KUPF Radio: Feminismus & Krawall – Im Gespräch mit Valerie Serbest und Gitti Vasicek

Zu Gast in dieser KUPFradioshow sind Oona Valerie Serbest und Gitti Vasicek von Feminismus und Krawall, einer Allianz aus Vereinen und Aktivistinnen, die sich anlässlich des internationalen Frauentags 2013 formiert hat, um mit Performances, einer Prozession, einem Forderungskatalog, mit Musik und noch einigem mehr am 8. März gemeinsam in Linz für Frauenrechte einzutreten.

Feminismus & Krawall ist auch unterm Jahr präsent und auch für den heurigen 8. März ist einiges geplant. Mittlerweile ist die Allianz über 20 Initiativen stark, und darüber hinaus sind weitere einzelne Aktivistinnen beteiligt.

In dieser Sendung erzählen Valerie Serbest und Gitti Vasicek über ihre persönlichen Zugänge zur Allianz, über das Selbstverständnis und die Organisationsform von Feminismus und Krawall, über mediale Präsenz und darüber, was es für sie bedeutet, dass die Allianz am 10. März den Frauenpreis der Stadt Linz verliehen bekommen wird.

 Musik:

  • petra und der wolf, EsRap

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KUPF Radio: Anleitung zur Kreativitätsverwertungskreativität

Der Fokus dieser KUPF Radio Show liegt auf den Entstehungsbedingungen dessen, was Kreativität genannt und unhinterfragt als unbedingt positive Eigenschaft wahrgenommen und eingefordert wird.

These ist, dass veränderte Bedingungen im kapitalistischen Alltag und die Kommerzialisierung möglichst vieler Fähigkeiten des Menschen – also deren Überführung in Ressourcen für den Wettbewerbsvorteil – diese nicht nur unter eine andere Funktion stellen, sondern im Kern verändern. Dazu gibt es einen Vortag vom Bildungsforscher Erich Ribolits (Universität Wien) zu hören, der am 13.12.2013 im Linzer Wissensturm im Rahmen einer Tagung einen Vortrag mit dem Titel „Wissen ist keine Ware, Bildung hat keinen Wert“ gehalten hat.

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KUPF Radio: Anleitung zur Kreativitätsverwertungskreativität

Der Fokus dieser KUPF Radio Show liegt auf den Entstehungsbedingungen dessen, was Kreativität genannt und unhinterfragt als unbedingt positive Eigenschaft wahrgenommen und eingefordert wird.

These ist, dass veränderte Bedingungen im kapitalistischen Alltag und die Kommerzialisierung möglichst vieler Fähigkeiten des Menschen – also deren Überführung in Ressourcen für den Wettbewerbsvorteil – diese nicht nur unter eine andere Funktion stellen, sondern im Kern verändern. Dazu gibt es einen Vortag vom Bildungsforscher Erich Ribolits (Universität Wien) zu hören, der am 13.12.2013 im Linzer Wissensturm im Rahmen einer Tagung einen Vortrag mit dem Titel “Wissen ist keine Ware, Bildung hat keinen Wert” gehalten hat.

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Radio Kupf: Anleitung zur KreativitätsVerwertungsKreativität

Diese Ausgabe von Radio Kupf adressiert das Thema – trotz des Titels – nicht derart, dass es primär um die ökonomischen Zwänge im “Kreativbereich” und damit einhergehenden Selbstvermarktungsstrategien geht: Der Fokus liegt eher auf den Entstehungsbedingungen dessen, was Kreativität genannt und vor allem deshalb unhinterfragt als unbedingt positive Eigenschaft wahrgenommen und eingefordert wird, weil eben Rahmen, in den sie eingespannt ist, nicht mitbedacht wird. Die These ist, dass veränderte Bedingungen im kapitalistischen Alltag (wie etwa verschärfte Konurrenz) und die Kommodifizierung möglichst vieler Fähigkeiten des Menschen – also deren Überführung in Ressourcen für den Wettbewerbsvorteil – diese nicht nur unter eine andere Funktion stellen, sondern im Kern verändern. Dazu gibt es einen Vortag vom Bildungsforscher Erich Ribolits (Institut für Bildungswissenschaft an der Universität Wien) zu hören, der am 13.12.2013 im Linzer Wissensturm einen Vortrag mit dem Titel “Wissen ist keine Ware, Bildung hat keinen Wert” gehalten hat. Dieses Referat war Teil der vom “Institut für die Gesamtanalyse der Wirtschaft” (ICAE) an der JKU Linz zusammen mit dem “Zentrum für Ökonomische und Soziologische Studien” (ZÖSS) an der Universität Hamburg” durchgeführten Tagung “Wissen! welches Wissen? Wahrheit, Theorie und Glauben in der ökonomischen Theorie”. Ribolits geht von der plausiblen Überlegung aus, dass sich Wissen im Unterschied zu realen Gütern bei der kapitalistischen Verwandlung von Geld in mehr Geld als Zwischenmdium in der Spirale der Mehrwertproduktion nicht verbraucht, sondern verdoppelt, weshalb es großer Anstrengungen bedarf, es zu verknappen und so ins Korsett der Warenform einzupassen. Der Begriff “Wissensgesellschaft” ist ihmzufolge nicht im Sinne einer Intensivierung der Kapitalisierung von Wissen zu verstehen, sondern derart, dass eine völlig neue Dimension von Wissen der Verwertung zugeführt werden soll.

Tagungsprogramm unter:

http://www.icae.at/wp/programm-zur-tagung-wissen-12-14-4-2013/

KUPF Radio Show: Im Gespräch mit Berthold Seliger

Das Geschäft mit der Musik. Ein Insiderbericht.“ Berthold Seliger hat das derzeit vielbesprochene Buch mit gleichnamigem Titel geschrieben, erschienen in der Edition Tiamat/Berlin. Seliger ist Autor und vor allem entscheidender Konzertveranstalter – seine Agentur steht seit 25 Jahren für „Qualität“, Namen wie Patti Smith, Bratsch, Pere Ubu, Lou Reed oder Lambchop sprechen für sich.

Anlässlich der Buchveröffentlichung samt dazugehöriger Lesereise besuchte Berthold Seliger am 24.01.2014 das Kino Ebensee. Im Rahmen der Veranstaltung sprach KUPF-Sendungsmacherin Julia Müllegger mit dem umtriebigen Autor;  Auszüge aus dem Interview und  Mitschnitte der Lesung werden in dieser Sendung präsentiert.

 
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KUPF Radio: Im Gespräch mit Berthold Seliger

Das Geschäft mit der Musik. Ein Insiderbericht.Berthold Seliger hat das derzeit vielbesprochene Buch mit gleichnamigem Titel geschrieben, erschienen in der Edition Tiamat/Berlin. Seliger ist Autor und vor allem entscheidender Konzertveranstalter – seine Agentur steht seit 25 Jahren für “Qualität”, Namen wie Patti Smith, Bratsch, Pere Ubu, Lou Reed oder Lambchop sprechen für sich.

Anlässlich der Buchveröffentlichung samt dazugehöriger Lesereise besuchte Berthold Seliger am 24.01.2014 das Kino Ebensee. Im Rahmen der Veranstaltung sprach KUPF-Sendungsmacherin Julia Müllegger mit dem umtriebigen Autor;  Auszüge aus dem Interview und  Mitschnitte der Lesung werden in dieser Sendung präsentiert.

 

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FOTO Beate Kegler

KUPF Radio Show: Im Gespräch mit Beate Kegler

Zufälle gibt es: im Rahmen einer Konferenz europäischer Kulturzentren in Spanien lief das KUPF-Team der famosen Beate Kegler aus Emden (D) über den Weg. Beate Kegler ist Expertin für “Soziokultur in ländlichen Räumen” (so auch das Thema ihrer Promotion) und vor allem langjährige Praktikerin in Sachen regionaler Kulturarbeit.

Mit Vic Schuster und Klemens Pilsl unterhielt sich Beate Emden über die Besonderheiten ländlichen Kulturschaffens, europäische Ebenen, Integrationspolitiken und die fantastischen Möglichkeiten des Theaters. Auch das Verhältnis von (Kutur-)Arbeit und Familienleben findet Platz. So entstand ein repräsentatives Bild von “freier Kulturarbeit” in den europäischen Provinzen: “Am glücklichsten sind wir, wenn wir das tun, was wir von Herzen wollen” (Beate Kegler)

Zur Person: She was born in 1967. Together with her husband, five children, cat and dog, she lives far away from the big city in the farest North West of Germany, in a rural area called East Frisia… the land of endless dykes, striped lighthouses and black-and-white cows. After long-year work as manager of “Ländliche Akademie Krummhörn” (Rural Academy Krummhörn), a socio-cultural organization of 19 villages at “the edge of the world”, she now gets her daily practical approach on cultural work by leading Theartic e.V. in Emden. Theartic is a cultural organization, which aim is to work artistically and inclusively with so called disabled and so called non disabled people. Beside this, Beate Kegler is currently researching the situation and meaning of socio-cultural organizations in rural areas as a PhD student at the Department of Cultural Policy (University of Hildesheim), and for the Lower-Saxony-Foundation. In addition she is teaching cultural management as senior lecturer and works as a freelance consultant for management of cultural organizations.(ENCC)


KUPF Radio Show: iArchiv

Diese KUPF Radio Show bringt einmal mehr einen „Bewegungsmelder Kultur„, das Radioformat der IG KULTUR.  Dieser Bewegungsmelder präsentiert die aktuelle Ausgabe des kulturpolitischen Printmagazins „Kulturrisse“, die sich mit der Forderung nach einem Archiv der Migration beschäftigt.
In „A bisserl mehr Senf bitte“ haben wir Hannes Sulzenbacher und Andreas Brunner von QWIEN – dem Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte getroffen. Und die wrestling moves catchen sich mit den Tendenzen der Armutsverdrängung im öffentlichen Raum.


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Diese KUPF Radio Show bringt einmal mehr einen “Bewegungsmelder Kultur“, das Radioformat der IG KULTUR.  Dieser Bewegungsmelder präsentiert die aktuelle Ausgabe des kulturpolitischen Printmagazins “Kulturrisse”, die sich mit der Forderung nach einem Archiv der Migration beschäftigt.
In “A bisserl mehr Senf bitte” haben wir Hannes Sulzenbacher und Andreas Brunner von QWIEN – dem Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte getroffen. Und die wrestling moves catchen sich mit den Tendenzen der Armutsverdrängung im öffentlichen Raum.


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IG Kultur

KUPF Radio Show: Im Gespräch mit Iris Kästel (Frauenform Salzkammergut)

Die aktuelle KUPF RADIO SHOW hat sich mit Iris Kästel getroffen und unterhalten. Iris Kästel ist Wahl-Ebenseerin und zentrale Protagonistin des Frauenform Salzkammergut, einer feministischen Kulturinitiative und Frauenberatungsstelle am Traunsee. Das Frauenforum ist auch Mitglied im KUPF-Netzwerk.

Im Interview mit dem FRS-Journalisten Jörg Stöger spricht Iris Kästel über die Eigenheiten von Ebensee, Feminismen, Geschlechterverhältnisse, österreichischen Schmäh sowie mangelnde Vorbereitung – und auch das geschichtsträchtige Aufreger-Thema „Glöcklerlauf“ kommt natürlich nicht zu kurz.


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