Ökonomische Hegemonie ft. Occupy Taubenmarkt

Diese Ausgabe des kulturpolitischen Magazins der oö Kulturplattform bringt ein Gespräch mit Julius Stieber, dem Kulturdirektor der Stadt Linz. Thema ist nicht nur das Primat des Ökonomischen, sondern auch ein klein wenig die KUPF, der Herr Watzl und die Kraft der Sprache.
Zudem erklärt Thomas Diesenreiter die Occupy-Bewegung und Rainer Zendron die Krise – das junge JournalistInnen-Team von umlaut.M hat die Linzer Occupy-Kundgebung am 15. Oktober 2011 besucht, die KUPF Radio Sendung bringt Ausschnitte davon ins Radio.

Mucke: Speed On Chicks – Live Love
Moderation: Pugo Hortisch
Gesprächspartner: Julius Stieber, Thomas Diesenreiter, Rainer Zendron

Links:
www.kep-linz.at
www.facebook.com/umlaut.m
www.occupytogether.org

Mach mit beim KEP

Radio KUPF am 18. Oktober 2011 um 17.30.

Der “Kulturentwicklungsplan Neu” der Stadt Linz geht in die nächste Phase. Partizipation und Transparenz sind die Schlüssel, mit denen der Prozess erfolgreich umgesetzt werden soll. Und es hat sich in der Evaluation des letzten KEP (ab 2000) gezeigt, dass es ganz neue Themen gibt, wie Interkultur und Leerstand. Julius Stieber stellte den KEP Neu bei der Pressekonferenz letzte Woche vor. Und statt Musik gibt es heute feinstes Kabarett von Nadja Bucher, für alle jene die es nicht zum KUPF Fest geschafft haben!

Das KUPFakademie Programm

Diese Ausgabe von Radio KUPF ist dem Thema Weiterbildung für KulturarbeiterInnen gewidmet.
Konkret stellen wir das neue Programm der KUPFakademie vor.

Das Herbstprogramm der KUPFakademie startet am 4. November mit dem Workshop “Desintegieren wir uns!”

www.kupfakademie.at

Countdown zum KUPF-Fest

Radio KUPF am 27. September um 17:30.

Die Sendung zum 25. Geburtstags-Fest des Dachverbands der Freien Kulturszene. Die KUPF freut sich auf Dein kommen, denn die KUPF liebt Dich. Wirklich.

Die Festivität wird am Freitag, den 30. September ab 19.00 im O.K Mediendeck in Linz über die Bühne gehen.

Wir sehen uns, denn am Ende braucht ihr uns doch 

Stadtvisionen

Radio KUPF am 20. September um 17.30.

Visionen von und über Städte werden am MIT erforscht. Wir haben im Zuge des Ars Electronica Festivals mit Dietmar Offenhuber gesprochen, was am Senseable Lab erforscht wird.

Die Idee ist folgende: BürgerInnen generieren ihre eigenen City Maps, also digitale Karthographien von ihrer Stadt. Das ist als eine Art Grassroot-Bewegung zu verstehen. Will man teilnehmen, braucht dazu nur ein Smartphone. Was bedeutet das aber für den Datenschutz und was, wenn jemand kein Smartphone hat?

Ein Gespräch mit Dietmar Offenhuber über Gedanken zur Zukunft von Städten.

Neues Layout Now

KUPF Radio am 13. September um 17:30.

Sie ist wieder da – die 3. Ausgabe KUPF-Zeitung erstrahlt in neuem Layout. Wir sind auf Reaktionen der Leserinnen schon gespannt und bringen den Inhalt eines Artikels aus der Zeitung on Air.

Layout Now

Das ist die Radiosendung zur aktuellen KUPF Zeitung. Doch nun kommt Alles zusammen. Die Zeitung kommt nicht nur in einem neuen Layout daher, sondern der Schwerpunkt der Zeitung liegt in dem Umstand, dass die KUPF nun 25 ist. Grund zum Feiern, aber Grund genug, das ganze Konglomerat wieder einmal zu Hinterfragen. Dazu aber mehr in der Zeitung.

Frauenbericht Linz

Einen Artikel der Zeitung wollen wir den Hörerinnen gleich einmal zur Disposition stellen. Linz hat den 1. Frauenbericht von der JKU – Johannes Kepler Universität verfassen lassen. Daniela Fürst hat ihn für die KUPF Zeitung gelesen. Dazu ein Beitrag in der Sendung.

Ein Viertel Jahrhundert jung!

Kaum zu glauben – die KUPF ist ein Viertel Jahrhundert jung und sie ist nicht alleine. Der Kulturverein “Alte Schule Guttau” feiert ebenso im September ein Fest. Dazu mehr in der Sendung, wann diese beiden außergewöhnlichen Festakte wo stattfinden. Zu hören gibt es in der Sendung viel von der Musik, die euch bei den Partys erwartet.

Prost!

Eure KUPF-Radioredaktion

Stand der Dinge

Die aktuelle KUPF-Radiosendung trifft sich anlässlich des 25-Jahre-Jubiläums der Kulturplattform mit Richard Schachinger. Nicht um zu feiern, sondern kritisch den Stand der Dinge bei der Kupf zu hinterfragen. Richard Schachinger, Vorstandsmitglied der Kupf, steht Rede und Antwort zur politischen Macht, den Basiswapplern, der Gewerkschaftsarbeit und der Zukunft der Kulturplattform.
kupf.at

Das Heimatfilmfestival in Freistadt

Radio-KUPF

Mit Festival # 24 ist das Heimatfilmfestival gemeint, das diese Tage in Freistadt über die Bühne geht; genauer über die Lokalbühne. Wolfgang Steininger spricht über die Faszination des Lokalkinos, über Produktionsbedingungen im Filmschaffen und über die Geschichte des Festivals.

Zu hören am Dienstag, 23.08.2011 von 17:30 – 18 Uhr in der Sendung KUPF OÖ

Mit der bewußten Betitelung des Filmfestivals in “Heimatfilmfestival” hatte man mutig am Image der Bezeichnung Heimatfilms gekratzt und es reformuliert.

Das Heimatfilmfestival startet am Mittwoch und findet bis Sonntag in Freistadt statt.

Manchmal werden Geschichten erzählt, die in ihrer Banalität dem eigenen Leben ähnlich sind. Ein tschechischer Film spiegelt die Gesellschaft, dieser Kunstgriff wird mittels Science Fiction getan. Andere erzählen von Einzelschicksalen. Einer handelt von Geheimnissen, die in der Sauna erzählt werden. Oder wie lebt es sich in Berlusconi-Italien?

Immer liegt den Filmen Eines zugrunde: Es ist ein spezifisches Lokalkolorit, das dem “Europudding” im Kino widersteht.

Die Festivalleitung formuliert es so: “Auch wenn es keine gezielte Schwerpunktsetzung gibt, haben sich über die Jahre doch gute Beziehungen in den Südosten und Süden Europas, besonders nach Italien, entwickelt. Einen besonderen Platz im Programm werden 2011 israelische Filme einnehmen. Auch die jüngsten Ereignisse in Ägypten und Tunesien werden in brandneuen Filmen aufgegriffen, und die erstarkenden rechten Bewegungen in Osteuropa. Darüberhinaus werden neue Dokumentar- und Spielfilme u. a. aus Tschechien, Russland, der Ukraine, Litauen, Niederlande, Bolivien und Brasilien als österreichische Erstaufführungen präsentiert. Produktionen von FilmemacherInnen aus der Region runden das Programm des 24. Festivals DER NEUE HEIMATFILM ab. Insgesamt werden um die 40, zum Teil bereits ausgezeichnete, Spiel- und Dokumentarfilme, darunter viele österreichische Erstaufführungen, präsentiert.

Die Redaktion bittet Wolfgang Steininger zum Interview.

Radio KUPF am 16. August

Leider musste der angekündigte Studiogast kurzfristig absagen. Darum gibts in dieser Ausgabe von Radio KUPF vor allem viel Musik und ein paar Terminankündigung.

Alle Termine der KUPF Mitgliedsvereine sind unter kupf.at/termine zu finden

AAIR – Asyl Artist in Residence

Ein neues Projekt, das es Menschen im Asylstatus ermöglichen soll, künstlerisch Arbeiten zu können.
Das Projekt trägt den Titel “AAIR” und wird in der Sendung vorgestellt.

Der Plan

Artists in Residence werden normalweise aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen nach Linz/OÖ eingeladen. Was liegt da näher, die KünstlerInnen internationaler Herkunft, die bereits in Österreich sind, und sich durch ihren Status in keinem anderen Land als Artists in Residence bewerben können, mit einer Ausschreibung die Möglichkeit zu bieten, aufgrund ihres künstlerischen Tätigkeit, für drei Monate aus dem Status einer/eines Asylwerberin/Asylwerbers in den Status einer eingeladenen und willkommen geheissenen Künstlerin/Künstlers gehoben zu werden.

Das Mission Statement

Der Fachbeirat VI des OÖ Landeskulturbeirats (LKB) initiierte im April 2009 einen runden Tisch zum Thema “KünstlerInnen – Flüchtlinge”, insbesondere aufgrund einzelner Fälle, die im Fachbeirat in den Vormonaten diskutiert wurden. In Folge trafen sich VertreterInnen verschiedenster Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuungseinrichtungen, des OÖ Landesmuseums und Mitglieder des Fachbeirats 6 des LKB, um die aktuelle Situation zu diesem Thema zu diskutieren.

Menschen haben Gründe warum sie ihr Heimatland verlassen – und sie verlassen damit meist auch ihre Gewohnheiten und Wirkungskreise, die sie in Österreich nicht vorfinden. Damit meinen wir nicht nur die Sprache, sondern auch Strukturen, wie Einreichmodalitäten im Kulturbereich beispielsweise. In anderen Ländern erfordern solche Einreichungen mit Sicherheit andere Behördengänge, als in Oberösterreich.

In der Sendung spricht Nicole Honeck vom Verein Pangea über das Projekt AAIR. Doch zuvor machen wir einen Rückblick in die jüngere Geschichte des österreichischen Asylgesetzes und einen Status quo im Asylrecht.

Die KUPF-Redaktion

Ausschreibung AAIR