DAS SCHAUWERK

Irgendwo zwischen ausprobieren und erprobt, zwischen Disziplinen und Sparten, zwischen Schauspiel und Performance.

Das Schauwerk wurde 2018 als ein Kollektiv von Theaterschaffenden aus und rund um Linz gegründet und steht für Prozesse ohne Perfektionszwang und Mut zu Unkonventionellem.

Das Schauwerk stellt auf die Probe, sowohl das Publikum als auch sich selbst.

Das junge Theaterkollektiv verbindet lustvoll Politik- und Gesellschaftskritik mit popkulturellen Elementen zu selbstentwickelten Theaterprojekten.

DH5 – Kulturverein Damen&Herrenstraße

So wie früher das Kaffeehaus das erweiterte Wohnzimmer für viele Menschen war, ist auch das DH5 eine Institution, die den privaten und den öffentlichen Radius vieler Menschen erweitert. Es bietet Einzelnen oder auch Vereinen Platz, Infrastruktur, eine Plattform und, durch die zentrale Lage, auch eine Bühne. Je nach Tätigkeit, Vorlieben oder familiärer Situation ergeben sich andere Nutzungsmöglichkeiten: Workshops, Seminare oder Ausstellungen im Salon, Austausch in der gemeinsamen Küche und der Terrasse, Arbeiten in der Werkstatt oder im CoWorking Space, Nutzung des Equipment im Studio. Oder einfach zum Arbeiten nicht zuhause sitzen, sondern in einem freundlichen sonnendurchfluteten Raum werken. Bei Interesse schau vorbei! Wir zeigen dir gerne, was wir zu bieten haben! Schreib uns ein Mail oder ruf an!

EDITION: Verein für aktuelle Kunst und Kultur

EDITION: Verein für aktuelle Kunst und Kultur betreibt seit 2017 einen autonomen Ausstellungsraum im Zentrum von Linz. Dieser fungiert als offener Ort für jede Form der Kunst, fördert speziell aufstrebende junge Künstler_innen und deren Projekte. EDITION: Verein für aktuelle Kunst und Kultur dient u.a. als Raum der Präsentation, der Partizipation, der Vernetzung, des Austausches und des Lernens.

Festival der Regionen * FdR

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Das FESTIVAL DER REGIONEN – 30 JAHRE 

… ist eines der profiliertesten Festivals für zeitgenössische Kunst und Kultur in Österreich.

AKTUELL

* Höchste Eisenbahn
FESTIVAL -> 23.06.​→02.07.​2023
OPEN CALL -> 20.06.​→20.08.​2022

Das nächste Festival der Regionen findet von 23. Juni bis 2. Juli 2023 in der Region entlang der Summerauerbahn statt. Unter dem Motto Höchste Eisenbahn stehen aktuelle Zukunftsfragen im Fokus der künstlerischen Auseinandersetzung. Von der Klimakatastrophe bis zum gesellschaftlichen Miteinander. Als geographischer und inhaltlicher Ausgangspunkt des kommenden Festivals der Regionen dient die Bahnstrecke Summerauerbahn.

Diese Ausschreibung richtet sich an Leute, die gerne in Zügen die Fenster herunterschieben, um sich den frischen Fahrtwind ins Gesicht wehen zu lassen. Die aus gewohnten Routinen aussteigen und in neue Kontexte einsteigen. Künstler*innen, die sich nicht scheuen einen schonungslosen Blick auf die blinden Flecken der Geschichte zu werfen, nicht nur Freistädter Bier, sondern auch Budweiser trinken und im speziellen Zeitmodus, der beim Warten an Bahnhöfen aufkommt, ungeahntes Potential sehen.

Gesucht werden Kunstprojekte, die sich ortsbezogen, sozial, zugänglich und oppositionell mit der Region beschäftigen. Abseits der gewohnten künstlerischen Pfade und Orte, etwa in Gasthäusern, auf Ackerflächen, in Wäldern, Brachen und Leerständen, in Skateparks oder an virtuellen Haltestellen.

Die Ausschreibung ist in den Sprachen Deutsch, Englisch und Tschechisch verfügbar.

 

ABOUT

Seit 1993 findet es alle zwei Jahre außerhalb der städtischen Ballungsräume und kulturellen Zentren in Oberösterreich statt. In den 29 Jahren seines Bestehens nahm und nimmt das Festival der Regionen hochaktuelle und zugleich zeitlose Fragen in den Blick: Heimat, Arbeit, Asyl, Feindschaft, Migration, Ausgrenzung. Mit seinem Ansatz, soziale Themen und alltägliche Lebenswelten mit zeitgenössischer Kunst zu bearbeiten, zielt das Festival auf den Dialog zwischen der Bevölkerung vor Ort sowie lokalen, regionalen und internationalen Künstler*innen ab. Teilhabe wird dabei großgeschrieben.

Das Festival will Spuren hinterlassen, Diskussionsprozesse aufgreifen und in Gang setzen, Veränderungswünsche bestärken oder initiieren, die Bevölkerung in ihren Bedürfnissen ernst nehmen und gemeinsam mit ihr Zukunftsvisionen erarbeiten.

Ohne die Fördergeber*innen, Sponsor*innen und Unterstützer*innen und ohne die zahlreichen Helfer*innen vor Ort wäre dieses Festival der Regionen nicht möglich. Ohne die Menschen in der Region, die sich so begeistert auf die Projekte und Experimente einlassen, sich einbringen, sich engagieren, neugierig sind und teilnehmen, wäre es nicht das Festival der Regionen.

 

Festivals (seit 1993):

Festival der Regionen 2023 „Höchste Eisenbahn“

Festival der Regionen 2021 „Untertag / Underground“
Festival der Regionen 2019 „Soziale Wärme“
Festival der Regionen 2017 „Ungebetene Gäste“
Festival der Regionen 2015 „Schichtwechsel – Hackeln in Ebensee“
Festival der Regionen 2013 „Umgraben“
Festival der Regionen 2011 „Umsteigen“
Festival der Regionen 2009 “Normalzustand”
Festival der Regionen 2007 “Fluchtwege und Sackgassen”
Festival der Regionen 2005 “Geordnete Verhältnisse”
Festival der Regionen 2003 “Die Kunst der Feindschaft”
Festival der Regionen 2001 “Das Ende der Gemütlichkeit”
Festival der Regionen 1999 “Randzonen”
Festival der Regionen 1997 “Kunst.Über.Leben – Entdeckungsreisen zu Alltagswundern”
Festival der Regionen 1995 “Heisse Heimat”
Festival der Regionen 1993 “Das Fremde”

Festival of Nations

Es ist einmalig in Österreich und nach der Viennale das älteste Filmfestival in unserem Land.
Das internationale Kurzfilmfestival zeigt rund 100 Filme von einer bis maximal 30 Minuten Länge. Ob dokumentarisch, inszeniert oder animiert, das besondere Kinoerlebnis ist garantiert. Wie schon in den vergangenen Jahren, werden die Filme in Blöcken gezeigt und anschließend mit den Regisseuren, Autoren und einer Jury aus der Filmwelt diskutiert. Das Publikum kommt hier ebenso zu Wort und kann sich über einen reflexionsreichen Austausch im Kinosessel freuen.

Neben den intensiven Kurzfilmvorstellungen gibt es ein bunt gestaltetes kulturelles und musikalisches Rahmenprogramm. Von der familiären Partyline und entspannter Grillerei bis hin zur Abschlussgala. Es wird für jeden Geschmack etwas geboten.

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FIFTITU%

* Service und Beratung z.B. Newsletter mit Ausschreibungen, Wettbewerben, Seminaren, Workshops, Jobs und Veranstaltungen im Kunst-, Kultur- und Genderbereich * Künstlerinnen- & Expertinnendatenbank * kulturpolitische Tätigkeit – einfordern verbesserter Rahmenbedinungen für kulturschaffende Frauen * künstlerische Projekte mit feministischem Inhalt

 

 

*FIFTITU% ist ein feministisches Forum für Künstler_innen und Kulturarbeiter_innen. Der Name selbst ist Hinweis auf ein Faktum und gleichsam ein Produkt dessen. Die binäre Geschlechterordnung unserer Gesellschaft kennt nur Frauen und Männer. 52% der in ihr lebenden Menschen werden unter der Bezeichnung Frauen* kategorisiert – sie sind immer noch vielfältigen Diskriminierungen ausgesetzt. Unsere Gesellschaft hat Normen und Hierarchien etabliert, die der Aufrechterhaltung der starren Geschlechterordnung dienen. Die Aktivitäten von FIFTITU% im Feld kulturellen und künstlerischen Handelns zielen darauf ab, diese diskriminierenden Strukturen und Normen unserer patriarchal-weißen-heteronormativen Gesellschaft aufzuzeigen und aufzubrechen.

 

* Aufgrund der Unbeweglichkeit unserer Sprache, verwendet auch FIFTITU% in ihren Texten die Bezeichnung „Frau“. Wir weisen jedoch darauf hin, dass es sich dabei um ein Konstrukt handelt, das der Aufrechterhaltung gesellschaftlicher Normen dient. Die verwendeten weiblichen Bezeichnungen umfassen demnach all jene physischen Personen, die gesellschaftlich als solche kategorisiert werden bzw. sich selbst als solche definieren.

 

HER(SHORT)STORY

*1998 konstituierte sich FIFTITU% als “Verein zur Förderung von Kunst und Kultur von Frauen in Oberösterreich”. Bereits einige Jahre davor hatten sich Aktivist_innen oberösterreichischer Zeitkulturinitiativen zur sogenannten „Frauengesprächsrunde“ der KUPF OÖ (der kulturpolitischen Interessensvertretung autonomer Initiativen in Oberösterreich) zusammengeschlossen. Aufgrund des Fehlens einer feministischen Kulturarbeit und –politik in Oberösterreich, gründeten sie FIFTITU%. Ein wesentliches Ziel des Vereins war von Beginn an die Errichtung einer Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur. Diese besteht seit 2001.

 

 

*ARBEITSSCHWERPUNKTE Vernetzung, Service und Beratung, Kulturpolitische Lobbyarbeit, Projekte

– oberösterreich- und österreichweite Vernetzung kulturschaffender Frauen (zB konkret durch regelmäßige Treffen wie dem „Schwammfisch“ in Linz) – Kulturpolitische Forderungen sowohl auf institutioneller Ebene (Land OÖ und Stadt Linz, sowie deren Einrichtungen und kulturellen Aktivitäten), als auch innerhalb der Freien Szene: Forderung nach Quoten in Institutionen, Gremien und bei Veranstaltungen, Berücksichtigung von Gleichstellungszielen bei Ausschreibungen,… – Information über spezielle Ausschreibungen, Veranstaltungen (hauptsächlich im regelmäßig erscheinenden Newsletter) und Beratung, zB in Förderungsangelegenheiten, Erarbeiten von Projektkonzepten,… – Organisation von Weiterbildungsangeboten und Workshops (zB Technikworkshops) – feministische Medienarbeit (Radio FRO 105.0 und Dorf.tv) – Theorie & Diskurs: Organisation von Symposien, Tagungen und Diskussionsveranstaltungen sowie Beauftragung wissenschaftlicher Studien und Projekte – feministische Projekte zu konkreten Themen

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FM5

FM5 – Plattform für Kunst und Jugendkultur Das Freie Magazin FM5 versucht neue mediale Räume zu erschließen. In diesem Sinne beschränkt sich die Arbeitsweise von FM5 nicht auf herkömmliche redaktionelle Tätigkeiten. In den mehr als drei Jahren ihres Bestehens entwickelte sich FM5 zu einer – von der Medienlandschaft nicht unbeachteten – innovativen Plattform für Kunst- und Jugendkultur. Neben den journalistischen Aktivitäten engagiert sich der Verein nicht nur im virtuellen Bereich, sondern konzipiert und organisiert vielfältige Kulturhappenings mit jungen, bekannten KünstlerInnen. Als Konsequenz daraus entwickelte der Verein die Musikinformations- und Vernetzungsplattform nolabel. Der Verein Freies Magazin FM5 konzipierte außerdem eine Mitfahrbörse. http://www.nolabel.at http://www.mitfahrboerse.at