dORF TV: Gabriele Kepplinger im Gespräch

Am 22.06.2010 startet dORF TV, das “erste terrestrisch digitale, nichtkommerzielle und usergenerierte Fernsehen in Österreich”. dORF-TV kann in fast ganz OÖ via DVB-T empfangen werden. Im Interview erklärt die programmatische Geschäftsführerin, Dr.in Gabriele Kepplinger, worum es bei dORF-TV geht, warum Fernsehen trotz Internet spannend sowie aktuell ist und warum Youtube-Channels nicht mit Community-TV zu vergleichen sind.

Words: Klemens Pilsl, Gabriele Kepplinger
Mucke: Knarf Rellöm – Internet Killed The Video Star
Links: https://kupf.at | http://www.dorftv.at

Widerstand im Fekterland

Diese Ausgabe von Radio Küpf berichtet von zwei Salzburger Anti-Fekter-Demonstranten, die soeben zu 6 bzw 9 Monaten Haft wegen “Widerstandes gegen die Staatsgewalt” verurteilt wurden. Die bedingten Urteile werden nun von den Angeklagten sowie wegen ihrer Härte und Unangemessenheit von der Staatsanwaltschaft (sic!) angefochten. In der Sendung spricht der Vater der beiden Betroffenen (Interviewübernahme von der Radiofabrik Salzburg).
Zudem einige kulturarbeiterische Kurznachrichten, einen Wordrap mit der grünen Europa-Parlamentarierin Eva Lichtenberger sowie den aktuellen Wetterbericht.

Words: Klemens Pilsl | Bernhard Jenny & Radiofabrik | Eva Lichtenberger
Mucke: Flip – Soundtrucksoundtrack | Graue Zellen – Dieser Sommer
Links: http://widerstand-im-fekterland.at | www.eva-lichtenberger.eu

Kulturinitiativen im Portrait: CharismART

In dieser Ausgabe von Radio KUPF sind Bianca Mayer und Margit Schmolmüller vom Verein CharismART aus Wartberg zu Gast im Studio.

Der Verein CharismART ist seit Anfang dieses Jahres Mitglied im Netzwerk der KUPF und veranstaltet im Juli zum zweiten Mal das Straßenkunstfestival Fantastika in Freistadt.

Infos unter: http://www.festivalfantastika.at/

Druckfrisch & orange: die neue KUPF-Zeitung

Ein kurzer Blick auf die soeben erscheinende Ausgabe der KUPF-Zeitung
sowie ein Beitrag von Pamela Neuwirth, die den neuen Kulturdirektor der
Stadt Linz, Julius Stieber, vors Mikrophon gebeten hat. Zudem
exzentrische Musik.

Words: Klemens Pilsl, Julius Stieber | Interview: Pamela Neuwirth
Mucke: Knarf Rellöm – hey everybody | Slayer – Raining Blood
Links: https://kupf.at

“Wer hätte gedacht, dass die Sozialdemokraten so umfallen?”

Klemens Pilsl im Gespräch mit Michael Schmida. Thema ist das Zustandekommen, der Verlauf und das Ende des “Volksbegehrens” gegen die Linzer Stadtwache. Darüber hinaus plaudern die beiden über umfallende Sozialdemokraten von rechts, deutsche Gewerkschafter von links und was es für eine parlamentarische Linke in Österreich bräuchte.

Words: Klemens Pilsl, Michael Schmida
Mucke: Texta – Bist du sicher?
Links: http://www.stadtwachelinz.at | https://kupf.at

Rosa Reitsamer: Über Pop sprechen

Klemens Pilsl im Gespräch mit Rosa Reitsamer. Thema ist Zustand, Funktion und Zukunft vom Pop- und Popularkultur. Das Gespräch verhandelt die emanzipatorische Kraft von Pop, Kulturpessimismus und bessere Zeiten.
Mit Audio-Kommentaren von Roswitha Kröll (52%) und Huckey Renner (KAPU, Texta, DieAu, merker.tv, …)

Words: Klemens Pilsl, Rosa Reitsamer
Mucke: Lesbians On Ecstasy – Queens On Noise | Le Tigre – Hot Topic
Links: http://www.kupfakademie.at | http://www.fiftitu.at

KI-Portrait: junQ.at

junQ.at ist eine unabhängige Medien- und Kulturplattform aus Linz. Über das Online-Magazin „subtext.at”, das Print-Magazin „frischluft” und die Veranstaltungserie „Qlash” bietet sie Raum für jungen Journalismus und Kulturschaffen.
Seit Anfrag dieses Jahres ist junQ.at Mitglied im Netzwerk der KUPF.

In der aktuellen Ausgabe von Radio KUPF sind Daniel Friesenecker, Christopf Thorwartl und Jürgen Koller von junQ.at zu Gast im Studio und stellen den Verein und seine Aktivitäten vor.

www.junQ.at

Über den Tellerrand: Wir sind hier am Balkan!

Im transylvanischen Cluj/Klausenburg ging von 19.-21. Februar 2010 das “e-tribal art – feast of the digital” über die Bühne. Neben vielen internationalen Gästen aus der Digital-Art-Szene, scheute auch ein Chor aus Wien die weite Anreise nicht, um mit jugoslawischen, antifaschistischen Kampfliedern ein Konzept eines real existierenden virtuellen Jugoslawiens in den analogen Raum zu stellen.
Ein Lokalohrenschein einer anarchischen, improvisierenden Kunstszene, die ganz und gar nicht an den Rändern Europas agiert.

Eine Sendung von David Guttner