene Haider, Johannes Oberhuber,
Magdalena Übleis-Lang, Mario Weisböck
www.klangfestival.at
Wieder-Verknüpfung | Sichtbarmachung des Unbekannten | Leerstände | Kollektive

OPEN CALL
Klangfestival | ZINE | 2019 | weaving in
The ZINE for Klangfestival 2019 collects various contributions from literature,
art, politics as well as cultural and social theory. Under the heading
weaving in diverse perspectives and genres are invited to intertwine.
Precarious conditions, politics of isolation and disunitement lead to separation
and slack circumstances – threads are drifting apart. What’s left
forms a society of individuals – on their own, dispersed and left standing
alone. Competition causes consumption-oriented spaces on the outskirts
and vacancies in the centers. Life increasingly happens in private
or privatised space. Repression causes invisibility. We weave (ourselves)
into the carpets of socio-cultural circumstances willing to mesh. We tie
in again, accomplishing unprecedented nodes and contacts. In reaction
to the pervasive dissolving and repression Klangfestival 2019 places its
motif of reconjunction: weaving in.
Incorporating new strands, braiding queues of mold. An attack on the
void, a wave as a texture. It’s about excavating the displaced, about
the edge suddenly speaking. The individuals, joining forces to do what?
It’s about unprecedented entanglements, about gaps and dissonance
and vacant spheres in between. It’s about appropriating scuffed nodes.
For the cause of splinters and balms, and of Friday the 13th. It’s about
pulling it off, the shuffle and the bond, the craft of the hollow density.
Sharpen the needles, it’s on again!
Application: text (max. 3600 characters), image (300dpi), short biography
Deadline: June 13th 2019
klangfestival.zine@gmail.com
Editorial team: Tanja Fuchs, Marlene Haider, Johannes Oberhuber,
Magdalena Übleis-Lang, Mario Weisböck
http:// www.klangfestival.at
reconjuction | visualization of the void | vacancies | collectives

Ingrid Steininger Kulturförderpreis

die Marktgemeinde Mauthausen vergibt 2019 zum sechsten Mal den nach der bekannten Mauthausner Künstlerin Ingrid Steininger benannten Kulturförderpreis. Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert und wird von einer namhaften Jury vergeben.

Inhaltlichen Schwerpunkt bilden für die diesjährigen Einreichungen Kultur- und Kunstprojekte zum Thema „Unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Sprache, Religion, politischer Anschauung … – ein Menschenrecht“

Einreichschluss ist der 2. September 2019. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung beim Menschenrechtesymposium von 7. bis 10. November 2019. Im Übrigen gelten die Ausschreibungsrichtlinien.

Die Ausschreibungsrichtlinien und weitere Informationen finden Sie unter http://mauthausen.at/Kultur_Religion/Kulturfoerderpreis

Kulturreferent GV Walter Hofstätter steht Ihnen für Auskünfte gerne zur Verfügung
(Tel. 0664/4131904, E-Mail walter@hofstaetter-mauthausen.at)

Eingereicht können geplante oder bereits realisierte Kulturproduktionen aller Art werden. Diese müssen einen inhaltlichen, geografischen oder persönlichen Mauthausenbezug haben. Ob Maler/in, Literat/in, Musiker/in, Fotograf/in, Tänzer/in, Sänger/in, Medien-gestalter/in und vieles mehr, alle sind zum Mitmachen herzlich eingeladen.

Wir freuen uns auf die zahlreichen Einreichungen für 2019.

AK Oberösterreich vergibt Literaturpreis

10.000 Euro für Texte zu den Themen Arbeitswelt und Gesellschaft

Zum zweiten Mal schreibt die Arbeiterkammer Oberösterreich den AK-Literaturpreis aus. Autorinnen und Autoren können Texte einreichen, die sich kritisch mit den Themen Arbeitswelt und Gesellschaft beschäftigen. Vergeben werden insgesamt 10.000 Euro. Einreichfrist ist der 15. Juni 2019

Mit dem AK-Literaturpreis, der im September 2017 erstmals vergeben wurde, knüpft die AK an die beiden angesehenen Vorgänger, Max-von-der-Grün-Preis und Buch.Preis an. 2017 hat die junge Autorin Magdalena Schrefel die Jury überzeugt. Ihr Text „Bold, Never Regular“ hatte den Sicherheitswahn am Flughafen zum Inhalt und traf damit das Thema der Ausschreibung. Sie wird dieses Jahr Mitglied in der Jury sein und die Laudatio für die Gewinnerin/ den Gewinner halten. Die weiteren Jurymitglieder:

  • Günter Kaindlstorfer, Literaturkritiker und Journalist bei Ö1, Programmchef BUCH WIEN
  • Klaus Nüchtern, Literaturkritiker und Journalist beim FALTER
  • Mag.a Sonja Fröhlich, Kulturreferentin in der AK Oberösterreich

Autorinnen und Autoren sind eingeladen, bis 15. Juni 2019 einen noch nicht veröffentlichten literarischen Text einzureichen, der sich kritisch mit Themen aus der Arbeitswelt und den Brennpunkten unserer Gesellschaft beschäftigt. Insgesamt werden 10.000 Euro als Preisgeld vergeben, 7.500 Euro davon als Juryhauptpreis für die beste Einreichung. Mit 2.500 Euro ist der Publikumspreis dotiert. Bei der Preisverleihung am 4. Oktober 2019 im Linzer AK-Bildungshaus Jägermayrhof werden die fünf besten Texte der von der Jury ausgewählten Shortlist gelesen und prämiert.

„Wie spannend unsere Arbeits- und Lebenswelt ist, wenn sich Autorinnen und Autoren literarisch damit auseinandersetzen, hat uns der AK-Literaturpreis 2017 gezeigt. Mehr als 130 Einreichungen sind damals eingegangen. Wir sind sehr gespannt auf die heurigen Beiträge, denn Künstlerinnen und Künstler haben ein gutes Gespür dafür, was die Menschen bewegt“, so AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer.

Alle Infos zum AK-Literaturpreis gibt es unter: ooe.arbeiterkammer.at/ak-literaturpreis

Medienkontakt:

Arbeiterkammer OÖ
4020 Linz, Volksgartenstraße 40
Ulrike Mayr, MSc
Tel. +43 (0)50/6906-2193
mailto: ulrike.mayr@akooe.at


Open Call: Journalist Residencies

Du hast nicht mehr, nur weil Du anderen weniger gönnst.
Soziale Wärme. Beginnt bei Dir.

28.06. – 07.07.2019 Perg-Strudengau, Österreich 

Wir laden dieses Jahr zum ersten Mal nationale und internationale Journalist_innen zum Festival der Regionen ein. Wir glauben, dass Journalist_innen und Kritiker_innen essentielle Vermittler_innen für Kultur und Kunst sind.
Ihre Arbeit ist wesentlich für eine kritische internationale Reflexion und für die Vermittlung von Wissen.
Gerade interdisziplinäre Berichterstattung und neue partizipative Formen des Journalismus sind uns wichtig.

Wer kann sich bewerben?  
Internationale Kultur- und Kunstjournalist_innen, die für Online- und Offline-Medien, Zeitungen, Zeitschriften, Blogs, Radio, Fernsehen und alle anderen Medienformate arbeiten. 
Was wir anbieten?  
•  Pressereise für zwei ausgewählte Journalist_innen/ Kritiker_innen zwischen 28.06. und 07.07.2019 (Maximal drei Nächte).
•  Flug, Unterkunft in der Region Perg-Strudengau, Verpflegung während des Festivals.
•  Transfer vom/zum Flughafen Wien (Bahnfahrt 2. Klasse).
•  Zugang zu allen Festivalvenues und Aktivitäten. 
•  Unterstützung durch das FdR-Kommunikationsteam, inkl. Führungen, Interviews, etc.
•  Hintergrundinformationen. 

Was wünschen wir uns?  
•  Neugierde und Interesse an kulturellen und sozialen Themen.
•  Bereitschaft zum Aufenthalt in Perg-Strudengau, Österreich.
•  Publikation von mindestens einem Artikel (Minimum 1000 Worte) und mindestens vier Posts oder kurze Artikel. Ein Beitrag zur geplanten Festivalpublikation ist wünschenswert.
 
Wie nehme ich teil? 

Bitte sende eine Kurzbewerbung an: presse@fdr.at in Deutsch oder Englisch. Folgende Informationen sollten beinhaltet sein:
•  Kurzbeschreibung Deiner Arbeit (ein oder zwei Absätze).  
•  Kurzbeschreibung spezieller Wünsche, um Deine Arbeit machen zu können (wie: Interviews mit ausgewählten Künstler_innen, besondere Aktivitäten, etc.).
•  Name, Typus und URL des Mediums, für das Du arbeitest oder in der die Berichterstattung umgesetzt werden soll.  
•  Zwei Arbeitsbeispiele, die bereits veröffentlicht sind.  
•  Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail.  
•  Wunschdaten für die Reise (zwischen 28.06. und 07.07.2019).
•  Geplantes Veröffentlichungsdatum der Berichte.      

Weitere Informationen und Bewerbung bis zum
05. Mai 2019: presse@fdr.at  
Das FESTIVAL DER REGIONEN ist eines der
profiliertesten Festivals für zeitgenössische Kunst und Kultur in Österreich.
Seit 1993 findet es alle zwei Jahre an wechselnden Orten und Regionen im Bundesland Oberösterreich außerhalb der städtischen Ballungsräume und kulturellen Zentren statt. Aktuelle ortsspezifische Kunst aus allen Sparten wird mit der kulturellen, gesellschaftlichen und geschichtlichen Identität der jeweiligen Region verknüpft und mit internationaler, überregionaler und lokaler Beteiligung zu einem unverwechselbaren
Festivalprogramm verdichtet. 2019 findet das Festival in der Region Perg-Strudengau mit dem thematischen Schwerpunkt Soziale Wärme statt. 

Das Festival der Regionen ist zudem Lead Partner des Creative Europe Projekts Centriphery. Ziel des interdisziplinären Projekts  ist  es,  lokale  Mythen  und
Geschichten  in  Hinblick  auf  unsere  heutige  Gesellschaft zu entdecken und untersuchen sowie  gemeinsame regionale und zeitgenössische europäische Narrative zu entwickeln. Partizipativ arbeiten internationale und lokale Künstler_innen und Bürger_innen in den beteiligten Regionen zusammen. So entstehen in neun europäischen Regionen gemeinsame  Kunst-  und  Kulturprojekte.
Weitere  Partner  sind:  New  Culture  Foundation  (Bulgarien), Dansehallerne  (Dänemark),  Espoo  City heater (Finnland),  La  Manufacture  Collectif
Contemporain (Frankreich), Rijeka 2020 (Kroatien), Cultura Nova Festival (Niederlande), Walk & Talk (Azoren, Portugal) and Prin Banat (Rumänien).

www.fdr.at 

Wir freuen uns sehr auf Deine Bewerbung! 

Herzlichen Dank an unsere Unterstützer!

Künstlerische Leitung: Airan Berg, Kaufmännische
Leitung: 
Andrea Hummer, Projektleitung: Tile von
Damm, Vereinsvorstand: Susanne Blaimschein,
Fina Esslinger, Dagmar Höss, Gerald Priewasser-Höller.

Gestaltung: Jung von Matt/Donau


kültüř gemma! 2019 Vier Arbeitsstipendien


Was wird vergeben? 

Vergeben werden 4 Arbeitsstipendien für die Dauer von sechs Monaten, die mit monatlich 1.300 Euro dotiert sind. In diesem Zeitraum soll einerseits das eingereichte Vorhaben umgesetzt und am Ende öffentlich vorgestellt werden.

Wer kann sich bewerben?

Für die Arbeitsstipendien können sich in Wien lebende Kandidat*innen aus allen Bereichen von Kunst und Kultur mit einem konkreten Arbeitsvorhaben bewerben. Die Ausschreibung richtet sich an Kulturproduzent*innen, die sich selbst als migrantisch, Schwarz oder Person of Color definieren –ohne jegliche Vorgabe oder Einschränkung hinsichtlich Pass oder ähnliches. kültüřgemma! versteht Migrant*in als politischen Begriff und als Selbstbezeichnung eines spezifischen Standorts innerhalb einer Mehrheitsgesellschaft.

Womit kann man sich bewerben? 

Man kann ein Projektvorhaben einreichen, das sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragestellungen jeder Art beschäftigt. Es gibt keinerlei spezifische thematische Vorgaben oder Einschränkungen, also auch nicht jene, explizit zu Fragen der Migration zu arbeiten.

In Frage kommen Projekte aus allen Feldern und Bereichen von Kunst und Kultur. Das heißt, ein Gedichtband kommt genauso in Frage wie eine temporäre Intervention auf der Straße, ein Performance wie eine virtuelle Aktion mit Social Media, ein Super-8-Film oder eine Modeschau.

Wichtig ist, dass das Projektvorhaben innerhalb des Stipendienzeitraums umzusetzen und fertigzustellen ist und eine Präsentation im Kalenderjahr 2019 stattfinden kann. Von kültüř gemma! können außer des Stipendiums keine Produktionskosten übernommen werden.

Was ist einzureichen? Und bis wann? 

Interessierte reichen bis 26. April ein maximal 2-seitiges Konzept ein. Darin wird ein – noch nicht realisiertes – Arbeitsvorhaben konkret beschrieben. Alternativ dazu ist es auch möglich, das Konzept audiovisuell in einem Video- oder Audiofile zu beschreiben (max. 5 Minuten). Dazu können noch maximal 3 Bilder, Skizzen, Audio-Dateien etc. beigelegt werden. Die praktische Planung und Umsetzung soll kurz beschrieben werden.

Außerdem ist eine maximal 1-seitige Biografie einzusenden (gefragt ist hier nicht der klassische Lebenslauf, sondern eine Beschreibung im selbstgewählten Format).

Konzept und Biografie sind möglichst in Englisch oder Deutsch einzureichen; bei Bedarf wird eine Übersetzung aus anderen Sprachen ermöglicht. Es sind also alle Sprachen willkommen.

Im Sinne der Datenschutzverordnung löschen wir die gesendeten Konzepte und E-mails sobald die 4 Stipendiat*innen von der Jury ausgewählt worden sind.

Wer wählt aus?

Eine Jury von sieben in verschiedenen Bereichen des kulturellen Feldes bereits etablierten Expert*innen wird die vier Stipendiat*innen auswählen. Die Jury wird mit einer Vorauswahl von Kandidat*innen ein persönliches Gespräch führen und dann ihre Entscheidung für die vier Stipendiat*innen treffen.

Was machen die Stipendiat*innen? 

Die 4 Stipendiat*innen setzen in 6 Monaten ihr geplantes Arbeitsvorhaben um und werden dabei von kültüř gemma! kontinuierlich begleitet und beraten. Die Arbeiten werden am Ende des Stipendiums, auf jeden Fall innerhalb des Kalenderjahr 2019 ffentlich vorgestellt. Formate dafür werden gemeinsam, im Austausch mit den anderen Stipendiat*innen erarbeitet

Für Rückfragen stehen wir gerne jederzeit per E-mail zur Verfügung unter office@kueltuergemma.at

Für telefonische Anfragen sind wir von Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr erreichbar unter den Nummern +43 1 208 33 82 oder +43 650 555 02 50.

Einreichung bitte bis 26. April 2019 per E-mail an: einreichung@kueltuergemma.at 

Später eingelangte Einreichungen können nicht berücksichtigt werden.

exil-literaturpreise 2019


exil-literaturpreise 2019 ein wettbewerb zur förderung der literatur von autorInnen,
die aus einer anderen kultur und erstsprache kommen und in deutscher sprache
schreiben

insgesamt sind 2019 preisgelder in höhe von € 11.000,- ausgeschrieben:
1. preis (prosatext) : € 3.000,- 
2. preis (prosatext):  € 2.000,- 
3. preis (prosatext):  € 1.500,-
lyrikpreis:                 € 1.500,-
preis für autorInnen mit deutsch als erstsprache: € 1.000,-
preis für schulklassen: € 1.000,-
exil-jugend-literaturpreis:  € 1.000,-

teilnahmeberechtigt für prosa und lyrik einreichungen
 
sind personen, die seit mindestens einem halben jahr in österreich leben. alle
arbeiten müssen vierfach ausgedruckt eingereicht werden und vom autor/der autorin selbst in deutscher sprache verfasst und bis zum zeitpunkt der einreichung
unveröffentlicht sein. die texte sollen maximal 10 seiten (etwa 1800 zeichen pro A4
seite) umfassen und sich im weitesten sinne mit den
themen fremdsein, anderssein, identität, leben zwischen kulturen
auseinandersetzen.

kontaktdaten: ein blatt mit kurzbiografie, foto der autorin/des autors sowie postadresse, telefonnummer und email-adresse (bei schulklassen der lehrkraft) muss allen
einreichungen beiliegen. für einreichungen von schulklassen gilt eine maximale
seitenzahl von 35 normseiten. mit der annahme des preises tritt die autorin/der autor die veröffentlichungsrechte an dem prämierten text an die edition exil ab. eine
rücksendung der eingereichten texte an die autorInnen ist nicht möglich. exil-literaturpreisträgerInnen sind von einer neuerlichen einreichung ausgeschlossen.

die jurysitzungen finden im juni, juli und september 2019 statt. alle teilnehmerInnen werden spätestens im oktober 2019 vom ausgang des wettbewebs informiert.
die prämierten texte erscheinen in einem buch der edition exil.

einsendungen an:
verein exil, stiftgasse 8, 1070 wien
kennwort „exil-literaturpreise“
einsendeschluss  prosa, lyrik: 30. april 2019
schulprojekte, jugendtexte: 30. juni 2019



ein projekt des verein exil
stiftgasse 8, 1070 wien,  tel. 0699/123 444 65 
verein.exil@inode.at
   www.zentrumexil.at
in kooperation mit der grazer autorInnenversammlung, dem verein kulturzentrum spittelberg und dem literaturhaus wien 


gefördert von:  MA7/wienKultur  bm:bwf    bundeskanzleramt:österreich  
wien7neubau

Open Call: Amadeu Antonio Preis 2019

Bis zum 03. Juni 2019 können sich professionell arbeitende Kunstschaffende sowie Studierende für den spartenübergreifenden Kunstpreis online bewerben.

Der Amadeu Antonio Preis würdigt alle zwei Jahre Werke von Künstler*innen und Künstler*innengruppen aus den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, Theater und Musik, die sich mit Rassismus und anderen Formen von Diskriminierung auseinandersetzen sowie für Menschenrechte und Diversität eintreten. Der Preis erinnert an Amadeu Antonio Kiowa, seinen gewaltsamen Tod und an die vielen weiteren Opfer rassistischer Gewalt in Deutschland.

Aus allen Einreichungen nominiert eine fachübergreifende Jury bis zu 10 Projekte für die Preisverleihung und entscheidet über die Vergabe der Preise (1. Preis 3000,- Euro und zwei Preise zu je 1000,- Euro). Zusätzlich wird ein Werk aus der Liste der Nominierten mit dem neuen Produktionspreis ausgezeichnet. Mit dem Produktionpreis ermöglicht die Stadt Eberswalde einem der nominierten Werke die öffentliche Präsentation.

Erstmals wird im Rahmen des Amadeu Antonio Preises der mit 3000,- Euro dotierte Lars Day Sonderpreis für Kunstvermittlung und Bildung an freie Projekte, Initiativen und Kulturinstitutionen vergeben. Der Sonderpreis zeichnet Projekte aus, die in innovativer Form das Gedenken an die nationalsozialistischen Verbrechen weitertragen. Der Sonderpreis möchte Beispiele für eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit der Vergangenheit geben und legt den Fokus auf migrantische Perspektiven.

Die Verleihung der Preise findet am 26. November 2019 im Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio in Eberswalde statt.

Die Bewerbungsunterlagen und weitere Hinweise finden Sie unter:
www.amadeu-antonio-preis.de


Ansprechpartner: Amadeu Antonio Stiftung
Fabian Bechtl, Novalisstraße 12, 10115 Berlin / Telefon +49 (0)151 169 981 87 preis@amadeu-antonio-stiftung.de